„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Freitag, 22. Dezember 2023

Fußnoten zum Freitag


Unvaccinated lives matter.

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Ich wollte eigentlich noch ein paar Tage durchhalten, aber ich verabschiede mich jetzt mal zum Jahresende. Mir geht momentan etwas die Kraft aus, zu viel Arbeit, zu wenig Schlaf, angeknackste Gesundheit und erschreckend sich häufende heftige Schicksalsschläge im geimpften Teil der weitläufigen Familie. Und jeden Tag der pure Irrsinn aus allen Kanälen, man wird geradezu vom Irrsinn erschlagen. Immer wieder das Gleiche, die gleichen Einzelfälle, die gleichen Politlügen, die gleichen Lügenmedien, die gleichen Propagandatrommeln, der gleiche permanente Niedergang, und nichts scheint ihn noch stoppen zu können, auch keine AfD, die sowieso nie die Chance dafür bekommen wird, dafür wird gesorgt werden. Der Point of no return scheint überschritten; wie will man das noch aufhalten, diesen immer rasanteren Kulturaustausch, diese wachsende Masse an Kollateraltoten, diesen Klimawahn, dieses Kriegsgebrüll? Ich muss da mal raus, einfach mal zwei Wochen Urlaub machen, von allem, auch vom Schreiben. Arbeiten bis morgen und dann den Stecker ziehen bis nächstes Jahr. Und das tu ich hiermit schon mal.

Danke für das Teilen meiner Gedanken, das Lesen, das Kommentieren.

Ich wünsche allen Mitlesern, Mitschreibern, Mitkommentierern, ungegendert aber alle mitgemeint, ein besinnliches und wohltuendes Weihnachtsfest, einfach Feiertage nach jedermanns Facon, die diesen Namen auch verdienen. Verlebt ein wundervolles Jahresende und rutscht dann mit Pauken und Trompeten in das Neue – auch wenn ich befürchte, dass es nicht allzu viel Positives bringen wird; das vermeintliche Morgenrot hat sich in letzter Zeit immer wieder nur als blutiger Rauch am Horizont herausgestellt. Ich gebe aber trotzdem den letzten Funken Hoffnung auf ein Wunder nicht auf, auch wenn der Realist in mir schon wieder einen Lachanfall bekommt. Wir werden Verbrecher wie Lauterbach und Spahn, Baerbock und Habeck, Scholz und Merz nie hinter Gittern sehen, egal wie sehr wir uns das wünschen, aber wenigstens aus ihren Ämtern und von ihren Futtertrögen gehören sie verjagt. Die Politik gehört zurück unter den Verfassungsbogen und die Demokratie wieder installiert. Also Kraft gesammelt und Ruhe getankt, das nächste Jahr wird wahrscheinlich noch schwerer zu ertragen sein als das vergehende, aber das merkeln wir!

Alles Gute und bis Bald, liebe Freunde!

Fragolin

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P.S. Noch was erfreuliches zum Abschluss: heute war die längste Nacht dieses Winters. Ab sofort werden die Tage wieder länger. Ist doch auch was.


Mittwoch, 20. Dezember 2023

Fußnoten zum Mittwoch


Unvaccinated lives matter.

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In Sachsen stellt die AfD einen Bürgermeister. Das Land erstarrt, Schnappatmung breitet sich aus, die Weltuntergangssekten besorgen sich neue Aluhüte. Denn während ihre geliebte Ampel das komplette Land wirtschaftlich und gesellschaftlich krachend an die Wand fährt, ist die größte Angst der „Demokraten“, dass da irgendwo im Schatten des Königsteins ein von der AfD beschlossener Kinderspielplatz entstehen könnte, auf dem wirklich nur Kinder spielen und keine Dealer und Junkies herumlungern. Was für eine Posse.

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Merkels Handy ist kaputt. Woran man das erkennt? Nun, Lochner ist schon den zweiten Tag neuer Oberbürgermeister von Pirna und noch immer im Amt.

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Ein Bild sagt mehr als tausend Worte:

Und solange wir von Linksradikalen und anderen Faschistoiden regiert werden, wird sich dieser unselige Trend fortsetzen.

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Zum Glück gibt es noch Bürger, die zu den wenigen Prozent gehören, die sich keine Schere in den Kopf und keinen Maulkorb vor den Hals implantieren lassen. So in Wernigerode, einem kleinen beschaulichen und sehr urigen Fachwerk-Städtchen im Ostharz mit einem pittoresken Märchenschloss, das zu besuchen ich auch schon das Glück hatte, und aus dessen Stadtratssitzung zur Eintragung von Robert Habeck in das Goldene Buch der Stadt – ein politübliches Arschkriecher-Ritual kleiner Provinzpolitiker gegenüber den Mächtigeren – vom September diesen Jahres gerade einige Videos durch die Tube geistern. Da zeigt eine Bürgerin dem Bürgermeister und seinem Kettenhund mal so richtig die Zähne und legt unter dem Beifall anderer Besucher den selbstgefühlten Stadtherrschern klar, wer der eigentliche Souverän ist. Und das mit einer einzigen Frage, die niemand beantworten konnte, nämlich: Was hat Robert Habeck besonderes für die Stadt Wernigerode geleistet, um sich diesen Eintrag verdient zu haben? Wie ist sein Eintrag ohne eine in den Richtlinien explizit verlangte Leistung möglich?

