„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 9. Dezember 2017

Die Idiotie der gutmenschlichen Art ...

von LePenseur


.... ist eigentlich ein unübersehbares Thema, angesichts dessen dem alten Baron Briest der Seufzer »Das ist ein zu weites Feld ...« wohl im Halse steckengeblieben wäre. Dennoch: ist ein neues Schmankerl gefällig?

Eine Krippendarstellung in der italienischen Stadt Castenaso wird zum Aufreger und Ärgernis: Sie zeigt unter anderem Maria und das Jesuskind in einem Gummiboot sitzend. 

Der zuständige Bischof Ernesto Vecchi ist über das Schlauchboot statt der in der Bibel genannten Krippe empört: Da habe der Bürgermeister des Ortes als Initiator falsch gedacht, denn die Krippenszene sei zentraler Bestandteil der biblischen Botschaft, die man nicht beliebig abändern könne. 

Selbstverständlich halte er es für denkbar, ein Schlauchboot irgendwo in der Krippenlandschaft zu positionieren, um an Flüchtlinge zu erinnern, aber zur Geburtsszene gehöre es einfach nicht dazu.
Daß der Bürgermeister ein Trottel ist, steht außer Zweifel: bei ca. >99% Nicht-Flüchtlingen, sondern bloßen Sozialschmarotzern und islamischen Umvolkern, die Europa zu demselben beschissenen Platz machen wollen, von dem sie angeblichlich »flüchten«, noch an die medial zusammengelogenen und herbeiphantasierten »Flüchtlinge« tränendrückend erinnern zu wollen, ist einfach bescheuert. Entweder ist er von der Migrationslobby bestochen, oder ein Idiot. Tertium non datur.

Aber auch die katholische Exzellenz irrt (wenngleich löblicherweise in geringerem Umfang), wenn glauben, daß man auch nur »irgendwo« an Flüchtlinge erinnern soll, wenn es um die Geburtsszene geht. Sorry, das ist Unfug! Ich lasse mal die Frage der Historizität der neutestamentlichen Darstellung beiseite ( ein weites Feld, fürwahr!), sondern nehme »det janze« einfach so, wie's geschrieben steht:
  • Joseph und Maria waren keine Migranten, und schon gar keine Flüchtlinge (und zwar weder mit noch ohne Anführungszeichen!), sondern kehrten zwecks Volkszählung in die Vaterstadt zurück.
  • Joseph als Zimmermann (also: wohlbestallter Handwerker) war alles, nur kein »Armer«!
  • Bei einem Massenauflauf kann's schon vorkommen, daß alle Hotels ausgebucht sind. Wenn ich wegen einer unaufschiebbaren offiziellen Sache (und darum ging's bei der Volkszählung ja) in Wien ankomme, exakt am Tag, an dem der Vienna City Marathon stattfindet, dann werden die Hotels vermutlich auch ausgebucht sein und ich werde irgendwo ein Notquatier beziehen müssen, will ich nicht auf der Straße schlafen. Das alles ist, mit Verlaub, Scheiße — keine Frage (vor allem, wenn meine Frau hochschwanger ist)! Aber es hat mit »Flucht«, »Flüchtling« und dramatischem Appell an die Nächstenliebe exakt NULL zu tun.
Daß ein medial vertrottelter (oder korrumpierter — s.o.) Bürgermeister solches nicht versteht bzw. nicht verstehen will, ist schlimm genug. Daß aber auch ein Bischof, mit einem Fuß wenigstens, in die ausgelegte Falle tappt, ist schlimmer ...

Doch andererseits: wenn selbst Kardinäle sich nicht entblöden, auf zu »Altären« umstiliserten »Flüchtlings«booten Fronleichnamsmessen zu lesen, oder ein Papst muselmanischen Kriminellen am Gründonnerstag ostentativ die Füße wäscht und küßt, soll man da nicht zu streng sein. Bischof wird ja auch nur, wer sein Leben lang brav mitgeschwommen ist. Die anderen werden höchstens Heilige — unter der Bedingung, nachweislich seit Jahren mausetot zu sein ...

Deutschland hat sich abgeschafft

von LePenseur


Gefunden in TICHYS EINBLICK:

Leser-Kommentare zur Staatsverwahrlosung

Die Leute bemerken den Verfall schon, sehen aber weg. Der Grund ist schlicht: Es geht ihnen noch viel zu gut. Die Leute begehen den kapitalen Fehler zu glauben, wenn sie die Verantwortlichen weiter wählen, dann bleibt das so.

Für die Runderneuerung der maroden Infrastruktur hat der Staat kein Geld und kein Interesse, der Migrationsindustrie stellt er Geld in unbegrenzter Höhe zur Verfügung. Gewollte Staatsverwahrlosung ist wohl die höchste Stufe von politischer Willkür. So lautet die Einleitung zum Beitrag Politisch gewollte Staatsverwahrlosung, die ganz überdurchschnittlich viele Leser-Kommentare auslöste. Die hier dokumentierten können nur eine sehr kleine Auswahl sein.
»Deutschland schafft sich ab«, meinte Sarrazin einst. Mittlerweile, fürchte ich, muß man bereits sagen: hat sich abgeschafft. Was der Föhrer einst nicht ganz geschafft hat, das schaffen Mutti & Co. — mit links ...

Tür 8

Oh, du fröhliche… gestern war ja ein besinnlicher Vorweihnachtsfeiertag. Zumindest für alle, die nicht im Handel arbeiten. Obwohl die trotzdem alle in den Geschäften waren und dafür gesorgt haben, dass die, die Dienst haben, auch noch einen richtig stressigen Tag bekommen.
Ich gestehe, seit Anbeginn des Festtags-Handels ein strikter Einkaufsverweigerer zu sein. Nicht, dass ich etwas gegen 24/7-Geschäftsöffnung hätte oder dagegen, dass Geschäfte selbst festlegen, wann sie öffnen. Ich mag einfach diesen Halligalli nicht. Parkplatzsuche, Geschubse, permanente Sorge um die Geldbörse – da verzichte ich gern drauf. Mit den Kindern über den Adventmarkt bummeln, ein bisschen heimische Schnitzkunst für die Fensterdeko besorgen und bei einem Glühwein die innere Wärme bei äußerer Kälte genießen, während die Kleinen zehn Runden mit der Weihnachtsbahn drehen und einmal etwas dermaßen Ungesundes essen dürfen, dass sie sich ein ganzes Jahr auf das nächste Mal freuen können, das ist genossene Lebenszeit. (Nein, kein Luxus. Luxus ist, sich aus einem 59er Beaujolais einen Glühwein zu machen.) Die Kinder schreiend durch Diskontertempel zerren, am Grabbeltisch um das letzte ausgefranste Gerät kämpfen und dann die verständlich gelangweilten quengelnden Fratzen eine halbe Stunde zur überfüllten Kasse schieben – das ist vergeudete Lebenszeit. Mal Anzahl der Mitglieder der ganzen Familie.

Hinter dem 8. Türchen des medialen Adventkalenders fanden sich gestern auch wieder einige Schmankerl.

So etwa dieses Beispiel, dass man den Medienkodex ruhig einhalten und die Herkunft oder Wie-lange-hier-Lebensdauer eines Täters verschweigen kann:

Mann belästigt und würgt Frau in Stadtbahn“

Der geht einfach her, setzt sich zu einer Neunzehnjährigen, tatscht die an und als die seine „Avancen“ nicht erwidert, dreht er ihr mit dem Schal die Luftversorgung zu.
Über zwei Dinge kann man sich sicher sein:
Erstens weiß jeder, was sich hinter „Mann“ verbirgt. Wettbüros hätten ihren Spaß. Und nur Feinde ihres Geldes setzen auf „Deutscher mit vier deutschen Großeltern“, um es mal mit der Nazi-Definition der evangelikalen Dampfnudel Käßmann zu sagen.
Und Zweitens wird er kaum eine Rolle in der #metoo-Debatte spielen. Denn merke: Wenn eine aufdringliche Jungjournalistin einem Altpolitiker ihre halbnackten Tüten vors Gesicht hält und der wagt es, die auch noch anzugaffen, dann gibt das einen #Aufschrei, tatscht ein Merkel-Gast aber ein einfaches Stadtmädchen, das nur in Ruhe heimfahren möchte, an und würgt sie, dann ist das gelebte Buntheit und muss mit Toleranz ertragen werden. Was bei Schon-länger-hier-Lebenden sexistische Gewalt ist, gilt bei Neubürgern als „Avcancen machen“. Vielleicht geht man auch generalverdächtig davon aus, dass Mädchen in Stuttgart eh durch die Bank grün gewählt haben und deshalb sowieso erpicht sind, sich den Früchten grüner Einwanderungsbegeisterung willig hinzugeben.

Das Fratzenbuch hat eine Anti-FPÖ-“Satire“-Seite abgedreht, weil die wohl ein bisschen übertrieben haben mit den ganzen Hitlerbildchen und so. Jetzt tobt natürlich die linke Filterblase. Was die nicht begreifen ist, dass genau das die Ernte ihrer eigenen Saat ist. Immer nach Verboten schreien und nach Facebook-Sperre für alles, was ihrer Meinung nach „Hetze“ ist, aber ob das was sie selbst produzieren anderen (vor Allem: Betroffenen) als „Hetze“ erscheinen könnte und die gleichen Regeln dann für sie gelten, das haben die nie bedacht.
Auch hier gilt: Wie bestellt, so geliefert.

Am Besten finde ich ja die im „Standard“-Forum zu lesenden Tobsuchtsanfälle der plötzlich die Liebe zur Meinungsfreiheit entdeckenden Linken, die gerne mal für jeden Nichtlinken sofortige Sprechverbote fordern. Und da quellen unter den Aluhüten die wildesten Theorien über den Kniefall von Facebook vor den neuen Machthabern in Wien. Und die halten andere für krude Verschwörungstheoretiker und Gläubige alternativer Fakten. Es ist zum Zerkugeln!
Genauso blöd finde ich aber auch die „Wird Zeit das sowas abgedreht wird!“-Kommentare der Blaufinken im Rotkehlchenforum. Es zeigt nämlich die Ähnlichkeit der Denkweise; man regt sich auf, wenn Facebook die eigenen Seiten sperrt und freut sich diebisch, wenn es der Gegenseite passiert.

