„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 1. Mai 2021

Fußnoten zum Kampf- und Feiertag der Krawalleure

 

Wenn Grundrechte zu Privilegien werden, wird Widerstand zur Pflicht.

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Heute werden zum Glück keine massenmordenden grundrechtsextremistischen Covidioten aufmarschieren sondern verantwortungsvolle und tolerante Zivilgesellschafter mit deutlichem ideologischem Hang zu den Transformationsvisionen der Internationalsozialisten. Die schmeißen zwar gerne mal mit Steinen und Brandsätzen auf Bullenschweine und Nazis, aber das korrekt vermummt und damit Oma-rettend, und das zum Verzücken des gleichen Lauterbachs, dessen Partei am linken Rand etliche Schnittmengen mit den Maifeiernden aufweist, bereits seit lange vor dem Killerschnupfen. Also viel Spaß beim Feiern jenes Tages, liebe Krawalleure, den euer gehassliebter Exführer zum Nazionalfeiertag erklärte, was ihr als Brüder im Geiste bis heute begeistert feiert.

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„Ihr Österreicher und die Deutschen, ihr seid schon kompliziert“, erklärte mir gestern mein amerikanischer Projektpartner. „Der berühmteste Österreicher ist Mozart. Der berühmteste Deutsche ist Hitler. Dabei war Hitler Österreicher und Mozart Deutscher.“

Tja, das Leben ist wirklich kompliziert.

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Wir werden bis Ende 2022 voll in der Pandemie stecken.“ Also orakelt der oberste Tierarzt Deutschlands zum Aufbau maximalen Drucks zum Einspritzen des Heiligen Saftes auch in Kinder und liefert schon mal einen Vorgeschmack dessen, was da zusammengebraut wird. Kein Wunder, wenn man den nächsten Absatz liest...

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Die EU-Impfstoffbestellerin Stella Kyriakides hat plötzlich vier Millionen Euro auf ihrem Konto – wie aus dem Nichts tauchen Millionen auf dem Konto jener Frau auf, die mit den Pharmariesen Milliardenverträge abgeschlossen hat, um ganz Europa dem Impfzwang zu unterwerfen, und keiner der ehemals als investigative Journalisten beschäftigten Regierungslohnschreiber Mitteleuropas scheint dieser Skandal eine Zeile wert zu sein – oder es traut sich keiner mehr.

Blöd ist es ja schon, die Kohle einfach so auf das Konto überweisen zu lassen. Gewisse Gesundheitsminister von Bundesstaaten nördlich der Donau, die auch sehr seltsame Wege bei der Impfstoffbeschaffung gehen, erwerben einfach eine Luxusvilla um zufällig auch vier Millionen Euro, und da interessiert es keinen, wo die Kohle dafür eigentlich herkommt. Viel unverdächtiger.

Oder sind sich diese Gestalten einfach schon so sicher, dass sie ihre Korruption gar nicht mehr verstecken, weil sie eh von keinem mehr antastbar sind?


Freitag, 30. April 2021

Fußnoten zum Freitag

 

Wenn Grundrechte zu Privilegien werden, wird Widerstand zur Pflicht.

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Als besondere Showeinlage hat der als Versicherung getarnte Satireverein „Helvetia“ in Wien den Figuren seiner berühmten Jugendstiluhr Staubmasken umgeschnallt. Die Maskenfetischisten sind überglücklich und die regierungsnahen Jubelmedien feiern diese Aktion ab. Wie man an diesem Satire-Künstlerkollektiv sehen kann, das die Aktion begeistert begleitet. Ohne Maske, versteht sich:

 


Man will ja nur den Pöbel daran erinnern, sich auf keinen Fall ohne Maulkorb blicken zu lassen. Selbst erniedrigen sich die Herrschaften natürlich nicht dazu, sich einen Staubfetzen vor ihr dümmliches Grinsen zu schnallen. Der passt ja nicht zum Hugo-Boss-Anzug.

Ach ja, der mitjubelnde Stadtrat, äußerlich ganz in blau, ist innerlich aber ganz in rot. Sollte man bei der schwierigen Entscheidung, welche Farbe man nächstens wählen möchte, um schwarz und grün nicht allein das Ruder zu überlassen zu müssen, im Hinterkopf behalten.

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Den Impfbegeisterten wird im gleichen Revolverblatt der Regierungspropaganda auch eine Jubelmöglichkeit geschenkt, indem man dem Biontech-Chef eine Bühne für das Singen eines Lobliedes auf sein eigenes Produkt eröffnet. Früher nannte man sowas Werbung, dafür wurden Zeitungen bezahlt. Heute… ist es genauso. Nur übernimmt in diesem Fall die Bezahlung der Steuerzahler und der Werbeblock wird als Berichterstattung camoufliert.

