„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 17. Oktober 2020

Fußnoten zum Samstag

 

Der erste Ort wird in den Lockdown geschickt; der staatsweite Lockdown kommt, wie bereits vor Monaten vorhergesagt, scheibchenweise.

Und es ist klar, wer verantwortlich dafür ist:

So ist die Zuspitzung der Lage auch auf die Ignoranz innerhalb der Bevölkerung zurückzuführen, heißt es unter anderem von Landessanitätsdirektorin Petra Juhasz.“

Als bereits gegen Ende des Hochsommers die Fallzahlen wieder stiegen, auch weil man die Tests exzessiv steigerte, wurde, obwohl es seit Monaten bekannt und bewiesen war, dass genau dort die meisten Ansteckungen und Virus-Verbreitungen stattfanden, die erlaubte Teilnehmer-Anzahl für Indoor-Veranstaltungen verdoppelt. Im Gegenzug wurde Maskenpflich beim Einkaufen, das bekannterweise keinerlei Bedeutung im Infektionsgeschehen hat, unter Strafandrohung durchgesetzt.
Aber schuld sind Ignoranten, Verschwörungstheoretiker und Rechtsrechte.
Alles klar.

***

Unternehmensweihnachtsfeiern werden abgewürgt. Nicht mehr als 10 Personen dürfen eine Feier besuchen, damit sie sich nicht gegenseitig anstecken können, auch wenn sie sowieso nicht infektiös erkrankt sind. Das leuchtet ein. Das Virus ist arbeitsscheu und partylaunig. Deshalb ist es auch ungefährlich, wenn sich die ganze Belegschaft hundert Mann hoch jeden Tag zu Mittag in der Großkantine trifft und ihr Besteck aus dem gleichen Korb grabbelt, aber wenn die gleichen Leute abends dann beim Huber-Wirten im Festsaal eine Spansau vertilgen und drei Fässer Bier dazu vernichten (plus einer Kiste Prosecco für die Buchhaltung), dann ist das ein Superspreading-Event, da feiert das Virus mit und macht so richtig fett Party. Wo auch immer es plötzlich herkommen soll. Vielleicht tropft es mit dem angesammelten Sabber am Kinnschild des Kochlehrlings auf die Salatteller.

Und wer das nicht glaubt, ist ein Verschwörungstheoretiker…

Früher brachten Weihnachtsfeiern uneheliche Kinder und Scheidungen, heute bringen sie den Tod.

***

Ein Mittelschullehrer, des es wagte, im Rahmen des Unterrichts auch die rassistischen und beleidigenden Mohammed-Karikaturen des westlich-dekadenten Hetzblattes „Charlie Hebdo“ zu zeigen, wurde daraufhin von einem tschetschenischen Schüler, der die Ehre des Propheten retten musste, nach Buchstaben und Anweisung der Scharia und des Koran fachgerecht geschächtet und enthauptet.

Die betroffene Schule kann sich glücklich schätzen, dass das Problem damit aus der Welt ist. Es hätte nur wieder blöde Kommentare der rechtsrechten LePen-Hetzer gegeben, wenn sie den Lehrer wegen Verächtlichmachung einer Religion, Volksverhetzung und Islamophobie aus der Schule hätten werfen müssen.

Nochmal Glück gehabt. Könnte, äh, Schule machen...




Freitag, 16. Oktober 2020

Fußnoten zum Freitag

 

Nein! Doch!Ohh!

Endlich wurde ein fundierter Test mit den uns verordneten „Mund-Nasen-Schutz-Masken“ durchgeführt, deren „Verweigerung“ ja angeblich der einzige Grund dafür ist, dass wir bald einen erneuten Lockdown erleben werden und wieder einmal Menschen wie die Fliegen sterben und mit Militärlastwagen in Massengräber gekarrt werden. Na gut, das ist zwar nicht passiert, deshalb ist das „wieder einmal“ nicht so ganz zutreffend, und es wird auch nicht passieren, soviel ist sicher, aber wen interessieren schon Fakten? Die Zeugen Coronas und Jünger des Heiligen Angstschobers sicher nicht.

