„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 17. März 2018

Paradebeispiel

Bei der Demonstration gegen die angeblich restriktive Asylpolitik der Regierung, die immerhin gewählt wurde, damit nicht die Auseinandersetzungen anderer in unsere Städte und auf unsere Straßen getragen werden, kam es zu „Zwischenfällen“. Es waren Syrer und Kurden, die sic da in die Wolle bekamen.
Und so wurde eine Demonstration gegen eine restriktivere Asylpolitik unfreiwillig aber erwartbar zu einem gelebten Paradebeispiel dafür...

Die Häufung

von LePenseur


... von Toten in England just vor der Präsidentenwahl in Rußland läßt eigentlich nur einen Gedanken aufkeimen: MI6 und CIA wollen Fakten schaffen

Unsere Transatlantiker werden natürlich sofort aufheulen und zetern, wie man lu-pen-rei-ne Regime Demokratien wie die USA oder Großbritannien bloß solch krimineller Aktionen verdächtigen könne ... ... ach, geschenkt! 

Es gibt ein altes Sprichwort, das da lautet: »Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht« — warum also sollten wir notorischen Lügnern in London und Washington glauben? Man erinnert sich noch an die »Beweise« für die Massenvernichtungswaffen von Saddam, oder die »Beweise« für den Einsatz von Giftgas durch Assad, und vieles andere mehr.

Außerdem macht die Schnelligkeit, mit der die britische Regierung angeblich wissen konnte, daß die Mordanschläge von »Putin«ngeordnet wurden, jeden unbefangenen Beobachter mißtrauisch. Solche Sachen werden hochprofessionell erledigt, und Berufskiller machen üblicherweise nicht den Fehler, ihre Visitenkarten am Tatort zu verstreuen: Aufklärung solcher Verbrechen ist daher erfahrungsgemäß mühsam und langwierig!

Wer binnen Stunden einen Täter aus dem Hut zaubert, der agiert entweder nach dem alten Motto des »Haltet den Dieb!« und ist selbst der Gauner — oder er will einfach einen »günstigen« Zufall nutzen, und zur Ablenkung von eigenen Problemen einen Propagandafeldzug starten.

Jedenfalls käme für beide Regimes, sowohl das in Washington wie das in London, ein externer Feind geradezu wie gerufen. Keine sehr erbaulichen Perspektiven für unsere Zukunft ...

Sprenggefährlich

In Thüringen ist die Polizei einer großen Sache auf der Spur. Bei Hausdurchsuchungen im Milieu gewaltaffiner Neofaschisten und Demokratriefeinde wurden sie fündig:

Sprengstoff sowie kiloweise Chemikalien haben Beamte der Saalfelder Kriminalpolizei am Dienstag sichergestellt.“

Naja, seien wir doch mal ehrlich, nachdem alle verfügbaren Denunzianten Experten seit Monaten unisono trommeln, dass alle Ossis Nazis sind, wundert es uns ja nicht mehr, dass so etwas passiert.

Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Gera bestätigte auf Anfrage die Durchsuchung und das Auffinden von „diversen Chemikalien, zum Teil auch in erheblicher Größenordnung“ sowie „selbstlaborierter Sprengstoff in geringer Menge“. Nach Informationen unserer Zeitung wurden etwa 20 Kilogramm verschiedener Substanzen, die zur Sprengstoffherstellung tauglich sind, gefunden. Darunter mehrere Flaschen Buttersäure sowie Magnesium- und Schwefelpulver und Calciumcarbid. Zudem seien diverse Utensilien sichergestellt worden, mit denen aus den verschiedenen Stoffen Sprengstoff hergestellt werden könnte – und, der Auffindesituation nach zu urteilen, bereits wurde.“

Was der Faschist von heute eben in Vorbereitung auf seine verhaltenskreative Freizeitbeschäftigung im Keller hat. Damit kann er dann so richtig Rabatz machen, die besorgten Bürger vor den bösen Gesellschaftsfeinden beschützen und diese vielleicht noch, dem sprenggläubigen Surensohne gleich, in die Hölle bomben. So, wie sich die Zivilgesellschaft eben einen waschechten Nazi vorstellt. Alle Klischees erfüllt.
Und noch besser:

Neben den Substanzen zum Sprengstoffbau wurde in einem der vier Objekte auch mindestens eine Schreckschusswaffe sowie Cannabis gefunden. Darüber hinaus stießen die Beamten auf eine Aufzuchtsanlage für Cannabis.“

Wenn schon kriminell, dann richtig, wird sich der Neonazi wohl gedacht haben. Das dreckige Kraut irgendwelcher afghanischer Untermenschen kann man eh vergessen, also züchten wir auf doitscher Mutterscholle doitschen Shit.

Der Faschist ist kein Unbekannter. Er ist Mitglied einer einschlägigen Organisation aus diesen Kreisen und wurde von hochrangigen Vertretern ewiggestriger Demokratiefeinde für sein Unwesen hoch dekoriert.
Das liest sich dann so:

Einer der beiden Tatverdächtigen soll Mitglied des Bündnisses „Zivilcourage und Menschenrechte“ im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt und dort in der Vergangenheit auch öffentlich als einer der Sprecher aufgetreten sein. Das wurde unserer Zeitung aus Ermittlerkreisen bestätigt.
Unter anderem hatte er im Jahr 2016 für das Bündnis bei der Verleihung des Demokratiepreises des Freistaates eine Anerkennung aus den Händen der ehemaligen Bildungsministerin Birgit Klaubert (Linke) in Empfang genommen.“


P.S. Man stelle sich diesen Fund im Keller eines „Reichsbürgers“ oder „Identitären“ vor. Der schon mal die Hand von Frau von Storch geschüttelt hat. Und beantworte sich die Frage, ob es auch dann nur eine Randnotiz in einem lokalen Provinzblatt wäre...

Freitag, 16. März 2018

A most inconvenient Truth

von LePenseur


Nein, nicht das Gelaber eines Ex-Vizepräsidenten über die schmelzende Antarktis und schwitzende Eisbärenm, sondern:
When Dealing with a Bear, Hubris Is Suicidal
The Saker

Assuming mankind finds a way not to destroy itself in the near future and assuming that there will still be historians in the 22nd or 23rd centuries, I bet you that they will look at the AngloZionist Empire and see the four following characteristics as some of its core features: lies, willful ignorance, hypocrisy, and hysterics. To illustrate my point I will use the recent “Skripal nerve-gas assassination” story as it really encompasses all of these characteristics.
 
I won’t even bother debunking the official nonsense here as others have done a very good job of pointing out the idiocy of that narrative. If you are truly capable of believing that “Putin” (that is the current collective designator for the Evil Empire of Mordor threatening all of western civilization) would order the murder of a man whom a Russian military court sentenced to only 13 years in jail (as opposed to life or death) and who was subsequently released as part of a swap with the USA, you can stop reading right now and go back to watching TV. I personally have neither the energy nor the inclination to even discuss such a self-evidently absurd theory. No, what I do want to do is use this story as a perfect illustration of the kind of society we now all live in looked at from a moral point of view. I realize that we live in a largely value-free society where moral norms have been replaced by ideological orthodoxy, but that is just one more reason for me to write about what is taking place precisely focusing on the moral dimensions of current events.
Ein lesenswerter Artikel — wenngleich ein für die Augen bzw. Ohren braver Transatlantiker höchst unwillkommener.  Werden darin doch einige Fakten tematisiert, die zu erwähnen den Strippenziehern unseres Politmarionettentheaters überaus unangenehm ist. Davon abgesehen, daß auch die Politruks und ihre Mietschreiberlinge nicht gerade unversehrt draus hervorgehen. Ein zitatwürdiger Satz findet sich jedenfalls im Artikel:
The French philosopher Alain Soral is quite right when he says that modern “journalists are either unemployed or prostitutes” (he spoke about the French media - un journaliste français c’est soit une pute soit un chômeur – but this fully applies to all the western media). Except that I would extend it to the entire Western Establishment.
Nicht nur er, würde ich sagen ...

Gardemaas

Die Volkskommissare für Agitation und Propaganda haben den regierungsnahen Hofberichterstattern Weisung erteilt, nur in ehrfurchtsgebietender und untertäniger Weise über den Herrlichen Poeten, den Mächtigen Knebler der Hassprediger, den Befreier der Meinung von ihrer Freiheit, den Großen Aufsteherstattwegducker zu berichten.

