„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 20. Januar 2018

Wissenswertes

Eine bahnbrechende Studie hat sich damit befasst, wie groß der energetische Fußabdruck ist, den der Betrieb von Küchengeräten hinterlässt. Nein, nicht der Fußabdruck auf dem Gesäß der Studienautoren, als diese von ihrer Mama aus der Küche befördert wurden, sondern die vermuteten Auswirkungen des Betriebes solcher Monstermaschinen wie der Gemeinen Mikrowelle, die in den Küchenecken kochfauler Mutterfuttererwärmer und Dosensuppenfetischisten lauert um mit brachialer Energie schon bei zwei Minuten in der Auftaustufe ganze Eisbärfamilien in den Klimatod zu treiben.

Laut einer am Donnerstag … veröffentlichten Studie sorgt allein der von den 130 Millionen Mikrowellenherden in der EU verbrauchte Strom jährlich für einen Kohlenstoffdioxidausstoß von 7,7 Millionen Tonnen. Das entspreche den Emissionswerten von 6,8 Millionen Autos, erklärten die Forscher.“

Ach. Neunzehn Mikrowellen produzieren soviel CO2 wie ein durchschnittliches Auto? Also entweder heizen einige Leute mit Mikrowellengeräten ihre Landhäuser oder der CO2-Ausstoß eines durchschnittlichen Autos ist so extrem minimal, dass selbst der gesamte Energiemix aus Wind- und Wasserkraft, Atomstrom und restlichen Gaskraftwerken, der in der EU produziert wird niemals an diese Effizienz herankommt oder hier liegt ein eindeutiges Statistikversagen vor. Denn ausgerechnet die Mikrowelle, die einen wirklich beachtenswerten Wirkungsgrad hat, steht gegen ein normales Auto schon als solche Dreckschleuder da? Ein Gerät, das am Tag im Schnitt keine drei Minuten läuft gegen ein tausend Kilo schweres Gefährt, dass 40 Kilometer fährt? Der Strom für drei Minuten Mikrowelle produziert mehr CO2 als ein Auto, das 2 Kilometer fährt?

Da stellt sich mir jetzt wirklich eine besorgniserregende Frage, so als jemand, der berufsbedingt lockere 40.000 km im Jahr fahren dürfen muss: Warum wollen mich irgendwelche Grünioten dazu zwingen, unbedingt mit einem E-Auto zu fahren? Da verdrecke ich ja rein statistisch die Umwelt mehr als jetzt mit meinem Biturbo. Und der ökologische Raubbau für die Herstellung der Batterie ist da noch nicht mal eingerechnet. Sieht nicht gut aus für die E-Mobilität. Oder für die Eisbären.

Und das mit dem Wirkungsgrad hat ein Kommentator folgendermaßen gewürdigt:

Wirkungsgrad ist Physik, also ein männlich dominiertes Unterdrückungsinstrument des brutalen Patriarchats und deswegen strikt abzulehnen. In unserem Sesselkreis sind wir zu der Überzeugung gekommen, dass Mikrowellen böse sein müssen, denn mit ihnen verursachen die Amerikaner Erdbeben auf Haiti und in Vorarlberg und verursachen Tornados. Und sie bringen Aluhüte zum Explodieren, was zeigt, das sie besonders teuflisch sind, da sie uns des letzten Schutzes berauben vor den Handymasten, mit denen der CIA unsere Gedanken liest, während wir den Chemtrails nachschauen...“

Es gibt noch Leute mit Humor im „Standard“-Forum. Es besteht noch Hoffnung.

Eine andere wissenswerte Meldung empört sich über einen humorlosen Mann, der in seinem (laut empörten Feminazissen) grenzenlosen Hass gegen Frauen soweit gegangen ist, die feminismusgebügelte Version des prä#metoo-produzierten StwarWars-Verlängerers „The Last Jedi“ einfach zu entfeminisieren, also einfach die Frauen rauszuschneiden und ihre Handlungen und Monologe zu minimieren oder ganz zu entfernen, und das als „De-feminized Fan-edit“ zu präsentieren. Das Ergebnis dürfte recht holprig sein, aber komischerweise enthält es immer noch genug Material, um die gesamte Story erkennbar zu erzählen. Trotz Schwund von 152 auf 46 Minuten.

Woran man zwei Dinge erkennen kann: Filme funktionieren auch ohne krampfhaft hochgepushte und künstlich hineingequotete Frauenrollen. Und gerade Meisterwerke der Bildgewalt kommen, wenn es um die reine Handlung geht, locker mit einem Viertel an Laufzeit aus.
Ausnahmen bestätigen die Regel. Wie „Metropolis“ zum Beispiel.
Ich werde mir diese entfeminisierte Version nicht ansehen. Das Original auch nicht. Für mich besteht „StarWars“ aus genau drei Filmen. Einen vierten mit einem peinlich quasselnden Schlappohrhasen anzuschauen war schon zuviel des Guten.

Ach ja, eines kann man noch anmerken. Hätte es sich um eine Version gehandelt, in der Feministinnen, so sie technisch dazu in der Lage wären, die Männerrollen rausgeschnitten oder durch irgendwelche Laiendarstellerinnen ersetzt hätten, hätte es natürlich keine Empörung gegeben. Das wäre als Meisterwerk der Girl-Power und Beweis der Überlegenheit der Frauen gefeiert worden. Jaja, diese Heuchelei.

Auch wissenswert ist, dass #metoo jetzt Toni Sailer eingeholt hat und irgendeine Geschichte von 1974 hochgekocht wird. Man muss inzwischen über vier Jahrzehnte zurückgraben, um irgendwelche Skandale zu finden, mit denen man noch seine Spalten füllen kann. Man fabuliert über verschwundene Ausgaben des „Stern“, der ja spätestens seit dem Fall Kujau 1983 im gesamten deutschsprachigen Medienraum für seine Glaubwürdigkeit und Zuverlässigkeit bekannt ist (die „Hitler-Tagebücher“). Und ignoriert damalige Zeugenaussagen, die Sailers Unschuld bestätigten, während die investigative und bekannt nüchtern berichtende „Krone“ zum Kronzeugen aufgerufen wird. Was für eine überflüssige Schmiere. Wenn man nichts anderes mehr hat, pinkelt man auf die Gräber alter Helden; man kann deren Demontage nie zu spät beginnen.

Auch wissenswert wäre etwas anderes gewesen. Aber da war es bis tief in die Nacht sehr ruhig in meinem Libelingsforum.
Der Sultan lässt seine Panzer weiter in den kurdischen Teil Syriens vorrücken, bombardiert Dörfer und zerlegt auch ein Krankenhaus, besorgt sich neues Reichsgebiet (oder holt es, nach seinem Geschichtsverständnis, wohl eher heim ins Reich, denn es war ja schon einmal osmanisch). Zivilisten gelten als Kollateralschäden, zerbombte Spitäler sind zu vernachlässigen, immerhin verwendet der Größenwahnsinnige vom Bosporus keine Fassbomben, außerdem hält er uns eine Völkerwanderung vom Hals, also alles nicht so schlimm. Nichts passiert, es gibt nichts zu sehen, gehen Sie weiter!
Solange die „syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte“ schweigt, diese radikalmuslimische Ein-Mann-Hetzagentur aus Mittelengland, ist alles in Ordnung.

Freitag, 19. Januar 2018

Das hat niemand ahnen können

"Ich werde mit Allahs Hilfe bewirken, dass ich das deutsche Volk islamisieren kann."

Was ist das?
a) Der Leitsatz eines glühenden Salafisten?
oder
b) Ein lustiger Scherz?

Wenn es nach der öffentlich-rechtlichen Kinderverblödungsmaschine „KIKA“ geht, natürlich nur ein lustiger Scherz. Immerhin hatte der Autor dieser Worte keine Glatze und wollte das deutsche Volk nur islamisieren und nicht gegen Islamisierung verteidigen. Und er ist ein turtelnd-verliebter angeblich syrischer angeblicher Flüchtling mit angeblich 17, äh, nein, 18, oder warte, jetzt wohl doch 20 Jahren mit vermutlichem Geburtstag 1.1., was in diesen Kreisen ohnehin vor etwa zwei Jahrzehnten ein extrem geburtenstarkes Datum gewesen zu sein scheint. In Syrien und allen anderen Ländern, aus denen uns Menschen geschenkt werden, die sich als Syrer ausgeben, gibt es offenbar Geburtskliniken, die nur am 1.1. geöffnet haben und an dem einen Tag gleich einmal das Jahreskontingent erledigen. Wie sie die Schwangeren davon überzeugen können, alle am gleichen Tag zu werfen, ist biologisch nicht erklärbar, was wohl ein weiterer Beweis für Allahs Größe und Weisheit ist und die Islamisierung aller Deutschen noch wärmer empfehlen lässt. Vielleicht gebären die deutschen Frauen dann auch alle an einem Tag im Jahr? Vielleicht alle am 17. Juli?

