„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 15. Februar 2020

Gotteslästerung

Das Macrönchen ist ja nicht gerade mein bester Freund, um es möglichst vorsichtig zu formulieren, aber in einem Punkt hat sich die gallische Blendgranate meinen Zuspruch verdient. Im Falle einer französischen Schülerin, die dem Islam mal so richtig die Meinung geigte und daher wochenlang unter Polizeischutz leben musste und keine Schule besuchen konnte, wovon man hierzulande nicht wirklich etwas erfuhr um kein Wasser auf Mühlen zu leiten und so, hat er offen Partei ergriffen. Und zwar für die Schülerin, die ob ihrer harschen Worte gegen die Friedensreligion in unseren Breiten wahrscheinlich bereits als durch alle medialen Dörfer gepeitschte ultrarechtsislamophobe Rassistensau von der Schule gefeuert worden wäre. Und man muss zugeben, auch in Frankreich hat es so begonnen; der oberste Muselhetzer und „Leiter der Beobachtungsstelle für Islamophobie“ begrüßte die Morddrohungen, die gegen die „gottlose Schlampe“ ausgestoßen wurden:

Zekri sagte, Mila habe die Reaktionen provoziert und müsse jetzt selbst damit klarkommen. „Wer Wind sät, muss mit dem Sturm rechnen“, sagte Zekri im Radiosender „Sud Radio“. „Das Mädchen weiß, was sie sagt. (…) Sie hat die Religion beleidigt, jetzt muss sie die Folgen ihrer Worte tragen“, sagte er.“

Typische Muselpropaganda. Die Oberhetzer der Islamistenverbände begründen ihren Hass und ihre Gewalt damit, dass man besonders ihren fanatischen Vertretern nicht die geforderte Liebe entgegenbringt. Dass man genau diese Gestalten nicht leiden kann, weil sie gegen jeden ihren Hass und ihre Hetze ausgießen, der ihnen nicht weit genug ins Rektum krabbelt, worauf sie in Anbetracht ihrer Gebetspraxis offensichtlich besonders stehen, ist ein Gedanke, auf den die niemals kommen. Eine Religion, die den Tod eines Menschen fordert oder auch nur billigend in Kauf nimmt, der sie ablehnt, ist keine Religion sondern hat für mich etwas von einer faschistoiden Geisteskrankheit.
Bis dahin schwieg das Macrönchen weiter. Aber es sprachen andere, zum Beispiel Marine Le Pen, die bei der „Beobachtungsstelle für Islamophobie“ wahrscheinlich ein eigenes Aktenschränkchen besitzt, schrieb bzw., um im Mediensprech zu bleiben, ätzte rechtsextrem:

Man kann Milas Äußerungen vulgär finden, aber wir können nicht akzeptieren, dass jemand in Frankreich dafür zum Tode verurteilt wird.“

So weit, so richtig, mag man sich denken, aber ausgerechnet die Justizministerin schlug sich, naja, wen wunderts, auf die Seite der von der bösen ultrarechten Maid so arg gebeutelten Diskriminierungsreligiösen:

Religionsbeleidigung ist eine Verletzung der Gewissensfreiheit.“

Und natürlich wurde ein Verfahren gegen das Mädchen eingeleitet, wegen „Hassrede“. Dazu sollte man wissen, dass die Schülerin ihre Wut über den Islam und seine verklemmten Vollidioten mit den Fusselbärten im Hirn nur als Reaktion herausgelassen hat: Vorher wurde sie in einer online-Unterhaltung mit einer lesbischen Freundin auf Instagram von einem Mohammedaner übelst beschimpft. Die französische Justiz schaffte etwas, was man sich zum Beispiel in Deutschland kaum noch vorstellen könnte, und stellte das Verfahren kurzerhand wieder ein. Gegen jene, die Morddrohungen an das Mädchen schickten, wird jedoch weiter ermittelt.

Und nachdem nach öffentlichem Unmut über die Auslassungen seiner Justizministerin, Zustimmung für die Haltung Le Pens und der Republikaner der inzwischen bereits dem Volkszorn recht offen ausgesetzte Macron keine neue Front gebrauchen kann, stellte er sich jetzt helfend auf die Seite der Schülerin und fand scharfe Worte gegen die Moslem-Hetzer. Und das ist gut so.

