„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 24. April 2021

Fußnoten zum Samstag

 

Wenn Grundrechte zu Privilegien werden, wird Widerstand zur Pflicht.

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Die Hotelbediensteten tragen Mundschutz, diese blauen medizinischen OP-Masken. Die Gäste müssen das nicht. Kellner in den Restaurants tragen OP-Masken. Die Gäste müssen das nicht. Einige Verkäufer tragen OP-Masken. Die Kunden müssen das nicht. Niemand trägt auf der Straße einen Maulkorb und niemand wird niedergeknüppelt, weil er es wagt, an der frischen Luft frei zu atmen. Man kann zum Friseur oder ins Cafe, ohne vollkommen Inkomopetenten medizinische Nachweise vorlegen zu müssen. Und die einzigen, die hier sterben wie die Fliegen, sind die Fliegen. Erstaunlich.

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Am 12. März 2020 schrieb "Addendum" noch von "44.183 Spitalsbetten, davon 2.451 Betten in Intensivüberwachungs- und Intensivbehandlungseinheiten."

Das Dashboard der AGES kennt am 21. April 2021 nur noch 2.023 Intensivbetten. 428 Intensivbetten sind im Laufe eines Jahres einfach verschwunden. Wer ist für den Abbau von mehr als 17% der Intensivbetten während einer angeblichen Killer-Pandemie verantwortlich?

Besagtes Dashborad zeigte vorgestern auch eine Gesamtauslastung aller Intensivbetten Österreichs zu 75%. Also ein ganz normaler Auslastungsgrad. Dass an diesem Tag damit "nur" noch 510 Betten frei waren, weil eben 428 "verschwunden" sind, es also eigentlich 938 Intensivbetten hätten sein müssen, die dann aber noch weniger paniktauglich gewesen wären als die ohnehin normale Auslastung, wurde hiermit zur Kenntnis genommen. Dass man eine Auslastung von 75% (die bei einem Erhalt aller Betten sogar nur bei extrem dünnen 62% liegen würde) instrumentalisiert, um eine faktische Zwangsimpfung durchzusetzen, die Verfassung und die Bürgerrechte außer Kraft zu setzen und die Menschen über einen "grünen Pass" zu spalten und zu diskriminieren, auch.


Freitag, 23. April 2021

Fußnoten zum Freitag

 

Wenn Grundrechte zu Privilegien werden, wird Widerstand zur Pflicht.

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Nur wenige tausend Kilometer vom Zentrum des Irrsinns entfernt merkt man erst, welche Dimension dieser Irrsinn inzwischen angenommen hat. Am Flughafen mit Sack und Pack und ohne Staubmaskenpflicht während des Wartens auf die Abholung durch den Vertragspartner einfach in ein Cafe setzen und einen selbigen trinken, während ringsum Leute sitzen, reden, trinken und leben. Die Polizei patrouilliert aufmunitioniert durch die Halle, aber ganz offensichtlich nicht, um renitent vor Schaufenstern verharrende Omas niederzureißen und in Handschellen zum Einsatzwagen zu schleifen oder maskenverweigernde Kranke mit Befreiungsattest niederzuknüppeln oder Frauen, die es wagen, ohne aktuellem PCR-Testnachweis einen Frisiersalon zu betreten, aufopferungsvoll wieder hinauszuzerren oder andere Verbrechen wie das Rezitieren der Verfassung mit maximaler Brutalität im Keime zu ersticken. Stattdessen wird unverhohlenes racial profiling betrieben und ein eher nachlässig gekleideter gepäckloser „Mann mit dunklem Teint“, der recht ziellos und mit stumpfem Blick durch die Halle schlurft, einer Kontrolle unterzogen. Ich bin sicher, dass dieselbe Gestalt mit „hellem Teint“ ebenso kontrolliert worden wäre, aber dann hätten die linksradikalen Neorassisten ja nichts zu heulen und zu brüllen.