Der gute Mann trommelt nicht nur ordentlich für seinen Heiligen Saft der Impfgläubigen, die darob dankbar auf die Knie fallen, sondern ermahnt auch gleich, dass nun wohl eher 85% der Menschen durchgespritzt sein müssen, und zwar weltweit, um eine „Herdenimmunität“ zu erreichen. Dass es bei einem Erreger, der auch symptomlos verbreitet werden kann, niemals eine Herdenimmunität sondern immer nur Einzelimmunitäten geben kann, vergisst er zu erwähnen. Logisch, das könnte den Verkaufserfolg schmälern. Wichtig ist nur die Botschaft: alle müssen gespritzt werden, zur Not unter Zwang, und dann müssen wir ihm noch Milliarden an Impfdosen abkaufen, um weltweit auch alle „Armen“ durchzuspritzen. Nur wenn der Heilige Saft im Körper aller Wahren Gläubigen (und hirn- wie wehrlosen Mitläufer) ist, kann das Paradies auf Erden ausbrechen – um den Rest, das verweigernde asoziale Mörderpack, kann sich die moderne Inquisition von der Antifa kümmern. Um den gesellschaftlichen Druck aufzubauen, gibt es solange Lockdowns, bis das Geschäftsziel, äh, ich meine natürlich die lebensrettende Herdenimmunität, hergestellt ist. Um die renitent Gefolgschaftsverweigernden aus der Herde zu eliminieren, wird schon mal eine Impfapartheid etabliert, in der ein „Impfpass“ die Rolle des neuen Ariernachweises übernimmt.

Und nicht vergessen: den Loyalitätsbeweis zur Herde der Wahren Coronagläubigen muss man fürderhin alle Jahr neu in seine Blutbahn spritzen lassen. Auf dass der Körper niemals aufhöre, die Stoffe selbst zu bilden, durch deren Nachweis man die Begründung bekommt, dass das absolut notwendig ist, um die Omas und Opas dieser Welt zu schützen. Amen.


Donnerstag, 29. April 2021

Fußnoten zum Donnerstag

 

Wenn Grundrechte zu Privilegien werden, wird Widerstand zur Pflicht.

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Wer glaubt, die neorassistischen Volkslehren der Linksextremisten würden die Welt einfach in „weiß“ (=Drecksrasse) und „farbig“ (=Edelrasse) teilen, um die weiße Minderheit auf diesem Planeten der erwünschten Ausrottung zuzuführen, der irrt. Denn zwischen den ekelerregend blassen Ballastexistenzen des klimagebeutelt brennenden Planeten und dem edlen idealrassischen Schwarzen stehen verschiedene Hautfarbenabstufungen, die den Neorassisten zur Differenzierung in verschiedene Wertigkeits- und Opferklassen dienen. Denn wenn Rassisten schon einmal anfangen, die Menschen in Rassen zu teilen, dann mit aller Gründlichkeit. Einst vermaß man den Schädelumfang oder die Nasenlänge, den Grad des Anwachsens der Ohrläppchen oder den Haaransatz, heute macht man es einfacher: je blasser, desto untermenschlich und je dunkler, desto herrenmenschlich.

Heute wird laut DNA-Test festgestellt und vor amerikanischen Gerichten gestritten, wieviel Prozent „indianischer DNA“ und „afrikanischer DNA“ ein Mensch besitzen muss, um sich den immerhin aus Fördertöpfen üppig belohnten Opferstatus einer „Minderheit“ zusichern zu können. Und dunkelschwarze Menschen brüllen herum, dass sie ihre herrenrassige DNA nicht mit dreckigem Weiß vermischen sollen, denn Halbschwarze sind eben auch halbe Weiße und damit nur halbe Opfer und haben in der Opferforderungsdiskussion die Fresse zu halten.

Geistig ist der linke Rand rings um „BLM“ und andere neorassistische Hassorganisationen keinen Schritt weiter als die Rassenhygieniker der Nazis. Sie schreien herum, wenn jemand im Supermarkt nach „Negerküssen“ fragt, aber sortieren Menschen nach Hautfarben in Opferklassen. Ernst nehmen kann man solche Gestalten nicht, aber leider auch nicht einfach auslachen, denn sie sind die Stichwortgeber der politischen Arme der Linksextremisten. Und die sitzen inzwischen sogar in Regierungen...

