„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 22. April 2023

Blogpause zum Samstag

 

Unvaccinated lives matter.

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Soll der Irrsinn Pause machen – ich machs heute. Sie südsteirische Weinstraße lockt zu einer Wanderung nebst Verkostung bei einer Buschenschank, die auch zu Zeiten der staatlichen Repression und Willkür nicht vergessen hat, wer die Stammkunden sind. Es kommen nur Frau und Kinder, Schachbrett und Karten mit. (Die Karten brauchen wir nach der dritten Flasche, dann klappt es mit dem Schach nicht mehr so.)

Freitag, 21. April 2023

Fußnoten zum Freitag


Unvaccinated lives matter.

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Der Mythos der repräsentativen Demokratie ist das Beste, was sich die Herrscher je ausgedacht haben. Gib den Leuten das Gefühl, sie würden von denen beherrscht, die sie sich selbst ausgesucht haben, und schon halten sie still. Deshalb fürchten sie direkte Demokratie auch wie der Beelzebub das Weihwasser.

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Der Mensch ist nicht des Menschen Wolf, sondern die Masse der Menschen ist des Menschen Kuhherde. Der Wolf jagt und schlägt sein Opfer, weil er Hunger hat und überleben will. Die Kuhherde trampelt ihre Opfer nieder, einfach weil sie wütend ist.

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Die Einen tragen Eulen nach Athen, die anderen fahren mit Uhu nach Berlin.

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Und wieder ein sicherer und wirksamer Impfstoff mit Gates-Hintergrund: Nachdem in mehreren afrikanischen Freiluftlaboren Staaten eine neue Polio-Schluckimpfung aus dem Hause der Gates Foundation mit Lebendviren(!) an freilaufenden Kindern getestet wurde, hat Burundi wegen der explodierenden Fälle ausbrechender Kinderlähmung den nationalen Notstand ausgerufen. Auch in Nigeria, Kongo, Zentralafrika und Angola breitet sich die impfinduzierte Infektion aus. Man braucht keine Epidemie für die Impfung, die Impfung schafft die Epidemie. Man lässt Kinder vermehrungsfähige Lebendviren schlucken und schaut ihnen dann bei der Erkrankung zu. Ein weiterer Erfolg im Kampf der menschenverachtenden Pharma-Eugeniker gegen die Vermehrung der Weltbevölkerung.


Donnerstag, 20. April 2023

Fußnoten zum Donnerstag

 

Unvaccinated lives matter.

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Die Umwelt-Extremisten von Global2000 und die Klima-Extremisten von Fridays for Future haben endlich zusammengefunden, gemeinsam das bisherige geistige Embryonalstadium überwunden und das neue, zu ihnen passende Protest-Niveau erreicht. Und so rutschten sie gestern auf Bobbycars und mit Schnuller im Mund durch Wien. Wenn die in dem Tempo so weitermachen, beginnt in zehn Jahren vielleicht bei dem einen oder anderen die Phase des eigenen Denkens.

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Grüße an Lisa Eckhart. Heute ruft sie ihren Opa an.*

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Wer Rattenfängern auf den Leim geht, klebt schnell mal auf der Straße.

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Erstaunlich, wie teuer eine echte Expertise ist und für wie billig man ein Gewissen bekommt. Muss daran liegen, dass man für Expertise etwas können muss, für ein Gewissen aber nicht mal sein.

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Von welchem Land ist Abuja die Hauptstadt?

a) von Windbeutel

b) von Pudding

c) von Pina Colada?

Als kleiner Joker dieser Artikel.


*) für alle, denen man Witze erklären muss: Lisa Eckhart hat einmal auf der Bühne gewitzelt, sie würde es ablehnen mit Nazis zu reden, aber bei ihrem Opa mache sie zweimal im Jahr eine Ausnahme: Einmal zu seinem Geburtstag, und einmal zum Geburtstag vom Opa...