„„Die Gesetzeslage ist klar: Wir haben das Recht auf Gotteslästerung“, sagte Macron der Zeitung „Le Dauphiné Libéré“ aus Grenoble. Es umfasse auch die Freiheit, „Religionen zu kritisieren und zu karikieren“, fügte der Staatschef hinzu.“

Und was haben wir? Ein Blasphemiegesetz, das die „Herabwürdigung einer Religion“ mit Haftstrafe belegt. Und einen Präsidenten, der diesem Mädchen lieber ein Kopftuch verordnen und ganz sicher kein Wort der Verteidigung für eine „islamophobe Hetzerin“ finden würde...

Ach ja, ein Blick noch auf das „todeswürdige Verbrechen“ der Schülerin, verfasst nachdem sie von einem Muselmanen beschimpft wurde:

Ich hasse Religion, der Koran ist voller Hass… Eure Religion ist Scheiße!“

Nun ja, die hiesige Rechtslage verpflichtet mich dann wohl, klarzustellen, dass das ein Zitat ist und nicht meiner persönlichen Meinung und Anschauung entspricht sondern allein zur „Erklärung des Sachverhaltes angeführt wird.
Die Gedanken sind frei.
Die Meinung nicht mehr.

P.S. Und da würde ich gerne das Statement der Relativierer und Verharmloser hören, man dürfe doch alles frei sagen und jede Meinung sei erlaubt und wer etwas anderes behaupte ein übler rechter Hetzer und Ängsteschürer. Es ist nicht einmal gesichert, dass der Zuspruch des Präsidenten der Republik Frankreich die Gesundheit und das Leben einer Schülerin dauerhaft schützen können.

Freitag, 14. Februar 2020

Die faschistische Linke

Nachdem Bodo Ramelows Stratege Benjamin Hoff ganz tief in die Nazitrickkiste gegriffen hat und sich zu der Behauptung verstieg, der frisch gewählte Ministerpräsident Thomas Kemmerich wäre von Gnaden derer, die Millionen Menschen in Buchenwald gemordet hätten, gewählt worden, und Ramelow das mit einem Hitlerzitat sekundierte, ist es an der Zeit, an das Verhältnis von SED, die sich heute Linke nennt, und Nazitätern zu erinnern.“
Danke, Frau Lengsfeld! Weiter HIER.

Fallen-Dienstag

He Alta, voll fett krass die Kartoffeln sind sooo doof, kannst du dir nisch vorstellen, Alta! Feiern sie ihre Fallen, die Schweinefresser, frag misch bloß nisch warum, und nennen das dann „Fallen-Dienstag“ und wann feiern die das, he, kannst du dir das geben, eh, die feiern das voll auf einen Freitag, Mann, kannst du nisch erfinden die Blödheit, mit denen Allah die Kartoffeln geschlagen hat!“
In diesem Sinne einen Strauß Rosen an alle Mitleserinnen von einem toxischen sexistischen islamablehnenden alten weißen Mann, der es einfach nicht lassen kann, Frauen Türen aufzuhalten.

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Die neue Verteidigungsministerin in Wien schüttelt ihre faltigen Mäusefäustchen und wettert: Airbus wird mich noch kennenlernen! Seit gestern kennen sie sie. Unbestätigten Gerüchten zufolge ist der gesamte Vorstand bis zum Abend vor Lachen nicht aus dem Sessel gekommen.

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Eine Frage stellt sich mir, wenn ich die (erwartbar) explosive Ausbreitung des SARS-CoV2-Virus so anschaue: Haben sich unsere Gesellschaftsklempner bei der Schaffung der Neuen Gesellschaft aus Dienstleistern, Bullshitjobbern und Sozialhilfebeziehern eigentlich jemals Gedanken darüber gemacht, wer uns unsere Waren des täglichen Bedarfs produziert, wenn die Weltwerkbank China aus irgend einem Grund zusammenbricht? Sind wir auch nur halbwegs in der Lage, einen Totalausfall unserer ausgelagerten Werkbänke zu kompensieren?