Die Schweizer sind Vorreiter – dass man das einmal erleben darf, ist ein Hinweis darauf, dass alle anderen kein Interesse zu haben scheinen – und haben Stoffmasken getestet. Und das Ergebnis ist für jeden normal denkenden Menschen erwartbar vernichtend ausgefallen.

Die Filtrationseffizienz erweist sich als Killerkriterium. Sieben von acht Masken fallen bei der Laborprüfung laut Testex durch und filtern Partikel der Grösse eines Mikrometers (ein Tausendstel Millimeter) nur ungenügend. Ein Mikrometer entspricht in etwa der Tröpfchengrösse, die Menschen beim Husten ausstossen.“

Ein Mikrometer, das ist die Größe eines recht deftigen Nies- oder Hustentropfens; Atemaerosole bewegen sich im Bereich ab 0,1 Mikrometer, sind also noch einmal nur ein Zehntel so groß wie die Tropfen, die von diesen Masken im Test nicht aufgehalten werden konnten. Nein, der Vergleich mit der Gelse und dem Maschendrahtzaun war ebensowenig eine Übertreibung wie der mit den Erbsen, die man mit einem Fischernetz aufhalten will. Genau das ist die Realität. Wer glaubt, eine Stoffmaske hält ein Virus auf, der verhütet auch mit einem Teesieb.

Einzig die Maske Osann besteht diesen Test. Die Maske ist aber so dicht gewebt, dass sie als einzige beim Kriterium Luftdurchlässigkeit versagt. Sprich: Das Atmen fällt mit dieser Maske sehr schwer.“

Oh je, wir werden alle sterben! Die, die nicht an Atemnot durch Corona-Lunge verröcheln, die ersticken halt einfach unter ihrer Maske. Da hilft nichts mehr.

Vier der acht Stoffmasken fallen, neben der Filtration zusätzlich beim Kriterium Spritzwiderstand durch. Die Oberfläche der Masken weist Tröpfchen nur ungenügend ab und die Flüssigkeit schlägt auf die Maskeninnenseite durch. So würden Bakterien und Viren allenfalls an Mund, Nase und Schleimhäute gelangen, sagt Jean-Pierre Haug.“

Die Hälfte davon hilft nicht nur nix, nein, sie sorgt sogar dafür, dass man sich noch schneller und umfassender infiziert, als wenn man einfach gar nichts tut. Das deckt sich mit der Studie aus Vietnam 2010, als man feststellte, dass medizinische Masken das Ansteckungsrisiko mit Influenza-Viren auf ein Drittel verringerten, Stoffmasken jedoch um das Dreifache erhöhten.

Für Hygienemasken gelten seit Jahren strenge medizinische Normen. Doch wie schneiden Hygienemasken ab, wenn man die Stoffmasken-Empfehlungen der Task Force als Massstab nimmt? Das Resultat ist auch hier ernüchternd: Vier der acht Hygienemasken schwächeln laut Testex-Prüfung bei der Filtrationsleistung.“

Also auch da hat die Masken-Massen-Billigproduktion aus Fernost, das Geschäft des Jahres, nicht wirklich zum Erhalt der Qualität beigetragen.Von den Einen nutzt gar nix, von den Anderen gerade die Hälfte. Zumindest vielleicht.

Fazit?

Schutzmasken sind zweifellos das Accessoire des Jahres 2020.“

Ja, und wer das Mode-Accesoire nicht tragen will, wird hart abgestraft und ist ein verantwortungsloser Ignorant. Diese Argumentation hat sich bewährt, die kennen wir von den Kopftüchern für die Frauen im Iran oder den Vollverstoffsackungen der Daesh-Halsabschneider.. Und kann man täglich unter den Artikeln in der „Krone“ die dort versammelte Hysterie-Blase kreischen hören, die auch von der Politik kräftig befeuert wird.


Donnerstag, 15. Oktober 2020

Fußnoten zum Donnerstag

 

Was sind das nur für schreckliche Zitate!?

Mit PCR, wenn man es gut macht, kann man ziemlich alles in jedem finden.“

Die Messung ist nicht exakt.“

PCR ist ein Prozess, der aus etwas eine ganze Menge macht. Es sagt Ihnen nicht, dass Sie krank sind. Und es sagt nicht, dass das Ding, das man findet, Ihnen Schaden zugefügt hätte.“

Oh mein Gott, was muss das für ein widerlicher dumpfbackiger Coronaleugner, aluhuttragender Verschwörungstheoretiker und verantwortungsbefreiter rechtsextremistischer FPÖ-Covidiot sein, der solche Hildmannschen Hetzformeln ausblubbert!