Doch zurück zu dem Turteltäubchen. Der hat ja diese Aussage nach eigener Erklärung nur zum Scherz am Ende des Ramadan gemacht, obwohl er das mit dem Kalender noch lernen muss, denn der Ramadan war schon ein halbes Jahr vorbei, als er das postete. Kann schon mal passieren. Ebenso die Teilnahme an einem Gewinnspiel auf einer radikalislamistischen Hetzseite des Hasspredigers Pierre Vogel, die ihm nur aus Versehen passierte, weil es dort um eine Pilgerreise nach Mekka ging. Gut, in Begleitung besagten Herrn Vogel, aber da muss ja nichts heißen. Auch die Grüne Jugend macht gerne bei Gewinnspielen mit, bei denen man eine Gedenkfahrt zu Führers Geburtshaus mit Gottfried Küssel gewinnen kann. Oder auch nur eine Kreuzfahrt in der Adria mit Andreas Gabalier.

Für die folgende Erklärung des verantwortlichen Senders gibt es zwei Erklärungen:

Wir haben in Gesprächen und Interviews mit Diaa in den vergangenen Monaten den Eindruck gewonnen, dass er kein Islamist ist. Er hat sich von jeglicher Art von Extremismus distanziert.“

Erste: Es ist ihnen egal. Nur um keinen Fehler zuzugeben verharmlosen sie islamistische Hetze, versteigen sich sogar in Beschwichtigungen, dass er eh noch jung und auf der Suche nach Orientierung wäre und da könnten schon einmal solche Ausrutscher passieren. Was sie zu erwähnen vergessen: Wenn man jung und auf der Suche nach Orientierung ist und dabei auch noch Deutscher und Lehrling bei Porsche, sollte man solche Phasen lieber nicht durchmachen.
Man wiegelt ab, verharmlost, schönt, anstatt sich zu entschuldigen.

Zweite: Die glauben das wirklich. Obwohl der Jugendliche bei jeder Enthüllung weiter alterte und auch das in diesen Kreisen weit verbreitete Geburtsdatum 1.1. neben dem Äußeren des Kerlchens ein klarer Hinweis darauf ist, dass auch der Letztstand 20 angezweifelt werden darf und der auch nicht Diaa sondern Mohammed heißt und eigentlich nur aus Fake besteht, glauben die diesem Goldstückchen jedes Wort, das er sagt, weil er ja so vertrauenswürdig ist. Lügt bei allen Angaben, aber ist ja so niedlich. Wieder dieser besonders bei Frauen bei dem Umgang mit „Flüchtlingen“ zu beobachtende Schoßhund-Komplex. „Jaja, er ist noch nicht stubenrein und manchmal schnappt er auch zu, aber er ist ja sooo süß!“ Da kann ihnen jeder die Hucke vollerzählen, keiner kann es nachprüfen, also muss es stimmen.

Ihnen geht es mit den Anfeindungen und Hasskommentaren nicht gut. Sie sind weiterhin ein Paar. Ja, es gab Drohungen sowohl aus der rechten Szene als auch von Salafisten.“

Ach, selbst einem Hassprediger folgen und Drohkommentare abgeben, aber jetzt Mimimi. Und natürlich sind sie noch ein Paar, denn nachdem der kleine Mohammed seiner Angebeteten inzwischen 16-Jährigen schon klar gemacht hat, was er von Bekleidungsvorschriften und Kopftuch hält, würde er eine Trennung wohl kaum schulterzuckend zur Kenntnis nehmen oder wie Kevin nach der Schluss-SMS seiner Jessica mit den Kumpels ein Liebeskummerbier saufen und dann auf Aufriss gehen. Der Verdacht, sie sollte sich dann lieber nicht mehr in Drogeriemärkten aufhalten, ist nicht ganz unbegründet.
Ich wünsche der Turteltaube von ganzem Herzen, dass sie nicht noch einmal in die Nachrichten kommt. Dann in Verbindung mit einem geheuchelten: „Das hat niemand ahnen können!“

Donnerstag, 18. Januar 2018

Der Weg zurück?

Was ist mit dem „Kurier“ los? Dieses einstige eher linksliberal bis bürgerlich orientierte Tageblatt, das in den letzten Jahren an den linken Rand abgerutscht ist bis zum Anstreifen an den Ruf eines offiziellen SPÖ-Verlautbarungsorgans, in dem sich eine Forengemeinde eingenistet hat, die selbst beim „Standard“ eher zu den linksextremen Randgestalten gehört, veröffentlicht einen Gastkommentar von Wolfgang Lusak, den ich bei der „Presse“ noch verstanden hätte, der mich aber im „Kurier“ absolut verwundert:

Der Untergang der Links-Populisten“

Ist das schon eine Morgendämmerung oder nur das augenzwinkernde Zuwerfen eines kleinen Empörungsgeschenkes für die treuen Geiferer, von denen sich auch ein paar sogleich unter dem Kommentar einfinden? Aber es scheint, da gibt es noch eine Restleserschaft, die diesen Paroli bietet und sich ehrlich freut über diesen Kommentar.
Ein kleines Schmankerl zum Anfüttern:

So schaufelt sich Sozialismus das eigene Grab. Es war ihnen egal, dass sich Arbeiter und Sozialhilfeempfänger durch neu hinzukommende Armutsmigranten bedrängt fühlten. Egal, dass sie das Geld kaum von wirklich Reichen und Konzernen holten, sondern vom hart arbeitenden Mittelstand. Dass die Qualität der Schulabgänger sank und Firmen Nachwuchsprobleme bekamen. Dass die rasche Zunahme des Anteils fundamental-religiöser Familien die Gefahr einer Verdrängung unserer Kultur und Demokratie bedeutet. Dass trotz aller eigener Feminismus- und Anti-Gewalt-Bemühungen Frauen-Benachteiligung, patriarchisches Ehrgefühl und Bildungsferne eingeschleppt wurden. Es war ihnen egal, wie viel Schulden der Staat machte.“

Und das mit der Reichweite des „Kurier“!

Noch setzen sie heftig und untergriffig auf die Unterstützung der von ihnen angefütterten Staatsmedien (wie ORF), Kulturszene und sogenannter Experten.“

Und das bisher auch gerne im „Kurier“.
Sollte dieser sich damit aus dem Kreis der SPÖ-Propagandatrompeten verabschiedet und den Weg zurück in die Mitte, wo er einst herkam, angetreten haben?
Ich hoffe es.

Failed State Germany

Deutschland, das war einmal ein Markenzeichen für Qualität. Doch die Tugenden der deutschen Wirtschaft und Wissenschaft, nämlich Streben nach Verbesserung, Effizienz, Produktivität – das alles scheint verloren. Heute wird Deutschland international verlacht und langsam aber sicher erlischt das Interesse des Restes der Welt an deutscher Innovation und deutschem Know-How – weil es das immer weniger gibt. „Made in Germany“ war mal ein Qualitätsstempel. Heute ist aus der Made ein Wurm geworden, der überall drinsteckt.

Deutschland baut zwanzig Jahre lang an einem Flughafen, der Milliarden verschlingt und für dessen Bauarbeiten wohl nur Firmen berücksichtigt wurden, die ihre Einreichungen in gendergerechter Sprache formulieren konnten – nur ein Klo zu betonieren, diese Fähigkeit musste anscheinend nicht nachgewiesen werden. Das Ergebnis: die ständig wechselnde Flughafenleitung hat Zeit und Muße, sich darum zu sorgen, ob bis zur Eröffnung, wann und ob immer die sein möge, der Flughafen auch geschlechtergerecht in Betrieb gehen kann, denn Fluglinien und Passagiere sind Dinge, mit denen sie sich auch die nächsten Jahre nicht herumärgern muss.