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Wieder waren es nur angebliche ultrarechte Verschwörungsschwurbler, die unkten, der Richter des Weimarer Familiengerichtes, der es wagte, ein Urteil gegen Merkels Coronapolitik zu fällen, würde sich bald im Fadenkreuz der Merkeldeutschen Politjustiz wiederfinden und damit rechnen müssen, dass die Polizei bei ihm aufmarschiert – und wieder waren es angebliche ultrarechte Verschwörungsschwurbler, die am Ende Recht behielten.

Das Regime macht gar kein Hehl mehr daraus, mit aller Härte gegen jeden vorzugehen, der es wagt, nicht merkelkonform zu funktionieren.


Mittwoch, 28. April 2021

Fußnoten zum Mittwoch

 

Wenn Grundrechte zu Privilegien werden, wird Widerstand zur Pflicht.

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Heute fiel mir, zumindest so sinngemäß, der gute alte Epikur wieder ein, der gewissermaßen drei Arten des Menschen postulierte: den Menschen erster Klasse, der aus eigener Kraft zur Weisheit strebt, den Menschen zweiter Klasse, der sich durch die erste zum Denken anregen und von seiner Art zu denken lehren lässt und denen dritter Klasse, die blind jedem Führer folgen, der für sie denkt. Die Geschichte hat jedoch oft genug gezeigt, dass die dritte Klasse nicht nur die Mehrheit der Gesellschaft bildet sondern auch in dem Wahn lebt, sie wären die wahrhaft und einzig Weisen, während alle Menschen der ersten zwei Klassen Spinner und Lügner sind, da sie etwas anderes sprechen als ihr weiser Führer. Irgendwie haben wir uns in den letzten Jahrtausenden offenbar technologisch um Meilen weiter entwickelt, aber geistig keinen Millimeter.

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Gestern habe ich gelernt, dass Amerikaner ein deutsches Wort neu in ihren Wortschatz übernommen haben: „Flughafen“.

Dieses Projekt soll kein Flughafen werden“, ermahnte mich mein Vertragspartner sinngemäß heute, als ich etwas Zeit schinden wollte, wobei er nicht das englische „airport“ sondern eben den deutschen Begriff „Flughafen“ verwendete. Ich war etwas verwundert und fragte, was er meinte. Unter dem Gelächter seiner Begleiter erklärte er mir: „EinenAirport“ baut man in 24 Monaten, einen „Flughafen“ in 24 Jahren.

Dass er damit nicht die reine Bauzeit der Berliner Lachnummer sondern auch die gesamte Planungsphase mitzählte und mutig aufrundete, machte es auch nicht besser. Ich korrigierte ihn nicht. Aus der Position des Österreichers konnte ich mitlachen und testete lieber nicht, ob ihm auch die Worte „dritte Landebahn“ bekannt sind.

Nein, Deutschland nimmt hier wirklich niemand mehr ernst.


Dienstag, 27. April 2021

Fußnoten zum Dienstag

 

Wenn Grundrechte zu Privilegien werden, wird Widerstand zur Pflicht.

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Zehn kleine Schauspieler“ besingt der Chansonnier des Schwefels, und das verlinke ich jetzt einfach mal, weil man die ganze Posse um die erst leicht aufmüpfigen, und dann vom Korrektheitspöbel niedergescheißestürmten Mimen, nicht besser beschreiben kann. Und das auch noch standesgemäß in Versen.

Dazu noch ein wenig fußgenotet:

Erstens: Satire darf alles. Aber nur, solange sie entweder gegen deutsche Köterrassige gerichtet ist oder von einem staatlich verordneten Satire-Hetzer wie Jan Böhmermann kommt; den Idealfall verkörpert eine Kombination aus beidem. Im umgekehrten Falle handelt es sich um Hass und Hetze und Verhöhnung der Toten.

Zweitens: Verhöhnung der Toten ist etwas zutiefst menschenverachtendes. Diese Wertungsvorgabe stammt von den gleichen Deutungshoheiten, deren Hauptgeschäft in der Verhöhnung der Lebenden besteht. Diese können sich allerdings immer noch dagegen wehren. Nur dürfen dürfen sie es inzwischen nicht mehr, das sollte nun auch dem letzten Kulturschaffenden klar sein.

Drittens: Mein Mitleid mit den armen gebeutelten Tatort-Darstellern hält sich in recht engen und sehr überschaubaren Grenzen, denn bisher lebten diese nicht nur ganz gut von politisch korrekt durchgebügelten, als Krimi getarnten und von Zwangsbeiträgen finanzierten Bühnenstücken, sondern haben eingedenk ihrer Reaktionen auf den Shitstorm samt eifriger Distanzierung von „Rechten“ und „AfD“, was inzwischen nur noch Codewörter für „Nazis“ sind, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bisher nicht nur stramm herdenkonform gewählt, sondern werden auch im Herbst – so Merkel überhaupt noch Wahlen zulässt – lieber dem Annalenchen ihre Stimme geben, denn Clubs alter weißer Männer oder gar am Schwefelclub anstreifende Vereine sind aufrecht demokratischen Schauspielern ein Gräuel.