Nicht, dass da aufmüpfige redaktionelle Kopierkräfte während dem wortgetreuen Einfügen bereitsgestellter DPA-Verlautbarungen aus dem Politbüro auf die Idee kommen, witzig sein zu wollen und blöde Bemerkungen mit dem Namen des Würdevollen Aushängeschildes der Merkeladministration zu machen. So nach dem Motto, er hätte das „Gardemaas“ nicht erreicht, oder „Maas macht mobil“.
Da auch ich mich bereits zu Wortspielen mit dem Namen des Maasmännchens hinreißen ließ, muss ich wohl Asche auf mein Haupt streuen.

Dabei weiß doch jeder Journalist, dass Namensjokes und Kalauer gar nicht gehen.“

Gut. Ich bin kein Journalist. Ich bin Blogger. Internetstammtischler. Wenn es bei Journalisten „gar nicht geht“, dann ist es ja geradezu meine heilige Pflicht, diese Aufgabe zu übernehmen.

Also: Was ist der Unterschied zwischen Österreich und Deutschland?
In Österreich ist Kurz der Kanzler, in Deutschland ist der Außenminister ein Kurzer.

Was ist das, wenn Maas ein Bild malt?
Kleinkunst.

Wie nennt man ein Gerät zum Verdünnen des Außenministers?
Maastrichter.

Was braucht Maas, um mit Trump auf Augenhöhe zu verhandeln?
Eine Leiter.

Wie tritt Maas der russischen Bedrohung entgegen?
Mit Trippelschritten.

Als die neue Vorsitzende der SPD gewählt wurde, saßen Gabriel, Schulz und Maas zusammen und philosophierten über deren Äußeres.
„Nette Haare“ sagte Gabriel. „Und ein nettes Kinn“, setzte Schulz hinzu. Dann meldete sich Maas: „netter Bauchnabel“.

Tyrion Maas, die Hand der Königin Angela Targaryen, der Mutter der Drachen Ursula und Annegret. Der dritte Drachen Johanna hat die Rote Karte bekommen.

Von seinem Besuch bei den Menschenfressern vom Orinoco kam Maas nicht wieder zurück. Der Häuptling dachte, Merkel hätte ihm einen kleinen Snack geschickt.

Worin ist Maas der Größte?
In einem Zelt der Pygmäen.

Warum hat Maas einen roten Hintern?
Er trägt Netzunterwäsche und das Netzwerk hat sich durchgesetzt.

Eines kann man sich bei Maas gewiss sein: er ist noch nie mit dem Kopf gegen einen Briefkasten gerannt. Außer er lief Stelzen.

Maas kommt zu Gabriel auf Besuch. Eine halbe Stunde zu spät und vollkommen zerkratzt und mit Fetzen am Leib.
„Was ist dir denn passiert?“ fragt der Siggi besorgt.
„Ein Tiger“, keucht Heiko, „in eurem Garten!“
Da schreit Gabriel in die Küche: „Anke, hast du wieder die Katze rausgelassen?“

Da kommt sicher noch was. Nichts provoziert dumme Sprüche und Kalauer mehr als das Verbot. Der politische Witz, die dumme Geschichte zum Lächerlichmachen der Großkopferten, blühte immer nur dort, wo er verboten war. Wo Politbüros Wortvorschriften herausgaben.
Merkeldeutschland, die DDR 2.0.
Das wird noch lustig.

Donnerstag, 15. März 2018

Ernste Realsatire

von LePenseur


... liefert uns dieser Tage QPress:

NATO kann Russland-Krieg beginnen: Colin Powell liefert finalen Gift-Beweis

NATO kann Russland-Krieg beginnen: Colin Powell liefert finalen Gift-Beweis+++EIMELDUNG+++ Schöner Sterben: Die Intensität, mit der dieser Tage politisch als auch medial auf Russland eingedroschen wird, ist als starkes Indiz zu verstehen, dass Russland schuldig ist … woran auch immer. Insbesondere Theresa May kommt gar nicht mehr aus dem Gift-spritz-Modus heraus. Ihr quillt der Geifer schon aus allen Körper-öffnungen. Der Westen, respektive die NATO- Staaten, haben so massive interne Probleme, dass sie ganz dringend einen fetten externen Konflikt benötigen. Insoweit macht der aktuelle Russen Zirkus absolut Sinn und sollte für jedermann leicht nachvollziehbar sein. Das Kriegs- oder Erstschlags-Konzept liegt schon seit Jahrzehnten fix und fertig bei der NATO in der Schublade. Das was jetzt noch fehlt, eigentlich fehlt da gar nichts mehr, ist der ultimative Beweis. Immerhin wirkt selbiger für die kommenden Kriegsopfer sehr viel beruhigender, als wenn man ohne einen anscheinend validen Grund gen Russland losmarschiert.

Wirklich gelungen, der Artikel!

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P.S.: Wer das alles doch nicht wirklich lustig findet, kann statt dessen hier nachlesen, was uns droht, wenn die Vernunft nicht doch wider Erwarten siegen sollte ...



Frau Duygu Özkan gibt zu bedenken

von LePenseur


Und zwar in einem Artikel, den DiePresse heute veröffentlichte:


Afghanistan vor der Burka: Ein Bild als Symbol

Drei moderne Frauen in Kabul: Die Aufnahme wird immer wieder in sozialen Medien herumgereicht - als Beweis dafür, dass es Frauen in Afghanistan früher besser ging. War das so? Gedanken zu einem Bild. 


Regelmäßig geistert ein Bild durch die sozialen Medien, das den Usern vermeintlich vor Augen führt, dass früher alles besser war. Die Schwarz-Weiß-Aufnahme zeigt eine Straßenszene in Kabul, es sind die frühen 1970er Jahre: Zu sehen sind drei junge, lachende Frauen, sie tragen modische Miniröcke und Blusen, offene Haare und Plateau-Schuhe. „Cabul 1970s, antes do Taleban“ ist auf manchen Kopien dieses Bildes auf Portugiesisch zu lesen: Kabul, vor den Taliban.
(Hier weiterlesen)
Na, so a Frechheit! Da käme man doch glatt auf den Gedanken, daß es ante Taliban besser gewesen sein könnte, als post — so ganz überhaupt, und für Frauen speziell. Daß in Rein(un)kultur gelebter Islam schlichtweg Freiheit zerstört und Leben vermiest. Also sowas geht doch einfach net, Leute! Frau Özkan sieht sich bemüßigt, Bedenken zu tragen, und kleidet die in die abschließenden Worte:
Im Vergleich zur Taliban-Herrschaft zeigt das viel „zitierte“ Schwarz-Weiß-Bild natürlich eine andere Welt, aber auch diese frühere Welt war patriarchalisch geprägt. Hatten die Frauen damals die gleichen Berufschancen, den gleichen Gehaltszettel wie die Männer, genau so viel öffentliche Präsenz, gab es weniger Gewalt gegen Frauen? Das alles beantwortet dieses Bild nämlich nicht. Im „Guardian“ schreibt die Journalistin Rossalyn Warren, dass diese Aufnahme oft auf rechtsgerichteten Seiten herumgereicht wird, als Erklärung dafür, wie die Frauen im Islam unterdrückt werden und als Warnung dafür, dass die Flüchtlinge das heutige Europa in ein weiteres Afghanistan umwandeln könnten. Wie auch immer: Schnell lässt sich sehr viel in ein Bild wie dieses hineininterpretieren.
Nun, Frau Özkan: mag sein, in dieses Bild läßt sich viel hineininterpretieren. Aber aus Ihrer Apologie (geschickt versteckt, aber doch erkennbar!) des Islam läßt sich auch viel herauslesen, was man so auf linksgrichteter Seite als gedankliches Strickmuster ge- und mißbraucht.

In aller Kürze daher auf Ihre Bedenken geantwortet: Ja, auch vor Taliban war die Welt in Afghanistan (und nicht nur dort) »patriarchalisch geprägt«. Aber Frauen wurden, weil sie mit dem Nachbarn ein paar Worte gewchselt haben und/oder keine Burka trugen, nicht gleich gesteinigt. Immerhin.
Wenn ein nach einem Unfall Beinamputierter gefragt wird, ob er seine zweites Bein wieder haben will, dann wird er es bejahen — auch wenn ihn dort früher ein Ekzem geplagt, oder Plattfüße geniert haben. Amputationen dadurch schönzureden, daß man darauf verweist, daß man früher Plattfüße hatte, halte ich für einigermaßen befremdlich ...