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Zwei Monate nach seinem triumphalen Wahlsieg hat der britische Premierminister Boris Johnson gefährliche Rivalen beiseitegeräumt und ein Kabinett überwiegend junger Loyalisten um sich geschart“, wettert der „Standard“. Ich finde das auch ziemlich beschämend. Merkel schafft sowas in zwei Tagen.

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Und wieder gab es eine Tote, diesmal in Tirol, tatverdächtig ihr Mann. Und wieder kommt es zu unsäglicher Hetze und Generalverdacht gegen alle Männer, obwohl an der Grippe weit mehr Frauen sterben als an mordlustigen Gatten.
Was, Thema verfehlt?
Nein, denn bei interkulturell gemesserten Opfern gilt diese Argumentationsschiene ja auch.

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Der künftige Wiederministerpräsident Thüringens wehrt sich gegen böse rechtsextreme Attacken, ein Kommunist und Stalinverherrlicher zu sein, weil er 2012 aus Moskau lustige Bilderchen von sich und dem „Genossen Stalin“ twitterte. Er hat dafür eine Erklärung, die ebenso überraschend wie vollkommen glaubhaft ist: Es hat sich um Satire gehandelt.
Dazu auch eine von mir: Eigentlich heißt er Bodo Böhmermann, und sein unehelicher Sohn arbeitet beim Fernsehen.

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Ach ja, eine gute Nachricht noch zum Schluss:
In Deutschland wurde ein Gesetz gegen Verschwendung beschlossen. Keine Sorge, die von Steuergeld bleibt weiterhin straffrei.

Donnerstag, 13. Februar 2020

Und so beginnt es...


Gedanken zum Tag

Nein, Erdogan ist nicht wie Hitler. Hitler hat seinen Nachbarn erst den Krieg erklärt und ist dann einmarschiert. Erdogan macht es genau umgekehrt.

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Die ARD will ab April die Sendelänge der „Tagesthemen“ verdoppeln, um nach den Worten ihres Chefs „die ganze Lebenswirklichkeit abzubilden“. Von „ganzer Wahrheit“ spricht er vorsichtshalber nicht; das Karriere-Eis in Muttideutschland ist klimawandelbedingt extrem dünn geworden.

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Ein Skandal kocht hoch, denn es kommt heraus, dass BND und NSA – festhalten, damit hat niemand rechnen können – spioniert haben! Und das schon seit Jahrzehnten! Ich bin erschüttert.

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Die GPA fordert mal wieder, Erbschaften als Einkommen zu besteuern. Ich bin dafür, und zwar aus einem einfachen Grund: Einkommen ist ja so geregelt, dass derjenige, der es bekommt, Steuern darauf zahlt, während der, der es zahlt, steuerfrei gestellt wird. Nach diesem Grundsatz müsste also jeder Erblasser posthum eine Steuergutschrift auf sein gesamtes zu vererbendes Vermögen bekommen, die dann der Erbe gemeinsam mit dem Vermögen erbt, sodass er mit dieser Steuergutschrift in voller Höhe die Steuer auf sein Einkommen aus Erbschaft zahlt. Damit wurde endlich die Gerechtigkeit hergestellt, keinem etwas weggenommen, keiner ungleich behandelt und diskriminiert, dem Staat kein zusätzliches Geld in den Rachen geworfen und Finanzbeamte haben Vollzeitjobs für die nächsten Jahrzehnte. Win-win.win. Ein Hoch auf die Gewerkschaft und alle, die vor Neid nicht von zwölf bis mittags denken können!