Ja!

Der Mann heißt Kary Mullis.

Und er ist Nobelpreisträger. Für Chemie. Wofür er den bekommen hat? Für die Erfindung des PCR-Tests.

Was weiß der denn schon?

***

Die Stasi kann einem nachträglich fast leid tun. Die Ärmsten mussten erst mühsam Denunzianten keilen, diese dann im Ausfüllen der Denunziationsformulare schulen, über Denunziationsgründe belehren, im Denunzieren ausbilden – heute gibt es ein einfaches Online-Formular, und der Hobbydenunziant kann aus der Anonymität heraus gleich einmal bemerkte Auffälligkeiten in der Nachbarschaft melden. Da muss keiner mehr was lernen, nicht mühsam gesucht werden, nein, die Denunzianten melden sich proaktiv und kotzen ihren Hass auf den Nachbarn anonym in ein Online-Formular.

Mielke wäre neidisch auf Merkel.

***

Die Unschuldsvermutung galt bisher auch in der Medizin. Jeder galt als gesund, bis man ihm eine Krankheit nachweisen konnte. Das wurde jetzt umgedreht. Jetzt gilt jeder als heimlicher Kranker, bis ein Test seine Gesundheit nachgewiesen hat.


Mittwoch, 14. Oktober 2020

Fußnoten zum Mittwoch

Der Kapitalismus plündert die Menschen aus und knechtet sie in Hunger und Armut. Wie kann es nur sein, dass in den kapitalistischen Staaten der höchste Wohlstand herrscht, die Menschheit seit dem Niedergang des sozialistischen Staatenblocks trotz Zuwachs in Milliardenhöhe immer weniger Hungersnöte zu vermelden hat und einen permanent steigenden Wohlstand verzeichnet, während sozialistische Experimente grundsätzlich entweder in brutaler Diktatur oder anarchistischem Dreck, in jedem Fall aber ausbeuterischem Schmarotzertum enden?

Oder um es mit dem schnörkellos deutlichen Danisch zu sagen:

Sozialistische Verwahrlosung.

Wenn alle im Zelt hausen, alle nur noch klauen, aber nichts mehr da ist, was man noch klauen könnte, und alle auf die Straße kacken, dann sind sie alle gleich.

Dann ist das sozialistische Paradies da.“

Und dann schauen wir uns mal die als „rechts“ und nicht ganz unbegründet „religionsfanatisch“ geführten Experimente z.B. der Amish. Alle lachen die aus und verspotten die als Spinner, aber in deren Dörfern wird gearbeitet und herrschen Sicherheit und Sauberkeit. Bei den frenetisch bejubelten linken „Projekten“, egal ob in Seattle, San Francisco oder in Berlin, handelt es sich immer und grundsätzlich um stinkende, gammelnde, unhygienische und ekelerregende Müllhalden.

In ihren Worten sind die selbsternannten „Linksaktivisten“ progressiv, edel, tolerant und intelligent, in ihren Taten in Fäulnis und Dreck versinkende faule Dummköpfe, die außer Steineschmeißen und Pöbeln nichts packen.

Achtet nicht auf ihr Reden, achtet auf ihr Tun.

***

Ausgerechnet Dunja Hayali bekommt mal wieder einen Preis verliehen, was Jouwatch entnervt aufstöhnen lässt:

"Das Lametta unserer Zeit, mit dem das linientreue Haltungsmilieu seine loyalsten Agitprop-Streiter auszeichnet, sind sogenannte „Medienpreise“, mit denen fast immer jene Journalisten ausgezeichnet werden, die am angepasstesten, zeitgeistkonformsten und moralinsauersten ihre linke, politisch korrekte Gesinnung zur Grundlage ihres Schaffens machen."

Man hätte es nicht besser formulieren können.

Der Mut einer politkonformen Propagandatröte entspricht in etwa dem des Mutes von Karl Eduard von Schnitzler in der DDR. Auch dieser sozialistische Operettenstaat behängte seine vorbildlichen medialen Korrektheitsverbreiter, Oppositionsverhetzer und Vorzeigeopportunisten gern mit Lametta, Sternchen und Orden.