Messerkinder

Zwölfjährige. Das sind so kleine großkotzige Hosenscheißer, gerade alt genug, dass man den Bundabdruck der letzten Nachtwindel nicht mehr sieht und grün hinter den Ohren wie eine Almwiese im Mai. Haben schonmal heimlich beim großen Bruder an der Konsole irgendein Zombiespiel gespielt und sich bei den Alpträumen in der Nacht darauf fast in die Pyjamahose gepieselt. Die gleiche, die sonst eher nass wird wenn sie von den Dingen träumen, die man neben dem Am-Zopf-Ziehen noch mit Mädchen machen könnte. Fußball- und Handyspielende Dreckspatzen. Frühpubertierende kleine Rotznasen eben. So stellen wir uns die gerne vor.

Was wir uns nicht vorstellen können und wollen ist, dass in anderen Kulturen Zwölfjährige mit zehnjährigen Mädcvhen verheiratet werden und voll für ihre Familie verantwortlich sind, bereits den dritten Sommer in einem Ausbildungslager für Waffentechnik und Sprenggläubigkeit lernen wie man Ungläubige messert und wen man pauschal zu den Ungläubigen zählen darf. Wir stehen vollkommen zahnlos dem Phänomen gegenüber, dass in unserem Land Eingewanderte ihre Kinder so erziehen, wie sie es selbst in ihrer alten Heimat gelernt haben und keine Notwendigkeit sehen, sich auch nur einen Dreck um unsere Kultur der geschenkten Kindheit und sorglosen Jugend, unserer Konsenswilligkeit und Friedensliebe zu scheren.
Wir haben nichts in der Hand, wenn die uns heimsuchen, weil wir an unserem eigenen Anspruch, „gut“ sein zu wollen, zerschellen. Wenn man erkennt, dass man plötzlich in einen Ring mit einem gewalttätigen Klitschko-Verschnitt gestoßen wurde, bringt die Strategie des Sesselkreises nichts mehr.

Und so erfüllt es uns mit aller möglichen Empörung und einem gerüttelt Maß an Erstaunen (zumindest alle, die Hinweise auf Solches bisher immer als rechtsextreme Hetze angstschürender Populisten abgetan haben), dass Banden tschetschenischer Jungsoldaten, die ob ihrer Jugend bei uns als „Kinder“ durchgehen, Prügeleien anzetteln und mit dem Messer hantieren.

Wie die LPD OÖ mitteilte, kam es bereits am 11.3.2018 in der Freizeitanlage Wimpassing zu einer Rauferei unter Kinder bzw. Jugendlichen, bei der ein 12-jähriger die anderen Kinder sogar mit einem Messer bedrohte. Bei den aggressiven Angreifern handelt es sich großteils um Kinder tschetschenischer Herkunft.“

Och nö. Echt jetzt? Wer hätte das gedacht?

Ein derartiger Vorfall stellt eine grobe Verletzung der Aufsichtspflicht der Eltern dar und muss Konsequenzen nach sich ziehen.“

Ein einfaches „Dudu!“ mit doppelt geschwenktem Zeigefinger? Die werden euch was pfeifen und auch nur zuhören, was ihr sagt, das interessiert die nämlich einen Dreck, was Ungläubige ihnen androhen.

Eine Möglichkeit wäre die Entziehung der Obsorge für die Eltern derart gewalttätiger Kinder.“

Könnt ihr gerne versuchen. Diese Typen haben NGO‘s mit guten Anwälten, wohl gestopft durch Steuergelder, die werden euch so lange irgendwelche Konventionen und Gesetze um die Ohren dreschen, bis ihr winselnd die kleinen Kröten ihren muselmanischen Erzeugern zurückbringt und schnell wegfahrt, bevor die Reifen zerstochen werden.

Ebenso wird erneut die Forderung der Entziehung der Wohnbeihilfe für Integrationsverweigerer in den Raum gestellt, um auch Maßnahmen zu setzen, die Wirkungen zeigen.“

Eine Beihilfe entziehen? Habt‘s das mit der Mindestsicherung noch nicht mitbekommen? Den Schutzsteuerberechtigten ist gefälligst kein Cent zu entziehen, egal was sie tun. Träumt‘s weiter.

Auch eine Heranziehung der Eltern derart gewaltbereiter Kinder und Jugendlicher zu Sozialstunden wäre eine Lösung, um zu zeigen, dass eine Gesellschaft Gewalt nicht einfach hinnimmt.“

Wenn diese Gesellschaft genug Eier hätte, um es mal mit Olli Kahn zu sagen, um den Eltern, die ihre Kinder zu österreichverachtenden Messerstechern züchten, zu zeigen, dass unsere Gesellschaft Gewalt nicht einfach hinnimmt, müsste man denen keinen Scheiß von Sozialstunden vorjaulen sondern die ganze Bagage in die nächst bereitstehende Hercules verfrachten und tschetschenienwärts verfrachten, und zwar innerhalb 24 Stunden. Ohne Einspruchsmöglichkeit. Die ganze Familie und jeden, der dagegen das Maul aufreißt gleich mit.

Warum so hart?
Weil wir gerade in einem Boxring stehen und darüber diskutieren, ob die Wattebällchen, mit denen man den Gegner zu bewerfen gedenkt, besser lila oder rosa sein sollen. Zwölfjährige, die jetzt schon drohen, andere abzustechen, werden ganz sicher nach ein paar Sozialstunden der Eltern (Was erwarten die von denen? Koranvorlesen im Altersheim?) zu lammfrommen Toleranzfanatikern und umarmen künftig jeden Alleebaum, um von seinem Chakra berührt zu werden. Wir brauchen sowas nicht und wir wollen sowas nicht.
Leute, seid euch über eines im Klaren: Wenn die jetzige Regierung auch nicht mit aller Härte gegen solche Entwicklungen vorgeht und einmal Exempel statuiert, dann ist der Drops gelutscht. Dann holt uns hier keiner mehr aus diesem Mist heraus. Dann übt der kleine Hosenscheißer nur mal das, was er als Erwachsener hier ausleben wird, und wir sind auf dieser Weide die Schafe. Unsere Hirten haben uns an die Wölfe verraten. Määh!

Immer wieder ersucht die Stadt Wels um mehr Polizei im öffentlichen Raum und bei derartigen Fällen sieht man, wie aktuell diese Forderung ist.“

Für das gleiche Geld kann man eine Hercules volltanken. Reicht für einmal Kaukasus-Emirat und retour, vor Allem, da der Rückflug leer erfolgt. Amtsbekannte Gewalttäter und Gefährder brauchen wir nicht. Wir haben genug eigene Idioten, wir benötigen keine importierten.

Bereits jetzt nimmt sich das Quartier Gartenstadt verstärkt tschetschenischer Jugendlicher an und versucht zu vermitteln, dass Gewalt kein legitimes Mittel zur Problemlösung sei.“

Ach, machen die einen Sesselkreis und singen gemeinsam Friedenslieder? Zumindest formulieren sie ehrlich; nicht „Sie vermitteln...“ sondern „Sie versuchen, zu vermitteln...“. Von Erfolg steht da nix. Wie auch. Sonst gäbe es ja die kleinen Messerlehrlinge nicht.

Hier muss man noch rascher Maßnahmen setzen um die kriminelle Entwicklung dieser Kinder zu stoppen.“

Wie gesagt: eine Reise nach Grosny. One way.

Vizebürgermeister Gerhard Kroiß: Erziehungsberechtigte, die es zulassen, dass bereits Kinder mit Messer bewaffnet andere Kinder attackieren, tragen die volle Verantwortung für deren Handlungen und gehören strengstens bestraft.“

Ach ja? Dann tut es!

