Unvaccinated lives matter.
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Als gut 100.000 Österreicher
gegen die Regierung um den Wiener Ring zogen, schätzte die Polizei
auf 40.000 herunter und die Zeugen Coronas ätzten, nur eine
„Handvoll Spinner und Covidioten“ würden da durch die Stadt
lärmen.
Gestern
gab es den ersten „Maiaufmarsch“ seit drei Jahren, und die SPÖ
schaffte es laut Polizeiangaben auf 1.500 bis 2.000 stramme Genossen,
die sich am Rathausplatz tapfer dem Gesülze des Duo Infernale aus
der Parteivorsitzendenpraktikantin Rendi-Wagner und dem Moppelchen
Ludwig stellten. Und die SPÖ trompetete stolz in die Welt, dass sich
gut 100.000 „Österreicherinnenundösterreicher“ eingefunden
hätten.
Meldet
sogar der ORF:
„Während die SPÖ von
knapp 100.000 sprach, lagen die Polizeischätzungen bei 1.500 bis
2.000.“
Wer so rechnet wie die Genossen,
dem sollte man dringend den Staatshaushalt überlassen...
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Beim Thema Realitätsabkoppelung
komme ich auch nicht um die Völkerrechtlerin der Herzen herum:
Man
versteht langsam, warum dieses „gegen Hatespeech im Netz“-Gedöns
veranstaltet wird, denn eine solche Aussage kann man mit keinerlei
höflichen Ausdrücken mehr kommentieren. Sorry, aber als jemand der
nicht nur im Kalten Krieg groß geworden ist, sondern auch seinen
Wehrdienst in einer ABC-Abwehreinheit ableisten durfte und daher
weiß, was man über Atomwaffen und ihre Wirkung gelernt hat und was
einem beigebracht wurde, solchen naiven Dummbratzen wie dieser
Außenministerinnen-Laiendarstellerin
zu erzählen, damit sie sich nicht vor Panik in die Hosen scheißen,
kann ich diese Witzfigur absolut nicht mehr ernst nehmen. Nein,
konnte ich schon vorher nicht, aber das hat sich inzwischen zu reiner
Angst gesteigert. Denn auch wenn diese ein schlechter Ratgeber ist,
wenn man in Zeiten eines drohenden Atomkrieges, gegen den die
Szenarien der Achtzigerjahre wie ein Kindergeburtstag mit Ponyreiten
und Luftballonparade aussehen würden, denn die heutigen Waffen sind
noch einmal um ein Vielfaches verheerender, von solchen Dumpfbacken
wie dieser stotternden Trampolin-Witzfigur regiert wird, die einem
Atomkrieg zwischen
zwei Militärmächten mit zusammen 13.000 schweren Atomsprengköpfen,
gegen die die Bomben auf Hiroshima und Nagasaki wie Silversterböller
wirken,„gelassen
entgegensieht“, dann ist der richtige Zeitpunkt gekommen, um sich
Sorgen zu machen.
Nein,
Trampolinchen, auch wenn deine zwei sich permanent gegenseitig
bekriegenden Gehirnzellen das mental eh nicht erfassen können: es
wird keinen begrenzten Atomkrieg geben. Es gibt entweder gar keinen,
oder es gibt den Atomkrieg. Den einen. Den letzten. Dann war‘s das.
Dann gibt es keine Völker mehr, von deren Rechten du ahnungslos
schwadronieren kannst und auch keine Hühner und Schweine mehr, denen
dein Parteikollege die Scheiße wegschaufeln kann.
Ende
Gelände.
Und
eure hardcorefanatischen Anhänger der „letzten Generation“
werden dann genau das gewesen sein – ohne je zu erfahren, dass sie
nicht durch ein sich erwärmendes Klima verbrennen, sondern die
typische Leichtfüßigkeit der grenzenlosen Dummheit ihrer eignen
Idole.
Sollten
wir das überstehen, muss die Frage gestellt werden, ob es wirklich
eine gute Strategie ist, sich von den schütteldummen Anhängern
einer Endzeitsekte regieren zu lassen, wenn man auf einem Pulverfass
mit brennender Lunte sitzt. Und ob Demokratie wirklich die beste
Gesellschaftsform ist, wenn die Masse sich lieber von einem
vollkommenen Idioten regieren lässt als sich auch nur einmal die
Mühe zu machen, selbst das Hirn einzuschalten.
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Unser
Problem sind nicht die Flüchtlinge. Unser Problem ist nicht das
Virus. Unser Problem ist nicht das Klima. Unser Problem ist nicht die
Umweltverschmutzung. Unser Problem ist nicht der Verbrennungsmotor.
Unser Problem ist nicht der Russe. Auch nicht der Amerikaner, der
Afghane, der Türke, der Jude, der Moslem, der Afrikaner oder wer
auch immer. Unser Problem ist nicht die Spritze. Unser Problem ist
nicht die Maske oder der Impfpass. Unser Problem ist nicht Schwab
oder Gates, Putin oder Biden, Scholz oder Baerbock.
Unser
Problem ist schlicht und ergreifend die Mischung aus Dummheit
und obrigkeitsgläubiger Ergebenheit der breiten Masse. Und gegen die
anzukämpfen hat etwas von Kampf gegen Windmühlen.