Völlig ausgeblendet wird dabei, dass es erstens vollkommen irrelevant ist, was Facebook macht. Gerade die erklärten Todfeinde amerikanischer Milliardäre wollen denen plötzlich Verantwortung für die Meinungsfreiheit einfordern und vergessen, dass es Zuckerberg nur um eines geht: Geld. Die glauben, nur weil sie etwas gratis bekommen, ist es kostenlos. Ist es nicht. Sie haben nur die Währung nicht begriffen. Und zweitens ist das einzig Bedenkliche an der Geschichte der staatliche Druck, der Facebook in Europa erst zu solchen Löschorgien unter Androhung von Millionenklagen zwingt.

Was war noch? Naja, das Dauerthema Trump und der Nahe Osten. Die Stimmen der Deppen, die die gesamte gescheiterte Nahostpolitik der letzten 40 Jahre an Trump nageln wollen, werden leiser und tauchen wieder in ihre Filterblase. Immer mehr sehen ein, dass es vielleicht ungeschickt von Trump war, aber die tobenden Palästinenser jetzt keine Erfindung der letzten Woche sind.

Übrigens gibt es da ein leckeres Video aus der Zeit, als sich „Extra3“ noch nicht als reines „Rechten-Bekämpfungs-Programm“ verstand; ein Zeitdokument, wie die letzten Jahre die Deutsche Medienlandschaft verändert und die Grenzen des Sagbaren verschoben haben:


Ach ja, einen vom Kaliber des letztens erwähnten „Hirsch mit Warnweste“ hab ich noch. Da findet sich mal wieder etwas Seltsames in der „Presse“:

Schwarzfahrerin bespritzt Polizisten mit Muttermilch“

Allein diese Schlagzeile kann man schon erst so stehen und dann sich setzen lassen.

Die 30-Jährige und ihr 20-jähriger Begleiter wurden am Donnerstag bei einer Kontrolle in einem Regionalexpress ohne Fahrschein erwischt, wie die Polizei am Freitag in Berlin mitteilte. Als Beamte am Bahnhof die Identität der beiden überprüfen wollten, verweigerten sich diese.“

Naja, diese Verhaltensweise lässt erahnen, dass der Begriff „Schwarzfahrer“ einen, sagen wir mal so, situationsrassistischen Hintergrund hat. Da ist auch kreatives Verhalten in Stresssituationen inkludiert.

Auf dem Weg zum Polizeifahrzeug warf sich der junge Mann zu Boden und widersetzte sich den Beamten.“

Ich höre direkt seine Schreie „Rassist! Ihr mich schlagen! Rassist!“

Während dem 20-Jährigen die Hände gefesselt wurden, entblößte sich die 30-Jährige und bespritzte die Beamten mit Muttermilch. Anschließend beruhigte sich die Lage.“

Entweder haben die Beamten einen Lachanfall bekommen, als die ihre Euter ausgepackt hat.
Oder das war die Kuh vom Hirsch mit Warnweste und das Melken war überfällig.
Wer weiß.

Freitag, 8. Dezember 2017

Nochwas zum Nahen Osten

Im Netz wird natürlich kräftig diskutiert über die Frage der Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels durch die USA. Nur wenige wissen, dass die Geschichte unter „alt, aber gut“ läuft, „Never ending story“ eben.

Hier bei Ortner zum Beispiel. Meine Kommentare dazu hängen seit Stunden in der Quarantäne, also packe ich sie einfach mal hier auf meinen Blog, so haben alle was davon.
Kommentar eins:

So hart das klingen mag, aber die Europäer haben nach dem Sieg über die Hitlerei, die das industrialisierte Vernichten aller Juden betrieben hat, immer noch mit einem Rest zu tun gehabt, den sie loswerden wollten, denn damals waren alle, durch die Bank, glühende Antisemiten. Sie konnten nur nichts mehr tun, nachdem die Rettung der Juden zur Kriegspropaganda gehört hat. Also lösten sie die „Judenfrage“ auf elegantere Art: Sie „schenkten“ den Juden Land, das sie aufgrund der Historie nicht ausschlagen können, umgeben von den glühendsten Feinden der Juden, die sogar mit Hitler kollaborierten und ihn bei seinen Genozidbemühungen kräftig unterstützt hatten. Und als die überlebenden Juden Europas mehrheitlich vom Kontinent geschafft waren, ohne hässliche Deportationsbilder zu erzeugen, ließ man sie den jüdischen Staat Israel ausrufen – und sofort verschwanden alle „Schutzmächte“ und ließen Israel allein. Noch am gleichen Tag begann der (erwartete und ersehnte) Angriffskrieg aller umgebenden arabischen Staaten, die die Drecksarbeit der Nazis beenden sollten, ohne dass sich Europa dabei die Finger dreckig macht. Doch der Plan ging schief, denn die Araber sind keine Kämpfer, wenn sie sich nicht hinterrücks mit dem Messer in eine Gruppe Unbewaffneter schleichen, und der Hass auf die Juden verlor gegen deren unbedingten Willen, sich das Geschenk des eigenen Staates nie wieder wegnehmen zu lassen.
Der einzige Staat der Welt, der daraufhin zur Schutzmacht der Juden wurde, waren die USA, selbst ein Land von Einwanderern und Eroberern. Die Regierungen der Demokraten verschleppten bestehende Kongressbeschlüsse und schwächten den Schutz Israels, verstiegen sich in Appeasement-Politik gegenüber den arabischen Warlords und ihren konkurrierenden Terrortruppen. Was das gebracht hat, sieht man ja. Unter dem republikaner Trump werden die Zügel jetzt wieder angezogen und klare Kante gezeigt.

Da der muslimische Glaube das Dogma lebt, dass einmal von Muslimen besetztes Land auf immer und in alle Ewigkeit muslimisch ist und jede Besatzung durch andere, selbst wenn diese ihr eigenes Land zurückerobert haben, mit allen Mitteln bekämpft werden muss bis diese Anderen unterworfen oder getötet sind, wird es den Konflikt dort immer geben. 22 Jahre Appeasement seit der faktischen Anerkennung Jerusalems durch den US-Kongress und 15 Jahre nach der Unterschrift Bushs unter ein Haushaltsgesetz, haben zu genau welchen Fortschritten im „Friedensprozess“ geführt? Hunderte Millionen „Hilfsgelder“ wurden in Waffen, Raketen und prächtige Villen für die Warlords in Gaza verpulvert, die täglich zum Heiligen Krieg gegen die Schänder muslimischen Bodens aufrufen. Wer dort Frieden schaffen will, wird es in den Köpfen niemals schaffen und in der Praxis nur erreichen, wenn der Geldhahn zugedreht wird, denn aus eigener Kraft schaffen es die Araber nicht einmal, sich ein Holzmesser zu schnitzen.

Und Kommentar zwei als Antwort auf einen sehenswerten Link:

Danke für den link, 5 Jahre alt und immer noch aktuell.
Auch ein kleines Detail am Rande:
Wird ein Pali bei seinem heldenhaften Abwehrkampf von einem Israeli verletzt, wird er in einem israelischen Krankenhaus auf Kosten Israels behandelt; wird er getötet, erstattet Israel der Familie die Begräbniskosten und zahlt Entschädigungen. Der Soldat muss damit rechnen, wegen Mordes vor Gericht zu stehen.
Ermordet ein Pali einen Israeli (gerne auch mal schlafende Kinder), wird er von seinen Leuten mit Fahnenschwenken und Grölen als Held gefeiert und kreischend der Familie des Getöteten und generell allen Juden ausgerichtet, man werde sie ins Meer treiben und wie Hunde ersäufen.
Preisfrage: Wer benimmt sich da wie ein zivilisierter Staat und wer wie ein aufgepeitschter Haufen Irrer?

Ein lesens- und empfehlenswerter Kommentar jenseits der medialen Schnappatmung mit nur kleinen Pflicht-Seitenhieben gegen Trump vom FAZ-Redakteur Rainer Hermann, den man hier finden kann, habe ich so kommentiert:

Der Beschluss des US-Kongresses datiert aus 1995, wurde von Clinton aber blockiert, das Haushaltsgesetz, das den Umzug der Botschaft nach Jerusalem bestimmte, wurde 2002 von G.W. Bush unterzeichnet, aber diplomatisch ausgesetzt und unter Obama weiter verhindert. Trump setzt es jetzt um.

Der Zeitpunkt ist nicht kritischer als jeder andere auch. Schon mehrmals stand ein Friedensabkommen kurz bevor, aber es fand sich immer ein Detail, das die Warlords der muslimischen Terrorgruppen, die es sich in Gaza in prächtigen Villen gerichtet haben, in letzter Sekunde das Ganze wieder kippen ließen. Diesen mit Millionen "Hilfsgeldern" gefütterten Vereine geben den wirklich Armen nichts, denn ihr Geschäftsmodell ist der Konflikt, die Radikalisierung, die Zuspitzung.

Denen kommt zu jeder Zeit jeder Grund nur recht, um mal wieder ordentlich auf den Putz zu hauen, Leute zu verheizen und von den Europäern neue Miliionen zu kassieren, mit denen sie ihre Macht stützen und ihr eigenes Leben in Saus und Braus leben können. Deshalb wird jeder Grund, und sei es nur ein Witzbildchen in einer dänischen Zeitung, genutzt, um die Massen fahnenverbrennend und grölend aufzuheizen bis es kracht.

Trump für alles verantwortlich zu machen, was irre Kriegstreiber auf der Welt aufführen, nur weil er erstens nicht vor denen kriecht und zweitens der geliebten Hillary die Machtgelüste verhagelt hat (und nur darum geht es beim täglichen Bashing), ist lächerlich. Ihm permanent in den Rücken zu fallen als angebliche "Freunde" (wer solche hat, braucht keine Feinde) macht die Irren auf der Welt erst stark.

Bis jetzt steht der auch noch so da... 

Tür 7

Das siebte Türchen des Adventkalenders verbarg gestern eine echte Überraschung.

So, wie man es ja erwarten konnte von den neoliberal-ausbeuterischen Rechten, die ja ausgezogen sind, um das Proletariat weiter zu knechten und auszupressen, müssen seit gestern die Geschundenen in Österreich gesetzlich bestimmt rund um die Uhr durcharbeiten. Glauben sie zumindest. Und so saßen gestern wieder die Ärmsten der Armen, die rund um die Uhr für eine Schüssel warmes Essen schuften müssen, den ganzen Tag im weichen Sessel vor ihrem PC (genug davon wohl während ihrer Arbeitszeit) und tobten über das zwischen ÖVP und FPÖ ausgearbeitete Arbeitszeitmodell, das unter gewissen Umständen und nach einer Betriebsvereinbarung einen Arbeitstag ausnahmsweise bis zu 12 Stunden dauern lassen darf. Es wurde zwar auch festgeschrieben, dass von der Normalarbeitszeit 8 Stunden am Tag und 40 Stunden in der Woche nicht abgerückt werden darf und somit automatisch einem umfangreichen Einsatz mit bis zu 12 Stunden am Tag und 60 Stunden in der Woche automatisch eine Pause folgen muss, um das Zeitpolster wieder abzubauen, und auch die Überstundenzuschläge nicht angetastet werden, aber das muss man ja nicht lesen, es reicht ja, wenn man sich auf die 12 Stunden konzentriert.