Vizebürgermeisterin Christa Raggl-Mühlberger: Eltern, deren Kinder bereits in diesem frühen Alter zu Gewalttätigkeit neigen, muss die Obsorge und Sozialleistungen entzogen werden, um solchen Entwicklungen entgegen zu steuern.“

Liebe FPÖ-ler, hier sitzt ihr an den Schalthebeln und habt auch in der Bundesregierung Rückhalt. Hört auf zu labern und werdet aktiv!
Jetzt!
Denn wenn ihr jetzt nicht bald das liefert, für das ihr gewählt wurdet, nämlich die schnelle und nachhaltige Beendigung genau dieser Zustände, dann könnt ihr die nächste Wahl vergessen.
Es reicht!

Mittwoch, 14. März 2018

Über Abberufungen von Spitzenbeamten

von LePenseur


... schreibt Alexandra Baader einen höchst lesenswerten Artikel auf »Ceiberweiber«:
Gestern wurde ein Wachsoldat vor der iranischen Botschaft attackiert, heute früh ein Polizist vor dem Parlament, ein Täter war Ägypter, der andere ist Afghane: Grund genug für das Innenministerium, eine Pressekonferenz zu geben, bei der es jedoch auch um eine Hausdurchsuchung beim Verfassungsschutz geht. Vor wenigen Tagen wurden Passanten in Wien von einem Agfhanen beinahe getötet, was „NGOs“ ebenso wenig wie die jüngeren Vorfälle zur Einsicht bringt. Doch jene Gruppen, die bei der PK aufgezählt werden, kann man alle als typische Soros-Organisationen einordnen, deren Ziel die Destabilisierung Östereichs ist. Damit sind wir auch schon beim Thema Verfassungsschutz, der auf dem Auge dieser staatsgefährdenden Aktivitäten blind ist. Wenn man beim Pressetermin (auch via Livestream) zuhörte und nicht Vorurteile pflegte, konnte man erkennen, dass sich der Innenminister und seine Beamten auf die Genfer Flüchtlingskonvention beziehen, diese jedoch nicht wie die Asyl in Not, Volkshilfe, SOS Mitmensch und Co. ad absurdum führen, missbrauchen und missachten.

Man muss Kickl direkt dankbar sein, dass er bei der Gelegenheit auch gleich die vorläufige Suspendierung von BVT-Direktor Peter Gridling mit ruhiger Stimme bekanntgab und nachvollziehbar machte. Auch hier hält man sich an gesetzliche Vorgaben, denn es wird das Beamtendienstrecht eingehalten und man hat es mit einem bei Ermittlungen als Beschuldigten geführten Beamten zu tun. 
Chapeau, Mme. Baader! Touché!


»DiePresse« bricht eine Lanze für mehr Zensur!

von LePenseur


Irgendwie putzig, der »Meinungs«-Artikel von Michael Laczynski, der so markige Worte enthält wie:
Demnächst wird die Digitalkommissarin ihren Plan zur Bekämpfung von Des- information in den Sozialen Netzwerken vorlegen. Hält sie sich an die Vorschläge, die eine Arbeitsgruppe zu Wochenbeginn publik gemacht hat, dann dürfte sie allerdings nicht sehr weit kommen. Denn die Ideen der von ihr betrauten Experten erschöpfen sich darin, Facebook, Twitter und Co. freundlich darum zu bitten, sich, bitte schön, mehr für die Wahrheit einzusetzen. Von verpflichtender Zusammenarbeit bei der Erforschung des Phänomens Fake News ist bis dato keine Rede. Vielmehr erinnert das Vorgehenan das informelle Motto des Realsozialismus: "Wir tun so, als ob wir arbeiten, und ihr tut so, als ob ihr uns bezahlt" - die EU tut so, als ob sie ein echtes Interesse an der Kooperation der Internet-Konzerne hätte, und die Konzerne tun so, als ob sie sich am Kampf gegen Fake News beteiligen würden.
Zwei Leserkommentare (von viel zu wenigen! Oder wurden mehr von der Redaktionszensur erst gar nicht veröffentlicht?) sind mit gutem Grund anderer Ansicht:
La_x

Klar. Weil es “der EU” oder sonstwem um die Wahrheit geht. Da gehts wohl eher darum, selber zu bestimmen, welche Informationen die User als Wahrheit präsentiert bekommen und wer das entscheiden darf.

Als das Internet noch den Usern gehörte (bevor es von der Wirtschaft, den Medien und der Politik als nützlich für die jeweiligen Absichten entdeckt wurde), gabs vermutlich auch “Fake News” in den Newsgroups. Oder auch nicht - weil diejenigen, die am Meinungsmachen Interesse haben, noch nicht online waren.

Egal. Jedenfalls hat es früher keiner für wesentlich gehalten, als Fake News noch wirkliche, langanhaltende Konsequenzen hatten. Heute, wo jede noch so schockierende Nachricht nach einem Tag uninteressant ist, wo Medien-Mitarbeiter nicht einmal mehr die Grundregeln für guten Journalismus kennen und Ereignisse wahlweise verschweigen, aufbauschen oder sehr einseitig darstellen, ist das ein großes Thema (natürlich nur im “privaten” Bereich von und für User), das als Argument für erste zaghafte Zensurbestrebungen in der sogenannten “Freien Welt” missbraucht wird.

Warum ist eigentlich Zensur in “demokratischen” Regierungen überhaupt ein Thema? Und: wer wissen will, warum Trump gewählt wurde, sollte die Aufdrucke auf T-Shirts lesen, die auf US Seiten angeboten werden. Die spiegeln nämlich die Meinung großer Teile der Bevölkerung zu aktuellen Themen wider. Zum Beispiel zu PC.
und
Aufgiesser

Ob man jetzt überall Trolle sieht oder meinetwegen Putin oder die Chinesen schuld sind, Fakt ist jedenfalls, dass die etablierten Medien nicht mehr alles schön aufbereitet berichten können.
Das sieht man am besten in Deutschland, wo die Regierung einfach Gesetze zur Zensur schafft.
Also wenns um Desinformation ginge, Hr. Laczynski, müsste man doch jeden Verlag dauernd anzeigen.
In Wirklichkeit gehts um Meinungshoheit, und die ging eben besonders durch verbreitete Falschmeldungen à la "Nur Frauen und Kinder" oder "Griechenland wird den Steuerzahler nichts kosten" verloren.
Die Leute glauben ja nicht an die Sachen bei FB, Twitter, etc., weil sie es für seriös halten, sondern weil sie von der Berichterstattung der etablierten Medien so enttäuscht sind, da es einfach offensichtlich nach Manipulation aussieht.
Puncto Islam, puncto Terror, puncto Finanzen. 
Arme Systempresse! Immer mehr Leser sind mittlerweile aufgewacht und glauben eure Lügen nicht länger. Diese Zahnpasta wieder in die Tube zurückzudrücken, wird auch euch Lohnschreiberlingen nicht mehr gelingen ... 


Goldstücke

Irgendwie haben sich unsere Goldstückchen anscheinend zum Ziel gesetzt, wenigstens einmal am Tag ein paar Schlagzeilen zu füllen. Man muss schon sagen, sie geben sich gewaltige Mühe.

Zum Beispiel beim verhaltenskreativen Unmutsäußern. Nicht das vergnatzt-verknietschte „Merkel muss wech!“ griesgrämiger sächsischer Mindestpensionisten, die mit Pappgalgen im Kreis schlurfen, sondern jugendlich-bunte Randale, die selbst das Krawallieren der untervögelten Junkies von der Antifa blass aussehen lässt. Wie hier.

Vier alkoholisierte Schwarzafrikaner gerieten gegen 23.25 Uhr beim Betreten des Geländes mit dem Sicherheitspersonal in Streit.“

Ja, wenn man sich das Fressen von der Tafel holt, die sonst nur Dhimmi-Deppen füttert, die trotz lebenslangem Arbeiten heute kein Geld mehr haben, sich auch nur ein warmes Essen zu leisten, weil der Staat mühsam erwirtschaftete Hilfsgelder für Scharen Schutzerflehender benötigt, die weltweit den einzigen Schutz vor dem Grauen von Eritrea nur in Deutschland finden können, dann bleibt dem Traumatisierten genug vom Geschenkten zum Saufen.

In der weiteren Folge kam es zu Handgreiflichkeiten.“

Nein!
Doch!
Oh!!