Und schon beim ersten Smalltalk mit dem Vertragspartner mit US-amerikanischem Migrationshintergrund offenbart sich erstaunlicherweise, dass die Bilder und Videos, die von inoffiziellen Berichterstattern wie Reitschuster und Co. ins Internet gestellt werden, von den oben erwähnten von Schaufenstern oder Parkbänken weggezerrten Frauen und Omas, floydmäßig mit Knie im Nacken fixierten maskenverweigernden Pensionisten oder mit dem Knüppel gedroschenen friedlichen Demonstranten, sehr wohl wahrgenommen und gewertet werden. (Der niedergerungene und floydmäßig fixierte Fahrradfahrer von vorgestern war ihm neu, aber nun kennt er ihn auch. Als ich ihm erklärte, dass das kein Drogendealer oder wegen illegalem Waffenbesitz Gesuchter sondern ein demonstrativ die Verfassung rezitierender Gegner der Regierung sei, war er ein paar Sekunden sichtbar fassungslos.)

Der Ruf Deutschlands als Demokratie ist in der Welt bereits nachhaltig zerstört, in höheren Wirtschaftskreisen (mein Vertragspartner ist immerhin CEO eines international tätigen Konzerns mit über einhunderttausend Mitarbeitern) betrachtet man Deutschland mit Wehmut als ehemaligen Atomschlepper der Weltwirtschaft, der gegenwärtig wegen übermäßiger linker Schlagseite im Sinken begriffen ist und als künftiges Wrack, aus dem man nur noch die brauchbaren Reste wegplündert, um es dann dem Moder zu überlassen. Merkel hat es geschafft, die internationale Reputation eines Landes, die selbst durch ein Intermezzo von der Schwere eines irren Diktators, der es in einen Weltkrieg und den totalen Niedergang führte, noch Jahrzehnte fortbestehen konnte, nachhaltig zu schreddern. Deutschland wird im Rest der Welt als eine Mischung aus grüner Lachnummer und aufstrebender linksfaschistischer Diktatur gesehen und schlicht und ergreifend nicht mehr für voll genommen. Uninteressant für Investoren, die ihr Geld nicht verbrennen wollen. Der sukzessive Abzug aus dem Produktionsstandort steht bereits bei einigen Konzernen im Strategieplan der nächsten Jahre.

Langsam verstehe ich, warum dieses Regime und besonders sein grüner Wurmfortsatz den Bürgern die Weltreisen verbieten will: Man will verhindern, das man aus frischer, freier Luft heraus von außen auf Deutschland schaut. Die dabei sichtbare Wahrheit wäre dem Michel unzumutbar und könnte den inneren Frieden stören. Und Sehnsüchte danach wecken, nicht wieder zurückzukehren. Und das gilt für mich als Österreicher in vollem Umfang auch so. Vor allem, nachdem wir als Ersatz für den abgewrackten Gesundheitsdackel (erwartbar) einen Corona-Hardliner nachgeliefert bekommen haben.

Grüße aus einem Land, das von unseren präpotenten Politikern als junge und damit fragwürdige Demokratie betrachtet wird, die sie gerne belehren und bekehren wollen, in der die persönliche Freiheit des Bürgers und sogar des Gastes aber ein weit höheres Level besitzt als in Merkeldeutschland und dessen Mittelstand aufstrebt, während der deutsche ausgeplündert und ausgepresst bis zum Ausbluten wird.

Was inzwischen weltweit aber schon in immer mehr Staaten gilt...


Donnerstag, 22. April 2021

Fußnoten zum Donnerstag

 

Wenn Grundrechte zu Privilegien werden, wird Widerstand zur Pflicht.

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Unser neuer Gesundheitsminister ist Arzt. Das ist gut. So wird der Vorsatz deutlich sichtbar, denn die Entschuldigung, er wäre einfach zu blöd, zieht nicht mehr.

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Karl Lauterbach geht gegen Corona-Spinner vor“, frohlockt der Kölner „Express“. Kann man Anzeige gegen sich selbst erstatten?

