„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 3. November 2018

Noch mal kotzen?

von LePenseur


Bitte gern, bitte gleich:
Streit um Gehweg in Wien-Favoriten: 67-Jähriger in Lebensgefahr 

Ein 67-Jähriger soll von fünf jungen Männern niedergeschlagen worden sein, nachdem er sie auf einem Gehweg aufgefordert hatte, zur Seite zu gehen. Dabei soll auch eine fremdenfeindliche Beschimpfung gefallen sein. 

 Bei einer Auseinandersetzung mit fünf jungen Männern ist ein 67-Jähriger am frühen Donnerstagnachmittag lebensgefährlich verletzt worden. Laut Polizeisprecher Paul Eidenberger schlug der Mann in der Sonnleithnergasse nach einem Fußtritt eines 18-Jährigen mit dem Kopf auf der Gehsteigkante auf.

Zu dem Streit kam es um 13.15 Uhr. Die Gruppe junger Männer - alle fünf Österreicher türkischer Abstammung - stand auf dem Gehsteig. Der 67-Jährige war mit seiner um ein Jahr älteren Frau unterwegs und dürfte die Gruppe aufgefordert haben, ein bisschen zur Seite zu gehen. Laut einem der Kontrahenten soll auch eine fremdenfeindliche Beschimpfung gefallen sein, was auch die heftige Reaktion erklären dürfte.
[Hervorhebung von LePenseur]
Ich weiß nicht, wie das Journaillisten-Arschloch bei der APA heißt, das derartig insinuierende Artikel verfaßt. Das Zusammentreten eines Rentners, der jetzt lebensgefährlich verletzt in der Klinik liegt, ist eine »heftige Reaktion«, die durch eine fremdenfeindliche Beschimpfung »erklärt« wird, die, man bedenke, »laut einem der Kontrahenten« gefallen sein soll. Da aber der im Koma liegende Rentner denkmöglich nicht in Frage kommt, kann es sich also nur um die Angabe eines dieser Schläger-Türken handeln und darf getrost unter »Schutzbehauptung« abgelegt werden.

Das dann unter der (bewußt?) irreführenden Schlagzeilt »Streit um Gehweg in Favoriten« zu bringen, wäre an sich schon Grund genug, einen derart unfähigen Journaillisten hochkant rauszuschmeißen! Aber eine brutale Körperverletzung durch eine angebliche vorherige Beschimpfung »erklären« zu wollen — das ist eine Unverfrorenheit, die den Wunsch aufkeimen läßt, der Verfasser (oder die Verfasserin? — wir wollen doch nicht diskriminieren!) dieses trendenziösen Pamphlets möge einmal selbst so einer Gang von fünf rechtgläubigen Jungtürken begegnen und von ihr adäquat behandelt werden.

Nein, damit kein Mißverständnis aufkommt: ich will da keineswegs eine Blutspur sehen! Wäre auch kaum möglich: Gutmenschis werden das Türkenpack natürlich nicht mit einer Aufforderung, doch am Gehsteig Platz zu machen, stören, sondern sich in situationselastischer dhimmitude auf die andere Straßenseite verkrümeln bzw. sich devot vorbeizudrücken versuchen. Und werden dafür von dem Türkenpack verhöhnt und beflegelt werden, und eiligst die Flucht ergreifen. Und, sehen S': die braune Kacke-Spur, die diesen feigen Arschgeigen dann hinten runtertröpfelt — die tät' ich wirklich gerne sehen ...


Mal kotzen?

von LePenseur


Das geht problemlos, wenn man zwei Zeitungsmeldungen über aktuelle Gerichtsurteile in Schland vergleicht:
1.

Das Amtsgericht im bayerischen Deggendorf hat einen 34 Jahre alten syrischen Arzt zu einer milden Bewährungsstrafe verurteilt. Der Syrer hatte als Assistenzarzt am Donau-Isar-Klinikum vier Patientinnen vergewaltigt. Der Syrer wurde zu 20 Monaten Gefängnis verurteilt, die Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt, die Bewährungszeit beträgt drei Jahre. Außerdem darf der „Mann“ vier Jahre lang keine weiblichen Patienten behandeln.

2.

Landgericht Essen: Arzt wegen Vergewaltigung zu langer Haftstrafe verurteilt

HERNE. Unter anderem wegen schwerer Vergewaltigung in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung ist diese Woche ein Arzt aus Herne laut Medienberichten vor dem Landgericht Essen zu fünf Jahren und neun Monaten Haft verurteilt worden.

Betroffen waren drei Frauen, mit denen er zum Zeitpunkt der Taten eine Beziehung hatte. Außerdem verhängte das Gericht auch ein dreijähriges Berufsverbot gegen den Mediziner, da dieser den Beruf als Arzt missbraucht habe. 
Erkenne den Unterschied. 


Nicht nur Deutschland im allgemeinen, sondern auch speziell Bayern schafft sich ab! Seehofer & Co. sind nur jene Polit-Maulhelden, die zu der politisch korrumpierten Beamtenschaft, Justiz und Systempresse ihres »Freistaates« wie angegossen passen ...


Scheitern ist die Regel

Mal ein paar kleine Fakten zur neuen aus Sicht der Grünen und Linken repressiven und menschenverachtenden Flüchtlingspolitik, wie sie unter einem angeblichen rechtsaußen-Minister Seehofer in Merkeldeutschland um sich greift, mal mit einem kleinen Fokus auf das schnuckelige Bundesland Brandenburg.
Anzahl der im Land Brandenburg aufschlagenden Asylsuchenden in den fünf Jahren von 2012 bis 2017:
etwa 46.900.
Die Anerkennungsrate im bösrechts-neofaschistischen Streusand- und Sumpfgürtel rings um Berlin liegt bei mickrigen 24,5%, wie der rbb den latenten Rassismus in den Behörden seines Sendegebietes jammernd beklagt.
Daraus ergibt sich, dass es also allein unter den in den letzten fünf Jahren Anträge Stellenden zur Ablehnung von etwa 35.400 Asylsuchenden kam.

Nun, die von den Linken und Grünen so oft beklagte repressive Asylpolitik mit ihren harten Abschiebungen hat also jede Menge zu tun.
Hat sie?
In der üppig bewaldeten märkischen Sandbüchse liegt eine von schlammigen Steppenseen umschwappte Inselgruppe namens Brandenburg an der Havel, ein verschlafenes Provinznest mit etwa 70.000 Einwohnern und einer Industrieruine wie mitten im Ruhrpott, nur mit besserer Luft, das dem ganzen Bundesland den Namen gab. Wie viele Asylfordernde konkret in dieser Kleinstadt trotz abgelehntem Status in der sozialen Hängematte des Dumpfmichels hängen ist nicht bekannt, da findet man auch nach längerem Googeln genau gar nichts (man will ja das Gevölke nicht mit Zahlen verunsichern und kein Wasser auf die Mühlen gießen, was dort sowieso nichts bringt, weil im Brandenburger Umland höchstens Windmühlen zu finden sind, gegen die die antifaschistischen Reiter von der traurigen Gestalt aber gerne und langandauernd ankämpfen) aber es dürften nicht allzuviele Prozente dieser Gruppe sein, denen wirklich eine aktive Abschiebung droht.
Im Jahr 2018 gab es daher nach all den bürokratischen Hürden und geifernden Protesten aus der Ecke der Deutschlandhasser genau wie viele versuchte Abschiebungen aus der Stadt Brandenburg an der Havel?
51.
In Worten: Einundfünfzig.
Nun ja, ist ja mal was. Wenn da nicht das kleine Wort versuchte wäre.
Denn jetzt kommt die alles entscheidende Frage: Wenn es sich bei den 51 um versuchte Abschiebungen handelt, wie viele waren dann in diesem Jahr bisher erfolgreich?
Festhalten.
Hinsetzen.
Zettel raus, Stift nehmen, mitnotieren:
2.
Zwei.
ZWEI!
Denn 49 von 51 Versuchen sind „gescheitert“.

Fazit: nur eine verschwindend winzige Gruppe von unrechtmäßig in einer ganz normalen bedeutungslosen märkischen Kleinstadt Aufhältigen muss überhaupt befürchten, einen Ausreisebescheid zu bekommen oder gar von aktiver Abschiebung bedroht zu werden. Und von denen schafft man es gerade mal knappe 4% abzuschieben, also selbst von dieser winzigen Gruppe an Menschen schaffen es 96%, sich erfolgreich der Abschiebung zu widersetzen.