In der aufgeheizten Stimmung standen der hinzugerufenen Streifenwagenbesatzung rund 70 aufgebrachte Bewohner der Unterkunft entgegen. Erst als die Polizei kurze Zeit später mit fünf weiteren Streifenwagenbesatzungen und zweier Polizeihundeführer eintraf, konnte die Lage zusammen mit 28 Mitarbeitern des Sicherheitsunternehmens beruhigt werden.“

Man darf davon ausgehen, dass die Polizeihunde weit deesekalierender gewirkt haben als der Rest der Truppe. Wer die Tierchen schonmal im Einsatz gesehen hat, wenn die sauer werden, weiß, wie beruhigend deren Gegenwart wirken kann. Schon aus Selbstschutz. Kluger Schachzug der Polizei.

Die Einsatzkräfte wurden aus der Menge heraus verbal beleidigt.“

Naja, ist ja auch eine Frechheit der Beamten jenes Staates, auf dessen Kosten sich die Früchtchen gerade ordentlich besoffen haben, herrenmenschliche Angehörige der Obertanenrasse blöd anzupöbeln.

Mehrere Personen der Gruppe streckten den Ordnungshütern ihr entblößtes Hinterteil entgegen. Die Ermittlungen der Polizei dauern derzeit an.“

Wieso Ermittlungen? Das Ergebnis ist doch sonnenklar: es waren Arschlöcher!
Übrigens wäre das ein guter Zeitpunkt gewesen, den Hunden auch mal ein bisschen Spaß zu gönnen.


Aus feigmaßlichen (Mut ist was anderes) Arschlöchern besteht auch die Gang aus waschechten Berlinern, die sich darauf spezialisiert hat, junge Mädchen so zu erpressen, dass sie sie zum Gruppensex zwingen konnten. Ein Abklatsch von diesem „Dean Martin“, wir erinnern uns, der Kerndeutsche, der sich blöderweise als Sinti entpuppte, lockte die Pubertierenden in die Kiste und filmte sie heimlich dabei. Dann drohte er, das Gefilmte zu „veröffentlichen“, also wohl den Familien zu zeigen. Vermutlich waren die Mädchen auch aus den Kreisen der Täter und mussten damit rechnen, zur Rettung der Familienehre vom eigenen Bruder geschächtet zu werden. So waren sie weich wie Butter.

Die meisten Medien verschweigen natürlich dezent gewisse Details der „Männer“. So muss man schon jenseits der österreichischen „Qualitätsmedien“ in teutonische Boulevardblätter ausweichen, und siehe da, da erfährt man dann, dass die echten Berliner Mohammad S. und Wael I. heißen, und man vermutet schon, dass die Nachnamen nicht Schulze oder Illich lauten.
Noch bekotzenswerter ist allerdings, dass die alle weiterhin auf freiem Fuß geblieben sind.
Es besteht wohl keine Tatbegehungsgefahr. Oder es ist, mal wieder, das Schicksal von jungen Mädchen der Polizei ebenso wie der Justiz herzlich egal. Sollten die inzwischen nochmal eine erwischen und bereichern, tja, wurscht, oder? So werden Telford und Rotherham möglich.

Solcherart und durch die widerliche, kriecherische Schleimerei vor der Politischen Korrektheit, die damit beginnt, dass Medien verschämt Details über Arschlöcher verschweigen und damit endet, dass Polizisten Arschlöcher mit Samthandschuhen angreifen oder Richter Arschlöcher frei rumrennen lassen, einfach nur aus dem Grund, von anderen Arschlöchern nicht als Rassisten bezeichnet zu werden, weil sie eben auch gegen nichtweiße Arschlöcher vorgehen. Der geistesgestörte Guterassismus, der die Welt pauschal in Weiße Schweine und den Geheiligten Rest einteilt, führt zu diesen Vergewaltigern, in gerader Linie. Und nach Telford und Rotherham.

Dienstag, 13. März 2018

Und wieder England

Wenn man den sowieso recht schütteren Lack der Zivilisation nur ordentlich verdünnt, schimmert irgendwann der darunterliegende Rost durch. Wenn die „Times“ heute vermeldet:

Rail and Tube sex attacks have doubled in five years“

...dann liegt das wohl kaum daran, dass sich der John und der Jeremy auf ihre alten Tagen nicht mehr beherrschen können. Dass die Engländer, sonst eher dafür bekannt, dass das einzig steife an Ihnen ihre Melone ist, plötzlich beschlossen haben, mal so richtig die Sau rauszulassen.

The number of reported sexual offences on British railways, including the London Underground, has more than doubled in five years.
Data released by British Transport Police after a Freedom of Information request by the London radio station LBC showed there were 2,382 such crimes reported on trains and at stations last year, up from 1,049 in 2013.“

Naja, so lange es der britischen Regierung wichtiger ist, „rassistische Hetzreden“ an der Speakers Corner zu vermeiden als das Zerbröckeln ihrer Gesellschaft zu verhindern und ihre Grenzen lieber vor legal einreisenden Nationalisten schützt als vor illegalen und kriminellen Eindringlingen, werden sich die Zeitspannen der Potenzierungen wohl weiter verkürzen. Wenn die Aasfressser totes Fleisch riechen, strömen sie heran. Das gilt auch für Zivilisationen.
Das heißt im Klartext: Was jetzt angelockt wird, ist schlimmer als das, was schon da ist.

Aber keine Sorge, unsere Medien werden uns auch weiterhin vor solchen Erkenntnissen bewahren, die die tumbe Herde nur unnötig beunruhigen könnten. So lange dpa und apa nichts dazu verlautbaren, wird es still bleiben im Blätterwald, denn im Gegensatz zu den britischen Zeitungen, deren Journalisten noch selbst recherchieren, tippen unsere Verlautbarungsorgane nur brav und wörtlich die Aussendungen der übergeordneten Informationsbehörde ab.

Irrsinn

Um mal klarzustellen, dass es nicht nur radikalmuselmanischen Irrsinn gibt sondern religiöser Fanatismus generell eine Geisteskrankheit darstellt, hat sich ein Deutscher zur Aufgabe gemacht, der Welt zu zeigen, dass Mord und abartiges Benehmen im Namen des Glaubens kein muslimisches Alleinstellungsmerkmal sondern „nur“ besonders ausgeprägt in den südlicheren Kulturen ist.
Da hat es einer nicht kapiert, dass sein Götze eben nicht nur Milch und Honig über diesen Planeten kübelt und alles Abweichende von satanischen Dämonen kommen muss, und deshalb versucht die Dämonen aus dem Körper seiner geistig behinderten Tochter herauszuexorzieren. Oder besser, aus diesem Körper herauszutrampeln. Was für das arme Geschöpf schlecht ausging.

In welchem Geistes-(darf man in diesem Zusammenhang den Begriff überhaupt verwenden?)-Zustand sich der Typ befand, der anscheinend zwischen den Ohren weit kranker war als seine offiziell geistig behinderte Tochter, erkennt man an seinen Ausreden.

Der Vater bezeichnete sein Vorgehen vor Gericht als „Massage“, um einen Dämonen auszutreiben.“

Jo eh, man massiert die einfach raus. Das mögen die gar nicht. Zumindest wenn man es richtig macht. Und deshalb liest sich das dann so:

Demnach trampelte er auf dem Körper der am Boden liegenden, geistig behinderten Tochter herum und trat ihr dabei auch in den Bauch.“

Kann man eigentlich nichts mehr dazu sagen. Morbus Religiosus in weit fortgeschrittenem Stadium eben, so etwa an der Stelle, wo die letzten Hirnzellen zu einer eitrigen Pampe zerfließen.
Wenn dann nicht die Sicherungen komplett bei dem Idioten durchgebrannt wären.
Ja, es geht noch schlimmer, als seine eigene Tochter zu Tode zu trampeln, weil man glaubt, damit ein neues Heilmittel gegen Behinderung gefunden zu haben.
Sie nämlich, wenn sie schon tot ist, auch noch sexuell zu missbrauchen.