Natürlich konnte sie die Schmiere der Eintragung Robert des Prächtigen in das Goldene Buch nicht verhindern, aber das Video geht gerade viral und passt zu dem Unmut der Bauern, der einem Cem Özdemir in Berlin entgegenschlug und ihn wie einen begossenen Pudel fassungslos zurückließ. Wenn sich endlich die Bauern, die Stadtbürger, die Arbeiter, die Angestellten, die Beamten einig werden und gemeinsam auf den Tisch hauen, dann würde sich was bewegen. Die Bauern allein, die Bürger allein, die Arbeiter allein werden nichts erreichen. Alle gemeinsam können sich die Demokratie wiederholen. Mal sehen, ob irgendwann diese Erkenntnis zwischen den Ohren der Masse ankommt.

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Liebe Kinder, die ihr euch nach dem Konsum amerikanischer Weihnachtsschnulzen darauf gefreut habt, dass der Weihnachtsmann oder „Säntaa“ durch den Kamin rutscht und Geschenke bringt – das wird nix. Der Kamin ist zugemauert und durch die Wärmepumpe kommt der Moppel nicht ins Haus. Tja, Bescherung fällt aus...



Montag, 18. Dezember 2023

Fußnoten zum Montag

 

Unvaccinated lives matter.

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Kaum hat der Systemhetzer Karl-Eduard von Böhmermann klargemacht, dass eigentlich ausschließlich „Rechte“, und „die AfD“ für Antisemitismus in Deutschland zuständig sind, haben in München sechs rechte AfD-Anhänger aus Syrien, Jemen und Eritrea einen Juden krankenhausreif gedroschen und am Boden liegend zusammengetreten. Da der Jude es wagte, sich gegen das folkloristische Bekenntnis der eingewanderten Rechten zur Wehr zu setzen, wird jetzt gegen ihn wegen vorsätzlicher Körperverletzung ermittelt. Warum nicht wegen Hassverbrechen, ist mir schleierhaft.

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Apropos Judenhass. An der Uni Harvard, die ja bekanntlich ganz offen kein Problem damit hat, dass am Campus „mit Blick auf den Kontext“ zum Genozid an allen Juden aufgerufen werden darf, wurden schon in der Vergangenheit immer wieder eigene Abschlussfeiern für bestimmte ethnische Gruppen organisiert, zu denen dann auch nur nach strengen Rassenregeln aussortierte Angehörige dieser Gruppe Zugang hatten. Für Schwarze, Latinos, Asiaten, Araber, Indigene. Überall explizit ausgeladen und nicht mit einer eigenen Feier versehen waren nur zwei Gruppen: Juden und Weiße. Ist ja nicht so, dass der faschistoide Rassismus und Antisemitismus an den linksdurchseuchten amerikanischen Universitäten plötzlich aufgetaucht wäre, nein, der hat sich da seit Jahren entwickelt.

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In Pirna, so toben die linksradikalen Kettenhunde des Machtkartells, hat es nun doch ein ultrarechtsradikaler Schwefelbube geschafft, den Posten des Oberbürgermeisters zu erobern und in das Rathaus einzumarschieren. Klar, die Nazisachsen eben. Immerhin hat man kurz vor dem Zweiten Wahlgang schnell noch auf politischen Pfiff den Verfassungsschutz aufmarschieren und die AfD als „rechtsextrem“ punzieren lassen, so als Warnung an die Pirnaer, es sich gut zu überlegen, ob sie den ihrer Meinung nach vertrauenswürdigsten Kandidaten überhaupt wählen dürfen.

Dass, typisch Lokalpolitik, die Einwohner der Stadt eher auf Glaubwürdigkeit und Kompetenz des seit seinem CDU-Austritt parteilosen Tischlermeisters setzen als darauf, dass er auf AfD-Ticket zur Wahl antrat, ficht die Hassbrüller nicht an. Dass die Bürger sich lieber für einen bürgerlichen Macher aus der Mitte der Gesellschaft entscheiden als für stramme Parteisoldaten und politische Ideologiebrüller, wenn es um Lokalpolitik geht, begreifen stramme Parteisoldaten und politische Ideologiebrüller nicht.

Das glühende Auge der aggressiven Antifanten hat seinen Blick jetzt auf die beschauliche Kleinstadt in der Sächsischen Schweiz gerichtet und man darf auf die Reaktionen des ultralinken Randes bis hinauf in die Bundesministerämter gespannt sein.


Sonntag, 17. Dezember 2023

Video zum Sonntag

 

Vorschlag für ein feiertägliches Alternativprogramm zum Weihnachtsstress: