„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 29. Januar 2022

Fußnoten zum Samstag

 

Unvaccinated lives matter.

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Ich liebe diese Bilder des täglichen Irrsinns, die sich rund um uns herum auftun. Kleinstadt in der tiefsten bergigen Provinz der Ostalpen, angemeldete Demo, eine größere Handvoll braver gesundheitsbewusster Bürgerlein aus dem kleinbürgerlichen und grünen Milieu, von ihrem ironischerweise einst selbstgewählten Witzekogler als „Neonazis“ niedergebrüllt, möchte ihren Unmut über eine Impfpflicht kundtun, und muss an einer ziemlich schmierigen Kneipe vorbei, an deren zwei Raucher-Stehtischen vor der Tür vier ziemlich übergewichtige und ungepflegte Prolls stehen, kettenrauchen und sich witzig wähnend grölen: „Gehts impfna!“

Ja, das ist Situationskomik anno 2022.

Fettgefressene Kettenraucher, die sich eine wirkungsarme Spritzenserie gegen eine Lungenkrankheit geholt haben, geben kerngesunden Menschen, die auf ihre Gesundheit achten, Gesundheitstipps. Mein Tipp zurück, dass die Lebenserwartung des durchschnittlichen Coronaopfers bei 83 Jahren liege und die des durchschnittlichen Lungenkrebspatienten bei 71, und es eigentlich Verschwendung von Steuergeld wäre, ihnen eine Spritze zu schenken, die eh nichts nütze, weil sie weder so lange hält, noch sie selbst so lange leben, bis sie sie brauchen könnten, überforderte die Vollpfosten komplett und ließ sie recht verdattert stehen.

Ja, mit Logik stößt man immer häufiger auf Unverständnis.

Pisa wirkt.

Ja, es ist gemein, unter dem Gelächter der Umstehenden Dödel wie Dödel aussehen zu lassen.

Aber Spaß macht es trotzdem irgendwie...

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Die Impfung wird doch von Leuten, die glauben, ein Mensch mit Holzbein wäre ein Vergleich, weil er so schön hinkt, so gerne mit der Gurtpflicht gleichgesetzt.

Muss man nach deren humpelnder Logik jetzt auch aus lauter Solidarität einen Gurt anlegen, wenn man gar kein Auto hat, sondern nur Gefahr laufen könnte, sich vielleicht einmal doch aus Versehen in eines zu setzen?

Das erinnert mich an das GEZ-System: Man muss etwas bezahlen, was man nicht konsumiert, weil es die Möglichkeit gäbe, dass man es konsumieren könnte. Als wenn ich dem Italiener um die Ecke jeden Tag eine Pizza bezahlen muss, die ich zwar nicht essen möchte, mir auch nicht hole, aber ja holen und essen könnte, wenn ich wollte, was ich aber nicht tue.

Wer solche Regeln beschließt, dem erschließt sich auch die besondere Logik der Impfpflicht.

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Genug über die Impfung gelästert. Um die geht es ja gar nicht. Auch das begreifen immer noch viel zu wenige Leute. Sie sind von diesem Thema so gefangen, dass sie vergessen, dass die Impfung nur der Schlüssel ist. Das Schloss, das die Tür in das gelobte Land Schwabistan öffnet, heißt „Grüner Pass“.

Der muss verhindert werden. Der ist das Grundübel. Und der ist genau das, was am Ende neben einem Haufen Kollateraltoter und einer dumpfen Menge lebenslänglich Pharma- und Staats-Abhängiger übrig bleibt. Nur er wird Türen öffnen, wird darüber bestimmen, wer wann wo was tun darf und das einzige Zahlungsinstrument sein.

Einige Unternehmen haben das erkannt. Aldi zum Beispiel.

Tja, liebe Supermarktverkäuferinnen, ihr wartet zwar immer noch auf die Lorbeeren, die man euch als Superheldinnen 2020 versprach, aber am Ende werdet ihr einfach euren Job los sein, weil euch keiner mehr braucht. Aber Köpfchen hoch, ihr Grazien der Kasse, ihr seid nicht allein! Auch aus der Pflege werden etliche zu euch stoßen.

Und der Rest kommt später nach…

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Ach ja, noch was, mal in Richtung der impfbegeisterten Feminazissen, die bei dem Gedanken, störrischen alten weißen Männern eine Zwangsinjektion zu geben, das Höschen vibriert: Die ersten Jobs, die beim globalen Aufräumen gerade abserviert werden, sind Verkäuferinnen, Pflegerinnen, Friseurinnen, Kellnerinnen und, um mal von dem verräterischen „innen“ wegzukommen und es schwerer zu machen, Krankenschwestern und Zimmermädchen. So, und jetzt ratet mal, was die alle gemeinsam haben. Kleiner Tipp, um dem Niveau eurer mentalen Fähigkeiten entgegenzukommen: ein Penis ist es nicht.