Es wird also nicht einmal im Promillebereich der illegal Anwesenden die staatlich angeordnete Ausreise auch vollzogen.
Das ist die von den Linken angeprangerte repressive Anti-Flüchtlings-Politik des rechten Seehofer. Das ist schon der Worst Case für Willkommensklatscher, das Ende des Humanismus und der Rückfall in faschistische Barbarei, wenn mal zwei besonders goldige Goldstückchen heimgeschickt werden. Von wieviel tausend?
Wenn Merkel das schaffen will, die alle wieder außer Landes zu bringen, braucht sie dafür bei diesem Tempo ein tausendjähriges Reich. Denn, wie die „MAZ“ so schön über die Zustände in Merkeldeutschland schreibt:

Scheitern ist die Regel“

Freitag, 2. November 2018

Der Experte

von LePenseur



... Manfred Nowak zeigte sich — es wurde hier berichtet — zutiefst betroffen (und vermutlich auch ein Stück weit traurig), daß Österreich dem Flüchtilantenpack durch Beitritt zum UN-Migrationspakt nicht entgegenkommen möchte. Wer ist eigentlich dieser Experte, fragen sich manche. Nun, dieser:

Titel: 
Univ. Prof., Dr. iur., LL.M
Vorname: 
Manfred
Nachname: 
Nowak
Position: 
Wissenschaftlicher Leiter
Team: 
Forschungszentrum Menschenrechte, UN Global Study on Children Deprived of Liberty, Institutsleitung
E-Mail: 
manfred.nowak@univie.ac.at
Telefon: 
+ 43 (1) 4277 35310 (Juridicum)
Adresse: 
Freyung 6 (Schottenhof), 1. Stiege II, A-1010 Wien

Lebenslauf
geboren in Bad Aussee

Ausbildung
  • Studium der Rechte an der Hochschule für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften Linz (1. Staatsprüfung)
  • Studium der Rechte und Volkswirtschaft an der Universität Wien
  • abs iur (3. Staatsprüfung)
  • Promotion zum Dr. iuris der Universität Wien
  • Studium des Hochschullehrgangs für Werbung und Verkauf an der Hochschule für Welthandel Wien
  • Abschlussprüfung des Hochschullehrgangs für Werbung und Verkauf
  •  Vertragsassistent und Lehrbeauftragter am Institut für Staats- und Verwaltungsrecht der Universität Wien (bei Felix Ermacora), zT wegen Auslandsaufenthalten karenziert
  • Studium an der Columbia University in New York (LLM program der Law School)
  •  Promotion zum Master of Law der Columbia University

relevante Berufserfahrung
  • 1979-01 bis 1987-09 Universitätsassistent am Institut für Staats- und Verwaltungsrecht der Universität Wien (bei Felix Ermacora), zT wegen Auslandsaufenthalten karenziert
  • Berufung zum a.o. Univ. Prof. und Direktor des Niederländischen Menschenrechtsinstituts (SIM) an der Universität Utrecht
  • 1989-10 bis  2002-01 Hauptberuflich Vortragender an der Verwaltungsakademie des Bundes in Wien: verantwortlich für die rechtswissenschaftlichen Seminare im Bereich der berufsbegleitenden Fortbildung und Führungskräfteschulung einschließlich EU-Curriculum
  • seit 1992-02 Wissenschaftlicher Leiter des Ludwig Boltzmann Instituts für Menschenrechte (BIM) in Wien: u.a. Koordinator der NGO-Aktivitäten während der 2. Weltkonferenz der Vereinten Nationen über Menschenrechte im Juni 1993 in Wien, wofür das BIM 1995 mit dem Menschenrechtspreis der Bruno Kreisky Stiftung für Verdienste um die Menschenrechte ausgezeichnet wurde
  • 2002-08 bis 2003-07 Olof Palme-Gastprofessor für Menschenrechte und humanitäres
  • Völkerrecht an der Universität Lund (Raoul Wallenberg Institut für Menschenrechte und humanitäres Völkerrecht)
  • 2004-01 bis 2004-07 Gastprofessor für Menschenrechte und Demokratisierung am European Inter-University Centre for Human Rights and Democratization (EIUC) in Venedig
  • 2007-01 bis 2008-12 Stiftungsprofessur für Internationalen Menschenrechtsschutz an der Universität Wien
  • 2008-02 bis 2014-05 Leiter der interdisziplinären Forschungsplattform „Human Rights in the European Context“ an der Universität Wien
  • 2008-09 bis 2009-08 Inhaber des Schweizer Lehrstuhls für Menschenrechte am Institut de hautes études internationales et du développement in Genf
  • Seit 2010-01 Leiter des Initiativkollegs „Empowerment through Human Rights“, Universität Wien
  • Seit 2011-02 Professor für Internationales Recht und Menschenrechte an der Universität Wien
  • Seit 2012-01 Leiter des Universitätslehrgangs „Vienna Master of Arts in Human Rights“
  • 2014-01 bis 2014-07 Österreichs Gastprofessor an der Stanford University in Kalifornien
  • Seit 2014-05 Leiter des interdisziplinären Forschungszentrums Menschenrechte der Universität Wien      
Sonstige Funktionen und Auszeichnungen
  • 1986-1993 Mitglied der österreichischen Regierungsdelegation zur UNO - Menschenrechtskommission in Genf
  •  1993-2001 Mitglied der UNO-Arbeitsgruppe über Verschwundene (als unabhängiger Experte)
  •  1994 - 1997 UNO-Sonderbeauftragter für Verschwundene im früheren Jugoslawien; Österreichischer KSZE(OSZE)-Experte im Rahmen des Moskauer Mechanismus der menschlichen Dimension
  • 1995 Verleihung des UNESCO-Preises für die Lehre der Menschenrechte 1994 (Honourable Mention)
  • 1995-02  Verleihung des Berufstitels Außerordentlicher Universitätsprofessor
  • 1995-05  Mitglied und Ehrenmitglied der Internationalen Juristenkommission
  • 1996 - 2003 Richter an der Menschenrechtskammer für Bosnien-Herzegovina in Sarajevo (Wahl durch das Ministerkomitee des Europarates)
  • 1997-12 bis 1998-12 deren Vizepräsident
  • 1998-05 Nationaler Direktor der Universität Wien für das „European Master’s Degree in Human Rights and Democratization“ (EMA), einem postgradualen inter-universitären Lehrgangs in Venedig
  • 2000-12 bis 2007-12 Vorsitzender des EMA-Lehrgangs in Venedig
  • 2000-07 bis 2012-06 Vorsitzender einer Besuchskommission des Menschenrechtsbeirats beim Bundesministerium für Inneres (Sprengel OLG Wien 2), Verlängerung des Mandats für je weitere 4 Jahre 2004 und 2008
  • 2001-06 bis 2006-12 UNO-Experte zur Untersuchung der völkerrechtlichen Rahmenbedingungen zum straf- und menschenrechtlichen Schutz verschwundener Personen und Berater bei der Ausarbeitung der UNO-Konvention gegen das erzwungene Verschwindenlassen
  • 2001-09 bis 2006-12 Berater des UNO-Hochkommissariats für Menschenrechte in Fragen der Armutsbekämpfung
  • 2002-09 bis 2006-10 Österreichischer Vertreter im Rahmen des EU Netzwerks unabhängiger Grundrechtsexperten in Brüssel
  • 2004-12 bis 2007-03 bis 2012 UNO-Sonderberichterstatter über Folter und andere grausame, 2010-10 unmenschliche, oder erniedrigende Behandlung oder Strafe Internationaler Rechtsexperte zur Beratung der Europäischen Grundrechteagentur in Wien
  • 2007-06 Verleihung des Bruno Kreisky Preises für Verdienste um die Menschenrechte
  • Seit 2008-06  Mitglied und Rapporteur eines von der Schweizerischen Außenministerin eingesetzten Panels eminenter Persönlichkeiten zur Ausarbeitung und Umsetzung einer Agenda für Menschenrechte
  • 2008-09 Verleihung der Ehrenmedaille des European Inter- University Centre for Human Rights and Democratisation in Venedig
  • Seit 2008-11 Mitglied im österreichischen Monitoringausschuss gemäß § 13 Bundesbehindertengesetz zur Umsetzung der UNO-Konvention über die Rechte der Menschen mit Behinderungen
  • 2008-12 Verleihung der Magdeburger Menschenrechtsmedaille durch die Otto-von-Guericke-Universität, Magdeburg
  • Seit 2009-02 Vorsitzender eines internationalen Forschungsprojektes der Europäischen Union (COST Action IS0702) zum Thema "The Role of the EU in the UN Human Rights Reform"
  • Seit 2010-01 Vize-Präsident der österreichischen UNESCO-Kommission
  • 2010-10 Verleihung des Menschenrechtspreises der Panteion Universität Athen
  • 2011-09 Verleihung des IAFS 2005 Hong Kong Forensic Foundation Lecture Award im Rahmen des 19. IAFS Triennial Meeting of the International Association of Forensic Sciences, Funchal-Madeira-Portugal
  • 2012-05 Verleihung des Dr. et Prof. honoris causa der Eötvös Lorand Universität Budapest
  • Seit 2012-07 Vorsitzender einer Besuchskommission der Österreichischen  Volksanwaltschaft gemäß des OPCAT-Durchführungsgesetzes
  • Seit 2012 Mitglied und stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrates der EU-Grundrechteagentur
  • Seit 2012 Vorsitzender des Internationalen Überprüfungskomitees des Internationalen Pakts über bürgerliche und politische Rechte (ICCPR), ernannt von der Regierung von Taiwan
  • Seit 2012 Mitglied des OMV-Resourcefulness-Beirats
  • 2013-11 Verleihung des Lisl und Leo Eitinger Menschenrechtspreises für seine Verdienste um die Menschenrechte der Universität Oslo
  • 2014-12 Verleihung der Otto-Hahn-Friedensmedaille 2014 der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen/Landesverband Berlin-Brandenburg e.V
  • 2015-09 Verleihung des Egon Ranshofen-Wertheimer-Preises, Verein für Zeitgeschichte Braunau
  • 2017-05 Verleihung des Dr. honoris causa der Universität Bukarest