Mittwoch, 19. April 2023

Fußnoten zum Mittwoch

 

Unvaccinated lives matter.

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Früher: „Wenn das Volk kein Brot hat, so soll es einfach Kuchen essen!“

Heute: „Wenn das Volk kein Brot hat, so soll es einfach Würmer essen!“

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Da hat in NRW (wo sonst…) also jemand erst sein Zeugnis getürkt, um als Lehrer angenommen zu werden, er trug einen getürkten Doktortitel, türkte seine Nachweise als Experte für Islamfragen, legte den Behörden und der Universität mehrfach getürkte Zeugnisse vor und hatte insgesamt über 20 Jahre lang einen steilen Aufstieg in Staatsdienst und Landesregierung auf Basis eines getürkten Lebenslaufes. Wenn man sich fragt, warum das Jahrzehnte durchgehen konnte, ein getürktes Dokument nach dem anderen vorzulegen, ohne dass mal jemand auf die Idee kam, das nachzuprüfen: der Mann ist Türke. Da fragen nur islamophobe Rassisten.

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Die Kunde, dass man unter vierzehn Jahren strafunmündig ist und sogar Morde begehen kann, hat sich anscheinend ausreichend verbreitet. So haben in Haldensleben drei elf- und zwölfjährige Kinder ihre ehemalige Grundschule des Abends besucht und komplett zerstört. Also so richtig durchrandaliert, einen Schaden von fünfzigtausend Euro hinterlassend. Wohl traumatisiert von den Versuchen der Lehrer, in ihre hohle Birne sowas ekliges wie Wissen reinzupumpen. Murmaßlich haram Wissen. Denn die Bemerkung, das Trio könne keine Angaben zum Grund ihres Wutausbruches machen, bedeutet wahrscheinlich, dass es nur an einem Dolmetscher dafür mangelt...

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Beim Thema Wutausbrüche: in Rostock sind dutzende „Geflüchtete“ ausgerastet, weil das Essen nicht halal und der Salat labberig war. Die Polizei musste anrücken und der Verantwortliche wurde sofort abgestraft: dem versorgenden Caterer wurde unverzüglich gekündigt.


Dienstag, 18. April 2023

Fußnoten zum Dienstag

 

Unvaccinated lives matter.

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Der brandenburgische Verfassungsschutz warnt davor, dass sogenannte „Rechtsextreme“ neuerdings „separatistische Tendenzen“ zeigen, was sich darin zeigt, dass diese aufs Land ziehen und sich dort in Siedlungsgruppen zusammenfinden, um Regionen „weltanschaulich-politisch zu prägen“ und „ausländerfrei zu halten“, was leicht sein dürfte, da die Eingeströmten bei ihrer Ansiedlung eh die urbanen Partygebiete bevorzugen..

Die Leute fliehen natürlich nicht aus der Stadt, weil diese immer mehr unter dem Jubel der Grünen und Deutschenhasser von Migranten nicht nur besiedelt, sondern auch von deren Mafiaclans übernommen werden, sondern weil sie Nazis sind. Was sonst? Und es sind natürlich die, die wegen der Abspaltung migrantischer Parallelgesellschaften und der feindlichen Übernahme der Städte wegziehen um sich in Reservaten weiterhin dem zu widmen, was sie als deutsche Lebensart und Kultur ansehen, die „Separatismus“ im eigenen Land betreiben, und nicht die immer tiefer selbstabgeschotteten einmarschierten Parallelgesellschaften. Da nennt man das Abschotten und auskoppeln ganzer Stadtteile aus dem gesamtgesellschaftlichen Zusammenhalt „Integration“.

Witzigerweise werde ich aber gerade vom brandenburgischen Verfassungsschutz in einer meiner Vorahnungen vulgo „Verschwörungsmythen“ bestätigt: In wenigen Jahren sind die deutschen Städte vom eigentlichen grundgesetzkonformen Staatsgebiet abgekoppelt und bilden migrantische Siedlungsblöcke mit geringer deutscher Restbevölkerung unter der Regentschaft der tonangebenden Clans, in denen die Sharia mehr Wert besitzt als menschgemachtes Gesetz, und Frauen ohne lückenlose Stoffummantelung als Freiwild gelten, während die deutsche Restbevölkerung auf das Land ausweicht, dort komprimiert wird und irgendwann in einer Art Reservaten lebt, die so lange halbwegs in Ruhe gelassen werden, wie sie brav malochen, Tribut zahlen und wehrhaft bleiben.

Ich gebe diesem Land noch ein oder zwei Generationen, dann war‘s das. Am Längsten überdauern werden die, die bereits jetzt beginnen, an ihren Reservaten zu bauen. Und deshalb werden sie, wie alle, die aus dem Raster fallen, pauschal als Rechtsextreme verhetzt und von Staatsbehörden verfolgt. Inzwischen ist das ein sicheres Zeichen, dass man alles richtig macht. Nur wenn man Lob aus Politik, Behörden und Systemmedien empfängt, sollte man sich Sorgen machen.

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Sich nicht in „Deutschtum“ abzuschotten ist allerdings auch keine Lösung. Eine rüstige Rentner-Tanzgruppe, die bei der Bundesgartenschau in exotischen Kostümen eine getanzte bunte „Weltreise“ aufführen wollte, wurde jetzt vom Management gestutzt. Es wäre untragbar, diese „Verletzung interkultureller Sensibilität“ zuzulassen, wettern die verantwortlichen Wokeness-Wächter und zitieren die Omas zum Rapport. Sollten die der Meinung sein, trotzig auf ihren Kostümen zu verharren, sind sie des ultrabösen Nazitums überführt, denn Nazis sind heute nicht nur die, die darauf bestehen, sich nur so anzuziehen, wie sich Deutsche typischerweise anziehen, sondern auch die, die darauf bestehen, sich nicht nur wie typische Deutsche anzuziehen. Wer sich nicht verbunten lassen will, ist Nazi, wer sich bunt verkleidet, auch.

Ich wüsste, was ich im Falle der Rentnertruppe machen würde: Entweder es gibt meine Show ganz oder gar nicht. Aber das wäre wahrscheinlich auch wieder Nazi, denn am Ende geht es einmal mehr um geforderte Unterwerfung unter willkürliche Totschlagregeln. Spring von der Brücke oder du bist Nazi! Wir werfen dich mit einem Stein um den Hals in den Fluss, und wenn du wieder auftauchst, bist du ein Nazi. Wenn nicht, auch. Die linksradikale Wokeness-Inquisition kennt da keine Gnade.



Montag, 17. April 2023

Fußnoten zum Montag

 

Unvaccinated lives matter.

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In Wien haben mutige queere Drag-Transen gegen „rechte“ Proteste erfolgreich durchgesetzt, ihr faschingshaftes Männerballett auch vor Kleinkindern aufführen zu dürfen. Ich bin beeindruckt von diesem Kampfesmut und dieser Durchsetzungskraft gegen härteste Widerstände religiös verbrämter ewiggestriger Zweigeschlechtlichkeitsfanatiker. Ich erwarte, dass die nächste Veranstaltung dieser Art vor muslimischen Kindern in einer Moschee in Favoriten stattfindet. Denn die woken Vorkämpfenden der Geschlechtsverschwurbelung können doch nicht ernsthaft Vertreter eines strukturellen Rassismus sein, der traumatisierte Geflüchtete und diskriminierte Muslime von den Segnungen der Moderne ausschließt, oder?