Milliarden werden in den Bau einer Fregatte versenkt, die nur mit Schlagseite fährt (heißt ja auch „Baden-Württemberg“, krängt wahrscheinlich nach links…), die komplette U-Boot-Flotte ist nicht einsatzbereit, Panzer sind zwar schwangerentauglich aber ansonsten funktionsfrei, nagelneue Schnellbahnstrecken unbefahrbar, Abfangjäger nicht schlechtwettertauglich, Aufklärungsflieger sind nachtblind, Autobahnbrücken unbefahrbar, Helikopter fluguntauglich, Behörden können nicht vernetzt werden, jeder Kleinkriminelle ohne Papiere kann den Staat jahrelang austricksen und an der Nase herumführen, Kriminalität ist unbeherrschbar geworden, Datenaustausch ist unmöglich, selbst der Grenzschutz wurde von der Regierungsspitze persönlich für unmöglich erklärt, bis zu dieser Regierungsspitze sind auch Computer und Handys mangelhaft bis gar nicht gesichert, der Ausbau mit Glasfaserkabeln hinkt hinter dem Ostbaltikum her, Autos können nur noch durch Schummeln verkauft werden und selbst Wahlen haben kein Ergebnis mehr, das irgend etwas verändert. Deutschland hat fertig. Es hat sich selbst vom Energienetz genommen und bastelt dafür an Windmühlen, der Blackout ist vorprogrammiert und Energieexperten sind sich sicher, dass das „ob“ keine Frage mehr ist, sondern nur mehr das „wann“ und „wie groß“.

Jede Zukunftstechnologie ist gaga und patriarchalisch-unterdrückend, innovative Spitzenkräfte werden aus dem Land geekelt und durch analphabetische Wilde ersetzt. Denn die Gender-Femi-KlugscheißerIxe wollen Edle Wilde zum Abrichten und Erziehen haben, sie sind gelangweilt von den Männern, denen sie die gesamte Technologie zu verdanken haben, die es erst ermöglicht, dass sie nicht selbst bekopftucht sechzehn Stunden am Tag Haus, Hof, Viehzeug, Kinder und Opa versorgen müssen, und wollen spielen. Wir haben denen die Deutungshoheit überlassen, die sich nur durch Kreischen, ekligen Aktionismus und widerliche Rabulistik Gehör verschafft haben und die nur durch Quoten- und Schiebungsregeln überhaupt jemals irgendwohin kommen, wo sie was bestimmen dürfen.

Dass das ein Kardinalfehler war, der wahrscheinlich nicht mehr revidiert werden kann und deshalb unsere Technologie-Gesellschaft den PONR überschritten hat und alternativlos im Niedergang befindlich ist, ist eine Erkenntnis, die immer mehr Menschen mit offenen Augen und der Fähigkeit zur Extrapolation geschlagen sind, einholt.

Auf „sciencefiles“ findet sich dazu ein Artikel, den ich nur wärmstens empfehlen kann. Der sehr unterhaltsam nachweist, dass selbst Senegalesen inzwischen bessere Techniker und Architekten zu sein scheinen als Deutsche, denn selbst im Senegal wird ein Flughafen irgendwann fertig. Nur ob der Wegeplan gendergerecht formuliert wurde und die Piktogramme geschlechtersensibel auch Menschen mit unbestimmtem Geschlecht ausreichende Teilhabe bieten, ist mir nicht bekannt. Aber ich fürchte, auf den Blödsinn haben die Senegalesen einfach vergessen.
Deshalb können da inzwischen auch Leute in Flugzeuge einsteigen und wegfliegen.
Aber nicht nach Berlin-Brandenburg.

(Anmerkung: Vielleicht wird der Flughafenbau auch nur von rechtsrechten xenophoben Rassisten der AfD und Pegida sabotiert!? Die wollen einfach nicht, das Senegalesen einen Fluchtkorridor nach Berlin haben? Oder die verlogene Regierung selbst will, dass die lieber überall woanders in Deutschland hinfliegen, aber nicht in ihren eigenen Villenvierteln aufkreuzen…
Sollte jemandem auffallen, dass der komplette technologische Niedergang Deutschlands mit der Machtergreifung Ihrer Intriganz, der Alternativlosen, begonnen und sich während ihrer Herrschaft potenziert hat, dann bitte diese Erkenntnis nicht weitersagen. Ihr kleiner linksfanatischer Pitbull setzt einen sonst auf seine persönliche Hassliste. Und die kann auch die Antifa lesen – eh logisch, für diese Typen wird die Liste ja geführt.)

Mit Gender-Studies kann man nun einmal keine Brücken konstruieren oder Flughäfen planen. Die Gleichstellung und Berücksichtigung aller Arten sexueller A-Normalität führt eben nicht dazu, dass Innovationen, die nicht schon nach zwei Jahren vergessen sind, geschaffen werden, und der Hass und Neid der Linksextremen auf alles, was nach Leistung und nach Commitment riecht, macht es denen, die beides zu bringen bereit wären, schlicht unmöglich, in Deutschland zu verbleiben.“

Nun denn. Eigentlich schon egal, wer da noch regiert. Sollen sie mit der GroKo weitermachen, es ist bedeutungslos. Merkel führt ihr Zerstörungswerk so oder so konsequent weiter.
Sie wird in die Geschichte eingehen als die Kanzlerin des Niedergangs.
Wird bis dahin nur keinen mehr interessieren.

Mittwoch, 17. Januar 2018

Zu DDR-Zeiten

von LePenseur


... wurde geunkt, daß die Einheit »1 Ulb« jene Zeitspanne bezeichne, welche die Hand eines DDR- Bürgers erfordert, nach Auftauchen des Gesichts von Walter Ulbricht in der Aktuellen Kamera den Abschaltknopf zu betätigen.

DiePresse titelt in einem Artikel (den sie aus nicht erfindlichen Gründen ihrem »Premium-Abgebot« zuordnet, und den ich daher nur anlesen konnte) über

Robert Palfrader: "Ich ertrage kaum, mich selbst zu sehen"

Nun, es geht nicht nur ihm so. Ich ertrage es ebenfalls kaum, ihn zu sehen. Jedesmal, wenn ich bei meinen seltenen Besuchen im Staatssendeprogramm seiner Visage ansichtig werde, zuckt meine Hand instinktiv zum Abschaltknopf. Und nicht nur mir gehe es so, wurde mir im Bekanntenkreis versichert. Vielleicht sollte man in Österreich über die Einführung der Einheit »1 Palf« nachdenken ...

Das Problem mit den »Shithole-Countries«

von LePenseur


... ist ja nicht, daß sie Shithole-Countries sind — ich muß ja nicht hinfahren, um mir den Fäkalgeruch von Indolenz, Lethargie und Korruption in die Nase zu saugen — , sondern, daß sie sozusagen zugleich auch die »Fuckhole-Countries« dieser Erde sind, die ihren überschüssigen Menschenausstoß bei uns derzeit (und noch viel mehr in Zukunft) loswerden wollen.

Und das sind Länder wie Mali, Niger, Obervolta & Co., die nach der Statistik der IQ-Durchschnitte sich nicht gerade als die hellsten Kerzen am Christbaum (pardon, bei den Ländern wäre Muselbaum wohl angebrachter) präsentieren.

Vielen Dank, brauchen wir nicht! Idioten haben wir selbst schon genug, auch die zeichnen sich durch überdurchschnittliche Vermehrungsfreudigkeit aus, davon noch was zu importieren hieße sozusagen ... ... Scheiße in die Kläranlage zu tragen ...


Dünnes Eis

Vielleicht sollte mal jemand unserem Pizzaprinzesschen sagen, dass es eine dumme Strategie ist, wenn man sich auf dünnem Eis befindet, auch noch darauf herumzuspringen und zu trampeln wie ein bockiges Kind. Aber da ist Hopfen und Malz verloren. Der engagiert sich, kaum zwei Tage nach seiner ausländerfeindlichen und billig-populistischen Entgleisung, seine Parteipostille und gewährt ihnen ein Interview, in der Hoffnung, sich dadurch besser profilieren zu können. Aber nicht einmal mehr seine eigenen Jubelschreiber schaffen es, selbst unter der Wahrung größtmöglicher Lücken und der Vermeidung jeglicher peinlicher Nachfrage, die Protagonisten anderer Parteien garantiert gestellt worden wäre, das Bild der Peinlichkeit dieses Manager spielenden Tiefpunktes roter Funktionärszucht noch irgendwie zu polieren.
Und so titelt der tief im Recyclingpapier rot gefärbte „Standard“ ohne noch roter zu werden:

Kern: „Regierung betreibt riesige Diffamierung“

Irrtum, Prinzesschen. Du bist nicht mehr in der Regierung. Du diffamierst gerade aus der Opposition heraus. Naja, daran muss man sich erst mal gewöhnen, das geht nicht so schnell. Als du den Kanzlersessel geschenkt bekommen hast (mit dem gewählt werden hat es ja nicht geklappt), hast du ja auch ein ganzes Jahr gebraucht, bis dir eingefallen ist, das es nicht schlecht wäre, sich mal ein Programm zu überlegen. Dass du eigentlich eines geerbt hattest und deine Aufgabe dessen weitere Umsetzung gewesen wäre, hast du halt nie begriffen.