Und so tobten besonders die Klassenkämpfer in der „Standard“-Filterblase auch gestern wieder ganztägig in hunderten Postimgs über ihre eigene Enttäuschung, dass die Roten nicht mehr die Deutungshoheit haben und die Wähler dem dumpfen Gedöns dieses Haufens nicht mehr glauben, seitdem ihre Silberstein-Praktiken, Untergriffe und Lügen aufgeflogen sind. Die wichtigsten Aussagen: Da sieht man es, der Bumsti und der Basti, die richten Österreich zugrunde, knechten die Proleten und zerstören alle Errungenschaften der Gewerkschaft, sie wollen die Gewerkschaften auflösen, Betriebsräte und Arbeiterkammer verbieten, Kollektivverträge abschaffen und die Herrschaft der Konzerne errichten.

Ich finde es putzig, mit welcher Dynamik sich in dieser Filterblase der Klassenkampf aufschaukelt. Fakten dringen da nicht mehr durch. Ich hätte da nämlich mal zwei Beispiele, wo noch etwas zum Thema 12-Stunden-Tag zu finden ist, das von den Medien doch glatt mal wieder lückenhaft vergessen wurde, zu erwähnen.

Wenn diese Voraussetzungen vorliegen, dürfen Überstunden bis zu einer Arbeitszeit von zwölf Stunden pro Tag und 60 Stunden pro Woche geleistet werden. Dies ist in 24 Wochen pro Jahr zulässig. Nach höchstens acht Wochen muss eine Unterbrechung von mindestens zwei Wochen erfolgen.
Die durchschnittliche wöchentliche Höchstarbeitszeit von 48 Stunden ist einzuhalten.“

Nein, nicht auf dem Wunschzettel irgendwelcher an die Wand gemalter Ausbeuterkapitalisten gefunden sondern hier. Eine Tagesarbeitszeit bis maximal 12 Stunden und eine Wochenarbeitszeit bis maximal 60 Stunden sind bei Vorliegen eines „besonderen Arbeitsbedarfs“ erlaubt. Hat man da schon mal Schwarz auf Weiß und ganz offiziell stehen.
Damit ist jene Hälfte der Tobenden, die sich künstlich darüber aufregen, dass Schwarzblau grausamerweise Alleinerzieherinnen an den Herd drängen wollen, weil sie solch Förchterbares fordern, sich über etwas aufregen, was es schon lange gibt, bereits als Dummkopf entlarvt. Toben, Schreien, Greinen gegen etwas, was es schon lange gibt und wogegen sie fein still hielten, als ihre eigenen Lieblingsfunktionäre diese Regeln mitgetragen haben.

Merkt das jeder? Der „Standard“ als Vertreter einer selbstgefühlten „Qualitätspresse“ heizt seine Klassenkampfcommunity (wie eh schon täglich) mit Parolen auf, und vergisst ganz zufällig zu erwähnen, dass diese Regelung sowieso schon besteht und nur der Rahmen des „besonderen Arbeitsbedarfs“ neu definiert wurde. Und die Forumsfilterblase schaukelt sich hoch, klatscht sich in Ekstase und Wut und merkt nicht einmal, was für einen Schmarrn sie da absondern.
So geht Poststrukturalismus live.

Aber es geht noch besser. Viel besser. Es gibt nämlich eine Vorlage, die exakt das Gleiche schon gefordert hat:

8 Stunden Arbeit, 8 Stunden Freizeit und Familie und 8 Stunden Schlaf dürfen im Grundsatz nicht in Frage gestellt werden. (…) Bei Gleitzeit sollen 12 Stunden tägliche Arbeitszeit möglich werden...“

Ja, und wo findet sich solch neoliberal-ausbeuterisches Gedankengut? Im Geheimpapier zur Knechtung der Arbeiterklasse der teuflischen FPÖ? Oder im von Kurz gehüteten Maßnahmenplan der Vereinigten Großkonzerne zur Unterjochung der Lohnsklaven?
Nein.
Es steht im „Plan A“ des Herrn Kern. Auf Seite 34.
Hätte es Rotschwarz oder Rotblau gegeben, wäre also nichts anderes rausgekommen.
Na sowas.
Wo die Faschisten schon überall sitzen.
Ich hab‘s ja versprochen: Hinter Türchen 7 war eine echte Überraschung.

Ach nein, einen hab ich noch. Es sind nämlich auch in Deutschland Faschisten aufgetaucht. Wer sich schon immer gefragt hat, was die Nazis in ihrem krankhaften Versuch, ihre Ideologie wissenschaftlich untermauern zu müssen, um als progressive Kraft anerkannt zu werden (Woher kommt uns das noch bekannt vor?), angestellt hätten, würde ihnen die heutige Wissenschaft und Technik zur Verfügung stehen, dem wurde hinter Türchen 7 auch eine Antwort zuteil: Sie hätten in memorian Dr. Mengele sicher ohne Einwilligung und selbst gegen den erklärten Willen einer Person einen DNA-Test durchgeführt, um seine rassische Abstammung zu beweisen und am Ergebnis festgemacht, ob dieser Jemand noch einmal den Mund aufmachen darf im Deutschen Reich. Heute verkleiden sich solche praktizierenden Faschisten hinter dem Titel „Künstler“ und versuchen krampfhaft, durch permanent geäußerten Antifaschismus davon abzulenken, dass sie mit genau den Methoden der Nazis arbeiten. Die Anfänge, denen zu wehren sie behaupten, leben sie selbst.
Wem die Stasi zu lasch und die Gestapo zu uncool war, der findet seine Heimat offensichtlich im „Zentrum für politische Schönheit“.

Donnerstag, 7. Dezember 2017

Wenn man meint: »Bescheuerter geht's nimmer!« — wird einem demonstriert: doch, es geht ...

von LePenseur


DieKrone berichet:

Homophobie-Vorwürfe
07.12.2017 14:34

Porno-Königin tötet sich nach Twitter-Shitstorm

Sie war erst 23, zweifache Gewinnerin der "Adult Video News Awards" und geschickte Nutzerin sozialer Netzwerke wie Twitter: Porno-Starlet August Ames. Jetzt ist die junge Kanadierin tot. Sie soll sich nach einem beispiellosen Twitter-Shitstorm umgebracht haben.

Anfang der Woche hatte die Darstellerin, die schon in 270 Pornos mitgewirkt hat, einen kontroversen Tweet abgesetzt. Darin outete sie laut dem Nachrichtenportal News.com einen Branchenkollegen, mit dem sie am nächsten Tag einen Film drehen sollte, als homosexuell. Sie werde sich für diesen Dreh nicht zur Verfügung stellen - aus gesundheitlichen Gründen, wie sie sagte.

Der Tweet entwickelte schnell eine Eigendynamik, immer mehr Twitter-User warfen der jungen Frau vor, sie würde Homosexuelle diskriminieren.

August Ames stellte am Tag nach ihrem ersten Tweet klar, dass sie nicht homophob sei und es ihr leidtue, wenn sie mit ihrem Tweet Homosexuelle beleidigt habe. Es gehe ihr einfach um ihre Gesundheit. "Mein Körper, meine Regeln."

Doch es war zu spät: Der Shitstorm tobte bereits. Viele Twitter-User ließen die Entschuldigung nicht gelten und bliesen zur verbalen Jagd auf die junge Frau. Sie sei "die dümmste Frau, die ich in 15 Jahren in dieser Industrie getroffen habe", twitterte ein Darsteller. Andere nannten ihre Bedenken "Bullshit". Ein weiterer Darsteller: "Die Welt erwartet deine Entschuldigung - oder, dass Du eine Cyanid-Pille schluckst."

Es folgte noch ein - mittlerweile gelöschter - Tweet mit dem Wortlaut "Fuck You". Es war das letzte Lebenszeichen von August Ames. Wenig später beging sie Selbstmord.
Also kurz zum mitschreiben: da will sich eine Porno-Darstellerin nicht von einer Schwuchtel poppen lassen (in der Porno-Branche ja durchaus vermutlich ohne Gummi, und üblicherweise auch anal), weil sie ihre Gesundheit nicht gefährden will. Angesichts der gegenüber der normalen Sexszene ganz unvergleichlich höheren Durchseuchungsrate der Schwulenszene mit HIV ist das ein keineswegs unnachvollziehbarer Wunsch.

Deshalb »die dümmste Frau, die ich in 15 Jahren in dieser Industrie getroffen habe« genannt zu werden, läßt an der Intelligenz des betreffenden Zwitscherers zweifeln: so saudumm wie er mit seiner Meldung kann die Tote denkmöglich nicht gewesen sein!

Schließlich geht es die Twitter-Gemeinde einen feuchten Staub an, ob Frau A mit Herrn B ficken mag oder nicht — es ist doch wohl ihre höchstpersönliche Sache, darüber zu entscheiden. Vermutlich wird aber die Sache nicht bloß ein Shitstorm, sondern ein massives rechtliches Problem gewesen sein, das dem Porno-Starlet den vermutlich gar nicht zu freien Freitod als mildere Lösung nahelegte, wie ein Krone-Leser wohl zurecht mutmaßt:
... wird wohl drum gegangen sein aus dem Vertrag für den Film auszusteigen, nachdem August Ames erfahren hat, was für andere Szenen ihr Filmpartner sonst noch dreht. Mögliches Szenario: Produzent war dagegen, Pönalezahlung ist die Folge, Emotionen gingen hoch und das Resultat ist bekannt
Angesichts der gutmenschlichen Hirndeformation auch in der US-Justiz ist nämlich durchaus davon auszugehen, daß wohl jemand aus Gründen einer meist faktisch inexistenten »Gesundheits-gefährdung durch Passivrauchen« vor Gericht obsiegt, aber für Bedenken aufgrund der keineswegs inexistenten, sondern signifikant höheren HIV-Rate unter Schwulen den gestreckten Mittelfinger gezeigt — und vielleicht noch einen Strafprozeß wegen »Haßverbrechens« reingewürgt bekommt.