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Der teutonische Ausstieg aus der toiflischen Atomkraft zeigt bereits am ersten Tag vollen Erfolg: allein 2,9% des deutschen Stromverbrauchs am gestrigen Sonntag wurde aus Österreich importiert. Und da Österreich selbst zukaufen muss, um sich selbst zu erhalten (man hat ja auf Zwentendorf schon vor der Inbetriebnahme verzichtet und ist vor dem Einsteigen ausgestiegen), muss es Atomstrom aus Frankreich zukaufen, um ihn dann an Deutschland weiterzuverkaufen. Hoffentlich ordentlich teuer. Denn Heuchelei muss man sich leisten können.

Übrigens wird auch aus Polen ordentlich zugekauft. Dort wird der Strom mit Kohle und Gas erzeugt. Das ist viel klimabesser als böser Atomstrom...

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Dazu auch: Wenn an einem vergleichsweise energieverbrauchsarmen Sonntag der Ausfall der zwar sicheren und gebauten, aber nicht ukrainischen Kraftwerke nur durch Zukauf aus Nachbarländern kompensiert werden kann, was geht dann heute ab, wenn die Industrie ihre Produktionsanlagen hochfährt? Die Spannung steigt, je weiter sie fällt...

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Übrigens: Die innerregierende Scheinopposition der FDP poltert lautstark gegen den Atomausstieg, besonders Kubicki und Lindner produzieren sich medial als Retter der Energiewirtschaft. Der Treppenwitz daran ist, dass bei der Abstimmung im Bundestag genau diese Beiden samt dem Rest ihrer Partei geschlossen gegen den Weiterbetrieb der Kernkraftwerke votiert hat. Sie stimmten also für den beschlossenen Ausstieg, gegen den sie jetzt anbellen. Wie blöd kann man eigentlich sein? Ich meine, abgesehen von denen, die so blöd sind, solche Gestalten auch noch zu wählen...


Sonntag, 16. April 2023

Video zum Sonntag

 

Für einen alten Schulfreund, der kurz nach unserem vierzigsten Klassentreffen – meine Güte, wie die Zeit vergeht – plötzlich und unerwartet, naja, eh schon wissen. Gestern waren wir bei seiner Verabschiedung von diesem Planeten.

Wir nahmen in unserer Jugendzeit zusammen Musik aus dem Radio auf Kassettenrekorder auf – wie übersetzt man das der heutigen Jugend? In der Perfektion des richtigen Zeitpunktes zum Drücken der Aufnahmetaste lag der Erfolg. Und eines der extrem wenigen Ost-Lieder, das es auf unsere mit „dekadenter amerikanischer Hottentottenmusik“ gefüllten Bänder schaffte und bis heute auf der „Playlist“ existiert, war die recht kreative Vertonung eines Gedichtes durch die DDR-Band „City“. Und natürlich wurde die Nummer auf dem Klassentreffen gespielt und wir erinnerten uns der guten Zeiten.

Kein wirkliches Video, eigentlich ein reines Audio...



Die DDR-Bonzen sonnten sich im Erfolg dieses Meisterwerkes sozialistischer Kunstschaffender im Westen, das es in englischsprachiger Version bis in die US-Charts schaffte, aber die kuriose Wahrheit war, dass City diesen Song durch Trickserei entgegen dem Verbot der Aufnahme im Studio „nur für privat, nicht für die Veröffentlichung“ aufnahm und dann an Radiosender verschickte, die ihn auch spielten – und massenhaft Leute die damaligen Plattenläden stürmten und nach der Scheibe fragten, die es aber nicht geben durfte. So wurde das Lied nicht nur auf das eingespielte Studioalbum aufgenommen, sondern gab ihm auch den Titel und stürmte als Single die Charts auch im Westen Deutschlands. Und genau die, die vorher gegen die Veröffentlichung waren, nahmen den Erfolg als Beweis ihrer überragenden Kulturpolitik. So lief der Kommunismus schon immer – wenn wirklich mal was Gutes dabei rauskam, dann nur durch Renitenz gegenüber den Machthabern, die sich nichtsdestotrotz darin sonnten.