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Erste Stimmen im besten Schland aller Zeiten werden laut, die durch verfassungsmäßigen Gebrauch entweihte freie und geheime Wahl endlich abzuschaffen. Seine Stimme abzugeben ohne dabei öffentlich seine Haltung zu demonstrieren ist undemokratisch.
Ich hätte da einen Vorschlag zur geschickten Verbindung geheimer Stimmabgabe mit öffentlicher Haltungsdemonstration: Die Staatsführung macht einen demokratischen Wahlvorschlag, den man durch einfaches öffentliches Einwerfen des Wahlzettels in die Urne bestätigt. Wer irgend jemanden der demokratischen Kräfte von dem Wahlzettel streichen möchte, auf den undemokratische Kräfte logischerweise erst gar nicht kommen, muss dazu mit dem Zettel und einem Stift in die Wahlkabine geben, neben der ein Vertreter der Amadeu-Antonio-Stiftung sitzt und die Renitenten notiert; diese Liste wird einfach der örtlichen Antifa zugespielt, die weitere Erziehungsmaßnahmen organisiert . Das System hat sich schon einmal in einer wahrhaft demokratischen Republik auf deutschem Boden bewährt und Wahlergebnisse jenseits der 90% frenetischen Zuspruchs für die Demokraten durch die wahlberechtigte Zivilbevölkerung geführt.
Von Ramelows Partei lernen, heißt siegen lernen.

Mittwoch, 12. Februar 2020

Recep Adolf und Kramp-Korkenknaller


Erdogan droht Assad mit Krieg, sollte dieser es wagen, seine Truppen auf Idlib zu schicken.
Für den Irren vom Bosporus liegt Idlib also bereits in der Türkei. Vergessen die nur wenige Kilometer entlang der Grenze geplante „Sicherheitszone“ in Ostsyrien, jetzt beansprucht der Sultan bereits syrische Großstätte im Nordwesten für sich.

Die EU, die Union der Werte und des Friedens, beschweigt den südwärts gerichteten Ardennenfeldzug des turkfaschistischen Schnauzbärtchens nicht nur ebenso dröhnend wie die ihre eigenen Statuten missachtende Nato, sondern hat in ihren Medien offene Bewunderer von Leopard-Feldzügen zur Eroberung neuen Lebensraumes, denn dafür sind ja deutsche Panzer gebaut, meint ein „Bild“-Journalist. Man darf in Deutschland jubeln, wenn deutsche Panzer für Diktatoren in völkerrechtswidrige Angriffskriege rollen, aber man darf auf keinen Fall einem AfD-ler die Hand geben. Man muss ja Prioritäten setzen.

Die Deutschen machen sich Sorgen, dass in Thüringen ein kleiner Provinzpolitiker in die Fußstapfen des Rotzgebremsten treten könnte, und beliefern derweil den momentan aktiven islamistischen Bewunderer und offensichtlich direkten politischen Nachfolger des Blitzkriegsführers mit Panzern und Granaten, damit der ehemals verlorene Gebiete heim ins Osmanische Reich bomben kann. Die deutsche Verteidigungsministerin tritt heulend als Parteivorsitzende zurück, was bei einigen die Korken knallen lässt (außer bei den Soldaten, die behalten die Büttenkomikerin an der Backe), weil in der Provinz ein paar Funktionäre bei den ehemaligen Parteikollegen angestreift sind, die sich eine eigene Partei gegründet haben und seither als Nazis niedergebrüllt werden, und paktiert gleichzeitig als Heeresführerin eines Nato-Staates mit dem Verbündeten im Süden, der gerade einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen einen Nachbarstaat führt.
Es wäre ja eigentlich alles komisch, wenn es nicht so widerlich, verlogen und durchheuchelt wäre.

Dienstag, 11. Februar 2020

Nur ein Traum

Zu diesem Bild:


in diesem Artikel vernahm ich die eindringliche Stimme unseres kindlichen Kanzlers…:

Hörts mir gut zu, wir haben zwei Möglichkeiten.
Möglichkeit eins: mein jahrelang professionell eingespieltes Medienteam liefert euch in den nächsten Monaten eine Schlammschlacht, dass ihr am Ende euren Namen in der Öffentlichkeit nicht mehr zu nennen traut. Wenn ihr irgendwas gegen meine Person sagt, werde ich meine bekannte Jammerstimme erheben und eure grausigen Untergriffe und den alten Stil des gegenseitigen Anpatzens anklagen, während meine Experten mit der medialen Stalinorgel draufhalten werden und eure gesamte Vergangenheit durchgraben. Wir haben über das Innenministerium Zugang zu Quellen, die für ausreichend Munition sorgen werden. Alma, es wird sich sicher etwas finden, was deine Eltern und ihre alte Heimat betrifft; die Stimmung gegen eine ausländische Justizministerin, die auch noch ein offenes medienrechtliches Verfahren an der Backe hat kann schnell kippen, da können wir als Regierung gar nichts tun, wenn der Volkszorn aufbrodelt.
Möglichkeit zwei: wir machen einen Deal. Ihr könnt ein bisschen mehr Kohle haben, ihr dürft euren Wunschkandidaten unterbringen und dafür werden die Punkte Schreddern, BVT und Ibiza aus dem Kalender radiert, zumindest überall dort, wo sich eine Verbindung zur ÖVP zeigen könnte. Wir spendieren gerne auch noch einen Teppich und einen Besen, damit ihr versteht, was ich meine.
Alles klar?
Ihr habt fünf Minuten Zeit um überlegen, dann will ich hören, was ich nachher auf der PK verkünden darf. Die Zeit läuft ab… jetzt!“

Keine Sorge, alles nur ein Traum!
Oder?

Jawoll, meine Kanzlerin!


...so tönt es aus „Broders Spiegel“:

Die FDP-Faschisten

Erstaunlich, die „Alpen-Pravda“ bemerkt, dass es auch Hass und Hetze gibt, die augenscheinlich nicht von „rechts“ kommt, auch wenn sie sich natürlich scheut, das Kind klar beim Namen zu nennen – zu groß ist wohl die berechtigte Besorgnis, auf der Liste der selbsternannten Nazijäger vom gestern noch sich stramm am linksextremen Rand anschmiegenden Propagandablättchen der progressiven Klassenkämpfer und zivilgesellschaftlich-aufrechten Antifaschisten zum faschistischen Drecksblatt zu mutieren, das berechtigt mit Entglasungen, Erwärmungen und physischen Angriffen auf Mitarbeiter rechnen muss.
Wer die FDP kennt, vor Allem den unter Lindner und Kubicki herangezüchteten eierlosen Streichelweich-Verein, der schon deshalb kaum noch Wählerstimmen reißen kann, weil die Wähler gar nicht wissen, wofür sie die eigentlich wählen sollten, weil sie ja faktisch für gar nichts stehen, der kann über die momentanen Spielchen nur noch lachen.

"Du faschistische Drecksau. Häng dich auf!"
Nein, so tönt es nicht etwa Höcke um die Ohren sondern Wolfgang Kubicki. Nun darf man ihn wohl so nennen, denn Begriffe wie „Nazischlampe“ oder „Drecksfotze“ sind ja inzwischen auch salonfähig geworden im freundlichsten Merkeldeutschland aller Zeiten, aber das ändert nichts daran, dass Kubicki mit einem Nazi ungefähr soviel gemein hat wie Merkel mit einer Patriotin. Doch für den außer Rand und Band geratenen linksradikalen Rand ist inzwischen alles „Nazi“ und von denen so bezeichnet zu werden bereits ein guter Hinweis, irgend etwas richtig gemacht zu haben.

Pöbeleien sei er gewöhnt, aber auffallend und bedenklich sei die neue Maßlosigkeit.“
Ne, Wölfchen, diese Maßlosigkeit ist absolut nicht neu, ganz im Gegenteil, sie ist gegenüber jedem, der offen zugibt, sich auch nur vorstellen zu können, die AfD zu wählen oder nur für wählbar zu halten, der inzwischen ganz normale tägliche Zustand. Für euch ist nur die Stoßrichtung ungewohnt; wenn Pöbler vom Schlage eines Stegner oder Maas oder Kühnert ihren primitiven Hass rausrotzen, dann lehnt ihr euch zurück und feixt euch eins, weil es getreu dem Floriani-Pronzip einen anderen trifft. Bisher fandet ihr gar nichts daran bedenklich, erst wo ihr selbst im Fadenkreuz des linksradikalen Alltagshasses steht, fällt es euch auf. Jämmerlich.

"Lange war die FDP nicht im Fokus von Linksextremisten. Das hat sich seit Mittwoch geändert."
Gewöhnt euch dran. Für Linksextremisten sind alle Nazis außer ihnen selbst, und die sind in ihrem Hass vollkommen zerfressen; wenn die euch einmal auf dem Radar haben, dann gewöhnt euch dran.

So habe etwa die FDP-Politikerin Karoline Preisler in Mecklenburg-Vorpommern am Samstag zusammen mit ihrer Tochter fliehen müssen, nachdem ihr Haus mit Feuerwerkskörpern beschossen worden sei.“
Tja, soll sie froh sein; AfD-lern wurde die Gartenlaube angezündet, als sie darin schliefen, Radmuttern gelöst oder das Gesicht mit einem Schlagring massiert, auf Wahlhelfer geschossen, die Autos angezündet, Asphalt in den Hausflur gegossen. Und was war da von den angeblichen „Demokraten“ der FDP zu hören, die jetzt in Mimimi verfallen? Richtig: nix. Erst als ihr eigener Funktionär samt seiner ganzen Familie wegen linksradikaler Morddrohungen unter Polizeischutz gestellt werden mussten, seid ihr aufgewacht. Ja, der Hass der Linken trifft sippenhaftend immer die ganze Familie, da sind selbst Kinder nicht sicher.
Übrigens wäre mal interessant, wie viele Politiker in Merkeldeutschland momentan unter Polizeischutz leben müssen, weil die angeblich so gefährlichen „Identitären“ sie mit dem Tode bedrohen.

FDP-Generalsekretärin Linda Teuteberg hatte zuvor Anfeindungen gegenüber Vertretern ihrer Partei als inakzeptabel bezeichnet.“
Warum? Weil ihr wie Nazis bezeichnet und behandelt werden, ohne welche zu sein? Tja, lernet, so geht der selbstreferenzierende Deutungskreis der Linksextremisten: „Weil du ein Nazi bist, sagen wir als aufrechte Antifa dir den Kampf an, und weil wir Antifanoten dich jagen, ist der Beweis erbracht, dass du ein Nazi sein musst.“
Nazi ist man in Merkeldeutschland nicht, wenn man irgendwo an der Ideologie Hitlers anstreift, sondern wenn man von linksradikalen Hetzern als solcher bezeichnet wird. Was ihr selbst glaubt zu sein, spielt keine Rolle, denn selbst die Kanzlerdarstellerin hört mehr auf Zecken als auf euch. Und wenn ihr noch ein kleines bisschen zur Reflexion fähig seid, dann fragt euch: Wenn wir schon zu Nazis gestempelt worden sind, obwohl wir keine sind, könnte es dann nicht auch sein, dass man auch die AfD zu Nazis gestempelt hat, obwohl sie keine sind? Weder der freiheitliche Meuthen noch der rechtskonservative Alt-CDU-ler Gauland?
Na?
Aber ich will euch nicht geistig überfordern. Soweit seid ihr noch nicht.

Montag, 10. Februar 2020

Rassistenwetter

Und wieder hat uns der Alltagsrassismus eingeholt! Auch dieses Sturmtief hat wieder den typisch weißen Namen „Sabine“ und diskriminiert damit alle unsere Zukunftsmitteleuropäer massiv. Wann werden wir endlich vom Wintersturm „Mohammed“, von der Gewitterfront „Özgür“ oder der langen Dürre „Aisha“ heimgesucht?

Gedanken zum Tag

So schnell, wie Lindner den Kotau vor der meckernden Merkel gemacht hat, beschleicht mich langsam das Gefühl, der hat damals auch auf ihre Weisung die Koalitionsverhandlungen platzen lassen, weil Merkel mit Gewalt die GroKo wollte. Nur Arm in Arm mit der in den linksextremen Sumpf abgerutschten SPD hat sie Zugriff auf die radikale Antifa als nützliche Idioten.