Die Anklage warf dem Mann zudem sexuelle Handlungen an der sterbenden oder bereits toten Tochter vor.“

Glaubt jeder, jetzt hätte der Irrsinn ein Ende?
Nein.
Einer geht noch. Aber diesmal nicht von dem Typen, der nach dieser Geschichte rein von der Logik her nach der Höchststrafe für Totschlag wegen inzestuöser Nekrophilie und allgemeingefährlichem Geisteszustand restlebens in psychiatrisch rundumbetreuter Sicherheitsverwahrung in eine Geschlossene gehört. Eine fest verschlossene Geschlossene mit dicken Gittern vor den Fenstern und handfester Medikation. Nein, der endgültige, der ultimative Irrsinn folgt, wenn man den abschließenden Kommentar zu dem mickrige neun Jahre (also in Praxis wahrscheinlich eher vier) umfassenden Strafmaß liest:

Von diesem Punkt (also dem Poppen seiner toten Tochter, Anm.) sprach das Gericht den Mann allerdings frei. Der Vater habe geglaubt, mit einer sexuellen Handlung seine sterbende Tochter wiederbeleben zu können, urteilte das Gericht.“

Kann man das noch kommentieren?
Also ich nicht. Tut mir leid.
Aber es gibt Momente, in denen ich mich durchaus frage, wer eigentlich hinter dickere Gitter gehört, der in religionsfanatischem Dämonenwahn zum Mörder und Schänder der eigenen Tochter Gewordene oder der dafür Verständnis aufbringende Gerichtspräsident.
Naja, Göttin Justizia ist bekanntlich blind. Anscheinend auch bei der Auswahl ihrer Priester.

Ich merke immer mehr, es mit Petyr Baelish zu halten: Manchmal spiele ich ein Spiel. Was wäre der schlimmste Grund, warum jemand das tut, was er tut?
Vielleicht war es eiskalter Mord. Die behinderte Tochter war ein Klotz am Bein, also weg damit und dann selbst den Bekloppten spielen. Dann ist man schnell wieder draußen.
Scheint aufgegangen zu sein.

Montag, 12. März 2018

Isch disch messer ...

von LePenseur


DiePresse schreibt (sogar redaktionell bearbeitet, von APA ab — na, immerhin!):

Messerattacke vor iranischer Residenz: Hausdurchsuchung am Wohnsitz des Angreifers

Bei dem 26-jährigen Angreifer, der vor der Residenz des iranischen Botschafters in Wien erschossen wurde, handelt es sich um einen Österreicher mit ägyptischen Wurzeln. Was ihn zu der Tat bewegte, ist noch unklar: "Ein terroristisches Motiv kann derzeit weder ausgeschlossen, noch bestätigt werden", sagt die Polizei.
(Hier weiterlesen)
 Aber vielleicht wollte Mohamed E. auch nur spielen ...

Dieses mustergültige Beispiel innermuselmanischer Konfliktbereinigung mit nichtmuselmanischem Kollateralschaden wird uns in Zukunft noch häufiger begegnen. 

Der Hinweis darauf ist selbstmurmelnd rassistisch (Rasse: muselmanisch?) und fremdenfeindlich (auch wenn Mohamed E. per Staatsbürgerschaftsnachwurf ein fast waschechter Wiener ist?). Deshalb verkneifen wir uns auch jeden solchen.

Das ist nicht Zensur — wo denken Sie hin! Das ist ständige Judikatur unserer Gerichte, und kann daher kein Unrecht sein ...
Was sind das für Zeiten, wo
Ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist
Weil es ein Schweigen über so viele Untaten einschließt!
 ... dichtete einst Brecht. Er hat das damals anders gemeint ... ja, wissen wir — aber er hat auch nicht geahnt, daß der Faschismus bei seiner Wiederkehr sich als Antifaschismus tarnen würde ...

24 Stunden

24 Stunden ist es her, seit in Großbritannien alle Medien überkochen wegen dem Staatsversagen gegenüber mehr als 1000 Kindern, deren pakistanische Peiniger und Zuhälter politisch korrekt und antirassistisch in Ruhe gelassen wurden. Rotherham zum Quadrat.
Was liest man in der österreichischen Presse?





Aha. Aber der ORF, der uns ja gerade weismachen will, wie unverzichtbar notwendig er als Volksinformator gebührenfinanziert er werden muss, der bringt sicher was.


Äh.

Naja, nicht so wirklich.
Scheint ein Thema zu sein, dass in Österreich niemanden interessiert.
Oder?
Ah ja, doch, eine brandaktuelle Meldung!
Ein russischer Politiker sieht sich Belästigungsvorwürfen ausgesetzt. Er streitet zwar alles ab, soll aber Frauen belästigt haben. Belästigt! Frauen!!
Ja, darüber muss der Österreicher brandaktuell informiert werden!
Wen interessieren schon 1.000 vergewaltigte Kinder?

Wenn das kein Grund ist, gegen den ORF zu unterschreiben…

Telford

Rotherham war gestern. Man war erschüttert, man sprach vom größten Vergewaltigerring aller Zeiten.
Heute ist Telford. Und Rotherham ist peanuts. Man mag sich gar nicht fragen, was morgen rauskommt.
40 Jahre lang wurden Mädchen, manche gerade erst 11, von einem riesigen Vergewaltigerring unter Drogen gesetzt, missbraucht, gefoltert, vergewaltigt und zum Vergewaltigen vermietet. Die Zahl der Opfer: unfassbare über 1000!
Und die Polizei?
Hielt sich vornehm zurück. Nach einem Mord mussten sie ermitteln, ein paar der Gestalten gingen hinter Gitter, doch der Rest machte fröhlich weiter. Bis heute. Wollten Mädchen raus, mussten sie damit rechnen, von der Polizei wegen illegaler Prostitution hinter Gitter gesteckt zu werden, immer das Versprechen ihrer Peiniger im Ohr, diese würden sich derweil um die Familie oder gar die kleine Schwester kümmern. Vielleicht steckte die Polizei auch mit drin, und das im ganzen widerlichen Sinne des Wortes.

In der „Bild“ faselt man verschämt von „asiatischen Gangs“. Doch wer jetzt an chinesische Mafia oder japanische Yakuzi denkt, liegt falsch. Da muss man dann aber schon das englische Original herholen, denn die teutonische Presse fasst den Fall mit den gleichen Samthandschuhen an wie die britische Polizei, man möchte ja nicht in „Rassismusverdacht“ geraten. Bei „t-online“ oder in der „Huffington Post“ relativiert man sogar die Zahlen herunter und verschweigt jeglichen ethnischen Hintergrund.
Die „Asiaten“ heißen zum Beispiel Mubarek Ali und Ahdel Ali und die Porträts dieser mutmaßlichen (soviel Korrektheit wird immer noch verlangt) Hackfressen kann man hier am Ende des Artikels bewundern.

Ach ja, ist da jemand? Irgendein #aufschrei? Irgend ein #metoo? Ach was, das sind ja keine alten weißen Männer und die haben ja auch nicht „Schatzi“ gesagt. Dann geht der Täterschutz absolut vor. Wen interessieren ein paar tausend (bekannte, Dunkelziffern kann sich jeder selbst schätzen) Kollateralvergewaltigte des Antirassismus?
Ich erwarte in Kürze die Statements aus den Kreisen der Feminazissen, dass es sich mal wieder um rechte Hetze handelt und um das Schüren von Ressentiments gegen arme Geflüchtete, und dann kotzen diese widerlichen Whataboutismus-Predigerinnen wieder ihre eigenen Ressentiments und ihren permanent brodelnden Hass gegen den bösen weißen Mann heraus und erzählen Märchen vom Oktoberfest.
Was sind Feministinnen doch für verlogene Drecksschlampen!
Zumindets mutmaßlich.

Sammelsurium und Volksbegehr

Das Wetter war endlich wieder von einer Art, die ein Warmblüter genießend ertragen kann, und das am Sonntag. Etwas so Seltenes muss man ausnutzen.
Trotzdem gibt es ein paar Themen, die ich anreißen möchte, deshalb heute mal ein kleines Sammelsurium.

Einmal noch die Bumsliste der „Schülerunion“. Da wittern in den Foren viele gleich eine bewusste Strategie von Kurz persönlich, beischlafwillige Frauen bereits im Kindesalter auszusortieren und dem Leistungsgedanken, also einer dem typischen Linken zwischen suspekt und verhasst eingestuften Denkwelt, brutal zu unterwerfen. Da war die ganze sexuelle Früherziehung und das Schmackhaftmachen von Kiffen und Saufen bis hin zur gelebten Orgie an die Freude, genannt Donauinselfestival, für die Katz: Die Kinder vögeln trotzdem nach Bewertungssystem mit christlich-konservativen Schulfunktionären.