Bester Nebensatz obigen Artikels:

Ich weiß, dass es auch Wissenschaftlern so geht…“

Gut, zumindest hat er damit für alle sichtbar klargestellt, dass er auch sich selbst nicht als Wissenschaftler sieht. Als was sonst? Naja, „Corona-Spinner“ hat er ja schon mal vorgelegt...

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Die nun seit Beginn der Pandemie gemachte Beobachtung, dass von den schätzungsweise 14 Millionen Kindern und Jugendlichen in Deutschland nur etwa 1200 mit einer SARS-CoV-2-Infektion im Krankenhaus (< 0,01%) behandelt werden mussten und 4 an ihrer Infektion verstarben (< 0.00002%), sollte Anlass sein, Eltern übergroße Sorgen vor einem schweren Krankheitsverlauf bei ihren Kindern zu nehmen. In der Saison 2018/19 wurde Influenza bei insgesamt 116 Kindern als Todesursache gemeldet. Nach Angaben des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur lag im Jahr 2019 die Zahl der durch einen Verkehrsunfall getöteten Kinder bei 55, nach Angaben der DLRG die Zahl der ertrunkenen Kinder bei 25. Diese Zahlen sollen und dürfen keinesfalls gegeneinander aufgerechnet werden, mögen aber bei der Einordnung helfen.“

Also hetzen zum Glück medial und auch gestern bei dem Beschluss der Abschaffung des verfassungsgeordneten Rechtsstaates komplett ignoriert die offensichtlich ultrarechten Covidioten- und Coronaleugnervereine „Deutsche Gesellschaft für Pädriatische Infektiologie“ und „Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene“ in dieser Stellungnahme vom 18. April gegen ihre eigenen Karriere. Und gießen weiter munter Wasser auf Mühlen:

Die weiterhin bestehende extreme Seltenheit eines schweren oder gar tödlichen Verlaufes von SARS-CoV-2 bei Kindern und Jugendlichen ist nicht geeignet, als Argument für Schul- und Kita-Schließungen benutzt zu werden. Nur die verbleibende Behauptung, dass zwischen den Infektionen bei Kindern und Jugendlichen und der Überlastung der Intensivstationen und den schweren und tödlichen Verläufen der älteren Erwachsenen ein Zusammenhang bestehe, könnte Kita- und Schulschließungen rechtfertigen. Daten, die diese These bestätigen, fehlen allerdings.“

Ob diese Vereine zu den „Corona-Spinnern“ zählen, gegen die der Kölner Klabauterbach massenhaft Anzeigen erstattet (just an dem Tag, an dem im Bundestag ein Ermächtigungsgesetz durchgepeitscht wurde, das die Justiz in vielen Rechtsfragen ebenso chirurgisch entmannte wie das beschließende ehemalige Parlament selbst...), lässt sich aus dem oben erwähnten „Express“-Artikel nicht herauslesen. Dass die Unterzeichner ihre Karriere in akute Gefahr gebracht haben darf aber angenommen werden.



Mittwoch, 21. April 2021

Video zum Mittwoch

 

Wenn Grundrechte zu Privilegien werden, wird Widerstand zur Pflicht.

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Im besten Schland, in dem Merkel gut und gerne herrscht, wird man inzwischen als Schwerstverbrecher behandelt, wenn man öffentlich aus dem Grundgesetz der Bundesrepublik, also der völkerrechtlichen Verfassung des Bundesstaates, vorliest. Man beachte den mutigen Einsatz der Polizisten gegen den renitenten Grundgesetzrezitator:



Man beachte auch den feinen Unterschied zum Umgang der Polizei mit den letztes Wochenende von Grünen und SED organisierten aufmarschierenden Linksradikalen, die in Berlin mit Brandanschlägen auf das Verfassungsgericht drohten und mit Knüppeln auf die Beamten eindroschen.

Ich frage mich gerade, ob ein Fahrradfahrer, der in Minsk oder Moskau laut die Verfassung vorliest, oder von mir aus gar in Kabul den Koran rezitiert, ebenso von den dortigen Schergen niedergeknüppelt und in die Minna geschleift wird. Und wenn nicht, was sagt das dann über den Zustand in Merkeldeutschland aus?