Mir ist es ja egal, ob sich zwei Hinterlader auf bekannte Weise betätigen — sollen sie, wenn's ihnen nicht graust. Sie sollen mir nur nicht zu verklickern versuchen, daß es »ganz normal« wäre. Wäre es das, dann hätte Gott (bzw. Mutter Natur) die Menschen-Männchen mit einer an den Mastdarm angeschlossenen Gebärmutter ausgestattet. Ist nicht der Fall — also fällt es unter das weite Feld sexueller Deviationen, die halt zum Pläsier geübt werden. Soll sein, wenn's wer mag. Es bleibt mir allerdings unbenommen, über derlei Belustigungen zu denken, wie ich will — und das auch kundzutun.

Toleranz ist nämlich keine Einbahnstraße. Auch wenn afghanische Frauenzwangsbeglücker, grüne Gutmenschen, linke Weltverbesserer und schwule Aktivisten das anders sehen.

»Shove it up your ass«, kann ich dazu nur sagen ...

Tür 6

Hinter dem gestrigen Türchen tobte es recht lautstark, und kaum geöffnet, kreischte auch schon die Empörungsblase heraus, die jetzt auf allen Kanälen und mit voller Lautstärke dem Volkspöbel ins Hirn hämmert, dass Trump, dieser seit einem Jahr angeblich permanent kurz vor dem endgültigen Aus stehende Geisteskranke mit der toten gelben Katze am Kopf, jetzt vollkommen durchgedreht ist und endgültig die Lunte an das Pulverfass Nahost gelegt hat, indem er Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkennt und die US-Botschaft mit sofortiger Wirkung dorthin verlegt.
Beispielgebend mal wieder mein Lieblingslückenblatt „Standard“, das im vorliegenden Fall auch wieder massiv zensurierend in den Kommentarbereich eingegriffen hat – in welcher Richtung, kann man sich auf der Viola vorspielen.

Jerusalem-Anerkennung: Arabische Regierungen in Angst vor Flächenbrand“

Ich hatte die Schere schon in der Hand und wollte mir diese musterhafte Schlagzeile ausschneiden und über den Schreibtisch hängen. Zum Glück fiel mir rechtzeitig ein, dass ich dieses Käseblatt ja gar nicht kaufe sondern online konsumiere und es keine gute Idee ist, mit der Schere in den Bildschirm zu fahren.

Punkt eins: Trump hat, auch wenn das jetzt als absolute Wahrheit aus allen Kanälen schallt wie „Last Chrismas“ aus allen Lautsprechern am Weihnachtsmarkt, nicht „Jerusalem anerkannt“ sondern einen Beschluss des US-Kongresses aus dem Jahr 2002 (!) umgesetzt. Hat die Lückenpresse auf voller Breite glatt vergessen zu erwähnen. Dass die letzten drei Amtsvorgänger Trumps diesen Beschluss aufgeschoben haben und im Sinne des Appeasement mit den radikalmuslimischen judenhassenden Terrorpaten des Nahen Ostens, die jetzt freilich toben wie, äh, ja, wie immer eigentlich, hat ja politisch auch unwahrscheinlich viel gebracht. War ja betont ruhig und friedlich da unten in den letzten 15 Jahren, oder? Ein voller Erfolg, diese Kriecherei in die rektalen Körperöffnungen radikalnationalistischer palästinensischer Hassprediger und glühender Israel-Hasser, die auch noch von uns mit jenen Millionen gestopft werden, von denen sie die Raketen bauen, die sie auf jüdische Dörfer abfeuern. Ein tolles Friedensprojekt. Da war der Kongress klüger als seine Präsidenten und hat beschlossen, mit diesem falschen Kriechen vor Terroristen Schluss zu machen und dem jüdischen Staat, dieser einsamen Insel in einem Meer aus Hass, den Rücken zu stärken.

Punkt zwei: Arabische Regierungen sitzen seit Jahren und Jahrzehnten mit dem Streichholz an der Lunte, verhetzen, putschen auf, legen Brandbeschleuniger, spielen permanent mit dem Feuer und treiben ihre Leute zu Hassdemonstrationen und Flaggenverbrennungen – und plötzlich haben die „Angst vor einem Flächenbrand“? Es wird keinen geben, wenn sie selbst ihre durchgeknallten, aufgepeitschten, indoktrinierten und hasszerfressenen Massen im Griff haben.
Da liegt der Verdacht viel näher, dass die ihre selbst aufgepeitschten Idioten loslassen und endlich wieder so richtig Randale machen können und dafür einem anderen die Verantwortung aufladen können, denn es ist muslimische Folklore im Nahen Osten, dass alles, aber auch wirklich alles was Muslime anstellen, egal ob Krieg oder Terror, Mord oder Totschlag, immer und grundsätzlich nicht in ihrer Verantwortung liegt sondern eine Reaktion ist, für die sie nichts können.
Es ist die Argumentationslinie, dass eine vergewaltigte Frau selbst Schuld ist, wenn sie einem Mann aufreizend erscheint, weil er ihre Knöchel sehen konnte und darob zum Tier wurde. Und unsere ach so progressiven westlichen Weltverbesserer kletten sich an diese primitve Täter-Opfer-Umkehr ohne in ihren unterbelichteten Hirnen auch nur in Spuren zu begreifen, was sie da tun und welcher Argumentation sie da folgen. Ist erstaunlich, was für Leute da den Trump für einen primitiven Trottel halten. Der hat es immerhin zum Milliardär geschafft, sie selbst es nicht mal zum Logikbegreifenden.

"Das ist der Todeskuss für die Zweistaatenlösung", wetterte Manuel Hassassian, Vertreter der Palästinenser in London, am Mittwoch in einem BBC-Interview. Und: Die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels durch die USA würde einer "Kriegserklärung" gleichkommen.“

Wie viel von seinem namensgebenden Kraut hat der die letzten Jahre geraucht? Nochmal: diese Anerkennung existiert mit Kongressbeschluss seit 15 Jahren. Außerdem ist bis heute nicht erwiesen, dass Zweistaaten auch eine Lösung ist. Die Palästinenser selbst lehnen diese vehement ab, weil sie alle Juden ins Meer treiben und alles Land besetzen wollen. Ethnisch gesäubert natürlich.
Also, irgendwie hat der verpennt, dass der Krieg schon seit Jahrzehnten dauert, übrigens erklärt von seinen eigenen Landsleuten gegen den Staat Israel und mit dem erklärten Ziel der kompletten Vernichtung dieses Staates, und dass es eigentlich keinen mehr interessiert, wann die permanent empört tobenden Horden da unten mal wieder eine „Kriegserklärung“ orten, nur um sich selbst eine Begründung für den eigenen aggressiven Terror zu basteln.

Drastische Töne kamen nur wenige Stunden später auch von Ismail Haniyeh, Chef der bisher im Gazastreifen herrschenden Hamas. Er sprach von "furchtbaren Veränderungen" und rief zu einem neuen Palästinenseraufstand auf. Palästinenserpräsident Mahmud Abbas solle das Ende des Friedensprozesses mit Israel erklären, denn: "Jerusalem und Palästina werden arabisch und islamisch bleiben."“

Warum so zurückhaltend, liebe Standard-Schreiberlinge? Er hat zu einer neuen „Intifada“ aufgerufen, also einer Welle aus Hass und Terror, Mordattacken und Raketenbeschuss. Denn, wie der letzte Satz andeutet, es ist sowieso egal, was passiert: Israel muss weg. Hat mit dem radikal- (und damit normal-)islamischen Dogma zu tun, dass nicht nur sowieso die ganze Erde Allah gehört sondern ganz speziell jeder irgendwann einmal vom Islam eroberte Quadratzentimeter Boden auf immer und ewig islamisch bleibt und es Ziel eines jeden Muslim sein muss, unter Einsatz aller ihm zur Verfügung stehenden Mittel gegen jeden zu kämpfen, der es wagt, einmal muslimisch besetztes Gebiet zu entislamisieren. Aus diesem Dogma heraus, das sogar Schiiten und Sunniten eint, wird kein Millimeter Israels jemals von auch nur einem Muslim als legitim anerkannt werden und Juden ausschließlich als Dhimmi, schutzsteuerzahlende Geduldete, existieren dürfen aber niemals als das Land Beherrschende. Geht nicht. Kann nicht sein weil darf nicht sein. Jetzt erheben sie den Anspruch auf Terror zur „Befreiung“ Israels von sich selbst mit der Ausrede, weil der Trump dies oder jenes hat, aber unter dem Strich ist ihnen eigentlich egal, was als Auslöser hergenommen werden kann, Hauptsache es kracht mal wieder so richtig.

Auch auf Ebene der arabischen Staatsmänner gab es ausschließlich Warnungen an die Adresse Washingtons...“

Theaterdonner. Die kassieren jährlich hunderte Millionen aus den USA und müssen gleichzeitig irgendwie innenpolitisch überleben.
Wenn also der permanent auf kleiner Flamme heiß gehaltene Mob in der arabischen Welt wieder spontan zum Foto- und Flaggenverbrennen ausrastet, muss sich die Führung irgendwie mit ihm solidarisch erklären, um nicht selbst zum Ziel der Empörung zu werden. Geister, die ich rief… die arabische Welt wird niemals ruhig und stabil sein, weil das Gesellschaftssystem der Stämme um Warlords das einfach nicht hergibt. Es funktioniert im Frieden nicht. Das ist die Crux der „Religion des Friedens“, dass sie auf einer Kultur aufgebaut ist, die den Frieden als Zustand der kompletten Unterwerfung und Auslöschung aller Feinde definiert und, sollte das wirklich jemals erreicht werden, nichts mehr mit sich selbst anzufangen weiß.

Die Palästinenserfrage und vor allem das Schicksal Jerusalems bleibt das zentrale Thema für die arabische und muslimische Bevölkerung.“

Als ob die keine anderen Sorgen hätten. Aber wen interessiert massenhafte Arbeitslosigkeit, grassierende Armut und Hunger? Die führenden Eliten der Araber begründen ihre Macht und ihren Kampf auf genau diesen selbstgemachten Missständen, für die sie einfach den Juden die Schuld geben und damit die Massen aufpeitschen. Es sind die arabischen Eliten, auch in dem seltsamerweise im arabischen Armenhaus Gaza existierenden Villenviertel, die Festlegen, was für die arabische muslimische Bevölkerung das zentrale Thema zu sein hat.
Und genau die haben jetzt „Angst vor einem Flächenbrand“?! Die beten doch fünfmal am Tag zu ihrem Götzen um nichts anderes als einen Grund, endlich wieder mal einen solchen entfachen zu können!