All das steht auf der Website des Ludwig-Boltzmann-Instituts für Menschenrechte. Beeindruckend. Nicht dort steht selbstmurmelnd, daß die Ludwig Boltzmann-Gesellschaft traditionell als »rotes« Pendant zur eher »schwarz« dominierten Österr. Akademie der Wissenschaften angesehen werden konnte, und jahrzehntelang von einem SPÖ-Mann geleitet wurde. Daß derzeit klassische GroKo-Figuren von »schwarzer« Seite, nämlich der ehemalige (und, wie erinnerlich, völlig unfähige) ÖVP-Vizekanzler und Finanzminister Pröll sowie der Flüchtilanten-freundliche Ex-Boß der Raika Österreich, Konrad, darf als wenig bedeutsame interne Umschichtung innerhalb der SPÖVP gewertet werden.

Noch Fragen?

Ein in der Berichterstattung völlig »vergessener« Aspekt

von LePenseur


... der Vergewaltigerbande von Freiburg wird uns durch diesen Artikel in Erinnerung gerufen:

Freiburg: Was bis zu 15 Täter eigentlich bedeuten

Noch immer ist nicht genau klar, wie viele Täter die junge 18-jährige Frau nun eigentlich über Stunden vergewaltigt haben. Acht – oder vielleicht bis zu 15. Acht sitzen aktuell in Haft, sieben von ihnen sind Syrer, einer ist „Deutscher“, beziehungsweise Inhaber eines deutschen Passes. [Bitte beachten Sie hierzu die Korrektur weiter unten im Text!] Die Tat ist nicht nur schrecklich und wird das Leben der jungen Frau für immer zerstört haben, sie hat leider auch gesamtgesellschaftliche Implikationen, die verheerend sind.

[...]

Tatsächlich bedeutet es, dass die Bereitschaft, solche Taten zu begehen, dramatisch höher ist, als es die Zahlen implizieren. Vierzehn andere Täter bei so etwas zu finden, wobei nicht einer die anderen stoppt oder die Polizei ruft, bedeutet, dass die Bereitschaft zum Begehen solcher Taten unfassbar größer ist, als die tatsächliche Zahl der Tatausübung. Stellen Sie sich, lieber Leser, nur einmal vor, sie hätten gerade jemanden vergewaltigt. Wie viele ihrer Freunde und Bekannten müssten Sie wohl fragen, bis Sie 14 weitere Mittäter finden würden?

Wie lange würde dieses „Hey, ich habe gerade jemanden unter Drogen gesetzt, sodass er/sie sich nicht mehr wehren kann. Willst Du auch mal ran?“ wohl gut gehen? Der wievielte Gefragte würde wohl die Polizei rufen? Wie viel Prozent würden sich beteiligen?

Wenn sich am Ende über ein Dutzend Täter an einer solchen Tat beteiligt, so bedeutet das, dass höchstwahrscheinlich fast jeder, wenn nicht gar jeder der Befragten an der Tat teilnahm. Und dass entsprechend nicht einer die anderen stoppte, dem Mädchen zu Hilfe eilte und Polizei und Krankenwagen rief.

Eine so große Zahl an Tätern kann man nur so lesen, dass die Bereitschaft zu solchen Taten unfassbar hoch sein muss. 
Wird in der Berichterstattung der Systemmedien und in den Betroffenheit mimenden Wortspenden natürlich gaaanz dezent ausgeblendet ...


(Dank an raindancer für den Linkhinweis)


Keine Angst!

Klonovsky mal wieder.
Diesmal greift er sich den unter Linken anscheinend ein veritables Stockholm-Syndrom erarbeitet habenden Jan Fleischhauer, der – natürlich vollkommen nachvollziehbar in seiner Bobo-Blase – keinerlei Furcht vor „Flüchtlingen“ verspüren kann. Kann Herr Klonovsky aus ähnlichen Gründen auch nicht, denn er wohnt nicht in einem Randbezirk oder Provinzkaff mit Quotenbereicherung und bereichernden Regimentern kasernierter Goldstücke. Dort, wo Töchter sicher leben, solange sie die Kreise nicht verlassen und trampend die erlernte Furchtlosigkeit in einem marokkanischen LKW ausleben oder mutig abends im grünen Univiertel in einer Multikultikneipe mit einem Jungmännerclan aus Vorderasien abfeiern. Und kontert darauf, mir ehrlich aus dem Herzen sprechend:

Freilich muss ich noch hinzufügen, dass ich mich auch nicht von einer Havarie in einem japanischen Atomkraftwerk bedroht fühle, die noch nicht einmal dort, in 10.000 Kilometer Entfernung, jemanden getötet hat. Ich habe keine Angst vor teuflischem Kohlendioxid, Dieselabgasen und Feinstaub, denn ich bekomme auf meinem Balkon blendend Luft. Ich fürchte mich nicht vor Neonazis, weil ich keine kenne, ich würde mich auch nicht vor einer Reinkarnation des NSU ängstigen (hier einmal unterstellt, die Buben haben tatsächlich all das getan, was man ihnen zur Last legt), denn mir täten sie ja nichts. Ich habe keinen Bammel vor Putin, weil ich nicht auf der Krim oder im Osten der Ukraine lebe. Die Erderwärmung ließe mich auch dann völlig kalt, wenn sie tatsächlich stattfände, denn ich habe es gern warm. Die Polkappen können meinethalben abschmelzen, ich wohne 600 Meter über dem Meeresspiegel.“

Aus genau diesen Gründen würde ich mir, gesetzt den Fall solches würde geschehen, weniger Sorgen um das körperliche Wohl meiner Tochter machen, wenn sie sich mit den Leuten der AfD-Jugend zu einer natürlich konterrevolutionär-imperialistisch-hetzenden Diskussionsrunde im örtlichen Jugendklub trifft (außer die tolerante, Gewalt ablehnende und die Zivilgesellschaft als Gesamtes repräsentierende Antifa bekommt Wind davon), als wenn sie aus humanistischer Fernstenliebe und zum Wohle einer auf kostenlose Arbeitsidioten setzenden Asylmafia freizeitlich den vor lauter Integrationsbemühungen gestressten und von solchen Tätigkeiten überforderten Goldstückchen täglich in deren Kasernen die Kopfpolster liebevoll aufschüttelt und die Wäsche bügelt. Unsere Forentrolle werden versuchen, den Grund dafür in Rassismus, Islamophobie und überhaupt Nazitum zu suchen, da sie von sich auf andere schließend nicht begreifen können, dass zum Bilden einer Meinung eben mehr gehört als das eigene Bauchgefühl und die kleine Stasi-Propagandfibel. In diesem Falle ist der Grund nämlich ganz simpel: Statistik.
Wie viele Fälle von Vergewaltigungen durch sogenannte Flüchtlinge, die sich nicht vertuschen lassen, werden allein in den Medien berichtet und wie viele Fälle von Vergewaltigungen durch Mitglieder der AfD-Jugend oder Gruppenvergewaltigungen in Hinterzimmern von AfD-Parteibüros, deren Verheimlichung sich kaum jemand wagen würde, lassen sich recherchieren?
Na?
Eben.