Aber lassen wir das. Schauen wir mal, warum es ihm so wichtig war, sich in seiner Parteipostille bejubeln, äh, befragen zu lassen.

Schon Karl Marx hat kritisiert, dass sich das Kapital durch Massenarbeitslosigkeit eine industrielle Reservearmee schafft, um Löhne und Sozialstandards zu drücken. Schrankenlos offene Arbeitsmärkte bei niedrigen Qualifikationen waren nie linke Politik.“

Karl Marx hat auch gesagt, Lassalle wäre ein „jüdischer Nigger“. Dass Kern den Marxisten raushängen lässt ist peinlich. Aber noch peinlicher ist, dass er im gleichen Atemzug das Gegenteil dessen behauptet, was ist. Komplette Realitätsumkehr.
Die SPÖ war sogar ein vehementer Forderer schrankenlos offener Arbeitsmärkte und hat immer wieder gefordert, die von den Blauen durchgesetzte Einschränkung, Asylwerber ohne gültigen Bescheid dürften nicht in den Arbeitsmarkt gelassen werden, zu revidieren. Kann man z.B. hier verfolgen: die Forderung, Asylwerbern den Arbeitsmarkt zu öffnen und damit Heerscharen von wenig gebildeten Billigarbeitskräften zu produzieren, kommt nicht von der ÖVP oder der FPÖ, sondern von den Sozialisten. Die haben sich von Anfang an nur bei der Freizügigkeit auch bei EU-Europäern gesperrt, wo qualifizierte Arbeitskräfte zugezogen wären, aber Prekariat ist jederzeit willkommen. Immerhin braucht man eine dumpfe Masse, die sich von linken Klassenkämpfer-Parolen begeistern lässt.
Schrankenlos offene Arbeitsmärkte für Menschen mit niedrigsten Qualifikationen waren sogar eine Kernforderung (haha) der Roten. Vielleicht sollte sich der Herr Obersozi mal mit der eigenen Parteigeschichte auseinandersetzen. Vielleicht ist er die ganze Zeit in der falschen Partei und hat es nur noch nicht gemerkt?

Der „Standard“ stellt eine geradezu impertinente Frage: Die FPÖ erhöht die Zuwandererquote, die SPÖ ist dagegen. Das ist doch eine verkehrte Welt, oder?“

Ja, ich weiß, das ist gestellt. Reine Silberstein-Show. Aber trotzdem witzig.
Noch witziger Kerns Blutgrätsche:

Die FPÖ hat das immer mit einer rassistischen Konnotation betrieben. Wir diskutieren das aus der Sicht des Arbeitnehmerschutzes und nicht des Inländerschutzes.“

Ist das nicht Spitze? Liebe Österreicherinnen, Österreicher, Österixe und Östrogene, höret und staunet: Die SPÖ macht haargenau das Gleiche wie die FPÖ, aber wenigstens mit der richtigen „Konnotation“! Sie watscheln wie eine Ente, sie haben Federn wie eine Ente, sie schnattern wie eine Ente, aber behaupten, ein Reh zu sein. „He Otto, wenn ich dich in de Fresse haue, denn weilste mein Kumpel bist! Wenn des der Hugo macht, denn weiler ein Arsch is!“
Weist du, Prinzesschen, warum auch bei der nächsten Wahl noch mehr Ex-Rotwähler zu Blauwählern mutieren werden? Ganz einfach: Wenn sie schon nur noch die Wahl zwischen Arschlöchern haben, dann wählen sie gleich die richtigen! Die sich nicht hinter billigen Ausreden und peinlichem Mimimi verstecken.

Die Liste der Mangelberufe zu öffnen ist ein Fehler.“

Das hättest du deinem Sozialminister früher sagen sollen. Bevor er genau das getan hat. Denn nicht nur, dass der ungewählte Bundeskanzlerdarsteller vor lauter Jausenverteilen an die Wiener Bauarbeiter, die ohne jeden Auftrag direkt vor seinem Büro eine Mauer hochziehen wollten, was er nicht einmal wusste, als er ihnen eine Wurschtsemmel vorbeibrachte, keinerlei Ahnung hatte, wer in seinem Büro was genau beschließt, wen in sein Wahlkampfteam bringt, womit diesen beauftragt und was es überhaupt für Aufgaben hat, nein, er hat auch bis heute keine Ahnung was während seiner sogenannten Regierungszeit von seinen Parteikollegen auf den Ministerposten so beschlossen, ausverhandelt und umgesetzt wurde. Ich kann mir richtig bildlich vorstellen, wie der bei den ÖBB gewerkelt hat. Und der glaubt, er wäre „Manager“. Von nichts wissen, und wenn doch was hochkocht, an den eigenen Untergebenen abputzen und die als Bauernopfer abschießen. Der Rest ist Selbstdarstellung. So stellt sich ein Marxist einen Manager vor.

Da reden wir nicht über Menschen, die Schutz vor Folter, Krieg und Zerstörung suchen.“

Über die reden wir sowieso nie. Nur ihr behauptet ständig, dass jeder, der hier einmarschiert, genau das tut. Der Rest des Landes weiß, dass das Lüge ist. Also passt es gut in die Rede Ihrer Exhoheit. Die ist nämlich voll davon.

Die Wirtschaft hat das Interesse, das Arbeitskräfteangebot zu erhöhen. Das passiert jetzt auf mehreren Ebenen, eine davon ist die Ausweitung der Mangelberufsliste.“

Die, nochmal, von SPÖ-Stöger vorgenommen wurde. Und massenhaft Unterschicht ins Land geschaufelt, unter dem oben erwähnten Vorwand der „Geflüchteten“, haben auch die Roten. Und fordern das auch weiterhin, sperren sich gegen jeden Grenzschutz, gegen jede Abschiebung, sondern wollen jeden auf den Arbeitsmarkt lassen. Der wirft rotzfrech exakt das der neuen Regierung vor, was er selbst in seiner Amtszeit voll und ganz verfolgt und zu verantworten hat.

Ein Kontingent von 150.000 zusätzlichen Ukrainern, Russen oder Türken ist die Folge.“

Nein. Einfach eine Lüge. Das ist seit Tagen widerlegt, aber er wiederholt diese Lüge permanent. Lernfähigkeit: Null. Einsicht: Null. Und dann auch noch eine polemische Aufzählung von Staaten. Unter Haider waren es die Spanier und Portugiesen, falls sich jemand erinnert, die bei EU-Beitritt den österreichischen Arbeitsmarkt fluten. Die nur darauf warten, hier einfallen zu können. Wir warten auf die bis heute.

Wir brauchen zweifellos Zuwanderung. Etwa im Gesundheitsbereich oder bei Softwareingenieuren.“

Ach. Warum bei diesen Berufen aber bei anderen nicht? Und müssen es unbedingt analphabetische Vorderasiaten sein? Gesundheitsbereich meint wohl die Hirnchirurgen, und die Softwareingenieure wissen immerhin, wie man am iPhone die Versuche ihrer Medizin studierenden Kumpel, einen Ungläubigen am siebten Halswirbel zu amputieren, per WhatsApp verbreitet.

Zuwanderung kann eine Lösung sein, manchmal ist es Ausbildung oder anderes.“

Und warum haben die Roten dann nie auf Ausbildung gesetzt sondern ganz im Gegenteil in den letzten Jahrzehnten auf Absenkung des Bildungsniveaus ? Warum wird eine Schule gefördert, die Analphabeten entlässt und Leistung bestraft? Warum werden keine Anreize für solche Berufe geschaffen? Der Mangel existiert nicht erst seit dem Tag der Angelobung von Kurz, sondern ist ein Erbe, das Kern in seiner Amtszeit neben seinen Vorgängern mitzuverantworten hat.
Es ist wirklich peinlich, wie ein Ex-Bundeskanzler die Folgen seines eigenen Wirkens beweint und dann so tut, als wären alle anderen schuld daran. Glaskinnprinzesschen eben.