Und noch eine Frage bleibt: Wenn der dabei auch noch eine Deutschlandfahne getragen hätte, hätten sie ihn dann gleich erschossen?


Dienstag, 20. April 2021

Fußnoten zum Dienstag

Wenn Grundrechte zu Privilegien werden, wird Widerstand zur Pflicht.

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Patient zum Arzt: „Herr Doktor, wann ist diese Pandemie vorbei?“ Arzt zum Patienten: „Keine Ahnung. Ich bin Arzt und kein Politiker.“

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Gleichstellung betrifft beide Geschlechter“, tönen gegen toxisch-maskulinische Angriffe auf den Genderblödsinn diesen vehement verteidigende Grüne, Grüninnen, Grünxe und Grünende. Und da haben sie vollkommen recht. Frauen betrifft sie fördernd, Männer betrifft sie diskriminierend. So kann man eine Wahrheit sprachlich verkürzen bis zur Kenntlichkeit.

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Rassistische kulturelle Aneignung:

Wenn ein Europäer asiatische Gemüse in einem Wok zubereitet und ein Afrikaner diese dann mit Messer und Gabel isst.

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Wenn man einem Weißen wegen seiner Hautfarbe verbietet, seine Meinung zum Thema Rassismus zu äußern, weil er ja noch nie Rassismus erfahren hätte, dann ist das erfahrener Rassismus, der ihn automatisch wieder berechtigt, an der Diskussion teilzunehmen.

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Die Grünenden haben endlich ihre Kanzlerkandidatende erkoren. Erwartungsgemäß ist es die hochintelligente „Der Strom wird im Netz gespeichert“ Annalena Kobold. Damit wurde zum ersten Mal eine adäquate Nachfolgerin für „gegen islamistischen Terror hilft Blockflöte spielen“ Angela Beißnagel gefunden, die die Energiewirtschaft im Binnenland vernichtete, um sie vor einem Tsunami wie in Fukushima zu schützen. Nun besteht doch noch eine Chance, dass die Regentin ihr Reich einer Nachfolgerin übergibt. Zum ersten Mal wäre abgesichert, dass es dann, obwohl der Wunsch ihrer bösen Gegner („Merkel muss weg!“) in Erfüllung geht, es trotzdem noch schlimmer kommt, weil die Nachfolgerin genauso weiblich, genauso linksextrem, genauso unfähig und genauso durchseelt von der Vision ist, Deutschland zu zertrümmern.

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Ein Kanzlerkandidat der AfD wäre in Deutschland chancenlos. Immerhin würde er mit einem Programm antreten, das „Deutschland zuerst“ postuliert und sich hauptsächlich um Sorgen und Belange der Deutschen kümmern. Sowas ist in Deutschland unwählbar.

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Und zum Schluss mal wieder ein Zitat vom guten alten Lucius Annaeus Seneca: „Wie glücklich man am Lande war, merkt man erst, wenn das Schiff untergeht.“


Montag, 19. April 2021

Fußnoten zum Montag

 

Wenn Grundrechte zu Privilegien werden, wird Widerstand zur Pflicht.

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Diese Zeit beschert uns Szenen, die man in normalen Zeiten nicht erleben würde.

Zwei ältere Frauen stehen im Supermarkt vor dem Kühlregal und gackern aufgeregt, dass es das Tiefkühlgemüse mit dem Siegel "gentechnikfrei" nicht mehr im Angebot gibt und regen sich dann auf, dass sie möglichst schnell gegen Corona geimpft werden wollen, aber nur mit dem "guten" Impfstoff von Biontech. Gentechnisch veränderter Mais ist übel, aktive Gentechnik in der Blutbahn ist gut.