P.S.
Weil es zum Thema passt: die vergleichsweise kleine Stadt Freiburg kommt anscheinend nicht zur Ruhe. Dort sind nicht nur engagierte Flüchtlingshelferinnen und Party-Studentinnen gefährdet, sondern inzwischen auch Nutztiere. Somit hat die bunte Stadt mit ihrem grün-affinen Willkommensbürgermeister auch noch einen mutmaßlichen Ziegenficker aus Eritrea am Hals. Da das dort, im Gegensatz zum Vergewaltigen und Abschlachten von Kuffar, wahrscheinlich haram ist, muss er dringend Asyl bekommen und eine bessere Unterkunft. (Ich wäre für das Haus des Bürgermeisters. Der wird ja wohl einem bekennenden Tierliebhaber Schutz gewähren.)

Muss mich aber alles nach Sicht der Linken nicht weiter tangieren, da ich weder Studentin noch Ziege bin und auch nicht in Freiburg lebe.

Donnerstag, 1. November 2018

Die gute Nachricht zum Feiertag

von LePenseur

Good Guy With A Gun: Dad at McDonald's with Kids Shoots and Kills Gunman Who Opened Fire
Birmingham Police are investigating a shooting at a McDonald’s on Lomb Avenue that left a man dead and two people injured Saturday night after a masked man open fire and a father inside the store shot back.
Ein Stadtrat von Birmingham, Alabama, bezeichnete den Mann als Held. Das wäre in Deutschland völlig, und wohl auch in Östereich weitgehend undenkbar. Da würde man darüber nachdenken, wie man den Vater schnellstmöglich wegen »Notwehrüberschreitung« einbuchten kann. Die wegen der immer deplorableren Sicherheitslage zunehmend unbotsamen Bürger sollen doch nicht auf dumme Gedanken gebracht werden  ...




Die Flüchtilantenzüchter toben

von LePenseur



... weil Österreichs Regierung sich entschlossen hat, dem UN-Pakt zur Migrationsförderung nicht beizutreten. Zu diesem Behufe wird jedes — auch noch so hirnrissge — Argument hervorgekramt.

DiePresse, fest auf systemmedial globalistischer Linie zeigt unter der sorgenzerfurchten Denkerstirn eines »Völkerrechtsexperten« ihre links-gutmenschliche Blattlinie, die spätestens seit Unterbergers Absägung als Chefredakteur dort endemisch ist, und dadurch, daß der vorliegende Artikel einfach von APA abgeschrieben wurde, auch nicht besser wird:

Migrationspakt: "Österreich schneidet sich ins eigene Fleisch"


Der Völkerrechtsexperte Manfred Nowak empört sich über den Rückzug aus dem UN-Migrationspakt. Er spricht von einem "fatalen Signal". Einem zentralen Argument der Regierung widerspricht er besonders energisch.


Der Völkerrechtler Manfred Nowak hat den Ausstieg Wiens aus dem UNO-Migrationspakt als "fatales Signal" verurteilt. "Wir schneiden uns hier ins eigene Fleisch", sagte Nowak am Mittwoch. "Trump und Orban, ist das die Gesellschaft, in der wir sein wollen?" Energisch bestritt er, dass der Pakt ein Recht auf Migration schaffen werde.

Rechtlich gesehen habe der Ausstieg "nicht viele Konsequenzen, weil er (der Pakt) rechtlich nicht verbindlich ist", sagte der Wiener Universitätsprofessor. "Politisch ist es natürlich ein fatales Signal", sagte er mit Blick auf das bisher "sehr positive Image" Österreichs in den Vereinten Nationen.
Leider vergißt der gute Professore uns zu erklären, warum denn das Nicht-Unterschreiben eines rechtlich doch völlig unverbindlichen Textes ein solches Malheur ist. Ach so, ja stimmt! Es würde das bisher "sehr positive Image" Österreichs in den Vereinten Nationen beschädigen ...

Ja, mei! Ihre Sorgen, Herr Professor, und das Geld vom Rothschild möcht ich haben, ist man versucht zu seufzen. Sie glauben ja gar nicht, wie wurscht uns ein Imageverlust bei diesem Suderantenverein, der zur Mehrzahl von ebenso gut wie parasitär lebenden Repräsentanten von irgendwelchen Shithole-Countries gelenkt wird, sein kann! Wenn eine vom eigenen Land abgehalfterte Ex(?)-Kommunistin die Menschenrechtslage in Österreich als so bedrohlich empfindet, daß sie Kontrollore schicken will, aber dezent die Menschenrechtslage in faktisch allen Musel-Staaten und im gesamten Schwarzafrika nicht der Erwähnung wert befindet, dafür aber ein Staat wie Saudiarabien im »UN-Menschenrechtsrat« und in der »UN-Frauenrechts-Kommission« sitzt und stimmt — soll man dann solch eine Organisation überhaupt noch ernstnehmen?

Noch was, Professore Nowak: es ist einigermaßen egal, ob Trump und Orbán die Gesellschaft sind, »in der wir sein wollen« — die beiden sind rechtmäßig gewählte Regierungschefs, ob sie Ihnen nun passen oder nicht. Viel wichtiger ist aber, ob wir in Zukunft in Gesellschaft von noch mehr Gesocks aus aller Herren Länder sein wollen. Wie viele »Kölner-Domplatten-Bereicherer« dürfen's denn sein, Herr Professor? Zwei Millionen? Zwanzig Millionen? Zweihundert Millionen?

Sie, Herr Professor, leben — wie Figura zeigt — in recht wohlsituierten Verhältnissen; Sie dürfen als »Experte« gut bezahlt Ihren Senf zu allem und jedem geben, haben eine sozial privilegierte Stellung jetzt, und in Zukunft ein sicherlich mehr als auskömmliches Ruhestandssalär zu erwarten. Sie müssen sich nicht in die Niederungen des Wettbewerbs begeben: die Unkündbarkeit Ihrer Professur enthebt sie, solange Sie nicht die sprichwörtlichen »silbernen Löffel« stehlen (oder willigen Studentinnen für einen blow-job Prüfungen schenken, und weniger willige Sie dann anzeigen ...) jeder Existenzsorge.

Ihnen sind die Ängste einer im Supermarkt arbeitenden Frau, die abends nicht in betuchten Vierteln per Auto der Villa oder netten Eigentumswohnung zustrebt, sondern in wenig noblen Stadtteilen bei Dunkelheit einen Spießrutenlauf unter den Augen und Zurufen der uns bereichernden Goldstücke absolviert, einfach — pardon l'expression — scheißegal. Multikulti ist hipp und toll, wenn man nicht die Straßengang vor der Türe lauern hat. Oder den Vergewaltigerschniedel im Körper, wenn's blöd rennt. Oder eine entstellende oder gar tödliche Verletzung, wenn's halt ganz blöd gelaufen ist ...

Wissen Sie was, Herr Professor Nowak: Menschen Ihrer Sorte widern mich (und nicht nur mich, habe ich den Eindruck) zunehmend an! Die vom Schmarotzertum ihrer angeblichen Expertise — die ohne künstliche Nachfrageschaffung durch etatistische Strukturen mangels Interesse das Mauerblümchen-Dasein von Hethitologen und dergleichen führen dürfte — auskömmlich leben, und jede Gefährdung dieses ihres parasitären Wohllebens durch eine besserwisserische, abkanzelnde Gutmenschen-Allüre abwehren wollen.

Nein, Herr Professor: nicht »Österreich schneidet sich ins eigene Fleisch«, wenn es den Umvolkungs-Plänen durchgeknaller Globalisten nicht nachgeben will — sondern Sie wollen Ihr Selbstwertgefühl mit dem Fleisch jener Österreicher füttern, die u.a. zu Ihrem emotionalen und finanziellen Wohlbefinden scheibchenweise dem Moloch eines vorgeblichen »Humanismus« geopfert werden sollen.

Wissen Sie was? An Ihrer Stelle würde ich mich dafür genieren ...

Das Licht der Guten

Die Gutmenschlichkeit, Toleranz und Friedensliebe unserer Weltenretter und Vorzeigehumanisten wird täglich immer deutlicher sichtbar und ihr heller Glanz überstrahlt die Finsternis, ihre Wärme vertreibt den Frost der dräuenden Dunkelheit. Sie sind die Guten. Sie sind die Besten. Aus ihrer selbstgefühlten moralischen Überlegenheit schöpfen sie die Legitimation, zu entscheiden, wer zu brennen hat und wer nicht.