Etwa was die Gastronomie betrifft. Da haben wir einen kurzfristigen Engpass, den man nur durch Saisoniers lösen kann. Aber viele Köche üben ihren Beruf nicht aus, weil die Bedingungen – Ruhezeiten, Bezahlung, Überstunden – nicht passen.“

Wenn ein Koch seinen Beruf nicht ausübt, weil ihm die Bedingungen nicht passen, die ihm sehr wohl bekannt waren, als er den Beruf erlernte, dann ist ihm mit sofortiger Wirkung jegliche Geldzuwendung auf Null zu setzen. Müssen wir auch arbeitslose Piloten alimentieren, die keine Lust mehr haben, ständig den Fraß aus der Bordküche essen zu müssen? Müssen wir arbeitslose Chirurgen bezahlen, die kein Blut mehr sehen wollen? Sie haben einen Beruf erlernt, kannten die Bedingungen und waren damit einverstanden, und wenn ihnen das heute keinen Spaß mehr macht, dann ist das einzig und allein ihr Problem! Der verteidigt hier nicht etwa jene, die durch Schicksal oder Zufall ihren Job verloren haben, sondern jene, die einfach keine Lust mehr haben, die früher akzeptierten Bedingungen auch heute noch zu akzeptieren.

Also, wenn die Blauen aus reinem Rassismus Ausländer ablehnen, dann die Roten, weil sie die Faulen alimentieren wollen. Oh, wie edel diese Beweggründe doch sind!

Die Regierung ist gerade dabei, eine Stimmung zu produzieren, wonach sich die Arbeitslosen selbst ihr Schicksal gewählt hätten.“

Sagt der, der gerade behauptet hat, Köche würden nur deshalb nicht arbeiten, weil sie die Bedingungen nicht mehr akzeptieren würden. Na dann lassen sie es eben. Aber sie haben es selbst gewählt. Das sagt nicht die Regierung sondern er selbst, nur drei Sätze weiter vorne! Merkt der überhaupt, was er redet?

Da geht man jetzt ganz bewusst auf eine Gruppe von Menschen los.“

Ach, meinst du so wie gegen die Wirte und die Standler, die pauschal als Steuerhinterzieher verhetzt wurden und wenn sie unter den Kosten der Registrierkasse aufgegeben haben, noch verhöhnt wurden? Oder wie die einfachen Facharbeiter und Angestellten mit Kindern und mehr als 1250 Euro pro Monat, die sich gerade als „Besserverdienende“ und „Reiche“, die von der ÖVP „beschenkt“ werden, verhöhnen lassen können? Oder ist das eine ebenso inhaltsleere Absonderung wie der ganze Rest von seinem Gesülze?
Wie gesagt: das argumentative Eis ist dünn. Knallharte Lügen über irgendwelche Zahlen, die sich Kern aus den Fingern gesogen hat (da fabuliert er von 42.000 Rot-Weiß-Rot-Karten, und die Realität kann man hier nachlesen) und dann verheddert er sich in seiner eigenen Fabuliererei.
Und als Krönung dann das:

Wenn jemand einen pflegebedürftigen Elternteil hat oder auf die Betreuungseinrichtung für seine Kinder angewiesen ist, ist es meiner Meinung nach nicht zulässig. Bei jüngeren und alleinstehenden Menschen kann man sich das schon anschauen. Da werden Sie von mir kein dogmatisches Nein hören.“

Und das ist genau das, was die Regierung zur Ortsflexibilität von Arbeitslosen vorgeschlagen hat. Wer keine Pflege- oder Betreuungsverpflichtung hat, von dem darf man höhere Flexibilität erwarten. Nicht mehr und nicht weniger. Genau das.

Der wirft der Regierung erst all das vor, was er und seine Genossen selbst produziert haben, garniert das mit offensichtlichen Lügen und tut dann so, als ob das, was die Regierung wirklich macht, eigentlich alles sein Verdienst wäre. Gibt es für diese Persönlichkeitsstörung auch einen Namen? Spiegelitis Pippilangstrumpfitis aka Morbus Kern?
Es knirscht unter den Füßen.
Und der Rote Clown hüpft und trampelt immer weiter…

Dienstag, 16. Januar 2018

R.I.P. SPÖ

Die SPÖ und ihr Propagandablatt „Standard“ unterbieten sich mal wieder selbst.
Der große Reißer lautet:

SPÖ warnt vor 150.000 zusätzlichen Zuwanderern durch Regierungspläne“

Ach, die SPÖ warnt vor „Zuwanderern“.
Alles, was sie selbst ins Land schaufelt, sind „Flüchtlinge“, wenn es aber, wie im vorliegenden Fall, um qualifizierte Fachleute in Mangelberufen geht, dann sind das plötzlich „Zuwanderer“, vor denen „gewarnt“ werden muss.

Natürlich nur im Sinne der österreichischen Arbeitnehmer. Das heißt, um den Österreichern keine Arbeitsplätze wegzunehmen, muss man den Zuzug von Ausländern dringend drosseln. Da wird der Sozialismus ruckzuck national bei der SPÖ. Wer hätte das gedacht? Jetzt kann sich der Jan-Patrick aus dem Hinterhof mit der Glatze und den Springerstiefeln, der bis heute glaubt, dass böse Neger seinen Arbeitsplatz wegnehmen und nicht die eigene Unfähigkeit, vertrauensvoll an den SPÖ-Funktionär im Einserhaus wenden. Man muss nicht zu den Neonazis gehen, wenn man glaubt, irgendwelche Ausländer wären am eigenen Versagen schuld, die Roten erledigen das auch.

Aber das ist noch nicht einmal der Knoten an dem Ganzen, der löst sich erst im Laufe des rabulistischen Artikels, der Kerns Propagandagedöns als Wahrheit zu verkaufen sucht und erst zum Ende mit der Wahrheit rüberkommt. Aber ich will nicht spoilern.

Entsprechende Schätzungen hatte zuvor die "Kronen Zeitung" unter Berufung auf Experten des Arbeitsmarktservice und der Arbeiterkammer kolportiert. Demnach könnten durch die von der Regierung geplante Ausweitung der Mangelberufsliste, die den Zuzug nichteuropäischer Ausländer in Berufsbranchen erlaubt, in denen es derzeit zu wenige Fachkräfte gibt, bis Ende 2022 bis zu 150.000 Zuwanderer nach Österreich kommen.“

Ui, wenn es gegen die FPÖ geht, wird sogar die sonst als rechtspopulistische Filterblase verschriene „Kronen Zeitung“ als Quelle hergenommen. Dort wird ja gerne Empörung aufgeheizt, indem man mit Zahlen über Ausländer als Solche jongliert, die genau jene Ressentiments bedienen, über denen sich die Roten immer wähnten. Bis zu dem Tag, als sie in Opposition gingen.

Laut SPÖ-Berechnungen würde es bei einer Regionalisierung der Mangelberufsliste, wie sie von der Regierung angedacht wird, österreichweit 63 Mangelberufe geben.“

Es gibt also keine 150.000 Zuwanderer. Es gibt eine Zahl, die die SPÖ selbst ausgerechnet hat. Es gibt keine Regierungspläne sondern eine Möglichkeit, die man „angedacht“ hat.
Das ist der gesamte Inhalt. Da kommt nichts mehr. Das ist die Basis für die ganze Aufregung. Man generiert eine Schlagzeile mit Nicht-Fakten (um das Wort „Fake News“ zu vermeiden), pusht das Ganze zu einem riesigen Skandal auf und wettert volltönend populistisch gegen die Regierung, die – genau, gar nichts getan hat. Nichts. Null.