Das Ganze kommt natürlich, wie die rosarote Glaskugel weiß, von ganz oben, Anweisung von Basti persönlich. Hat er bereits in der Volksschule herausgegeben, so lange existieren solche Pubertätslisten nämlich schon. Daran sieht man mal die Perfidie des Babyhitlers, der bereits damals als erstes Schulprojekt im kompetenzbasierten Kleingruppenseminar für Sechsjährige den Sturz der Regierung plante.

Und an diese Strategie wird sich auch von der ganzen brutal gekaperten Partei ganz rigide gehalten, die ÖVP-Listenbeauftragten in den Kammern kontrollieren penibel deren Abarbeiten und korrektes Einsortieren der Mädchen. Diese müssen zwecks Beweisaufnahme Abstriche machen lassen, sonst ist die Karriere im Eimer.

Dass es sich um einen WhatsApp-Joke handeln könnte, den ein paar pubertierende Testosteron-Idioten mit 15 untereinander ans Handy schicken ist unmöglich und nur billige Ausrede blauschwarzer Relativierer, die den faschistischen Putsch verheimlichen wollen.
Es ist eine riesige Intrige der ÖVP, ein Versuch des faschistischen neoliberalen Großohrkanzlers, die Dummheit unserer Kinder auszunutzen, die ja dank des roten Bildungsunwesens vergangener Jahre grenzenlos ist. Wenn die Roten je geahnt hätten, dass ihnen die Zucht leichtgläubiger Analphabeten mal auf den Kopf fällt, hätten die glatt das Notensystem und die Hauptschule am Leben gelassen.

Ach ja, eins noch: In der linken Jugend gibt es Listen (wie auf indymedia), wo sie sich Punkte vergeben und ein Ranking führen, wer mehr Polizisten verletzt, "Faschistenautos" abgefackelt oder Hauswände mit Hakenkreuzen beschmiert hat.
Da sind mir die mit dem Vögeln aber dreimal sympathischer.

xxx

Der vorletzte POTUS hat sich wieder zurück auf die Bühne gemeldet. Er will wohl eine Quasselshow auf Netflix produzieren. Also permanent auf dem Bildschirm erscheinen und für ordentlich Kohle einen Haufen großspuriges Gelaber absondern. Klingt wie eine dritte Amtszeit. Ob Michelle auch mit auftritt weiß ich nicht, würde ich mir aber wünschen. Schon, um zu erleben, wie zwanghaft jeder geschmacklose Fummel, der an mühsam ausgespachtelten Falten flattert, als die modischste und tollste Darstellung von Weiblichkeit abgefeiert wird, die der Redaktionspraktikant je gesehen hat und mit der angeblich primitiven Schlichtheit des amtierenden slowenischen Kleiderständers verglichen wird. Das ist wie der Versuch, einen Trabant 601 und einen Porsche 911 nebeneinanderzustellen und dem Publikum dann zu erklären, wie toll der Trabbi und wie primitiv der Porsche wäre. Allerdings unter Disqualifikation von Jeremy Clarkson.
Die Frage, welches der beiden Autos ich lieber in meiner Garage stehen hätte lässt sich ebenso leicht beantworten wie die Frage, neben welcher Doppelgängerin eines der beiden präsidialen Nebengeräusche ich morgens lieber aufwachen würde.

Bin mal gespannt, was bei dieser Obama-Show rauskommt. Zumindest klingt es logisch. Er muss nur quatschen und dampfplaudern, und das ist bekanntlich das Einzige, was er wirklich kann.
Als Themen würden sich anbieten: Eine Reportage über Guantanamo, die Wurzeln der atomaren Aufrüstung und das Geschehen in den Hinterzimmern New Yorker Pizzerien. Da könnte er dann unseren Ex auch mal als Pizzazustellungsdarsteller mit geborgter Rolex anheuern. Für die Gage könnten sich vielleicht die Roten die Aufstockung seines mickrigen Abgeordnetensalärs zu einem seiner sozialen Stellung als Wiener Schickeriasoze entsprechenden Lebegeld ersparen und das Geld den Grünen spenden, die sind gerade ein bisschen klamm. Und die Liste der Schülerunion mitnehmen, die könnte sich als nützlich erweisen.

xxx

Eine Umfrage hat ergeben, dass „nur 30% ORF-Gebühren für berechtigt halten“.
Nein!
Doch!
Ohh!!
Ich finde es viel verwunderlicher, dass man in diversen Blättern von „nur 30%“ schreibt. Ich halte „immerhin 30%“ für passender. Ob es ein Zufall ist, dass die Zahl fast der Menge der SPÖ-Wähler entspricht, weiß ich nicht. Eine Korrelation ist keine Kausalität – aber es ist auch nicht ausgeschlossen. Und wenn man jetzt die etwa 20% abzieht, die gar keine Gebühren bezahlen und denen das deshalb egal sein kann, bleiben nicht mehr viele freiwillige Zahler übrig.
Gute Voraussetzungen für ein bisschen direkte Demokratie. Auch wenn die Neuregierigen bis heute keinen allzu vehementen Nachdruck bei der Umsetzung ihres eigenen Wahlversprechens an den Tag legen. Ich täte den Schwarzen das Rauchverbot schenken und dafür den ORF an die Wand nageln. Aber ich bin ja auch nur ein kleiner Fragolin. Zum Glück für die selbsternannte vierte Säule der Demokratie. So ist meine Stimme nur eine von vielen.
Hoffentlich sehr vielen.
Kann man nämlich seit letzter Woche Unterstützungserklärungen für ein Volksbegehren zur Gebührenabschaffung in den Gemeindeämtern oder per Bürgerkarte abgeben. Und zwar hier:


Komisch, dass die vierte Säule der Demokratie den Pöbel darüber nicht adäquat in Kenntnis setzt, so wie wir es erst kürzlich beim Rauchverbotsbegehren erlebt haben. So sieht der Bildungsauftrag des ORF in dessen Selbstbild aus: Sie suchen aus, über was der Zahlpöbel in Kenntnis gesetzt wird und über was nicht. Weil genau das die Objektivität der selbstgefühlt rechtsstaatlich Bedeutsamen ist, könnte dieses Volksbegehren zu einem recht gewaltigen werden. Nur die Verbreitung der Information obliegt uns, denn die Medien, die es betrifft, sowie deren immer noch mächtige Netzwerke in der Politik und Verwaltung werden versuchen, es totzuschweigen.
Sorgen wir dafür, dass es jeder weiß. Über facebook und twitter, wer sowas hat, über WhatsApp, über Tratsch am Kaffeeautomaten, über Pausengespräche und über Zettel an der Heckscheibe. Zeigen wir den Medien, dass wir deren Arbeit locker selbst übernehmen können. Vertrauen tun wir ihnen sowieso nicht mehr.

Sonntag, 11. März 2018

OMG — was für Arschgeigen!

von LePenseur


Die Kronenzeitung berichtet betroffen:

Shitstorm gegen US-Club nach Pferde-Show mit Model


Der Auftritt eines Schimmels in einem Nachtclub in Florida hat für gehörigen Wirbel gesorgt: Das Tier musste mit einem halbnackten Model als Reiterin auf der Tanzfläche posieren. Doch die Menschenmassen, die Rauchschwaden und die Geräuschkulisse verschreckten das Pferd völlig. Das Tier warf das Model zu Boden und versetzte die Gäste in Panik. Der Club - die Mokai Lounge in Miami Beach - sieht sich nun mit einer polizeilichen Ermittlung und einem Shitstorm im Internet konfrontiert.
Der Bürgermeister ist ebenfalls zutiefst besorgt:
„Welcher Idiot würde einem Tier so etwas antun und Menschen gefährden?“, fragte Bürgermeister Dan Gelber in einer Pressekonferenz am Freitag. „Das ist nicht tolerierbar, nicht richtig und nicht human.“
Nicht richtig — mag sein. Nicht »tolerierbar«? Nicht »human«? Sorry, Mr. Mayor, aber da fallen mir wohl ganz spontan eine ganze Menge anderer Zustände in »God's Own Country« ein, die noch weit weniger tolerierbar bzw. human sind!

Warum es freilich im Internet zu einem shitstorm kommt, erschließt sich mir nicht. Wenn die in Panik geratenen Gäste (aber die Menge reicht einfach nicht für einen shitstorm) sich ihre Angst vom Leibe schreiben — soll sein. Aber all die anderen, die nicht dabei waren, und jetzt einfach Wortmüll zum Diskontpreis absondern ...?