Solche Typen hatten wir schonmal.
Vor 80 Jahren.
Sie wollten was Anderes, doch sie taten das Gleiche.
Sie glauben, über allen anderen zu stehen, egal ob sie das aus ihrer Blutlinie, ihrem Gott oder ihrem verzerrten Weltbild ableiten.
Sie kommen immer und immer wieder.

Mittwoch, 31. Oktober 2018

Einen exzellenten Artikel

von LePenseur


... über die politischen Nachwirkungen der Hessen- (und Bayern-)Wahl hat Peter Helmes auf Conservo veröffentlicht:
Hessenwahl: Klatsche für CDU und SPD, Triumph für Grüne und AfD – aber keine Partei kann sich mehr auf die Wähler verlassen
(www.conservo.wordpress.com)
Ein Kommentar von Peter Helmes
Hessens Ministerpräsident Bouffier zahlt die Zeche für die Bundespolitik
Nach Bayern nun auch Hessen: Wähler entscheiden inzwischen so wechselhaft, daß bestimmte Ereignisse einen viel größeren Einfluß auf das Wahlergebnis bekommen als früher. Stammwähler bröckeln mehr und mehr ab. Und die Alt-Parteien, so scheint es, stehen der Entwicklung fassungs- und hilflos gegenüber.
Landtagswahlen in Hessen – in einem schwarz-grün regierten regierten Bundesland. Das wäre in „normalen Zeiten“ – so es denn solche gibt – nicht weiter allzu aufregend. Doch diesmal ist alles anders
Einfach eine präzise, klare Analyse! Der Artikel ist ziemlich lang — aber es lohnt sich! Die Frage, warum man solches in unserer Systempresse schon seit langem nicht mehr liest, verkneife ich mir wegen ihrer offenkundigen Zwecklosigkeit ...


Manche Lügen haben recht kurze Beine

von LePenseur


Geradezu Stummelchen, könnte man sagen ...


Tja — eine glaubwürdige terroristische Attacke sieht wohl ein bisserl anders aus. Mehr dazu kann man in einem recht amüsant zu lesenden Artikel auf Château Heartistewhere pretty lies perish«) erfahren.

Die Methoden der Edlen

Nachdem das Genehmigen und vom Staat geförderte Einsetzen von sogenannten „Gegendemonstrationen“ der Gesinnungsedlen mitten auf den angemeldeten Demonstrationsrouten von Bürgern, die es wagen, eher unedel gegen das Merkel-Regime eingestellt zu sein, nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat und es immer noch dieses dunkeldeutsche Merkelmusswegpack wagt, sich auf offener Straße zusammenzurotten und die unausweichlichen Kollateralschäden kultureller Bereicherung und täglichen Neuverhandelns der (Über-)Lebensregeln in Deutschland nicht mit demütiger Freude und als willkommene Möglichkeit zum Lindern der historischen Schande zu bejubeln, selbst wenn man ihnen Provokateure einschleust die Plastikflaschen nach Polizisten werfen, damit die die Versammlung mit Wasserwerfern duschen und mit dem Räumschild abtrocknen können, müssen neue Methoden her. Da eine Steigerung des körperlichen Einsatzes der Polizei gegen friedlich demonstrierende Bürger, die es wagen, sich den Abgang einer Politikerin zu wünschen, durch deren Fehlentscheidungen aus einem Land der Gartenzwerge und gerichtlichen Streitereien um Heckenhöhen ein Land der Gruppenvergewaltigungen und Messerstechereien wurde, die von eben dieser Politikerin, die kein Problem mit Leichen in Vorstadtgebüschen aber ein großes Problem mit ihrem Bildnis in den Medien hat, erst ermöglicht wurden, eben dieses Bildnis in den Medien ankratzen könnte, setzt das Merkel-Regime nicht auf noch mehr Polizei gegen die renitenten Dunkeldeutschen, sondern auf weniger. Am Besten gar keine.

Und wann ist der entscheidende Moment?
Richtig: Wenn der reguläre Demonstrationszug durch geduldete Straßensperren der „Gegendemonstranten“ in eine kleine Innenstadtstraße ausweichen muss, wo man dann die edlen moralischen Sturmtruppen der Linken, vollvermummt und mit Eisenstangen sich nur (noch?) durch die Abwesenheit von Macheten und Maschinengewehren von den IS-Schergen unterscheidend (jedes Regime hat eben seine Leute für‘s Grobe), aus den Seitengassen heraus ihre ganze energiegeladene Friedensliebe, Toleranz und moralische Überlegenheit an Demonstranten, auch Frauen, Kindern und Alten, abarbeiten lässt.

Das Signal des Regimes ist klar: Wenn unsere reguläre Polizei es nicht schafft, euch davon abzuhalten, euch gegen die Regentin zu stellen, dann müssen eben die Sturmtruppen übernehmen. Und der grüne Bürgermeister von Freiburg, ganz im Sinne der herzverbundenen linksradikalen Hasser der Bewohner dieses „miesen Stückes Scheiße“, also all der „Nazischlampen“ und „stiernackigen Pimmel“ der „Köterrasse“, kopiert den offenbar vom Staat zur Verfügung gestellten Floskeltext ab, Blablabla Betroffenheit blabla keine Schuldzuweisung an Geflüchtete blablabla politische Instrumentalisierung blabla – mitleidtriefend für die Gang des sich inzwischen als Intensivtäter entpuppenden vergewaltigenden „Geflüchteten“ aber ohne ein Wort des Bedauerns über auf offener Straße mit Eisenstangen von Antifanten zusammengeschlagene Bürger, die das in einem demokratischen Rechtsstaat, aber anscheinend nicht mehr unter Merkels Knute geltende Recht auf freie Versammlung und freie Meinungs- und Unmutsäußerung wahrzunehmen wagen.

Die Methoden der Edlen treten immer offener zu Tage:

Wage es, im Internet nicht konform zu meinen, und morgens kommt eine Spezialeinheit, verwüstet deine Wohnung und führt dich in Handschellen ab vor den Augen deiner Kinder und der Nachbarschaft. Auch wenn du eine Stunde später wieder zuhause bist, das bleibt kleben.

Organisiere dich in einem Verein, der sich gegen das Regime stellt und du wirst von „Aktivisten“ über Flugblätter, Mails und Medien bei der Nachbarschaft, dem Arbeitgeber, Partnern oder Kunden verhetzt und als Demokratie- und Verfassungsfeind und mit krankhaften Phobien ausgestatteter Psychopath dargestellt.

Widerstehe dem stasinesken Psychoterror und du wirst dein Auto morgens ausgebrannt vorfinden, dein Haus mit Nazisymbolen beschmiert, dein Büro mit Asphalt ausgegossen, Fäkalien an die Tür geschmiert und Fenster eingeschlagen.

Wage es, auf die Straße zu gehen und eine Position einzunehmen, die der Regentin nicht genehm ist, und du wirst von ihren Stiefeltruppen, diesen Vorzeige-Edlen vom linken Rand, die sich nicht mehr damit begnügen ihren aufgestauten und mit Staatspropaganda angeheizten Hass nur herauszuschreien, mit Eisenstangen niedergeknüppelt.

Ich befürchte, der Tag ist nicht mehr fern, da wird unweit eines Tatortes eines schrecklichen Gewaltverbrechens am Rande eines Trauerzuges um das Opfer im Namen der Guten und Edlen bei dem wutschäumenden Angriff gegen die Demonstranten ein Mensch sterben. Egal ob ein sich selbst als wehr- und wahrhaften Antifaschisten fühlender Linksfaschist einen unbescholtenen Bürger, den er zum Nazi erklärt hat, einfach totschlägt wie einen Hund (die geistige Vorarbeit dazu leisten die ja auch bei mir und LePenseur immer häufiger auftauchenden dauerhetzenden linksradikalen Lügenschleudern), oder ein starker Mann es schafft, dem Prügelproll den Knüppel aus der Hand zu reißen und ihm selbst drüberzuziehen – egal ob Angriff oder Notwehr (die garantiert in der Berichterstattung exakt gegenteilig behauptet werden), es wird irgendwann Blut fließen.
Im Namen der Edlen und Guten.
Und die, die das ganze zu verantworten haben, werden wieder ihre Krokodilstränen vergießen über die „Spaltung der Gesellschaft“, die sie selbst herbeigeführt haben, und die „Radikalisierung“ beweinen, auf deren Funktionieren sie dann hinter der Bühne eine Flasche Schampus auf die alten Römer trinken, die ihnen gelehrt haben: Divide et impera!