Stramme junge Männer wird es freuen, bald den Zustrom heiratsfreudiger Maiden zu erleben, die keine andere Chance mehr sehen, aus dem ewigen Leben als Grundeinkommensbezieherin auszubrechen, als wohlhabend oder zumindest chancenreich zu heiraten. Das Erwachen kommt erst in ein paar Jahren, wenn die Jobs für die Männer dann auch nichts mehr abwerfen...

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Bei uns werden große Fahrzeugparks von Speditionen durch billige osteuropäische Lohnsklaven durch die Gegend gefahren. In Kanada sind das alles Selbständige mit ihrem eigenen Truck. Das ist der Unterschied. Deswegen gibt es das in Kanada, aber nicht hier.



Freitag, 28. Januar 2022

Fußnoten zum Freitag

 

Unvaccinated lives matter.

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Test zum Tag:

Wie nennt man das, wenn

- unter Verwendung gewerblicher oder geschäftsähnlicher Strukturen,

- unter Anwendung von Gewalt oder anderer zur Einschüchterung geeigneter Mittel oder

- unter Einflussnahme auf Politik, Medien, öffentliche Verwaltung, Justiz oder Wirtschaft

planmäßig von Gewinn- oder Machtstreben bestimmte Straftaten, die einzeln oder in ihrer Gesamtheit von erheblicher Bedeutung sind, von mehr als zwei Beteiligten auf längere oder unbestimmte Dauer begangen werden?

a) organisierte Kriminalität

b) Pandemiebekämpfung

c) Regieren

Doppelnennungen sind möglich.

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Da bekommt ein Kind beim Sportunterricht unter der Maske (man lasse sich allein schon diese Wortfolge in ihrer gesamten Süffigkeit langsam durch die mentale Kehle gleiten) nur schwer Luft und eine Hausärztin nimmt die Beschwerden ernst und stellt dem Kind eine Befreiung von diesem Folterinstrument aus – und prompt rückt die Polizei mitten in der Sprechstunde ein und durchsucht die Praxis der mutmaßlichen Verbrecherin.

Was hat die sich nur dabei gedacht? Immerhin ist es besser, ein Kind verröchelt unter einem Stofflappen, als es steckt alle anderen Kinder mit dem Gedanken an, dass es auch ein Leben ohne Maulkorb geben könnte. Man muss Prioritäten setzen und Kollateralschäden sind als solidarisches Opfer zu betrachten. Es geht um das Kollektiv, da zählt der Einzelne nichts! Abholen, diese Dissidentin!

Und die Kinder durchboostern! Aber Dalli!

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Lesenswert: „Die Rache der Geimpften“.

Besser hätte man es nicht beschreiben können, auf welchem Kindergartenniveau des Neides und der Bockigkeit die Politik inzwischen angekommen ist: Impfpflicht als Ätschibätsch. Um den Braven, wenn sie begreifen, die Betrogenen zu sein, wenigstens die Genugtuung zu lassen, dass die Renitenten jetzt auch den Schaden haben. Um eine Krankheit geht es da an keiner Stelle.

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Dazu noch was, was so ernst ist, wie man es nicht mehr nehmen kann:





Donnerstag, 27. Januar 2022

Fußnoten zum Donnerstag

 

Unvaccinated lives matter.

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Der „Lockdown für Ungeimpfte“ wird beendet. Die Kaspertruppe um die Langweilermarionette Nehammer gefällt sich in der Rolle der gnadendurchseelten Voigte, die dem unwerten Pöbel huldvoll gestatten, sich Krumen von der Tafel zu klauben. Doch was bedeutet das konkret?

Naja, 2G im Handel bleibt.

2G in der Dienstleistung bleibt.

2G in der Gastronomie bleibt.

2G auf der Skipiste bleibt.

Aber eine große, wunderbare Erleichterung gibt es, die die ungeimpften Terroristen und Schmarotzer, dieses verantwortungslose und unbelehrbare Gesocks, wahrlich mit Freude zu durchfluten hat: sie müssen, wenn sie zur Arbeit fahren, nicht mehr eine Bestätigung des Arbeitgebers mit sich führen, um zu beweisen, dass sie nicht hintertückisch und heimrücks, wie dieses elende Gelichter nun einmal ist, einfach so aus Spaß mitten in der Rush-Hour in der proppevollen U-Bahn stehen.

Der Rest bleibt wie gehabt.

Genießt eure Freiheit!