Dass ausgerechnet die FPÖ den Zuzug aus Nicht-EU-Ländern wie der Türkei, der Ukraine oder Russland massiv fördert, ist an Chuzpe kaum mehr zu überbieten.“

Nicht ganz. Die eigentliche Chuzpe liegt darin, der FPÖ etwas vorzuwerfen, was sie gar nicht getan hat, weil man sich ausgerechnet hat, was sein könnte, wenn sie doch etwas tun würde. Und das auf Basis einer Neubewertung der Mangelberufe. Die auch die FPÖ nicht vorgenommen hat, sondern, um Vilimsky zu zitieren:

Laut FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky wurde die Ausweitung der Mangelberufsliste noch zwischen dem ehemaligen SPÖ-Sozialminister Alois Stöger und dem damaligen ÖVP-Wirtschaftsminister Harald Mahrer paktiert.“

Das ist Chuzpe! Die Roten schaffen selbst diese Mangelberufsliste und die Möglichkeit des vermehrten Zuzugs von Billigarbeitskräften aus dem Ausland, rechnen die Zahlen dann in utopische Höhen und werfen diese Nicht-Fakten dann der einzigen Partei vor, die damit bisher überhaupt nichts zu tun hatte! Die weder diese Liste bearbeitet hat noch mit ihrem Koalitionspartner irgendwas Konkretes geplant, beschlossen oder auch nur diskutiert hat.
Das liest sich dann so:

Im FPÖ-geführten Sozialministerium weist man die Warnungen und Kritik der SPÖ zurück. Die jüngste Ausweitung der Liste von 11 im Jahr 2017 auf 27 im Jahr 2018 gehe ohnehin noch auf die im Dezember verabschiedete Fachkräfteverordnung des damaligen SPÖ-Sozialministers Alois Stöger zurück. Und eine Neuregelung gebe es noch nicht.“

Und zum Drübergießen noch die von den Roten extrapolierten Werte:

Laut Sozialministerium waren in den 11 Mangelberufen von 2017 Ende November 2017 292 Fachkräfte aus Drittstaaten mit Rot-Weiß-Rot-Karte beschäftigt.“

Wie die Roten jetzt das 500-fache daraus machen, selbst wenn die Zahl der Mangelberufe von den Roten selbst fast verdreifacht wurde, grenzt an ein mathematisches Wunder. Das schafft nicht einmal ein Wirt bei einer komplett besoffenen Weihnachtsfeier, wenn er Datum und Uhrzeit mit auf die Rechnung setzt.
Billige Panikmache mit erlogenen Zahlen aus nicht vorhandenen Regierungsaktivitäten – sonst bleibt nichts übrig. Gar nichts. Der komplette Artikel ist faktisch inhaltsleer und lebt nur vom populistischen Aufpeitschen der Leser gegen die verhasste FPÖ. Nicht-Fakten als Fakten zu verkaufen, das ist die hohe Kunst der Lügenpresse.

Und noch ein Verdacht beschleicht mich:

Die SPÖ hat keinen Plan für die Opposition. Die haben keinen Dunst, was zu tun ist. Das Pizzaprinzesschen versucht jetzt, den Haider zu kopieren, weil ihm einfach nichts Besseres einfällt. Als Selbstdarsteller ohne Ideen kopiert er einen Selbstdarsteller samt dessen Ideen. Erreicht aber das Charisma des Originals nicht, gibt nur eine blasse Kopie ab. Deshalb auch dummer Populismus, inhaltsleeres Gewäsch, alternativfaktisches Gedöns um Phantasiezahlen. Angst schüren, Panik anheizen, Empörung aufkochen, die Leute auf die Straße peitschen. Sonst ist da gar nichts. Leere. Schreiende Leere.

Dass er damit nur durchkommt, solange es keine Opposition neben ihm gibt, ist ihm klar. Deshalb tut er sich auch nicht mit Pilz zusammen, um eine starke Gegenkraft gegen Schwarzblau aufzubauen, sondern macht denen auch noch das Vergnügen, auf den zweiten Oppositionschef im Parlament billig einzudreschen. Nicht, dass Pilz es sich nicht verdient hätte, aber man erkennt daran Kerns Charakter, um es mal so freundlich auszudrücken: die selbstverliebte Diva kreischt schrill jede andere auf der Bühne nieder, will um jeden Preis die Schönste und Tollste sein, und vergrätzt damit das Publikum. Man kann zu Pilz stehen, wie man will, auch der ist ein Mimöschen, das gerne austeilt aber nicht einstecken kann, aber im Gegensatz zu Kern hat er ein Profil und kann kantig sein, ohne die Argumentationslinie zu verlassen. Er ist eine Konkurrenz. Wenn die SPÖ mit ihrem Prinzesschen, ihrem billigen inhaltsleeren Populismus, ihrer billigen Raubkopie begnadeter Populisten des vorigen Jahrhunderts weitermacht und Pilz geschickt pokert und sich als seriöser, argumentativ starker und authentischer Vertreter der kleinen Leute etablieren kann, werden die beiden Parteien bald die Position tauschen. Viele Rotwähler kündigen in diversen Foren bereits an, zu Pilz zu wechseln und die SPÖ unter Kern für unwählbar zu halten.

Es scheint, die SPÖ hat kein Personal mehr, muss einen inkompetenten und hilflosen Managerdarsteller mit üppigen Aufstockungszahlungen gewaltsam an ihrer Spitze halten, weil sie niemanden mehr haben, der fähig ist, diesen aus dem Ruder laufenden Kahn zu steuern. Da ist nichts mehr, niemand mehr, Inhaltsleere, Personalleere.
Das war‘s.
R.I.P. SPÖ.

Montag, 15. Januar 2018

Muddi & Maddin

von LePenseur


In Deutschland haben angesichts der Unfähigkeit der Blockparteien die diversen  Koalitionsvarianten bereits ihren Witz gefunden: 
„Welche Koalitionsform würden Sie denn bevorzugen? Die große Koalition? Eine Ampel-Koalition? Oder etwa doch eine Jamaika-Koalition?“
„Ich wäre für die Sahara-Koalition!“
„Wie bitte? Sahara-Koalition — was ist das?“
„Man schickt sie alle in die Wüste!“

»Shithole-Countries«

von LePenseur


... dürfte also die Sache (ungeachtet aller Dementi aus dem Weißen Haus, daß diese Worte so nicht gefallen seien) doch irgendwie treffen! Ein westafrikanischer Soziologe aus Guinea namens Mamady Traore hat Donald Trump beigepflichtet:
Trump hat absolut recht: Diese Länder haben Staatsoberhäupter, die gegen die Verfassung handeln, um ihre Macht zu verewigen. Es gibt Rebellenfraktionen die Kinder töten. Frauen werden ausgeweidet und unschuldige Zivilisten werden verstümmelt ...
Der verdienstvolle Blogger Michael Mannheimer, Aufdecker der vielfältigen Ansteckungsformen des Morbus Islam in Europa, dementsprechend von den Systemmedien mit Nichtachtung gestraft und von »Gutmenschen« mit unzähligen Gerichtsprozessen überzogen, mit denen er (mit stillschweigender Komplizenschaft der Polit-, Bürokratie- und Justiz-Nomenklatura) fertiggemacht werden soll, nahm diese Meldung zum Anlaß, sich in einem augenöffnenden Artikel mit dem — wie man nach der Lektüre wohl berechtigterweise sagen wird — Shithole Continent Afrika zu befassen:

Summe von sechs Marshallplänen wurde nach Afrika gepumpt – ohne jeden Erfolg


Das linke Weltestablishment wird nach dieser Meldung eines afrikanischen Soziologen abkotzen.



Dieser hat die Äußerung Trumps, dass Afrika ein „Drecksloch“ ist, nicht wie diese zum Anlass genommen, einen erneuten Shitstorm gegen den ihnen verhassten Präsidenten zu fahren (verhasst, weil er Amerikas Grenzen schützen, weil er sich nicht vor ihren NWO-Karren spannen lassen und auch keine weltweite Bevölkerunsgsvermischung vorantreiben will), sondern Trumps Äußerung („shitholecountry“) völlig bestätigt hat.


Nun stehen sie dumm da – da es sich nicht um einen Wester handelt, auch nicht um einen in den USA geborenen Afrikaner,  sondern um einen Bio-Afrikaner, einen studierten Experten zudem, den sie schwerlich mit ihrem politischen Bullshit-Storm als „Rassist“, „Ausländerhasser“ oder sonstigem Griffen in ihre verbale Jauchegrube beschimpfen können.
Kleine Vorwarnung: der Artikel ist lang und faktengesättigt, eher keine Lektüre für zwischendurch, am IPad ... Die Lektüre lohnt sich aber, denn manches Detail (sofern bei zehn- und hunderttausenden Mordopfern von »Detail« zu sprechen angebracht wäre ...) wird sicherlich nicht mehr im Gedächtnis der Menschen präsent sein. Lesenswert auch die ebenfalls mit umfangreichen (und wenig bekannten) Fakten aufwartenden Leserkommentare. Mit einem Wort: ein Vorhaben für einen ruhigen Abend ohne TV-Programm — das ohnedies nur der Verblödung der Untertanen dient ...