Dienstag, 30. Oktober 2018

Was für eine Frage?!

von LePenseur


Ramin Peymani schreibt auf MMNews:
Wollten Medien Freiburg verschweigen?
Ähnlich wie bei den Vorfällen in Köln Silvester 2016 dauerte es ziemilich lange, bis die Umstände der Gruppenvergewaltigung in Freiburg bekannt wurden. Immer neue grauenvolle Details kommen erst heute ans Licht.
 
von Ramin Peymani
 
Die Unmoralischen: Heuchelnde Politiker und schutzbefohlene Vergewaltiger

Es ist wieder passiert. Nicht zum ersten Mal liegt der Schauplatz eines schrecklichen Sexualverbrechens durch polizeibekannte Asylbewerber in Freiburg, wo man sich so gerne der eigenen Willkommenskultur rühmt. Vorhersehbar waren einmal mehr die Reaktionen, die sich nur oberflächlich und kurz mit dem Entsetzen über die furchtbare Tat und dem Mitgefühl für das Opfer aufhielten. Das laute Dröhnen der “moralisch Überlegenen”, die bei genauer Betrachtung überhebliche Unmoralische sind, übertönt alles.
(Hier weiterlesen)
Ein trefflicher Artikel — nur die Schlagzeile verstehe ich nicht: was ist das denn für eine Frage?! Natürlich wollten die Medien die Rudelvergewaltigung durch irgendwelches Ausländergesindel in Freiburg totschweigen. 

Nur funktioniert das halt in Zeiten von Internet immer schlechter (und v.a.: kürzer). Gott sei Dank!



Irgendwie ist das jetzt .... ungünstig

von LePenseur



Also: für die NGOs und die »Zivilgesellschaft«. Und die Flüchtilantenindustrie sowieso. Was machen die jetzt bloß?! Ein Poster auf politikforen.net zeigt die Probleme auf, die sich jetzt stellen:
Nach Jahrzehnten der Feindschaft gibt es nun einen Friendensvertrag zwischen den Shitholecountries Eritrea und Äthiopien.
Im Stadtbild sehe ich nach wie vor tausende dieser Ethnien.
Sie lachen, daddeln am Smartphone herum, saufen sich die Hucke zu, kloppen sich wie die Kesselflicker, pöbeln sich durch das Bahnhofsviertel und durch die Bordelle und verkaufen Drogen an Nordseite.

Aber nicht mehr lange, oder???

Die gehen bestimmt demnächst wieder zurück. Oder was meint ihr!?
 Aber ja, sicher! Ganz sicher sogar ...


Indexierung

Karas, der wohlversorgte Wurmfortsatz der ÖVP aus schwächeren Zeiten in den Wandelhallen des Brüsseler Kaiserhofes, schleimt sich mal wieder bei den Hofschranzen ein und singt das Lied des Machtapparates, der es nicht erträgt, wenn eine Provinz souveräne Ideen entwickelt. Mahnend erhebt er den fürstlich von unserem Steuergeld vergoldeten Zeigefinger und mahnt die böse ultrarechtsextrempopulistische Wiener Regierung, von der ihm anscheinend entgangen ist, dass sie von seiner eigenen Partei geführt wird, von diesem bösen rassistischen, ausländerfeindlichen und menschenverachtenden Kurs abzurücken, das Kindergeld nach den wahren Kosten am Wohnort der Kinder zu indexieren. „Widerwärtig“ nennt er das, „rechtswidrig“ und „diskriminierend“, also die volle Breitseite der propagandistischen Stalinorgel an Floskeln, die der linke Boulevard so liebt, dass sich Medien wie die linksextreme Online-Filterblase des „Standard“ mit orgiastischer Begeisterung darauf stürzen und den Helden feiern – ob jemand mit der ÖVP in der richtigen Partei ist, wenn ihn der linke Rand abfeiert, sollte sich der Herr mal überlegen.

Bereits vergangene Woche hatten die Europaabgeordneten aller österreichischen Parteien mit Ausnahme der FPÖ die Indexierung angeprangert. Vertreter von SPÖ, Neos und Grünen sprachen in einem Protestbrief an Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) von einer "schwarzen Stunde für die Republik Österreich".“

Illustre Gesellschaft, diese permanent Schwarzstunden Sehenden. Und sehr bemerkenswert, wie wir gleich sehen werden.

Die EU-Kommission hatte in einer ersten Stellungnahme unterstrichen, dass eine Indexierung nach europäischem Recht nicht erlaubt sei. Sie drohte mit einem Vertragsverletzungsverfahren.“

Ach, man „droht“ Österreich wieder? Viel Spaß, die FPÖ braucht noch ein paar Stimmen.
In Deutschland, angeführt vom Deutschen Städtebund, der die Verhundertfachung der Kosten für im Ausland lebende Kinder von Pendelarbeitskräften in den letzten Jahren nicht mehr stemmen kann, strebt inzwischen sogar die Bundesregierung die Indexierung an.

Mehrere Stadtchefs rufen nun die Bundesregierung auf zu handeln. Der Deutsche Städtetag fordert eine Indexierung des Kindergeldes. Vor allem der Oberbürgermeister von Duisburg hat sich medienwirksam zu dem Trend geäußert. „Die Bundesregierung verschläft dieses Problem, sie muss endlich etwas dagegen tun, dass es Armutsflüchtlinge in Europa gibt“, klagte Sören Link von der SPD der Deutschen Presse Agentur.“

Ach. Haben die Genossen von der SPÖ auch einen empörten Brief an Frau Nahles geschrieben, die sich auch, ihren Dusiburger Genossinnenundgenossen unterstützend, offen für die Indexierung ausspricht? Oder ist ihnen entgangen, dass sogar ihre angebetete uckermärkische Walküre des Humanismus diese „widerwärtige diskriminierende“ Forderung stellt? Oder ist es nur dann widerwärtig und diskriminierend, wenn man es zum von „begeisterten Europäern“ so oft geübten Anpatzen des eigenen Staates nutzen kann?

Die (Anm.: deutsche) Bundesregierung strebt nach einem gescheiterten Alleingang Anfang 2017 eine EU-Lösung an. Der damalige Finanzminister Wolfgang Schäuble versuchte ein entsprechendes Gesetz – noch vor ähnlichen Plänen der türkis-blauen Regierung in Wien – durchzusetzen und 160 Millionen Euro zu sparen. Doch er scheiterte an SPD und der Europäischen Kommission: Sozialkommissarin Marianne Thyssen lehnte mit Verweis auf EU-Recht ab und wies darauf hin, dass betreffende Arbeitnehmer schließlich ihre Sozialbeiträge in Deutschland zahlten.“

EU-Recht ist nicht in Stein gemeißelt und kann geändert werden; wenn ausgerechnet Deutschland sich dahintersteckt, kann das schnell gehen. Juncker weiß genau, dass er ohne Merkel inzwischen nur ein bedeutungsloser abgehalfterter Provinzpolitiker mit Alkoholproblemen wäre. (Dass sie dafür den deutschen Roten Schulz hat über die Klinge springen lassen, hat ihr dieser nie verziehen. Deshalb hätte der auch nie mit seiner Intimfeindin Merkel in einer Koalition kooperieren können.) Und die SPD torpediert das nicht mehr sondern ist auch schon auf Pro-Indexierung geschwenkt.

Auch das Argument mit den Sozialbeiträgen ist bei Weitem nicht so wasserdicht. Denn eine Sozialleistung kann man sehr wohl ohne Rechtsverletzung am Bedarf festmachen. Jemandem, der nur den halben Aufwand hat, trotzdem die volle Leistung zukommen zu lassen, widerspricht nämlich sogar dem Solidaritätsprinzip einer Sozialleistung massiv. Außerdem zahlt in Österreich das auch nicht der betreffende Arbeitnehmer, ob gegendert oder nicht, sondern einzig und allein der Dienstgeber über den Familienlastenausgleichfond. Die geleisteten Sozialabgaben haben also absolut nichts mit dem Kindergeld zu tun.
Man kann sehr wohl die Leistung am Bedarf orientieren, denn wie man eine Sozialleistung aus einem reinen Transfertopf verteilt, kann sehr wohl festgelegt werden.
Es liegt auch keine Ungleichbehandlung vor, wenn das Kindergeld am wohnortüblichen Index festgemacht wird. Ganz im Gegenteil, es liegt eine Ungleichbehandlung vor, wenn Eltern mit geringerem Aufwand trotzdem die volle Sozialleistung bekommen. Die Höhe der Sozialleistung nicht vom Ort des Bedarfes abhängig zu machen sondern vom Ort des Einzahlens ist idiotisch.

