Unvaccinated lives matter.
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Der
Österreichische Gewerkschaftsbund rief am Wochenende zu
republikweiten Großdemonstrationen gegen die Teuerung auf. Um nicht
von Rechtsextremen, Schwurblern und Impfgegnern „gekapert“ zu
werden, achteten die Ordner penibel darauf, auftauchende Unbekannte
mit fragwürdigem Gedankengut sofort aus der Demonstration zu
entfernen. Immerhin hat der grüne Witzekanzler Kogler bereits im
Vorfeld gerülpst, es wäre unerträglich, dass „Rechtsextreme,
Staatsverweigerer und Neonazis (darunter fielen sogar die „Juden
für Aufklärung“, aber durch den Alkoholnebel wirken eben alle
anderen blau) durch die Städte spazieren“, und da wollten die
roten Bonzen nicht anstreifen. Und so kam es zum machtvollen
Aufmarsch von republikweit
gerade
mal zwölftausend
Hanseln, verteilt
auf neun Städte
– was angesichts der Organisationsstrukturen hinter dem ÖGB und
einer kolportierten Viertelmillion Euro für Werbekampagnen im
Vorfeld ein
Witz ist.
Nach
sinnlosem Gelabere mit üblichen roten Forderungen, die sowieso schon
kurz vor der „muss nicht automatisch“ Insolvenz stehenden („Wenn
ein Mensch nicht mehr atmet, muss er nicht zwangsläufig tot sein.“)
Unternehmen sollten gefälligst ihren Mitarbeitern mal eben ein paar
tausend Euro Inflationshilfe auszahlen, verlief sich die organisierte
Sinnlosigkeit wieder, und was blieb, ist das, was erreicht werden
sollte: eine tiefe Spaltung der Gesellschaft, die inzwischen nicht
einmal mehr in der Lage ist, gemeinsam gegen eine verfehlte und
schwer schädigende Politik auf die Straße zu gehen, eine
Opposition, die es nicht wagt, das Kind beim Namen zu nennen und
lieber Parolen aus der Mottenkiste plärrt und Demonstrationen, die
nichts bewirken weil sie mutwillig klein und wirkungslos gehalten
werden.
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Wer seine Stromrechnung nicht
mehr bezahlen kann, dem seien inzwischen zwei geflügelte Worte
unserer Obertanen ans Herzelein gelegt.
Sascha
van der Bellen:
„Da heißt es, Zähne zusammenbeißen!“
Uschi von der Leyen: „Senden
Sie Ihre Rechnung nach Moskau!“
Und nun schön den Deckel auf
den Kochtopf, den Waschlappen ausgepackt und nicht vergessen, sein
Auto kann man bergab auch einfach rollen lassen. Als nächstes warte
ich auf den Tipp, morgens Kaffeebohnen zu zerkauen und kaltes Wasser
dazu zu trinken, das spart doppelt Strom, nämlich bei der
Kaffeemühle und bei der Filtermaschine.
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Der
öffentlich-rechtliche Haltungsfunk ARD hat über einen Fernseher
eines „Erfinders aus Simbabwe“ berichtet, der ganz ohne Strom
funktioniert, und erntete sofort einen (natürlich rassistischen, was
sonst) Shitstorm, weil das Ding einfach Fake ist und die behaupteten
Eigenschaften weder besitzt noch besitzen kann. Und alle gießen
Spott und Häme über die armen Journalistenden, die immerhin aus dem
gleichen Laufställchen kommen wie die Gläubigen der
Batteriekobolde, der Stromspeicherung im Netz, des Putinbestrafens
durch Waschlappenbenutzens, der Klimarettung durch E-Bike-Fahren und
anderer Voodoo-Technik. Dabei ist doch dieser Zauberfernseher aus dem
tiefen Schwarzafrika kein Einzelfall. Seit schon fast zwei Jahren
betrommelt diese Sendeanstalt im Verbund mit allen anderen über
Redaktionsnetzwerke oder Philanthropenstiftungen eng verbundenen
Medienkanäle ein geheimnisvolles Elixier ohne Haupt- aber dafür
interessante Nebenwirkungen als „wirksam und sicher“ und brüllen
alle nicht auf diese Quacksalberei hereinfallenden Selbstdenker als
Sozialschädlinge und mörderische Metastasen im Volkskörper nieder.
Der Fernseher aus Simbabwe passt nahtlos in die ganze Corona-, Klima-
und Genderhexerei und erweitert
sie nur um den Punkt Rassismushexerei. Im postfaktischen Zeitalter
geht es nämlich nicht um Fakten, begreift das endlich, es geht um
Gefühl und Glauben. Man muss fest daran glauben und es muss sich gut
anfühlen, dann spielt Realität keine Rolle mehr. Wer trotzig an der
Realität festhält, ist ein Verschwörungsschwurbler,
Staatsdelegitimierer, Coronaleugner,
Klimaleugner
und Rechtsradikaler. Und
ein Rassist.
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Dazu auch: Ist es schon einmal
jemandem aufgefallen, dass ausgerechnet jene Menschen, die egal zu
welchem Thema auch immer darauf bestehen, sich an die
wissenschaftlich nachweisbaren Fakten zu beschränken, als „Leugner“
bezeichnet werden? Und zwar von genau denen, die wissenschaftlich
nachgewiesene Fakten verleugnen, sich damit aber als „Experten“
fühlen?
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Im deutschen Osnabrück haben
die Stadtwerke etlichen Geschäftskunden die Stromlieferverträge
gekündigt und bieten auch keinen Anschlussvertrag mehr an. Darunter
auch den Edeka-Filialen. Nun droht eine Schließung der Geschäfte
und das große Vergammeln der Ware in den Kühltruhen. Die
Franchise-Unternehmerin hat eben auf Versorgungssicherheit gesetzt.
Sie hätte lieber einen Container stromerzeugende Fernseher aus
Simbabwe importieren sollen. Aber egal, denn wenn sie nichts mehr
verkauft und die Ware verschimmelt, bedeutet das ja noch nicht
automatisch, insolvent zu sein. Sie ist dann einfach nur pleite und
die Kunden bekommen keine Lebensmittel mehr.
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Diese
Regierung schafft es, Deutschland in Schutt und Asche zu legen, bevor
es offiziell in einen Krieg eintritt. Bis dahin gilt
noch, die letzten
funktionsfähigen Kampfpanzer
außer Landes zu
schaffen.