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Dem Gewählten die volle Verantwortung zu geben für jene, die ihn in einer geheimen Wahl gewählt haben, ist nicht nur ein Schlag in dessen Gesicht, sondern eine Perversion des Grundgedankens der Demokratie. Wer sich zu einer geheimen Wahl stellt ist niemals in einer anderen Pflicht als seine vorher öffentlich im Wahlkampf gegebenen Versprechungen zu halten. Gegenüber jedem.

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Forsa hat sofort nach dem Wunder von Erfurt („Wir retten die Demokratie, indem wir sie abschaffen!“, die neue Version des „Fucking for virginity!“) eine Umfrage veröffentlicht, wonach jetzt Rot-Rot-Grün eine satte Mehrheit hätte. Warum also noch wählen? Forsa fragt ein paar Leute, am Besten in Uni-Nähe oder auf dem Parteitag der „Linken“, und Merkel setzt entsprechend einen Landesverweser ein...

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In Graz hat die Direktorin einer Berufsschule eine neue Methode gefunden, wie man renitent eigene Meinungen vertretende alte weiße Männer nach dem Hinausmobben final aus dem Schulbetrieb entfernt, und der Polizei offenbar sein Foto mit dem Hinweis geschickt, er würde sich nach der zugestellten unbefristeten Freistellung widerrechtlich in der Schule aufhalten und Kolleginnen bedrohen. Das Sondereinsatzkommando stürmte die Schule, warf sich auf den Ahnungslosen, der gerade seine Abschiedsrunde bei den Kollegen machte, und schleppte ihn wie einen Amokläufer vor aller Augen aus der Schule.
So geht emotionale, zarte weibliche Führung. Wenn das Schule (oh, Wortspiel!) macht, wird der Bestand an männlichen Lehrern wohl bald gegen Null gehen. Der Ruf der Landesberufsschule in Graz ist eh schon länger unterwegs Richtung Keller.
Ich überlege gerade, das brutale Vorgehen weiblicher Führungskräfte gegen nicht ihrem Kurs blind folgende Männer künftig als „Hinausmerkeln“ zu bezeichnen.

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Die sich mehrenden „Beziehungstaten“ unserer Neubürger beruhen nur auf einem kleinen interkulturellen Missverständnis. Die Frauen wollen halt einen rassigen Stecher, und erst wenn dieser das Messer zückt, bemerken sie, dass dieser Begriff doch etwas anderes bedeutet als gedacht.

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Was ist eigentlich die klügere Strategie, Menschen aus einer Seuchensperrzone ausfliegen zu lassen oder sie so lange dort zu lassen und zu versorgen, bis die Gefahr gebannt ist?

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Coronavirus: jetzt über 80 Tote an einem Tag. Wie es scheint, lag ich mit dem Denkansatz „Exponentialrechnung“ nicht ganz daneben.

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Die Gesellschaft ist gespalten.
Die Einen wollen mehr „Willkommen“, die anderen wollen mehr „Willgehen“.

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Strache ist beim Schifahren auf die Nase gefallen. Jetzt also auch da.

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Und zum Schluss ein Tipp an die Zopfgretels dieser Welt:
Die größten Klimasünder sind „Sodastream“, die verkaufen sogar Kartuschen mit CO2, um dieses klimaschädlich freizusetzen.

Sonntag, 9. Februar 2020

Video zum Sonntag

Was reicht aus, um von Ihro Majestät der Hosenanzüglichen die Pumps in den Hintern gedrückt zu bekommen? Allein schon, per Twitter einem Wahlsieger der FDP eine Gratulation zu schicken:




Abgesehen davon, dass die Frage erlaubt sein muss, ob es immer noch einen „Ostbeauftragten der Bundesregierung“ braucht, wenn deren Kanzlerin selbst aus dem Osten ist, so ist es doch sehr bezeichnend, warum und auf welche Weise dieser dazu ermuntert wurde, politischen Harakiri zu begehen.
Modern Times. Früher schickten die Regenten ihren Schranzen, wenn diese aus ihrer Sicht einen Fehler gegenüber der Majestät begingen, eine Schatulle mit einem roten Faden oder einem Messer, heute werden sie zum persönlichen Gespräch bei der Kanzlerin geladen.