Die Arabische Liga (AL) forderte die USA auf, alle UN-Resolutionen einzuhalten, insbesondere jene, die jede Veränderung des religiösen, historischen und demografischen Status von Ostjerusalem verbieten.“

Die mächtigste Staatengruppe innerhalb der UNO hetzt ganz bewusst los, denn es muss ihnen ja klar sein, dass die Umsetzung des Kongressbeschlusses aus 2002 eine rein politische Entscheidung ist und weder religiöse noch demographische Zustände berührt – und „historischer Status“ ist ein absoluter Unsinn. Welcher „historische“ Status? Status impliziert Statik<s, also den Zustand zu einem definierten Zeitpunkt. Heute? Heute ist Jerusalem eine geteilte Stadt, die seit 15 Jahren trotzdem von den USA als Hauptstadt Israels anerkannt ist. Also nicht berührt wird, denn der Status existiert bereits seit 2002. Wenn nicht einmal mehr multinationale Staatenbünde im Namen der UNO in der Lage sind, irgendwas sinnvolles abzusondern, kann man das eigentlich alles nur noch ignorieren.

Die Araber toben. Na und, tun sie eh immer.
Unsere Linken toben. Dito.
Das legt sich.
Nur unsere Medien zeigen wieder einmal deutlich, dass sie nichts gelernt haben die letzte Jahre. Gar nichts.

Ein Ministertreffen ist für Samstag geplant. Amr Mussa, ehemaliger AL-Chef und immer noch eine gewichtige Stimme in der Region, hat in einem Zeitungsinterview die Meinung vertreten, wenn die Zweistaatenlösung tot sei, müsse die Option eines Staates mit gleichberechtigten Bürgern forciert werden.“

Äh. Den gibt es schon. Nennt sich Israel. Da hat einer aber eine Menge nicht mitbekommen. Arabische muslimische Bürger des Staates Israel haben die absolut gleichen Rechte wie jüdische Bürger des Staates Israel. Haben die noch gar nicht mitbekommen. Weil man ihnen täglich sagt, dass es eben nicht so ist. Seit wann lassen sich Propagandisten von der Realität beeinflussen?

Auch der saudische König Salman (...) warnte, die Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem vor einer permanenten Lösung im Nahen Osten werde die Gefühle aller Muslime entflammen und die Spannungen in der Region verstärken.“

Vielleicht sollten die mal versuchen, statt ständig ihre Gefühle zu „entflammen“, ihr Hirn einzuschalten. Aber oh...

Als Abgeltung soll Palästinenserpräsident Abbas mehrere Milliarden Dollar aus Riad erhalten.“

Man beachte die Formulierung, wer genau das Geld bekommen soll. Nicht „die Palästinenser“ oder „arabische Israelis“ sondern nur eine Person.

Trump setzt also in Absprache mit den regionalen Machthabern einen seit 15 Jahren aufrechten Beschluss des Kongesses um und erkauft sich das auch noch mit Milliarden an den örtlichen Warlord, aber ist das dem „Standard“ eine Erwähnung wert?
Nein, man hat ja die „Empörung“ der aufgepeitschten hirnlosen Masse. Das reicht denen.
Tja, lieber „Standard“, das in Verbindung mit der Löschpraxis im Forum ist es, was euch den Namen „Lügenpresse“ verschafft, und dicht die „rechte Denke“ irgendwelcher Leute, die eure Schmierenkomödie durchschauen.

Mittwoch, 6. Dezember 2017

Tür 5

Das gestrige 5. Türchen des Adventkalenders bescherte vor Allem viel Arbeit, deshalb blieb nicht viel Zeit zum Presseschauen. Aber ein bisschen was viel doch wieder auf.

Das Zentralkommitee des Oberstens Sowjets von Merkelstan hat sich huldvoll entschlossen, besonders brave Verteidiger der Politik Ihrer Alternativlosigkeit mit einem Orden zu behängen. Der beispielgebende Mut, der dazu gehört, mit der Staatsmacht zu marschieren, muss ja als solcher belohnt und hervorgehoben werden, denn schon immer war es in Deutschland besonders gefährlich und bedurfte besonderer Zivilcourage, sich auf die Seite der Staatsmacht zu stellen.
Und so haben sie einen „Deutschen Engagementpreis“ mit aktiver Steuergeldunterstützung ausgelobt und in der Kategorie „Demokratie stärken“ den Preis an die „Allianz gegen Rechtsextremismus in der Metropolregion Nürnberg“ verschenkt. Verliehen würde ja bedeuten, dass man ihn zurückbekommt, aber ich vermute mal, die stecken die Steuerkohle einfach ein und wech is‘.

Da findet sich in dieser „Allianz“ so eine illustre Runde wie die SED, die sich heute hinter dem Namen „Die Linke“ versteckt, und die (zumindest im genau deswegen als „Naziland“ verschrienen Landesosten) dafür bekannt ist, dass sie unter einer beschützten Grenze einen Betonstreifen versteht, auf dem man hemmungslos die eigenen Leute abknallen lassen kann wie Karnickel. Oder die DKP, die, wie es Kommunisten nun einmal zu Eigen ist, da dem System des Kommunismus nun einmal die Diktatur inhärent ist, weshalb sie bei jedem praktischen Versuch auch immer als endgültiges Ergebnis entsteht, bereits in ihrer Ideologie zutiefst demokratiefeindlich ist und in ihrer Verherrlichung brutaler und sadistischer Diktatoren und Terroristen von irgendwelchen Hinterhofglatzen mit unverhohlener Begeisterung für den Rotzgebremsten kaum noch zu unterscheiden sind. Oder die Antifa – na, zu denen brauche ich wohl nichts mehr sagen. Unterstützt von der SED und ausgerüstet mit rabenschwarzen Marx-Engels-Lenin-Kapuzenshirts aus dem DKP-Shop randalieren und brandschatzen die ganze Straßenzüge nieder im heldenhaften Kampf gegen den Neofaschismus, Rassismus, Sexismus, Heteronormativität, Islamophobie, Xenophobie, Homophobie, Phobophobie und den ganzen Rest des selbstgebastelten Popanz, hinter dem sie die Angst vor der eigenen Bedeutungslosigkeit verstecken.

Diese Vertreter der Toleranz und des bürgerlichen Aufstehens gegen das Maassche Wegducken bilden genau die Filterbubble, aus der dann Anschlags- und Morddrohungen gegen Hotels ausgestoßen werden, die es wagen, dem Buchstaben des Gesetzes folgend und verfassungskonform einen AfD-Parteitag zu beherbergen und liefern die geistigen Brandsätze, aus denen dann Anschläge mit Fahrzeugen und Waffen gegen AfD-Plakatkleber und -Wahlhelfer verübt werden. Sie bilden den Bodensatz, aus dem Hass, Verhetzung und Gewalt aufblubbern, der sich dann in tobender Raserei, Brandschatzung, Steinwürfen und Prügelattacken im Namen von Gewaltfreiheit, Frieden und Toleranz entladen, aber man darf niemals vergessen, es ist guter Hass und gute Hetze und gute Gewalt, weil linke Zivilcourage, und Zivilcourage bedeutet heutzutage, mutig die Politik der Regierung gegen Opposition zu verteidigen.
Denkende Menschen erkennen den Denkfehler, der Rest kann keinen Fehler bei etwas entdecken, zu dem sie nicht in der Lage sind. Und weil sie so brave Wadelbeißer und Pinscher der herrschenden Kaste sind, werden sie von selbiger stolz mit einem Preis betackert, und freuen sich ihre hirnlosen kleinen Birnen grün und rot, weil sie so brave Hündchen ihrer Herrchen sind.

Doch was ist noch passiert an diesem Wintertag?
Der PI-Autor Michael Stürzenberger wurde in zweiter Instanz wieder freigesprochen. In einem beispiellos an den Haaren herbeigezerrten Politprozess wurde er wegen historischer Berichterstattung über die Kollaboration der Nazis mit den Arabern verurteilt, da ja bereits das Benennen historischer Fakten als „Verhetzung des Islam“ bewertet wird. Dass er von einem Polizisten angezeigt und einer offensichtlich recht weit links aus dem Fenster gelehnten Richterin zu einer Haftstrafe verknackt wurde zeigt ein recht unappetitliches Sittenbild der heutigen deutschen Justiz. Das Revisionsurteil zeigt, dass es noch Reste von Rechtsstaat gibt und sollte Mut machen, dass noch nicht die gesamte Justiz ultralinks durchseucht und obrigkeitshörig geduckt ist.

Bei der Polizei kann man sich nicht so sicher sein. Immer wieder fallen Kollegen aus der oberen Etage den kleinen Beamten am unteren Ende der Karrierekette mit Begeisterung in den Rücken. So kann man mit Erstaunen feststellen, dass offenbar ultralinke Informanten die Behörden infiltriert haben und den linksterroristischen und offen verfassungsfeindlichen Schwarzen Block rechtzeitig vor Razzien gewarnt haben. Man wird wohl kaum in den Kampf gegen die Maulwürfe ziehen, ist man doch mit dem Kampf gegen rechts voll ausgelastet.

In Österreich hat die zwangsfinanzierte stalinistische Medienorgel ORF sich nicht entblödet, in ihrem fortgesetzten Nachwahlkampf auf Seiten der Grünen und Roten Wahlverlierer offensichtliche Fake News zu verbreiten. Man präsentierte eine angebliche Liste der kommenden Minister, irgend ein zugespieltes oder selbst erstelltes Phantasiezettelchen, auf dem Strache als „Heimatschutzminister“ präsentiert wurde. FPÖ und „Heimatschutz“, mehr hat es nicht gebraucht, die linke Filterblase wieder zum Kochen und Toben zu bringen. Fakten sind irrelevant, Dementis werden ignoriert, man kann Hetzen und Aufstacheln nach Herzenslust. So geht Qualitätsmedium und Wahrheitsmonopol. Silberstein scheint wieder draußen zu sein.