Also kann sich die Verdiente Mitarbeiterin Hayali noch eine Johannes R. Becher-Medaille in die Schrankwand aus Mahagoni-Imitat aus dem Möbelprogramm Deutsche Werkstätten pappen. Und das macht sie sprachlos vor Freude.

Am Niveau der Linksextremen hat sich bis heute nichts geändert.


Dienstag, 13. Oktober 2020

Fußnoten zum Dienstag

Doppelsprech, Doppeldenk, Doppeldeut.


Um das Leben Einiger vor sich verbreitenden gefährlichen Viren zu schützen, ist es verhältnismäßig, sämtliche Bürger- und Freiheitsrechte auszusetzen, die Grenzen zu verbarrikadieren, die Kinder einzusperren und die Alten zu isolieren, enge Meinungskorridore zu betonieren und jeden, der diese zu verlassen droht, sozial und wirtschaftlich zu vernichten.

Um das Leben Einiger vor sich verbreitenden radikalen Religionsfanatikern, mordbereiten Schwerkriminellen und menschenverachtenden Messerschwingern zu schützen ist nichts davon erlaubt.

Es gibt also Opfer erster und zweiter Klasse: erstklassige Opfer sind mit einem bestimmten Virus im Körper gestorben und werden penibel in Statistiken erfasst und sortiert, zweitklassige Opfer sind abgestochene, niedergefahrene, erschlagene, geschächtete oder vor Zuggarnituren geworfene Kollateralschäden eines als Willkommenskultur getarnten Umsiedlungspolitik, die keinen zu interessieren haben und statistisch möglichst ignoriert werden.

***

Um die Gesellschaft und ihre Abgeordneten vor gefährlichen Rechtsradikalen zu schützen, die den Reichstag stürmen und die Demokratie zerstören wollen, reichen drei Polizisten, die einfach nur „Halt!“ rufen, und es wird niemand verletzt, niemand angegriffen, niemand mit Steinen oder Flaschen beworfen, ja, man muss gerade mal die geräumte Treppe fegen, weil es keinerlei Beschädigungen oder Verdreckung gibt. Von diesen Rechten geht die wahre Gefahr für den Rechtsstaat und die Gesellschaft aus.

Um eine komplett in stinkendem Müll, Schimmel und Fäulnis versinkene Ruine von einem Schock linksradikaler „queerfeministischer Aktivist*Innen“ zu räumen, die seit Jahren einen ganzen Berliner Stadtteil terrorisieren, müssen 1.500 Polizisten in martialischem Vollschutz aufmarschieren und werden trotzdem mit Steinen und Flaschen beworfen, tätlich angegriffen und verletzt, und es bleibt ein verrottendes Trümmerfeld voller lebensgefährlicher Fallen aus Holzbalken, Eisenstangen und Glassplittern. Diese Linken sind die zivilgesellschaftliche Mitte und die Speerspitze des Staates in seiner verzweifelten Abwehr der oben erwähnten Gefahr von rechts.

Übrigens versammelte sich die selbstgefühlte zivilgesellschaftliche Mitte der brutalen Linksfaschisten tags darauf und legte ganze Straßenzüge in Schutt. Nicht jammern, das muss uns die Verteidigung der demokratischen Werte und sozialen Wärme gegen die Gefahr von rechts wert sein!