„Sobald das Gesetz endgültig verabschiedet und bekanntgemacht sie, werde die Kommission nicht zögern, von ihren Möglichkeiten als Hüterin der Verträge Gebrauch zu machen.“

Und was zu tun?
Sanktionen zu verhängen? Nichts gelernt?
Die Kavallerie schicken? Am Besten die Deutsche, das hat Tradition.
Oder eine Klage einreichen? Nun ja, dann werden wenigstens die Hosen runtergelassen und es wird eindeutig festgestellt, ob alle Staaten vor dem europäischen Recht gleich sind. Denn das wurde schonmal ausjudiziert, wie die wohl eher nicht im Verdacht ein rechtsrechtes Hetzblatt zu seiende „Zeit“ berichtete.

Der Europäische Gerichtshof sieht in den Vorschriften zwar eine Diskriminierung von EU-Bürgern. Diese sei jedoch gerechtfertigt, da die Staatsfinanzen zu schützen sind.

Aber egal, Hauptsache die linke Filterblase tobt und die EU-phoriker sehen mit feuchtem Höschen ihrer großen Chance entgegen, Österreich international als frühfaschistisch-nazionales Alpenmordor anzupatzen. Die Elite des nach Brüssel abgeschobenen Politprekariats vergangener Wahlniederlagen kann sich Hand in Hand mit versorgungspostenbeglückten Parteiadelssprösslingen ohne verwertbare Kompetenz noch einmal wichtig fühlen. Und die ob ihrer eigenen Bedeutungslosigkeit an irgend einem Popanz abarbeiten müssenden Sinnsuchenden in den linksgestrickten Online-Foren der knallroten Verlautbarungsorgane können sich ihre tägliche Portion „Effen“ /“Blaune“ / “Basti“ / “Bumsti“ - Gekreische abholen. Lassen wir ihnen den Spaß. Sie haben sonst anscheinend nichts, was ihrem Leben einen Sinn gibt.

Montag, 29. Oktober 2018

Too little too late ...

von LePenseur



»Abschied auf Raten von der Stasi-Hexe. Zu spät und zu langsam«, schreibt, wenig enthsiasmiert, ein Poster im »Gelben Forum«. Kann man's ihm verdenken?

Jetzt gibt IM Erika also den CDU-Parteivorsitz auf — aber im Kanzleramt müssen offenbar doch noch schnell ein paar Sachen auf Schiene gebracht werden. »Hat sie noch so viele To Do's für die NWO auf der Liste?« fragt ein anderer Poster im selben Forum.

Dabei ist es letztlich völlig egal, ob IM Erika a.k.a. Mutti jetzt noch im Amt ist. Die Atlantikbrücke hat offenbar in Gestalt des Herrn Merz schon für den nächsten willfährigen Satrapen des East-Coast-Establishments gesorgt. Deutschland schafft sich seit Jahrzehnten ab, zugegeben: seit dem Beginn des 21. Jahrhunderts und erst recht seit besagter Stasi-Hexe in zunehmend rasanter Geschwindigkeit. Die vielbewunderte »re-education« der Deutschen hat offenbar fast voll gegriffen, und aus einem Volk von — einst — nicht unbedingt kuschelig-schmiegsamen, besserwisserischen Arbeitstieren und (wenn's sein mußte) Berserkern ein Volk von kuschelig-schmiegsamen, besserwisserischen Hausschweinen mit eingezogenem Schwanz und trittempfangs-bereitem Arsch gemacht.

Wenn nach dieser Katastrophenfrau Merkel sich das Volk tatsächlich wieder einen fremdgelenkten Regierungschef andrehen läßt, ist ihm nicht zu helfen — und die Wahlergebnisse der letzten Monate beweisen, daß wenigstens 3/4 der Deutschen noch immer nicht behirnt haben, worum es bei dieser Flüchtilanten-Schlepperei eigentlich geht: um nicht mehr und nicht weniger als um die ganz gezielte Zerstörung Europas von seiner Mitte her: und diese Mitte ist nun mal Deutschland und das deutsche Volk, seine Kultur, seine Geisteswelt, seine Geschichte, seine Gesellschaft, seine Wirtschaftsordnung.

All das soll nach den Vorstellungen der NWO-Propagandisten zu einem für für sie — nicht für die anderen! — höchst profitablen und bestens beherrschbaren Welteinheitsbreit vermantscht werden. Mit atomisierten Arbeitsameisen, die nicht aufmucken können, und die »Eliten« ohne Probleme die fetten Profite aus ihren weltweiten Raubzügen einstreifen lassen. Und sich, gehirngewaschen, noch glücklich schätzen, wenn ihnen neben einem Taschengeld noch ein »gutes Gefühl« vermittelt wird, auf der rechten, will heißen: fortschrittlichen, linken, sozialen, humanistischen Seite zu stehen.

Der große, alte Konrad Lorenz wurde für seine Begriffsprägung von der »Verhausschweinung« der Menschen gescholten — und doch trifft die Bezeichnung so genau ins Schwarze! Übrigens auch ins Grüne, Rote und Gelbe ...

Irgendwann freilich werden auch die dümmsten Schafe ihre Scherer erkennen — und am Weg zur Schlachtbank quieken auch die bequemsten, ruhig-gestelltesten Schweine. Nur eben zu spät.

Die Hoffnung stirbt zuletzt, und so wollen wir doch hoffen, daß das deutsche Hausschwein doch noch intelligent genug ist, sich wenigstens nicht  zur Schlachtbank zu drängen. Obwohl: bei wenigstens den 20%, die jetzt Grün wählen, bin ich mir nicht einmal da so sicher ...


Splitter

Es sind über die letzten Wochen mal wieder ein paar kleine Splitter angefallen, die ich hier mal lose in den Blog werfe:

Was ist die größte Sorge, wenn im Keller eines Mehrparteienhauses ein Wasserrohr bricht und den Keller flutet?
CDU: Wir würden den Wasserrohrbruch gerne reparieren, aber wir machen uns nicht gern die Hände schmutzig. Mal sehen, ob jemand im Nachbarhaus den Haupthahn der Straße abdrehen kann.
SPD: Nachdem endlich für jeden eine gerechte Wasserverteilung sichergestellt ist, fordern wir eine Sonderabgabe der reichen Mitbewohner, um den Mehrverbrauch zu bezahlen.
Grüne: Wir reden nicht darüber, denn das spielt nur den wasserscheuen Hetzern von „#wirhassennass!“ in die Hände!
Linke: Das ist die Revolution, lasst Wasser fließen bis alle Nazis ersoffen sind!
AfD: Wir stellen eine wasserdichte Mauer um unser Kellerabteil und halten das trocken.
FDP: Wasser ist ein wichtiges Gut… äh, Keller? Welcher Keller?
Nichtwähler: Hat jemand die Nummer vom Klempner?

***

Das virtuelle Zeitalter ist ein Geschenk für Diktatoren.
Früher mussten sie kritische Stimmen mühsam ausfindig machen, Spezialeinheiten ansetzen die sich darin auskannten, es wie einen Unfall aussehen zu lassen, Lager mit Stacheldraht und Sicherheitspersonal irgendwo im Nirgendwo aus dem Boden stampfen, Deportationszüge auf die Gleise stellen, Schaugerichtsprozesse mit gefinkelten Propagandaplädoyers abhalten, sich irgendwelche kreativen Begründungen ausdenken, warum man gerade diesen Menschen dem Strick überantwortet – heute reicht der Vorwurf „Hass“ und eine „Delete“-Taste. Schon ist wieder einer verstummt.

***

Lesen wird wahrscheinlich bald als Abendkurs an der VHS angeboten, wo es im Kursangebot dann neben Stricken, Klöppeln, Kartoffeldruck und Deckchenhäkeln angeboten wird, also in einer stolzen Phalanx jener von der Enkelgeneration milde belächelten geheimnisvollen frühhistorischen Handwerkskünste mitmarschiert, die nur der Nostalgie anhängende Hausfrauen, die die nach dem Auszug der Kinder aufkeimende innere Leere der Wohnstatt und des Herzens bekämpfen möchten, anlocken.