Tierschützer, die wegen eines scheuenden Pferdes in eine Sinnkrise stürzen (ob das Pferd durch den Vorfall wohl Dauerschäden davontrug — wie unsere Flüchtilanten, denen die Traumata ihrer »Flucht« jegliche Tätigkeit außer dem Abzocken unserer Sozialsysteme mental verunmöglichen ...), Frauenschützer, die sich über ein — freiwillig! — spärlich bekleidetes Model echauffieren, autodidaktische »Sicherheitsexperten«, die ein mindestens 1000%iges Sicherheitssystem bei allen Veranstaltungen verlangen, und kleinkarierte Wichser, die auf dem Standpunkt stehen, daß Nachtclubs überflüssig, eine Gefahr für Moral und Anstand, und daher zu schließen sind. Gartenzwerge im Vorgarten tun's doch auch — oder? 

Wie ich oben schon schrieb: »OMG — was für Arschgeigen!«


Die Winde Francisci

von LePenseur


Die Kronenzeitung beglückt ihre Leser heute mit einem besonders eindrucksvollen Farbcover ihrer Sonntags-Beilage: vor der imposanten Fassade des Vatikans sieht man einen etwas ... nun sagen wir: beschränkt lächelnden Papa Bergoglio alias Franz, dem dafür die Seligkeit (»Selig sind die Armen im Geiste, denn ihrer ist das Himmelreich« — Mt. 5,3) nur so aus seinen zusammengekniffenen Augen leuchtet, da er im Begriff ist, einen Vogel fortfliegen bzw. auf seinem Zeigefinger landen zu lassen (für Nicht-Ornithologen schwer unterscheidbar). Ein fürwahr erhebendes Bild, das mit der gar trefflichen Schlagzeile

FRISCHER WIND
     im Vatikan

in Balkenlettern untertitelt ist.

Nun entzieht es sich leider — bzw. Gott sei Dank! — der Kenntnis LePenseurs, wie frisch die Winde des Papstes Franz sind. Auch über die Taube des Papstes sei nicht spekuliert — nur dezent daran erinnert, daß nicht jeder Vogel, den ein Papst so hat, deshalb schon die Taube des Heiligen Geistes sein muß. Q.E.D. in pontificatu Francisci PP. feliciter regnantis.

Die Kronenzeitung untertitelt das noch mit den Worten:

 WIE DER POPULÄRE PAPST IN DIESER ZEIT DIE KIRCHE VERÄNDERT HAT! 

Ach, wie wahr! Nicht wiederzuerkennen ist sie, die fast zwei Jahrtausende überlebt hat, an der ein unergründlicher Ratschluß Gottes aber offenbar die Weissagungen des Malachias wahr werden lassen möchte. Denn — Hand aufs Herz: nach dem Papst, wenn der so weitermacht, kann eigentlich nur der Untergang kommen ...


Die braunen Hände der österreichischen Sozis

von LePenseur


... werden von Andreas Unterberger in einem überaus lesenswerten Artikel thematisiert — da sie vom Österreichischen Rotfunk (Abk.: ORF) und den von linken Seilschaften etablierten, sogenannten »Zeithistorikern« à la Rathkolb et al. völlig verschwiegen werden:
Was vor und nach 1938 wirklich geschehen ist
08. März 2018 01:47 | Autor: Andreas Unterberger
An keine Epoche der österreichischen Geschichte wird so oft erinnert wie an den März 1938. Das geschieht alle fünf Jahre mit noch erhöhter Intensität, so auch jetzt 80 Jahre "danach". An sich rechtfertigen die katastrophalen Folgen von 1938 durchaus Intensität und Frequenz des Gedenkens; Österreich war ja damals nicht nur seiner Unabhängigkeit und Eigenständigkeit beraubt worden, sondern ist auch in ein mörderisch-totalitäres Regime sowie einen verheerenden Weltkrieg geraten. Jedoch erfolgt dieses Gedenken seit Jahren so seltsam einseitig, jedoch wird dabei Wesentliches so weitgehend weggeschwiegen, dass man von einer Fake- Geschichtsschreibung sprechen muss. Diese übertrifft die gegenwärtig europaweit für so viel Aufregung sorgende Geschichts-Umschreibung durch Polen bei weitem.
Ludwig von Mises hatte völlig recht, wenn er nationale und internationale Sozialistien nur als in ideologischen Details und graduell verschiedene Fraktionen derselben verachtenswerten Ideologie ansah. Jede Beschäftigung mit der Geschichte, die nicht mit zugekniffenem linkem Auge stattfindet, liefert dafür die Bestätigung!

Die Liste der Schande

Es ist schockierend. Das Land erstarrt vor Schreck und erhofft sich ein klärendes Statement vom Bundespräsidenten. Von Kurz wird eine Stellungnahme gefordert und Kriseninterventionsteams müssen sich um reihenweise Nervenzusammenbrüche unter züchtigen und moralstabilen Jungsozialistinnen und -grüninnen kümmern, die die jetzt an das Licht der Öffentlichkeit blubbernde Morastblase der Schande und Verderbtheit der ÖVP-nahen „Schülerunion“ nervlich nicht ertragen können.

Was ist geschehen? Nun, mangels irgendwelcher Liederbücher haben investigative Journalisten einen besonders schrecklichen Fall von Sexismus in den Reihen der ÖVP gefunden. Da haben sich einige Pubertierende der „Schülerunion“ eine Liste per WhatsApp geschickt, auf der es ein Punktesystem für das Schmusen oder Vögeln mit Funktionären verschiedener Ebenen gibt. Sieht mir nach schlechtem Witz aus und kann auch mehr nicht sein. Die Liste ist nämlich komplett gegendert, als hätten‘s die von den Grünen kopiert.

Jetzt ahne ich auch, was damals in Alpbach los war: Peter Pilz wollte unbedingt auf die Liste, deshalb hat er die junge Puppi von der EVP angebaggert. Der wollte Schmusepunkte oder gar Beischlafpunkte sammeln. Als das nichts wurde und nach hinten losging, dachte er sich: gründe ich meine eigene Liste. Liste Pilz eben. Naja, hat auch nicht so funktioniert.

Aber mal Ernst beiseite: Was soll das? Wir reden hier von Pubertierenden. Die legen Listen mit Punktesystemen nicht etwa an um ihren Sex zu bewerten, denn das würde voraussetzen, dass sie über Sex nachdenken, und das tun sie nicht. Sie denken an Sex. Aber mehr auch nicht. Denken findet nicht statt. Sex findet statt. Hormongesteuert. Übrigens genau das, was Linke und Grüne am Liebsten schon jedem Volksschüler zugestehen wollen, aber kaum kommt raus, dass Kinder von Konservativen auch an Sex denken, bricht deren Welt zusammen.
Es gibt auch keinerlei Hinweis darauf, dass da irgendwas ernst gemeint wäre. Dass es wirklich Ranking-Listen gibt wo konkrete Leute konkrete Ergebnisse vergleichen. Oder diese Listen auch nur von irgendwem für voll genommen werden. Das riecht eher nach einem seit Jahren durch die WhatsApp-Gruppen geisternden Joke.

Über WhatsApp brauche ich auch nichts mehr sagen. Das ist der Handy-Dienst, über den sich Dreizehnjährige gegenseitig Fotos von dem schicken, was mal ihre Brüste werden wollen, wenn sie groß sind. Und hoffentlich keine Ranking-Liste um den Umfang zu bewerten.

Doch jetzt kommt der eigentliche Witz, der komplette Brüller: Die linken Foren toben gerade wie die Irren und heulen ihre Empörung über die gar schröckliche Verderbtheit der ÖVP-Kinder heraus. Das muss man sich mal vorstellen: die konservative Jugend teilt Joke-Listen über Vögelbewertungen und die progressiv-freiliebenden Linksgrünen bejammern die fehlende Moral und Zucht der Kinder der Konservativen. Die nehmen das vollkommen ernst und interpretieren da tiefsinnigste Bedeutungen hinein, erkennen darin das Grundsystem Kurz und das Werken finsterer Mächte aus der katholischen Kirche und dem Großkapital. Grüne und Linke komplett auf prüde und spaßbefreit.
Dass ich das noch erleben darf!