LESEEMPFEHLUNG!

Das andere links

Ein Grund, warum Legastheniker nicht Piloten werden sollten.
Zuruf des Copiloten: „Wir müssen nach links, links, das andere links!!!“

Für mich deshalb bemerkenswert, weil vor Jahren in der Türkei ein Dortiger voller Inbrunst erklärte, die Türken hätten nicht nur Amerika entdeckt und alle möglichen technischen Erfindungen gemacht, sondern auch die besten Piloten der ganzen Welt.
Fliegen können sie, wie es scheint, nur mit dem Abbiegen klappt es nicht so ganz...

Affentheater

Der schwedische Modekonzern H&M bekommt die Rechnung für den Kniefall vor der politischen Korrektheit. Um multikultibunt zu erscheinen werden eben auch Schwedens Neubürger in der Mode des Konzerns gezeigt. Und so kam ein Shirt mit einem, wie in der Branche inflationär üblich bekloppten, Spruch, eben auf den Oberkörper eines schwarzen Jungen. Mit reinen blond-weißen urschwedischen Models wäre das nicht passiert, aber dann hätte es eben wieder einen Shitstorm gegeben wegen Unterrepräsentierung neubürgerlicher Gesellschaftsgruppen und Rassismus.
Also steht der kleine Pfropfen eben naturgebräunt cool im Katalog herum:

Und so sieht dann die Reaktion der empörten linksextremen Schneeflöckchen in einem afrikanischen Staat aus, der sich vehement gegen die Bezeichnung „Drecksloch“ wehrt:



So wird das Bild von einem kleinen Negerjungen zur neuen Mohammed-Karikatur.
Selten hat man eine der essentiellen Gemeinsamkeiten zwischen Linksfaschisten und Islamisten so deutlich vorgeführt bekommen: Es genügt ein winziger, geradezu unbedeutender Funke, um deren aufgestauten Hass, ihre ganze Aggression und Wut explodieren zu lassen.
Da regen sich Schwarze auf, sie würden indirekt als Affen im Dschungel bezeichnet, und dann führen sie sich exakt so auf.
Was für ein Affentheater.

Das Wunder Taqiyya

von Fragolin

Der Ex-Präsident von Afghanistan hat ein Interview gegeben. Und unsere Medienknilche sind geradezu sprachlos über die mutigen und ermunternden Worte des Mannes an seine Ex-Landsleute, die nun zur neuen Bevölkerung Österreichs gehören.

Afghanistans Ex-Präsident Karzai fordert von Asylwerbern Integration in Österreich“

schnappatmet etwa das Wochenfaltblatt „Profil“.
Man ist geradezu hin und weg. Da spricht endlich einer wahre Worte zu seinen Leuten und macht ihnen klar, dass sie sich hier zu benehmen haben!
Und keiner merkt den Haken, der einem doch mit voller Wucht aus diesem Satz entgegenschlägt.
Denn wie kommt es, dass ein afghanischer Politiker seine Landsleute auffordert, sich irgendwo auf der Welt zu benehmen, zu integrieren, anzupassen, zu entafghanisieren? Ein afghanischer Politiker sollte seine Landsleute auffordern, in ihre Heimat zurückzukehren und sich dort zu benehmen.

Alle, die nach Österreich kommen, seien „unserer eigenen moralischen Disziplin verpflichtet, den Gesetzen des Gastlandes zu gehorchen und seine Normen, Standards und Traditionen zu respektieren“ und „sich bestmöglich als produktive Mitglieder in die Gesellschaft integrieren. Das heißt auch: hart arbeiten und sich nicht auf die Sozialhilfe verlassen.““

Die Analphabeten und Glücksritter, die nach Österreich kommen, können hier aber nicht hart arbeiten. Sie verstehen unsere Sprache nicht, können weder Lesen noch Schreiben, wissen nichts über uns und unser Land außer dem, was sie aus lebenslänglichem Koranunterricht in ihre Hirnwindungen tätowiert bekommen haben: Affen, Schweine, Ungläubige, Huren… Wir haben keine Jobs für sowas. Scharia-Polizei wird (noch) nicht gesucht.

Nein, diese Leute sollen sich hier nicht integrieren und brauchen sich auch nicht zwingen, uns widerwillig zu akzeptieren, sondern schlicht und ergreifend heimfahren. Da haben sie mehr Chancen, fleißig und produktiv zu sein. Es ist ja gerade der Mangel an fleißigen und produktiven Menschen, der dort ein großes Problem darstellt. Also, gut gebrüllt Löwe, aber in die falsche Richtung. Bevor du deinen Leuten in Österreich erklärst, wie sie sich zu benehmen haben, erklär deinen Leuten zuhause, dass sie hier keiner braucht und sie gleich zuhause bleiben sollen. Und mache ihnen klar, dass Asyl nur persönlich Verfolgten zusteht und jeder Versuch, andernfalls trotzdem Asyl zu erlangen, ein strafbarer Betrugsversuch ist. Also wenn sie anfangen wollen, sich an unsere Gesetze zu halten, dann hat sich das mit dem Asylantrag schon erledigt.

Der hohe Anteil von afghanischen Staatsbürgern in der Kriminalstatistik „schmerzt und empört mich“, erklärt Karzai: „Generell nehmen wir afghanische Flüchtlinge nämlich als besonders integrationsfähig und fleißig wahr.“ Für Vorwürfe im Zusammenhang mit Sexualdelikten habe er „keine Erklärung“, so Karzai im profil-Interview. „Es scheint mir ungewöhnlich, denn traditionell ist die afghanische Gesellschaft extrem respektvoll gegenüber Frauen.““

Hat der irgendeine Form von Wahrnehmungsstörung?
Es geht schonmal damit los, dass der uns über „afghanische Flüchtlinge“ aufklären will. Laut GFK trifft das auf genau Null der in Österreich Ankommenden zu. Also schon mal Thema verfehlt.
Besonders integrationsfähig und fleißig lässt die Frage aufkommen, ob der mit Afghanistan das gleiche Land meint wie wir.
In der ganzen arabischen Welt sind Afghanen als besonders rückständig und frauenfeindlich verschrien, und das muss man erstmal hinbekommen. Es sind Afghanen, die vor lauter Respektvollheit gegenüber ihren Frauen die Burka salonfähig gemacht haben. Unter „afghanische Scheidung“ versteht man, wenn ein Mann in der Öffentlichkeit erzählt, seine Frau hätte eine Seite aus dem Koran gerissen. Das überlebt die meist nur Minuten. Wenn der gute Mann seine Leute anders wahrnehmen will, sei ihm das unbenommen, aber das macht ihn nicht gerade glaubwürdig.

Die Tatsache, dass in Deutschland Afghanen überdurchschnittlich oft unter Terrorismusverdacht geraten, führt der ehemalige Präsident auf „eine lenkende Hand“ zurück: „Besonders Pakistan versucht mit großem Aufwand, junge Afghanen zu gewaltsamen Aktivitäten zu verleiten – nicht nur in Afghanistan, sondern offenbar auch in Europa.““

Das muselmanische Mimimi, dass immer und überall generell immer irgendwelche dubiosen „Anderen“ an allem Schuld sind, ist ermüdend. Was sind denn Afghanen für Waschlappen, dass sie sich von irgendwelchen Pakistanis zu „gewaltsamen Aktivitäten“ verleiten lassen? Sind die Pakistanis den Afghanen also so weit intellektuell überlegen, dass sie die gekonnt instrumentalisieren können? Und wie passt das mit den eingangs erwähnten klugen und fleißigen Afghanen zusammen? Kaum begegnen die einem Pakistaner, kann der die sofort verarschen.
Aha.