Also geliefert wie bestellt, nicht jammern sondern auf die Rolle in diesem Bühnenstück der Großen Transformation zurückbesinnen und sich als Mietmaul ohne eigene Meinung zur Verfügung stellen, denn nur staatlich akkreditierte meinungsfreie Propagandatransporteure sind als Kulturschaffende in Merkeldeutschland zugelassen; anderen droht – nein, nicht das Schicksal von Biermann oder Krug, denn die hatten noch einen Westen, in den sie flüchten konnten.

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Lerne: Wer den Mächtigen in den Mastdarm kriecht, ist am Ende auch nur der Angeschissene.


Montag, 26. April 2021

Fußnoten zum Montag

 

Wenn Grundrechte zu Privilegien werden, wird Widerstand zur Pflicht.

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Mit einer einfachen Versuchsanordnung kann man beweisen, dass das Gehör eines Frosches in den Beinen sitzt. Man bringt erst einmal einem Frosch bei, auf einen Signalton hin zu springen. Ton erklingt, Frosch springt. Dann amputiert man dem Frosch die Beine. Ton erklingt, Frosch springt nicht. Logische Schlussfolgerung: der Frosch ist taub, weil ihm die Beine amputiert wurden.

Klingt bescheuert? Naja, auch nicht bescheuerter als alles, was wir zum Thema Corona oder Klima vorgesetzt bekommen...

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Wer in Merkeldeutschland die Politik der Regentin hinterfragt oder gar kritisiert, wird nicht nur in einer konzertierten Medienkampagne mit Hass übergossen sondern lebt inzwischen in einem Land, dessen Bevölkerung so tief gespalten und an den rändern radikalisiert ist, dass er sogar mit der Ermordung bedroht wird. Und das ganz ohne Aufschrei der üblichen Verdächtigen, denen doch die Freiheit der Kunst und der Meinung ach so sehr am schweren Herzen liegt, solange es um sie selbst und ihre Meinung geht.

Merke(l) dir, merkelmüder Köterrassiger: Satire darf alles, wenn sie sich gegen dich richtet oder von Systemhetzern wie Böhmermann kommt – im Idealfall eine Kombination aus beidem – aber nicht, wenn du glaubst, satirisch gegen die Regentin aufbegehren zu dürfen! Bei Kritik an Merkel hört der Spaß auf! Aber sowas von!!

Nur ultrarechtsradikale Verschwörungsschwurbler leugnen die sichere Erkenntnis, dass der Frosch seine Ohren in den Beinen hat! Auf den Scheiterhaufen mit ihnen!

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Unter Fanfarenklängen und frenetischem Jubel und im heldenhaften Kampf gegen dumme Grundgesetzschwurbler und Lockdownleugner haben die Abgeordneten des Deutschen Bundestages das neue Infektionsschutz-Ermächtigungsgesetz durchgepeitscht. Jan Fleischhauer hat es sich mal genauer angeschaut und festgestellt: schon das Trinken einer Cola im Freien kann fünf Jahre Haft einbringen:

Dann las ich, dass jetzt fünf Jahre Gefängnis drohen, wenn man nachts auf der Straße angetroffen wird. Im ersten Moment dachte ich, das sei ein Witz. Kann das sein, fragte ich meinen Dokumentar, den unbestechlichen Herrn Petersen. Er schrieb zurück: Paragraf 73 und 74 des neuen Infektionsschutzgesetzes.

Ich habe mir die Paragrafen genauer angesehen. Auch wer infektionsschutzwidrig ein Ladengeschäft öffnet, wandert ins Gefängnis, wenn es dumm läuft. Selbst ein Getränk oder eine öffentlich verzehrte Speise können einen hinter Gitter bringen. Ich weiß nicht, ob allen Abgeordneten klar war, was in dem Gesetz steht, das sie am Mittwoch im Bundestag beschlossen haben.“

Ich bin mir sicher, dass es die meisten Abgeordneten nicht wissen, nicht einmal wissen wollten. Die Parteiführung hat ein Abstimmungsergebnis bestellt, das nicht wieder rückgängig gemacht müssen werden soll, und die braven Parteisoldaten heben brav das Pfötchen.



Sonntag, 25. April 2021

Video zum Sonntag

 

Wer und wie unabhängig ist eigentlich dieser Lothar Wieler?