Der Rest ist buntes Treiben. Der funktionierende pro-europäische demokratische Rechtsstaat Ukraine ist nicht in der Lage, eine Festnahme durchzuführen und die deutsche FDP ist nicht in der Lage, sich darüber im Klaren zu werden, ob sie jetzt nach Jamaika wollen, wo der Fressnapf wartet, der prall gefüllt für ein einfaches gebrochenes Rückgrat zu haben ist, oder doch lieber eine Partei mit Charakter darzustellen bereit sind. Der böse Trump hat angekündigt, die US-Botschaft in Israel von Tel Aviv in die jüdische Hauptstadt Jerusalem zu verlegen, wo sie bei gesundem Menschenverstand betrachtet auch hingehört. Natürlich sind sofort die Schutzmächte des Islam den Palästinensern zur Seite gesprungen und haben in Gestalt der Jordanier, der Iraner und der EU (vor ein paar Jahren hätte das noch seltsam geklungen) die USA aufs Schärfste vor verheerenden Konsequenzen für die ganze Welt gewarnt. Der Irre von Nordkorea tobt sowieso und will die USA atomar disziplinieren, weil sie es immer noch wagen, Südkorea vor der Wiederholung des Überfalls von 1950 zu beschützen. Und die EU beginnt den Kampf gegen Steueroasen auf der ganzen Welt; man hat penibel eine Liste erstellt und nur zwei kleine Lücken vergessen: die zu den USA gehörenden Bermudas und die EU samt Liechtenstein und Luxemburg.
Hoppala.

Dienstag, 5. Dezember 2017

Brandgefährlich!

von LePenseur


Das umstrittene Verbot von Adventkränzen an Wohnungstüren sorgt, wie berichtet, seit Tagen für Aufregung im Gemeindebau. Laut Wiener Wohnen dürfen die traditionellen Gestecke aus Brandschutzgründen nicht an den Portalen hängen.
Doch das scheint die Mieter im Karl-Marx-Hof nicht besonders zu kümmern. "Das ist ein Blödsinn", meint Anna Bajkic, die gerade ihren Sohn vom Kindergarten abholt. Dem Verbot kann sie nichts abgewinnen. Noch deutlichere Worte findet ein Herr, der zur Arbeit geht: "Offenbar will man uns umerziehen und die Traditionen auslöschen", meint er.

Eine Dame, die im Park spaziert, will sich ihr Gesteck an der Eingangstür keinesfalls wegnehmen lassen. Außerdem habe man seit der letzten Sanierung ja angeblich feuerfeste Türen. "Teuer genug waren sie jedenfalls", so die erboste Dame. Ins gleiche Horn stößt Christian Eder, der mit seinem Hund eine Runde dreht: "Man kann alles auf die Spitze treiben", meint der Kellner. Hier werde künstlich etwas zu einer Gefahr aufgebauscht.
Nicht nur die Mieter im Karl-Marx-Hof schütteln den Kopf. Auch die Leser des Artikels geizen nicht mit süffisanten Kommentaren:
wthomas2
Dienstag, 5. Dezember 2017 10:29
das ist eben Brandschutz mit System…zuerst verbietet man Adventkränze an der Tür…danach darf man in der Wohnung die Kerzen im Adventkranz nicht mehr anzünden…letzter Schritt ist dann das Verbot für Weihnachtsbäume in Wohnungen…ist ja gar nicht auffällig wohin das führt…
 
Harms
Dienstag, 5. Dezember 2017 09:59
Liebe Wiener. Ihr habt doch immer wieder diese Kulturveränderer gewählt und es wird nichts nützen sie beim nächsten Mal nicht mehr zu wählen denn dann sind an die 200 000 eingebürgert und denen wird dann beigebracht wo sie das Kreuzerl mach müssen.

jeremias
Dienstag, 5. Dezember 2017 09:52
soll jetzt wegen Brandschutzgesetz der Weihnachtsbaum in der Wohnung im Gemeindebau auch verboten werden?

observer77
Dienstag, 5. Dezember 2017 09:15
Hr. Ludwig möchte in Wien Chef der Sozialistischen Islamistischen Partei werden dann macht das doch alles Sinn, Wien wird sich schon unterwerfen klingt eher nach Leninismus diese Praktiken. Zeit um all das raschest zu ändern bevor es zu spät ist.

michael-west
Dienstag, 5. Dezember 2017 09:03
Liegen ausgezogene Schuhe vor einer Moschee nicht manchmal im Fluchtweg?

Quallo
Dienstag, 5. Dezember 2017 08:56
Und die Gebährmaschinentaxis in den Gängen sind kein Problem?
Schaut ganz danach aus, daß den Leuten schön langsam aber sicher wegen der immer offensichtlicher betriebenen Umvolkung der Kragen platzt ...

Tür 4

Gestern früh hat es zum ersten Mal in diesem Winter die Zweistellige geknackt. Minus 11 Grad und eine gefühlt auf die Windschutzscheibe betonierte Eisschicht. Wie kann eine Arbeitswoche schöner beginnen als mit dem verzweifelten Versuch, innerhalb weniger Minuten eine Glasscheibe von einem Emailüberzug zu befreien?
Und wieder musste ich an unsere repräsentativen Demokraten denken, deren Dienstkarossen aus der staatlich geheizten Garage rollen. Neid? Ach was, ist mir eigentlich vollkommen wurscht. Aber was mir immer wieder vor Augen kommt ist, dass genau diese Gestalten aus ihren zu unseren Kosten gut geheizten Dienstwagen entscheiden, dass das Laufenlassen des Motors zwecks Schaffen von Druchblick und Klarheit strengstens zu unterbleiben hat. Da sie selbst beides nicht haben, erkennen sie auch keine Notwendigkeit, dass andere dazu kommen.

Beim Thema Auto: Es hält sich ja bekanntlich das Gerücht, dass die Chinesen nur abkupfern. Nicht ganz zu Unrecht. Es hält sich aber auch das Gerücht, dass die Deutschen alles selbst entwickeln. Naja. Kann man jetzt wohl nicht ganz so stehenlassen. Denn wie es aussieht, hat Daimler sich über Sixt einen Tesla S angemietet, durchgetestet und zerlegt und dann schrottreif wieder abgeliefert.
Die deutsche Ingenieurskunst ist also anscheinend auf chinesischem Niveau angekommen. Wird Zeit, dass die Herren endlich ihre angeforderten und wie versprochen gelieferten Ingenieure und Techniker aus Syrien, Afghanistan und Eritrea einstellen und die Entwicklung übernehmen lassen, dann sind wir nicht mehr auf billige Spionage angewiesen und können wieder an die Weltspitze zurückkehren.
Übrigens würde ich auch der Stadt Berlin empfehlen, ihre Schrottbaustelle an die neuen Fachkräfte zu übergeben, denn nach jahrelangem Schlendrian eine nachhaltig funktionsunfähige Flughafenattrappe in die Pampa zu nageln schaffen die weit preiswerter.

Und es kommen ja immer mehr nach Deutschland. Angeblich etwa 15.000 pro Monat.
Was mich ja immer wieder irritiert: Wieso suchen Menschen, die an Leib und Leben bedroht sind und persönlich verfolgt werden, Schutz ausgerechnet in jenem Land, das jeden reinlässt und jedes Märchen glaubt? Welches Viech ist so blöd, dass es „Schutz“ auf einer offenen Wiese sucht? Oder ist es doch das fetteste Gras auf dieser Wiese, das alle anlockt?
Also wenn ich als Moslem wirklich verfolgt wäre, würde ich schauen, mich als Christ verkleidet nach Polen oder Ungarn einzuschmuggeln. Da wäre ich sicher vor meinen Häschern, die nach Deutschland jederzeit nachreisen können, ihren Pass in die Jacke einnähen und flehend „Asyl“ stammelnd noch am Flughafen bei der Polizei stehen.
Ich weiß, eine Korrelation muss nicht zwingend eine Kausalität sein, aber sie ist ein Indiz. In welchen Ländern erhalten Einfallende fast automatisch ewiges Bleiberecht und selbst bei Ablehnung weiterhin die fetteste Sozialhilfe der Welt? Und in welche Länder strömen die „Schutzerflehenden“? Zufall? Wer‘s glauben will...

Zum Thema Schutzerflehende: In Innsbruck hat eine Gruppe von etwa zehn „Männern“ einen „Mann“, der es wagte des nächtens noch allein unterwegs zu sein, brutal zusammengeschlagen und, bereits wehrlos am Boden liegend, zusammengetreten. Immer auf Oberkörper und Kopf. Diese Vorgehensweise ist ja, wenn man den Ausdünstungen der linken Filterblasen glauben will, ein sicheres Indiz, dass es sich bei dem Opfer um einen Migranten handeln muss und bei der Gruppe um xenophobe, hasszerfressene glatzköpfige Neonazis, die mit Springerstiefeln alles zusammentreten, was sich Fremdes nachts auf einheimischen Straßen bewegt.
Erwartungsgemäß ist die Realität, von der sich linke Filterblasen nicht allzu beeindruckt zeigen, das genaue Gegenteil davon. Das Opfer ist ein junger Innsbrucker, der noch nicht verstanden hat, dass die Straßen des nächtens nicht mehr den Innsbruckern gehören, und die Täter kommen nach Angaben der „Krone“, die als einzige überhaupt einen Hinweis gibt (als ob es dessen bedürfte), aus „Ex-Jugoslawien“. Würde mich nicht wundern, wenn das eine Umschreibung für Bosnien ist.

Eine ganz andere Art von Übergriff ereignete sich in Deutschland. Manchmal gibt es diese „Mann beißt Hund“-Schlagzeilen, wo man einfach reinlesen muss, weil es allzu skurril klingt. So geht es auch mit „Hirsch mit Warnweste versetzte Frau in Deutschland Huftritte“. Ohne Warnweste wäre das kaum eine Bemerkung in der Regionalzeitung wert, aber mit Warnweste wird das ein Reißer.
Okay, ich lese Schlagzeilen manchmal etwas anders und fragte mich sofort: „Was hat der Hirsch mit Warnweste in anderen Ländern als Deutschland angestellt?“
Mögliche Schlagzeile der nächsten Tage:
„Hirsch mit Warnweste schubst Frau in Italien von der Vespa“
„Hirsch mit Warnweste speibt Frau in Frankreich in die Einkaufstasche voller Baguettes“
„Hirsch mit Warnweste reißt Nora Illi in der Schweiz die Burka vom Leib“
„Hirsch mit Warnweste jagt Angela Merkel in Deutschland in die Spree“
„Hirsch mit Warnweste wird neuer deutscher Bundeskanzler“

Ach ja, noch einen Fall von „Mann beißt Hund“ gefunden, unter Anderem im „Standard“: „Verletztes Wildschwein tötete Jäger“.
Genau so funktioniert „Mann beißt Hund“. Jedes Jahr werden tausende Wildschweine von Jägern getötet, alles ganz normal und nicht einmal eine Randbemerkung wert. Aber anders herum ist es ein Reißer. Daran erkennt man, was als Normalität verstanden wird und was die Ausnahme ist.
Kennen wir auch von Berichten über Messerattacken, Übergriffe und Vergewaltigungen.
Ich gehe jede Wette ein, würde die von den einschlägigen Verbänden und ihren Propagandisten schon mehrfach erwähnte haufenweise Vergewaltigung armer Muslimas durch faschistische Kuffar-Horden auch nur ein einziges Mal von auch nur einem ansatzweise versucht werden, wäre das Thema ein Reißer. Tagelang. Wochenlang. Im umgekehrten Fall erfährt man es nur in der Lokalpresse und den bösen „rechten“ Internet-Portalen.