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Die Indianer sagen, wenn man merkt, dass man ein totes Pferd reitet, solle man absteigen. Wie kommt man von dem bereits in Fäulnis übergegangenen Vieh runter, wenn man von ihm regiert wird?


Mittwoch, 26. Januar 2022

Blogpause zum Mittwoch

 

Unvaccinated lives matter.

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Heute mal Blogpause.

 

Dienstag, 25. Januar 2022

Fußnoten zum Dienstag

 

Unvaccinated lives matter.

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Gestern wurde wieder in weit über tausend deutschen Städten und Gemeinden „spaziert“. Wenn sich das nicht bald legt, dann hat auch der „Osterspaziergang“ bald seine „Unschuld verloren“ und Meister Langohr wird beim Verteilen seiner (also nicht so ganz seiner, aber ihr wisst, was ich meine) Eier als rechtsextremer Staatsverweigerungsschwurbler vom Verfassungsschutz beschattet, bis dass das Frühlingssonnenlicht es nicht einmal mehr schaffen würde, mit holdem belebendem Blick Strom und Bäche vom Eise zu befreien, wenn der Klimawandel dies nicht schon zwei Monate vorher erledigt hätte. Oder so.

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Pandemie beschreibt offensichtlich den Zustand, an einem Parlament vorbei zu regieren, das nicht mehr gefragt wird, und das, wenn doch, sofort ein Gesetz zu beschließt, das ihm verspricht, auch weiterhin in Zukunft nicht gefragt zu werden.

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Lange gesucht und endlich mal wieder aufgegabelt:

"Die Gesundheit und der Tod, bringen den Doktor um sein Brot. Drum hält der Arzt, auf das er lebe, uns zwischen beidem in der Schwebe."
Eugen Roth

Hatte der Arzt meiner Kindheit in seinem Warteraum hängen. Ich verstand erst viel später, dass es sich dabei nicht um Humor sondern Berufsethos handelt.

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Es gibt ja so viel Wissenswertes über Erlangen

Wissenswertes, Wissenswertes über Erlangen…“

So trällerte 1982 recht schräg die Combo „Foyer des Arts“.

Und auch heute mag es noch einiges Wissenswertes über und in Erlangen geben, aber man muss inzwischen sehr aufpassen, wo und wie man das den Kindern des Ortes nahe bringt. Wenn sich nämlich heimlich Eltern zusammenrotten, um Kinder selbst zu unterrichten, kann es in Erlangen schon mal passieren, dass das SEK mit Maschinenpistolen eine Mühle stürmt und 15 Kinder aus den Klauen widerlicher Wissensvermittler befreit.

Denn dass schwänzende Kinder mit der Polizei in die Schule gebracht wurden, war gestern. Heute holt die Polizei sie aus der Schule raus, weil sie nicht schwänzen...


Montag, 24. Januar 2022

Fußnoten zum Montag

 

Unvaccinated lives matter.

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Am Samstag ging in Klagenfurt ein Armenier mit dem Messer auf eine Passantin los und stach mehrmals auf sie ein. Alles ist empört, aber ich bin sicher, da liegt nur ein Missverständnis vor. Kurz vorher wurden nämlich erst die Tageszeitungen in die Auslagen der Trafiken und Kioske gelegt, auf denen das Motto der „Impflotterie“ der Pfizer-PR-Abteilung namens „Bundesregierung“ prangte:

JEDER ZEHNTE STICH GEWINNT!“

Natürlich muss jemand, der es gewohnt ist, klare Informationen in einfacher Sprache zu erhalten, so etwas missverstehen. Und wieder hat die Gesellschaft bei der Integration versagt!

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Österreich macht über eine Milliarde locker für diese „Impflotterie“.

Eine halbe Milliarde steckt es in den Aufbau von Polizeitruppen, die künftig auf die Jagd nach „Ungeimpften“ gehen sollen.

Für den Ausbau der Spitäler gibt es keinen Cent.

Die versprochene Prämie für die Pflegekräfte wird auf Sankt Nimmerlein verschoben.

Aber es geht um Gesundheit, das muss man ganz, ganz fest glauben...


Sonntag, 23. Januar 2022

Video zum Sonntag

 

Der brutale Aufmarsch der „rechtsextremen Schwurbler“ und „Neonazis“ in Graz im Zeitraffer.





Danke an alle, die da waren! Wir werden mehr.

Und heute in Wien.

Als „Ungeimpfter im Lockdown“ hat man am Wochenende eben nichts anderes vor. Eigentor, liebe Coronaschwafler und Angstgetriebene. Ihr gebt uns die Zeit, ihr gebt uns die Treffpunkte (ich habe schon viele Gleichgesinnte am Testcenter getroffen) und ihr gebt uns die Gründe: Jetzt gehen wir euch auf den Senkel. Bis nachher.