***

Wie will man gegen die heutige Zeit rebellieren? Wie rebelliert man gegen Stumpfsinn?
Vielleicht indem man sich, wenn ein neues i-Phone rauskommt, zwei Tage vorher mit dem Zelt vor dem Apple-Store den ersten Platz sichert und am Morgen des Erscheinens der Gottesmaschine der Church of Apple, den heißen Atem hunderter Tiefgläubiger und auf Erleuchtung vom Display Hoffender im Nacken, als Allererster in den Laden stürmen und dem verdutzten Verkäufer lautstark verkünden: „Ich brauche nur ein neues Ladekabel!“

***

Neue individuell bewertete Führerscheinprüfung in Deutschland:
Frage 12: Was müssen Sie tun, wenn Sie eine Polizeistreife anhält und nach den Fahrzeugpapieren fragt?
a) Behaupten, es wäre ein Akt politischer Diskriminierung, als Linksaktivist von der Polizei eines neoliberalen Stückes Scheiße gefilzt zu werden, und dann den Anwalt der Ortsgruppe der „Linken“ anrufen. (RICHTIG wenn der Prüfling Deutscher und Linksaktivist ist.)
b) Die Papiere herzeigen und freundlich die Beamten bei der Kontrolle unterstützen. (RICHTIG wenn der Prüfling Deutscher und kein Linksaktivist ist.)
c) Aussteigen, sofort auf den Boden fallen lassen und so, dass es möglichst viele in der Nähe hören, die es mit ihrem Handy mitfilmen können, schreien: „Rassist, Rassist! Warum du mich schlagen, Nazi?“ (RICHTIG wenn der Prüfling kein Deutscher ist.)

***

Was ist der Unterschied zwischen Mann und Frau laut feministischer Doktrin?
Wenn ein Mann beleidigt wird, dann weil er ein Armleuchter ist, jemandem etwas angetan hat, eine Charakterschwäche besitzt oder etwas anderes, das Neid hervorruft. Er wird angegriffen wegen dem, was er denkt, sagt oder tut.
Wird eine Frau beleidigt, dann nur, weil sie eine Frau ist.
Feministinnen reduzieren Frauen nur auf das, was zwischen ihren Beinen liegt, und fordern dann mehr Respekt für das Wesen der Frau. Finde den Fehler.

Sonntag, 28. Oktober 2018

Die wundersame Wandlung

Es scheint, dass das Wording der Propagandisten sich ändert. Bei dem Bericht über die gerade durch Mexiko ziehenden (und dort ein Asylangebot ausschlagenden, so groß scheint die Not doch nicht zu sein) Kolonnen selbsterklärter Invasoren (na wer wird die wohl propagandistisch aufhussen, um kurz vor den Midterms Trumps Mauer zu testen und „bad pictures“ zu produzieren?) schafft es gerade noch das Fischblatt „Zeit“ in der Überschrift das Wort „Flüchtlinge“ zu verwenden, um im gesamten Artikel nur noch über „Migranten“ zu berichten, als ob das eben das Gleiche wäre. Das austriakische linke Schwesterblatt „Standard“ verwendet den Begriff „Flüchtlinge“ gar nicht mehr.

Auch Merkel redet schon eine ganze Weile nicht mehr von „Flüchtlingen“ sondern immer häufiger von „Migranten“. Optimisten sahen darin ein Zeichen für ein Umdenken, ich vermute eher ein Umdeuten, denn das Verhalten den Einwandernden gegenüber hat sich ja an keiner Stelle geändert.
Nein, das Wort „Migrant“ soll mit dem Bild des „Flüchtlings“ verkoppelt werden; der „Migrant“ ist ein armes, schutzerflehendes Opfer widriger Umstände, die vorzugsweise von uns verschuldet sind, was uns in moralische Pflichten fesselt, und dem wir deshalb uneingeschränkt Vollversorgung und unsere Herzen zuwerfen müssen, gutmenschlich getreu dem Ausspruch von Dushan Wegner:

Ein Gutmensch ist ein radikalisierter Gesinnungsethiker, das heißt, dass er nicht die Folgen seiner Handlungen zum ethischen Maßstab macht, sondern das ethische Bauchgefühl, das ihn bei der Handlung erfasst.“

Der „Migrant“ ist ein armer, von den Umständen vertriebener Mensch, dem wahre Humanisten mit weit offenem Herzen die Hand reichen und nur kaltherzige menschenverachtende Rassisten mit solch eisigen bürokratischen Scheinargumenten wie „geltendem Recht“ die Tür vor der verzweifelten Nase zuschlagen. Und deshalb ist der „Migrant“ der neue „Flüchtling“, abgekoppelt von der eigentlichen Begriffsbedeutung. Wer ihn ablehnt, ist ein Nazi, ein Monster, ein Trump.

Warum aber ist eine solche Umdeutung überhaupt notwendig? Weil der „Flüchtling“, der erfunden wurde weil der „Asylant“ sich bereits einen viel zu miesen Ruf erarbeitet hatte, inzwischen ebenso als Synonym für jemanden mit negativem Ruf verwendet wird? Ach was, das ist egal. Es geht um etwas ganz anderes.

Es geht um den „Migrationspakt“ der UNO.
Das Wort „Migration“ muss untrennbar an Güte, Hilfe, Humanismus gekettet werden. Es darf nicht mehr mit illegaler Einreise und widerrechtlichem Ersitzen eines faktisch lebenslangen Bleiberechtes mit erschlichener schmarotzter Sozialleistung in Verbindung gebracht werden sondern muss das neue Synonym werden für die herzliche Aufnahme der Ärmsten der Armen, der Gepeinigten der Welt, der Schutzerflehenden und Hilfeerbettelnden.

Allein schon der Passus dieses Machwerkes, dass Medien faktisch mit staatlichem Druck überzeugt werden sollen, Migration positiv zu beschreiben und nur positive Meldungen herauszustreichen, macht diesen „Pakt“ zu einem demokratie- und verfassungsfeindlichen Vertrag, dessen Unterzeichner eigentlich hinter Gitter gehören.
Dass es beim Berichten nicht darum geht, positiv oder negativ zu filtern, sondern eben zu berichten, wird dabei vollkommen ausgeblendet. Nein, wer dagegen ist, dass ausschließlich positiv über Migration und Migranten berichtet wird, weil es in einem Land mit funktionierender Meinungs- und Pressefreiheit eben keinen Ausschluss geben darf, der kann mit dem irrsinnigen Totschläger aus der Manege gefegt werden: Darauf, dass Negatives berichtet werden soll, bestehen nur die, die nur Negatives über arme und verzweifelte Hilfesuchende berichten und den fremdenhassenden „Rechten“ in die Hände spielen wollen. Damit ist jeder, der darauf besteht, dass auch negative Aspekte der Großen Völkerwanderung benannt werden dürfen, automatisch ein menschenverachtender fremdenhassender rassistischer Rechtsextremer.
Und dass es gegen Menschen, die in diese Schublade gesteckt werden, künftig eine immer härtere Vorgehensweise geben wird, darüber besteht zumindest in Merkeldeutschland für mich kein Zweifel. Merkel hat in guter Diktatorenmanier eine Punzierung für Staatsfeinde gefunden, und wer im Weg steht bekommt den Stempel; um den Rest kümmern sich die Stiefelknechte, die medialen ebenso wie die realen.

Wenn der Innenminister von Österreich wegen der reißerischen und verhetzenden Art der Berichterstattung einiger besonders linksdrallender Medien seinen Beamten empfiehlt, mit denen nur im Rahmen der gesetzlichen Anforderungen zu kooperieren, dann wird sich bis ins ferne Brüssel ernste Sorge über die Pressefreiheit gemacht, obwohl die Regierung keinem einzigen Medium irgendeine Art der Berichterstattung vorgeschrieben hat. Wenn aber die UNO über eine „nicht rechtsverbindliche Absichtserklärung“ kraft der Unterzeichnung durch alle Staaten der Welt ein völkerrechtlich bindendes und damit über den nationalen Gesetzen stehendes Regelwerk schafft, in dem Medien die Art der Berichterstattung vorgeschrieben wird und die Hintertür der Strafandrohung bei abweichendem Handeln weit offen steht, also die Freiheit der Presse, alles zu berichten und das genau so, wie sie es für richtig hält, faktisch komplett abgeschafft wird – dann herrscht Schweigen im Blätterwald. Und, wie man bei Danisch und Klonovsky nachlesen kann, behaupten dann die Chefs der „Tagesschau“ und des „ZDF“ auch noch, nichts davon zu wissen, dass in nur wenigen Tagen mit einem Federstrich die Pressefreiheit beerdigt wird.
Unter Anderem.
Von der staatlichen Souveränität und dem Recht eines Volkes auf Selbstbestimmung ganz zu schweigen.

Deshalb müssen „Flüchtlinge“ jetzt nahtlos und fast unbemerkt zu „Migranten“ umgedeutet werden.
Um die wenigen, die den Beschiss bemerken, mundtot machen zu können.