Generell müsse Europa sein eigenes Interesse an Stabilität in Afghanistan haben: „Sicherheit in Afghanistan heißt: keine ungewollten Flüchtlinge mehr in Europa. Es heiß: Geschäftsmöglichkeiten. Es heißt: Eure eigene Sicherheit in vielerlei Hinsicht. Wir sind euch nämlich in Bezug auf Geographie und Erreichbarkeit weitaus näher als den Amerikanern“, so Karzai gegenüber profil.“

Danke für diese Drohung. Wir haben verstanden. Wenn wir nicht liefern, wie ihr bestellt, liefert ihr, wie wir nicht bestellt. Geld gegen „Flüchtlinge“.
Es beginnt als jubelnd zur Kenntnis genommene Mahnung und endet in billiger Erpressung.
Man sollte denen endlich ihre verlorenen Kinder unter 40 wieder zurückliefern. Wenn die so toll sind, wird sich die afghanische Politik ja freuen, wenn die wiederkommen. Oder etwa nicht?
Warum?

Sonntag, 14. Januar 2018

Opposition im Freien Westen

Man kann ja zu den „Identitären“ stehen, wie man will, aber welche seltsamen Methoden
inzwischen angewandt werden, um Unbequeme mundtot zu machen, hat bereits putineske Züge. Obwohl es in Österreich ein gesetzliches Recht auf ein Girokonto gibt, wird dem „IB“-Chef Martin Sellner inzwischen im Tagestakt das Konto gesperrt. Egal bei welcher Bank.

Ich bin sicher, er wird eine Lösung finden, aber mich stört etwas ganz anderes: Wie es scheint, gibt es so eine Art interne Auskunftsagentur für Banken, wo die gegenchecken, wer da gerade ein Konto bei ihnen eröffnet. Und die Vertragswürdigkeit wird wohl nicht unbedingt an der Kreditwürdigkeit beurteilt (darf ja per Gesetz auch nicht, denn wie gesagt gibt es ein gesetzliches Recht auf ein Girokonto) sondern offensichtlich auch an der politischen Aktivität.
Dass wegen der politischen Aktivität das Anmieten von Wohnraum verwehrt werden darf, hatten wir ja schon. Die Frage, wann auch Telefon- oder Providerverträge einseitig gekündigt werden oder nicht mehr verlängert oder abgeschlossen werden können, wenn man auf einer solchen „schwarzen Liste“ steht, wird wohl bald beantwortet werden können.
Das sollte jedem zu denken geben.

Österreichs Hofbürger

... äußerte sich nach dem Mediengegacker um ein Wort in einer Kickl-Pressekonferenz wie folgt bedenkentragend:
Bewusst oder unbedacht gewählte Formulierungen, die als Anspielungen auf die dunkelste Zeit unseres Landes verstanden werden können, dürfen im politischen Diskurs keinen Platz haben.
Nun, wer selbst vor nicht allzu langer Zeit mehrfach jeweils minutenlang so peinlichen Unsinn dahergeschwätzt hat, wie besagter Hofbürger, der ist allerdings der letzte, der einem Minister als arbiter elegantiarum  wegen eines einzigen, von den Antifanten und ihren Presstituierten bewußt fehlinterpretierten Wortes rhetorische Ratschläge erteilen sollte. Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen ...

Unterschiede

Österreich hat gewählt und nach wenigen Wochen eine komplett neue Regierung.
Deutschland hat gewählt und behält nach monatelangem Hickhack die alte Regierung.
Immerhin gibt es ja nur zwei alternativlose Ziele zu verfolgen, nämlich Angela Merkel auf dem Thron zu halten und die Agenda 2035 umzusetzen.
Aber es hat auch was Gutes, wenn der Maddin doch noch zur Änschie unter die Decke kriecht.
Jetzt wird die AfD nämlich stärkste Oppositionspartei im Bundestag. Und damit übernimmt sie den Vorsitz im Haushaltsausschuss des Bundestages. Und hat bevorzugtes Rederecht. Und eine stärkere Durchsetzungskraft bei Einsetzen von U-Ausschüssen.
Ja, Macht hat ihren Preis. Für Schwarz-Rot wird es auf dem Weg des Niedergangs immer teurer.

Ein kleines Fundstück möchte ich hier nochmal präsentieren, weil in Österreich ja gerade die linke Filterblase geradezu explodiert vor Hass und Hetze gegen jeden noch so winzigen Furz aus einer blauen Hose. Da gab es im letzten Wahlk(r)ampf doch dieses xenophobe Hetzpapier...

Auch interessant: der Unterschied zwischen Realität und Wahrnehmung. So titelt der immer mehr zum linken Empörmedium degenerierende „Kurier“:

Model Ratajkowski teilt frauenfeindlichen Kommentar“

Wow. Das sitzt. Was hat sie denn gepostet? Dass Frauen dumme Trampel seien, dass sie zurück an den Herd gehören, dass sie statt „metoo“ zu jammern, froh sein sollen, wenn ihnen überhaupt irgendwer zwischen die Haxen greift? Was läuft denn so unter „frauenfeindlich“?
Antwort:

"Haare sind ein elementarer Teil von Schönheit, Weiblichkeit und Identität."

Ja, das ist, äh, also das ist, nun, äääh, das ist – frauenfeindlich?
Ist es ein reiner Zufall, dass diese Empörung gerade zu dem Zeitpunkt kommt, wo hier eine Kopftuchdebatte geführt wird? Wenn dieser Kommentar, der ja eigentlich der Werbeslogan eines Herstellers von Haarpflegeprodukten ist, eines ist, dann höchstens nicht islamkompatibel. Denn da ist das Haar der Frau ein Hort der Sünde und Verwirrung testosterongetriebener geiler Böcke und muss deshalb züchtig versteckt werden, als würde die Frau keine haben. Sie muss sie verstecken, darf sie keinesfalls zu einem elementaren Teil ihrer Weiblichkeit und Identität erklären. Merkt das jeder? Egal welche Scheinargumente gebracht werden, wirklich betroffen sind von dieser Aussage Muslimas. Oder besser deren Eigentümer und Besitzer, die in diesem Slogan einen Angriff auf eines ihrer elementaren Unterdrückungsinstrumente gegen Frauen sehen.
Der Kommentar ist nicht frauenfeindlich.
Er ist frauenfeindefeindlich.
Das ist der springende Punkt!
Da hilft auch die ganze Herumheuchelei nichts mehr.

"Manche Menschen haben Zwangsstörungen, Krebs oder können sich die Haare aus anderen Gründen nicht wachsen lassen."

Und warum interessieren sich diese Menschen dann für den Werbeslogan eines Shampoo-Herstellers? Merkt das jeder? Hier wird eine Firma angegriffen, weil sie angeblich keine Rücksicht auf Leute nimmt, die sowieso nicht ihre Kunden sind. Das stinkt doch nach verzweifelter Suche nach Begründungen, um einen Satz nicht zu sagen: Es gibt hunderte Millionen Frauen, denen verboten ist, Weiblichkeit oder Identität über eine atemberaubende Frisur zu präsentieren.
Allen anderen ein herzliches „Pech gehabt!“, so zynisch das klingt, aber Schönheit kommt eben nicht von innen sondern liegt im Auge des Betrachters. Schönheit kommt von schön, und das von Schein, scheinen. Es gibt Menschen, die wunderschön sind, aber innerliche Krüppel. Es gibt Menschen, von denen man auf den ersten Blick abgestoßen wird, die sich dann als wahre Engel erweisen.
Ja, Schönheit wird über äußerliche Merkmale definiert. Eben auch Haare. Auch. Sieht man ja bei der Angeshitstormten:



Auf die wütenden Kommentare antwortete die Marke Kérastase auf deren eigenen Instagram-Account, der ebenfalls Zielscheibe der Kritik wurde, mit Entschuldigungen. Man betonte unter anderem, dass "Schönheit natürlich nicht durch Haare definiert" werde und vielmehr eine Einstellung sei, die "aus unserem Inneren kommt".“

Kriecher. Ich glaube nicht, dass ihr viele Kundinnen verloren hättet, wenn ihr einfach klargestellt hättet, dass nicht jeder mit einem Werbeslogan einverstanden sein muss. Wenn Haarpflege jenseits der Wäsche mit Knochenseife einen Sinn hat, dann den, Schönheit zu schaffen. Eine schöne Frisur, ein schönes Aussehen. Genau das ist der Sinn der Sache. Damit verdienen die ihr Geld. Das ist ihr einziger Daseinszweck. Der einzige Grund, warum Kundinnen ihre Produkte kaufen. Jede einzelne Kundin kauft das Zeug ausschließlich und allein zu diesem Zweck, weil sie zu 100% sicher weiß, dass Schönheit ganz sicher nicht von innen kommt.