Montag, 12. Oktober 2020

Fußnoten zum Montag

Seltsam. Jeder, der seine Stimme gegen das Anschober-Ermächtigungsgesetz erhoben hat, weil es nur dem Vorbereiten des bereits ab August geplanten Herbst-Lockdowns dienen kann, wurde als Verschwörungstheoretiker und Covidiot niedergebrüllt – naja, Covidiot ist das neue Nazi, der Pöbel braucht Keulen um sich gegenseitig die Birne einzuschlagen. Dabei war der propagandistische Aufbau seit Sommer deutlich zu erkennen. Man muss, wenn man harte Bandagen anlegen will, erstmal ein Feindbild schaffen, dem man die Schuld zuschieben kann, dass es diese Bandagen überhaupt braucht. Und der Feind, das ist der gewissenlose Partyfeiernde, der unverantwortlich maskenfrei über die Straße Gehende, der seine verseuchten Kinder in die Schule Schickende. Der verhasste Nachbar also, der sich nicht sklavisch an die Befehle der Obertanen hält. Seit Monaten wird genau dieses Narrativ medial in die Hirne geprügelt: wer devot jede Weisung befolgt und jeden meldet, der sich dem renitent widersetzt, der ist verantwortungsvoll, edel und klug; wer sich aber dem verweigert, der ist der dumme und verantwortungslose, asoziale und gemeingefährliche Schuldige an den zehntausenden Kranken, die unter dem Sauerstoffzelt des röchelnden Todes harren. Dass es die gar nicht gibt ist dabei irrelevant, denn es geht keine Sekunde um Fakten.

Man hat also jeden niedergeschrien, der bei einfacher nüchterner Extrapolation des Ablaufs der Parteien- und Medienpropaganda vorhersagen konnte, dass spätestens im November der Lockdown kommen wird. Und dann tönt es am Samstagabend, nur wenige Stunden vor der die Regierenden vom Zwang zur Heuchelei und Vertuschung zwingenden Wien-Wahl aus dem Staatspropagandasender zur Frage nach einem Lockdown:

"Die Regierung bastelt da seit vielen Wochen und Tagen an verschiedensten Konzepten.“

Ach. Das zu behaupten war zumindest bis letzten Freitag Verschwörungstheorie reichsbürgerlicher Aluhutträger und rechtsradikaler Coronaleugner und was man sich sonst noch so für verhetzende Bezeichnungen für Dissidenten ausgedacht hat. Ozeanien war nie im Krieg mit Eurasien.

"Und was man hört, kristallisieren sich zwei Konzepte heraus: ein weicher Lockdown, also nicht so wie wir ihn bisher gewohnt sind, der am 2. November starten könnte. Oder eben am 16. November, das Ganze für zwei oder drei Wochen."

„Wie wir ihn bisher gewohnt sind“, ist ja mal auch eine kernige Aussage. Wir sind ihn also schon gewohnt, sollen uns mal nicht so haben, und das nächste Mal wird es nicht mehr so schlimm. Das erste Mal tat‘s noch weh, beim zweiten Mal nicht mehr so sehr...

Na dann, nachdem die Schramböck dem „Kurier“ schon ausrichtete, keine Glaskugel zu besitzen, habe ich meine mal befragt: Wir werden durchziehen bis zu den Herbstferien, dann mit dem sogenannten „weichen Lockdown“ beginnen und zur Unterstützung die Herbstferien eine oder zwei Wochen verlängern (also praktisch schon mal die Schulen schließen) und dann den „harten“ Lockdown verhängen. Begleitet werden wird das mit massiver Hetze und Spaltung der Gesellschaft, intensiver Mobilisierung der Blockwarte und Androhung drakonischer Strafen bei Zuwiderhandlung. Ähnlich wie in London bereits jetzt Praxis, wird auch die bisherige Unantastbarkeit des Privateigentums fallen.

Frohe Weihnachten, ho, ho, ho!

***

In der Pandemie zeigt sich die moderne Angst vor der Freiheit“

Also titelt ein Kommentar in der „NZZ“.

Und fragt:

Die Dramatisierung öffentlichen Lebens angesichts der Pandemie führt zu einem neuen Gemeinschaftsgefühl. Aber wo bleibt der nachdenkliche, abwägende und gebildete Mensch, der nach seinem Gewissen Entscheidungen fällt?“

Leider liegt die Antwort hinter einer Bezahlschranke. Aber wenn man nur einmal kurz die Augen öffnet und sein Hirn einschaltet, kennt man die Antwort. Und sie fällt nicht wirklich beruhigend und vertrauensfördernd aus.



Sonntag, 11. Oktober 2020

Video zum Sonntag

Der letzte wahre Sozialdemokrat.





So jemand hat einmal die „Zeit“ herausgegeben. Heute: Müllpresse.

So jemand hat die Sozialdemokratie geführt. Heute: Müllpartei.

Gut, dass er das nicht mehr erleben muss, was Merkel aus seinem Deutschland und Leute wie Maas und Esken aus seiner Partei gemacht haben.