Wann immer man sich fragen mag, wie es so weit kommen konnte, wird die Antwort ganz einfach lauten: weil die überwältigende Mehrzahl der Menschen einfach dumm ist. Und von denen, die es merken, die meisten Opportunisten sind. Denkende Menschen mit der funktionierenden Kombination aus Hirn und Rückgrat zählen zu einer aussterbendereren Art als Eisbären oder asiatische Tiger.

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Das Leben ist wertvoll, unendlich wertvoll. Lassen Sie uns das Leben schätzen." Also salbaderte pathostriefend der gelbzähnige Gandalf im Gedenken an die Hochbetagten, die im Gegensatz zu ihren unbeachteten Grabnachbarn mit einem bestimmten Virus im Körper zu versterben die Ehre hatten. Und man könnte ihm ja Recht geben. Wenn die gleiche Gestalt nicht zu den geschätzt (es gibt ja keine Meldepflicht darüber) 60.000 Abtreibungen im Jahr in Österreich donnernd schweigen würde und seine Parteifreunde diese nicht sogar offen begeistert feiern würden. 9.000 gestorbene Hochbetagte sind eine Katastrophe, 60.000 ermordete Babies sind ein Erfolg. Nur damit man sich mal klar macht, wie Grüne ticken.


Sonntag, 18. April 2021

Video zum Sonntag

So geht Protest. Die Franzosen machen es vor. Während bei uns Künstler über Twitter ihren Frust darüber auslassen, dass man sie nicht auftreten lässt und wütend vom Staat Schadenersatz fordern organisieren die dort Flashmobs auf Märkten, in Bahnhofshallen und auf Vorplätzen und zeigen den Leuten, warum sie wichtig sind und dass sie auch dann auftreten und Lebensfreude verbreiten, wenn man sie nicht nur nicht dafür bezahlt, sondern es sogar verbietet.








Leute, macht das nach. Macht das in Berlin auf dem Alexanderplatz oder unter der Siegessäule, und dann verbreitet es in alle Welt, und vor Allem zeigt die Bilder, wenn die Polizei auf Geheiß eines alten SED-Recken, dem die Maske längst aus dem Gesicht gefallen ist, Tränengas und Gummiknüppel gegen friedlich tanzende und singende Künstler auspackt und die Hetzmedien von einem Naziaufmarsch schwadronieren, während wutbrüllende Antifanten gegen singende und tanzende Künstler und Bürger ankreischen. Ihr habt Zugpferde. Naidoo. Nena. Und einen ganzen Batzen anderer Künstler, die den Kanal voll haben aber lieber Twittervideos aus dem Probenkeller verbreiten, in denen sie ihr Leid bejammern anstatt auf die Straße zu gehen und Lebensfreude zu bekunden. Wenn das Publikum nicht zu euch kommen darf, dann geht hinaus zu eurem Publikum, organisiert einen Flashmob!


„Danser encore“ wurde im vorigen Jahr von dem bekennend linken und auch noch algerischstämmigen französischen Künstler Kaddour Hadadi (was unsere Brüllaffen nicht hindern würde, den als Nazi zu verhetzen) veröffentlicht und mutierte seitdem zur Hymne des Widerstandes gegen die existenzvernichtenden Restriktionen und willkürlichen Schikanen der Regierung gegen die eigene Bevölkerung.

Auto, U-Bahn, Arbeit, Konsum, Erlasse, vorgeschriebene Absurditäten.

Und wehe dem, der denkt…

Und wehe dem, der tanzt….

Jede autoritäre Maßnahme, jede Sicherheitsanordnung

fegt unser Vertrauen mehr weg. Sie versuchen mit Beharrlichkeit,

unser Gewissen einzusperren.

Oh nein, nein…

Wir wollen weiter tanzen

Sehen, wie unsere Gedanken unsere Körper umarmen,

unsere Leben in Akkordfolgen verbringen

Oh nein, nein…"

Wenn Grundrechte zu Privilegien werden, wird Widerstand zur Pflicht.

Und wenn diese Form des Widerstands nix bringt, hat er doch wenigstens noch Spaß gemacht, bevor wir ganz in der Diktatur versinken..