Doch was durch alle Medien kreischt ist natürlich der nächste #metoo-Skandal. Man fasst es kaum, aber es ist wahr, es hat diesmal jemanden erwischt, von dem man niemals, aber absolut niemals geglaubt hätte, dass der jedem Rock nachsteigt: Arnie Schwarzenegger!
Ja, Arnie soll ein „Massenbelästiger“ sein! Unfassbar, oder?
Früher nannte man das „Womanizer“, noch früher „Weiberheld“ oder „Bock“.
Ich glaube aber, mit dem ganzen Spuk können die Heulbojen dem Arnie am Arsch lecken.
Und wisst ihr was?
Me too!

Montag, 4. Dezember 2017

Tür 3

Alle Tage wieder das Beste, das sich am Vortag hinter dem Türchen des Adventkalenders finden ließ.

Ein nettes Sittenbild des Selbstverständnisses von Journalisten lieferte der ABC-Reporter Brian Ross.
Ich meine nicht seine auf einer ungeprüften Behauptung basierenden live übertragenen Falschbehauptungen, Trump hätte noch im Wahlkampf Flynn beauftragt, mit den Russen zu kollaborieren. Sowas passiert schonmal im Eifer des Gefechts, wenn man sich als investigativer Pinscher im Bein seines persönlichen Gegners festgebissen hat und zur Neutralität nicht fähig ist. Und sein Sender hat ja auch die richtigen Schritte eingeleitet und mit der Richtigstellung den Fake-News-Verbreiter erstmal auf vier Wochen unbezahlten Urlaub geschickt. Sowas passiert dreisten Lügenbolden der hiesigen Müllpresse nicht, egal welchen Schwachsinn die verbreiten.
Aber was ich meine ist seine Sichtweise auf seine Misson. Denn der glaubt, eine zu haben, wie man diesem Artikel der „OÖN“ entnehmen kann:
Ross selbst schrieb auf Twitter, sein Job sei es, Menschen zur Verantwortung zu ziehen. Das sei der Grund dafür, warum er zustimme, selbst zur Verantwortung gezogen zu werden.“

Nochmal langsam und zum Mitschreiben: da behauptet ein Journalist, es wäre sein Job, Menschen zur Verantwortung zu ziehen!
Nicht, über Fakten zu berichten.
Nicht, die Menschen zu informieren über Dinge, die man vor ihnen verbergen will.
Nicht, die Menschen zu informieren über Dinge, die ihr tägliches Leben bestimmen.
Nein.
Er muss Menschen zur Verantwortung ziehen. Als Kläger, Richter und Vollstrecker in einer Person. Dafür ist ihm die Macht der Feder zuteil geworden, um sie für seinen Kampf zu missbrauchen.
Selten rutscht einem von denen die Wahrheit über ihre Denkweise so unverblümt heraus.
ABC würde gut daran tun, den Urlaub dieses Größenwahnsinnigen auf unbestimmte Zeit zu verlängern.

Dass die reine Behauptung einer anonymen Person als absolute Wahrheit verkauft und gleich weiterführend für den Kampf gegen ein verhasstes System verwendet wird, erleben wir ja jetzt auch vor der Haustür gerade live. Stichwort „Stams“.
Wenn man Artikel wie diesen und diesen liest, kann man zusammenfassen:
Erstens gibt es nur die Aussage eines einzigen, anonymen Sportlers, was da alles in Stams abging, aber gleich mit dem Zusatz, sowas selbst nie erlebt zu haben,
Er selbst sei zwar weder Opfer noch Täter gewesen, habe aber dennoch die Vorgänge mitbekommen...“
Trotzdem wird diese Aussage unreflektiert übernommen und als alleinige Wahrheit verkauft und ein riesiger medialer Sturm gegen das Internat und den ÖSV losgetreten.
Zweitens muss auch diese unsägliche Werdenigg wieder ihren Senf dazugeben, obwohl sie eigentlich gar nichts dazu sagen kann außer, selbst nie mit so etwas in Berührung gekommen zu sein. Was ja eigentlich ein Indiz sein sollte, dass da auch nichts war, aber selbst die Aussage, nichts davon mitbekommen zu haben wird fast noch als Beweis betrachtet, dass es furchtbar gewesen sein muss.
Drittens hat der ÖSV gar nichts damit zu tun, weil er das Internat nicht betreibt. Aber macht nichts, man wirft halt argumentativ gerne alles in einen Topf, was gerade kommt. Da ist man nicht wählerisch.
Viertens glaube ich, dass die Wahrheit irgendwo in der Mitte liegt. Internate sind wie Kasernen, man sperrt junge Leute ein, fordert sie mehrere Stunden am Tag körperlich intensiv und überlässt sie für den Rest des Tages ihrer Langeweile. Und einer gewissen Selbsterziehung.

Eine kleine Geschichte aus der Zeit meiner Kasernierung: Im Nachbarzimmer (sechs Betten) lebte ein Rekrut, der es mit der Hygiene nicht so ernst nahm und bei dem es aus dem Spind ebenso stank wie aus seinem Mund, und über die Schuhe reden wir lieber nicht. Schon als Nichtmitbewohner im Laufe des Tages ihm näher zu kommen war mit Schluckbeschwerden behaftet. Natürlich wollte keiner was mit ihm zu tun haben. Und nein, ich rede nicht von ein bisschen müffeln, der stank wirklich erbärmlich, das saß dir der Kakao vom Vortag plötzlich wieder am Zäpfchen.
Seine fünf Kameraden hielten es nicht lange aus und forderten ihn mehrmals eindringlich auf (natürlich immer unfreundlicher), sich endlich zu waschen und die Unterwäsche samt Socken auch mal zu wechseln. Beschwerden bei der Kompanieführung führten nur zu einem hygienischen Belehrungsgespräch unseres Leutnants vor versammelter Mannschaft. Eines Abends hatten sie den Kanal voll, als ihr Kollege sich einmal mehr ohne zu waschen in der stinkenden Wäsche ins bereits ebenso stinkende Bett legen wollte, schleppten ihn unter viel Krawall, den natürlich die ganze Kompanie mitbekam, in den Waschraum, zogen ihm die stinkenden Klamotten runter, steckten ihn unter die Dusche und schrubbten ihn mit Scheuermittel ab. Nein, das ist nicht die feine englische Art. Nein, das gehört sich nicht. Aber ich gestehe bis heute, Verständnis zu haben. Wenn man wochen- und monatelang gezwungen ist, mit einem stinkenden Ungezieferzüchter in einem Zimmer zusammengesperrt zu sein, dann ist das olfaktorischer Terror.
Dieser Fall war der einzige, von dem ich etwas mitbekam. Von über hundert Kasernierten musste einer „auf die harte Tour“ lernen, was es heißt, in eine Gruppe gezwungen zu werden. Jeder konnte tun was er wollte, nur wenn die Anderen davon direkt betroffen wurden, konnte es schon mal entgleisen. Dass sich über mangelnde Toleranz im Kasernenzimmer ausgerechnet jene aufregen, denen bereits eine abweichende politische Meinung ausreicht, um vollkommen auszurasten, wird von mir als Treppenwitz eingestuft.

Ich kann mir vorstellen, dass es auch in Sportinternaten solche Vorkommnisse gibt, obwohl man aus einem Internat eher rauskommt als aus einer Kaserne während der Wehrpflicht. Und natürlich wird der Geschrubbte das Ganze anders sehen als der Rest der Kompanie.
Der ganze Rest, egal ob „Musikbox“ oder „Schildkröte“, hatten jedoch entgegen der Meinung irgendwelcher selbsternannter Expertinnen, die sowas selbst nie erlebt haben aber trotzdem glauben alles besser zu wissen, egal was man heute hineininterpretiert, weder etwas mit Macht noch mit Sexismus zu tun sondern schlicht mit Langeweile und Gruppendynamik. Als ich in die „Musikbox“ kam, also einen leeren Spind gesteckt wurde und nach Einwurf einer Münze durch den Luftschlitz ein Lied singen musste, hatte ich beim Flaschendrehen verloren. Drei Lieder waren Pflicht, dann wurde die nächste Runde gespielt und der nächste war dran. Die Münzen durfte man behalten, warf man aber irgendwie beim Nächsten rein. Mitspielen war freiwillig. Und von oben verboten. Was bei 18-jährigen als zusätzlicher Motivator betrachtet werden kann.

Doch genug aus meiner Vergangenheit, wenden wir uns wieder der glänzenden Gegenwart zu.
Ein Ehepaar aus Mondsee wurde in Südafrika von einem „Mann“ überfallen, brutal niedergestochen und beraubt. Das ist eine Schlagzeile wert. Wäre ihnen das in Mondsee passiert, würde man das eher auf Seite 13 erwähnen.
Wenn überhaupt.

Eher in der Kreiszeitung liest man dann über die erfolgreichen Integrationsmaßnahmen in Deutschland. So bekam ein Freundschafts-Fußballspiel zwischen Migrantenmannschaften erst die richtige multikulturelle Würze, als es nach körperbetontem Spiel, bei dem nicht mit der Scharia kompatible Regeln offensichtlich außer Kraft gesetzt wurden, zu Ausschlüssen von Spielern kam. Diese riefen dann ihre Familien an und erweiterten den Spielbetrieb um ein buntes folkloristisches Treiben mit Hieb- und Stichwaffen. Endlich vorbei diese dröge teutonische Ballknüppelei mit primitiv „Olé! Olé! Oléoléoleeeee!!“ blökenden Schwarzrotgoldfahnenschwingern, nein, jetzt kommt endlich mal multikultureller Schwung in die Bude! Knüppel und Messer, Geschrei und Polizei, das ist ein Land in dem man gut und gerne zuhause bleibt...

In Honduras, einem anderen Land in dem man gut und gerne in seinen vier Wänden bleibt, spielt sich gerade etwas ab, was nach einer veritablen Wahlschmiere riecht. Man zählt aus, bis das Ergebnis passt. Kennen wir auch, irgendwie, aber nicht in solchem Umfang.
Ich habe auch nichts dagegen, wenn Leute dagegen demonstrieren, aber irgendwie wird das Ganze unappetitlich, wenn es so ausartet:
Nach zunächst friedlichen Protesten kam es am Freitag auch zu zahlreichen Plünderungen. Demonstranten drangen in Geschäfte und Einkaufszentren ein und stahlen Lebensmittel, Kleidung und Elektrogeräte.“
Nein, nicht Demonstranten, sondern Plünderer. Schwerkriminelle.
So setzt man sich ins Unrecht.
Sollte man auch unseren Linksrandalierern mal vor die Stirn tackern.

Sonntag, 3. Dezember 2017

Häupl im Interview: „Wien-Budgetplan ist nicht aus dem Taka-Tuka-Land“

... übertitelt die KRONE heute ihr Gefälligkeitsinterview mit Bürgermeister & Landeshauptmann*) Wiens, Dr. Michael Häupl.

Ach so? Von wo denn sonst? aus Bananistan, vermutlich, mutmaßt LePenseur ...

 
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*) für Piefkes: »Ministerpräsident«

Wien, oh Wien

Nettes kleines Bildchen heute aus dem „Kurier“.


Wie es scheint, wirkt die massive mediale Hetze gegen Schwarz-Blau nicht einmal mehr im einst tiefroten Wien. Trotz der täglichen Horrormeldungen über die Grauslichkeiten des faschistischen Niedergangs durch das Hitlerbaby und den alten Bumsti, würden die meisten Wiener doch glatt Schwarz-Blau wählen. Was der ultralinken Wiener Sozenschickeria wahrscheinlich noch mehr klar macht, dass die Österreicher alle verkappte Nazis sind und schnell durch friedliebende und tolerante progressive Muslime ersetzt werden müssen.

Video zum Sonntag

Ich halte ja nichts von der strammlinken Karnevalsfilterblase, in der auch ein Bernd Stelter politisch korrekt mitschwimmt, aber eine Nummer von ihm hat für mich geradezu nostalgischen Wert, da spricht er mir aus der Seele:


Tür 2

Auch gestern öffnete sich wieder ein Türchen am Adventskalender. Und wieder wurden wir beschenkt.

Erwartungsgemäß verlief die Demonstration der elfengleichen Krieger des Lichts, die singend und tanzend für Weltfrieden und Toleranz gegen den Aufmarsch der ultrarechtsrassistislamohomosexophoben Nazi-Orks aus Minas Morgul im wintersonnendurchfluteten Hannover aufstanden statt sich wegzuducken, und deshalb schenkte die Polizei den Lichtgestalten auch eine wohlverdiente Dusche, um den Gestank der Nazis von ihren Kutten zu waschen. Da die Wächter des Lichts abgelenkt waren durch die Erfrischung, konnten die finsteren Unholde dann zu ihrem als „Bundesparteitag“ getarnten Hexensabbat huschen. Am Abend gab es angeblich ein Abschlussdinner aus gebratenen Hobbitkindern und panierten Elfenohren.
Die Augen Gaulands sollen ja im Dunkeln in teuflischem Rot leuchten. Sichere Quellen aus den über jeden Zweifel erhabenen Reihen der Antifa berichten vom Blut ausgepresster Migrantenkinder, das becherweise bei abendlichen Gelage genossen diesen Effekt verursacht.

Ganz in der Nähe der Nazi-Zusammenrottung sah ein lesbisches Pärchen für einen „Mann“ in Celle wohl nach einer doppelten Einladung aus (scheinbar zuviel einschlägige Lehrfilme auf dem Bildungskanal „Youporn“ gesehen), jedenfalls machte er angeblich gewohnt folkloristisch „Avancen“ bei den beiden Frauen, und als diese aus naheliegenden Gründen diesen nicht freudig nachgaben, messerte der Abgewiesene eine der Frauen nieder. Der Täter ist nach eigenen Angaben aus Guinea und 17 Jahre alt. Also absolut unverdächtig, ein sexistischer homophober AfD-ler zu sein. Daher glauben wir das mit den „Avancen“ mal und ignorieren, dass der religiöse Hintergrund eines „Gastes“ aus einem streng sunnitischen Land auch einen Angriff gegen Lesben erklären würde, aber wer will denn solch islamophobe Hetze hören, selbst wenn sie der Wahrheit entsprechen sollte?

Was lesen wir daraus? Würde es sich um einen der Offiziersschüler des dortigen islamistischen Militärdiktators handeln, immerhin selbst ein Abgänger der Offiziersschule Dresden, der in Deutschland ausgebildet wird (Auch afrikanische Diktatoren wissen genau, wo sie Qualität herbekommen. Ob ihnen an deutschen Kaderschmieden auch der Wert gendergerechter Befehlsformulierung und schwangerentauglicher PanzerInnen vermittelt wird, bleibt geheim.), dann würde man ja Herkunft und Alter sicher wissen. Aber da man beides nur aus den freiwilligen Angaben des Früchtchens weiß, kann man davon ausgehen, dass es sich um einen traumatisierten Passverlierer handelt.

Auch beruhigend. Dann kann man davon ausgehen, dass dem armen Kleinen nichts passiert. Man nimmt die Personalien auf, also schreibt einfach auf irgend einen Zettel, den man hinterher beruhigt wegschmeißen kann, alles auf, was der vorlügt, und lässt ihn wieder gehen. Wohin auch immer er will. Und wer auch immer er dann dort ist. Das ist Deutschland 2017.
Ach ja, das Opfer wurde notoperiert und hat überlebt. Ist aber nicht so schlimm wie ein 5 cm langer Kratzer am Hals eines Bürgermeisters, der daher kommt, dass ein besoffener und aufgebrachter Abgehängter, dessen Haus zur Zwangsversteigerung steht, den Bürgermeister tätlich bedroht und dabei leicht verletzt hat. Bei allem Verständnis für die Todesangst des Bürgermeisters im Moment der Bedrohung, ist es eine Lächerlichkeit, kurz darauf mit einem Pflaster am Hals der Welt verkünden zu wollen, ein Rechtsextremer hätte ihm eine 30-cm-Klinge „in den Hals gerammt“. Hätte der das wirklich getan, hätte es kein Interview gegeben. So wurde aus einer Mischung aus Verzweiflung einerseits und Todesangst andererseits künstlich ein jämmerliches Mimimi gehäkelt, das in die politisch korrekte Richtung gelogen wurde. Und die Medien spielen diese Schmiere mit.
Was genau soll einen jetzt eigentlich hindern, sowas als „Lügenpresse“ zu bezeichnen? Weil Antifanten dann Schnappatmung bekommen? Ach je, die bekommen Schnappatmung, wenn im Haus Nummer 88 ein Mann mit Vornamen Adolf wohnt. Die kann man nicht für voll nehmen. Also bitte: Lügenpresse! (Wenn ihr nicht so genannt werden wollt, dann hört einfach auf zu lügen.)

Wie bekommt man von einem höchstwahrscheinlich sunnitischen Messerstecher aus Guinea die Kurve zu der permanent provozierenden Ultra-Islamfundamentalistin Nora Illi ohne den Islam mal wieder doof aussehen zu lassen? Ach, machen wir es wie das Qualitätsblatt „Österreich“, das einfach das Blatt umdreht und trötet: „Strache wütet gegen Burka-Aktivistin“.
Abgesehen davon, dass ich unter „Wüten“ eher das verstehe, was dieser oben erwähnte Messerstecher aus Guinea abgeliefert hat, finde ich den Begriff „Burka-Aktivistin“ für eine provokant auftretende, offen staats- und demokratiefeindlich agitierende Radikalmuslimin diplomatisch ausgedrückt behübschend.
Aber seien wir doch mal ehrlich, was hat die Vogelscheuche gesagt, was das linke Lager anscheinend harmlos findet?
Sie soll wohl sinngemäß gesagt haben, dass die österreichischen Gesetze nur für Ungläubige gültig sind, Muslime müssten sich nicht daran halten. Und wörtlich:
Man versucht, einen Islam zu basteln, der in ihr Verständnis passt, mit liberalen Moscheen, Schwulenheirat und gemischtem Gebet. So wird versucht, den Islam zu schwächen.“
Super-Illi!
Da hast du es den Kuffar mal wieder ordentlich gezeigt.
Nämlich was der Islam wirklich ist.
Aber keine Sorge: die meisten wollen es eh nicht wissen. Die empören sich jetzt lieber darüber, dass geprüft wird, ein Einreiseverbot der Schweizerin nach Österreich zu verhängen. Wie das ohne Grenzkontrollen überprüft werden soll, weiß keiner. Aber es fühlt sich gut an, mal was angeordnet zu haben. Keine Sorge, bringt genausoviel wie das Vermummungsverbot: Nichts.

Aber vielleicht sollte die Super-Illi lieber nach Berlin fahren, da wird sie mit offenen Armen empfangen. Dort kämpfen jetzt die Grünen, also die Gleichen, die sich bisher immer für die Neutralität an Schulen stark gemacht und naturgemäß nichts daran gefunden haben, dass Kettchen mit Kreuzen verboten werden, vehement für das Tragen von Kopftüchern. Im Sinne der Integration müssen christliche Symbole verboten und islamische Symbole gefördert werden. Das ist ein deutliches Zeichen, was Grüne unter Integration verstehen bzw. wer sich ihrer Meinung nach wem anzupassen hat.

Dann hören sich auch solche islamophoben Frechheiten auf, wie dieser Kontrolleur der Berliner Regionalbahn, der es wagte, einen afghanischen Gast Merkels nach einem Fahrschein zu fragen und ihm sogar mit Strafzahlung zu drohen, nur weil dieser selbstverständlich so etwas nicht kaufen muss. Weiß dieser Ungläubige nicht, dass Allah diesen Zug höchstpersönlich betreibt und deshalb nur Dhimmis und Kuffar dafür bezahlen müssen? Leider musste der stolze Afghane den Kuffar erst die Treppe hinuntertreten und dann noch etwas nachbearbeiten, bis der es begriffen hat. So schnell wird der wohl keinen Jünger des Wüstengötzen mehr mit frechen Forderungen nach Fahrkarten belästigen.

Ach ja, einen Fall von Verhaltenskreativität gab es noch: in Salzburg schoss ein Pizzabote auf ein Auto, weil dieses mit dem Fernlicht blinkerte. Erst dachte ich, es ist der Kern und das Auto hätte rechts geblinkt. Aber es war ein Iraner.
Also nichts passiert.

Schönen ersten Advent!