„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 9. September 2017

Fakten

Die Bertelsmann-Stiftung hat ja gerade festgestellt, dass unsere zugewanderten Muslime in wenigen Jahren fast vollkommen in den Arbeitsmarkt integriert sein werden und unsere Zukunft bezahlen, ein Erfolgskonzept ungeahnten Ausmaßes.
Im „focus“ hat man jetzt eine andere Studie vom IW Köln hergenommen und kommt zu einem Ergebnis, das dem Alltagsbild, das jeder sehende Bürger vor Augen hat, eher entspricht.
Dem frommen Wunsch der aus Regierungsfreundschaft und Parteinähe islamophil eingestellten Jubelperser stehen einfache Fakten gegenüber.

Ach ja, bei „Schule/Studium/Ausbildung“, das man verschämt nicht aufgeschlüsselt hat, darf angenommen werden, dass es sich bei der extrem hohe Zahl bei Muslimen um die in Österreich z.B. beim bfi dauerhaft in Endlosschleife ein- und ausgehenden Leuten handelt, die über Schwurbelkurse aus der Arbeitslosenstatistik gehalten werden, weil sie für sinnloses Herumsitzen dort mehr Geld vom Staat kassieren als für sinnloses Herumsitzen zuhause.
Ansonsten erklärt sich das alles selbst.

Nur eines noch:

Für Muslime ergibt sich eine Arbeitslosenquote von 15 Prozent. Noch höher liegt die Quote bei Muslimen, die vor 2010 nach Deutschland kamen. Die Experten meinen, dieser Befund sei „kaum überraschend, da viele Muslime einen Migrationshintergrund haben, der sich bei der Arbeitsmarktintegration häufig als Hindernis erweist“.“

Dass das Integrationshindernis nicht der Migrationshintergrund sondern doch die Religion sein könnte, kommt keinem in den Sinn. Seltsam doch, dass die schon länger in Deutschland lebenden Muslime, die doch angeblich mit ihrem Fleiß das Land erst wieder aufgebaut haben (zumindest in der Wahnwelt der Grünen), da ganz besonders auffallen. Hat Deutschland die nicht damals extra ins Land geholt, um als Gastarbeiter den Arbeitsmarkt zu bereichern?
Und jetzt arbeiten gerade die damals ins Land geschaufelten Türken gerade mal zur Hälfte, wie man hier (kultursensibel erklärt, um bösen Rechtspopulisten mitten im Sturm den Wind aus den Segeln zu nehmen) erfahren kann?

Ach ja, Fakten sind ein Hund. Aber nicht wirklich bedeutsam in Merkels postfaktischem Regime.

Stoffkäfig

Eine sogenannte „Vollverschleierte“ (*) hat laut der „BZ“ einen Laden heimgesucht, der, auch wenn die Preisschilder und Angebote in der Auslage eher an Beirut oder Kabul erinnern, mitten im Berliner Stadtteil Neukölln seine Angebote an Musliminnen feilbietet. Soll er, passt schon. Wer deutsch redet und/oder liest, ist da eh falsch.

Aber dieser Laden tut etwas, was seinem Besitzer in Beirut oder Kabul ruckzuck die Bastonade eingebracht hätte, in Berlin aber (noch) ohne rechtliche Konsequenzen bleibt: er hat Reizwäsche für Musliminnen im Schaufenster angeboten. Das hat eine offensichtlich strammreligionsfanatische Salafistenbraut in traditioneller Vogelscheuchenkluft, die eben doch ein Statement einer religionsfanatisch-ideologischen Einstellung vergleichbar einer Wehrmachtsuniform oder einem weißen KKK-Gespensterkegel darstellt, zu Empörung und dem damit unweigerlich einhergehenden Ausbruch südländischen Temperamentes gebracht. Sie ging wie eine Furie auf die Verkäuferin los, schlug und kratzte die und führte sich auf wie eine tollwütige Katze, was jetzt keine Beleidigung der Feliden oder ein Generalverdacht gegen Tollwütige sein soll. Oder so.

Mein Vorschlag zur Vermeidung solcher Vorfälle: Der Laden könnte ja ein Schild an die Tür hängen und Vollversackte in ihren Stoffkäfigen, die offenbar nicht nur das Äußere des Kopfes umhüllen, sondern auch das Gehirn von notwendiger Luft und Sonnenlicht abschneiden, dazu auffordern, dem Geschäft fernzubleiben. Aber dann müsste es mit einer Klage vor der Gleichstellungskommission rechnen und damit, von den Behörden noch fertiger gemacht zu werden als von den durchgeknallten Religionsfanatikern.

Also wäre noch nachhaltiger die Befreiung der armen geknechteten und von Huren und Schlampen und westlicher Sünde gepeinigten Verstoffsackten samt ihrem Anhang, der sie tatkräftig bei ihrem verzweifelten Ausraster unterstützte, sowie allen, die glauben, ihr dafür zujubeln zu müssen, direkt in ihr persönliches Paradies. Also Beirut oder Kabul. Ohne Rückfahrkarte. So wären alle Beteiligten glücklich und zufrieden.
Ich bin sogar dafür, dass der Staat ihr die Fahrkarte kauft. Und einen Koffer.
Aber vorher die Fingerabdrücke nimmt um sicherzustellen, dass die niemals wiederkommt.

Neuköllns Bezirksbürgermeisterin Franziska Giffey (39, SPD) ist erschüttert: „Es muss möglich sein, neben Brautmode auch Dessous zu verkaufen, ohne angefeindet zu werden.““

Ach was, Werteste, Ihre Partei hat bereits dafür gesorgt, dass man in diesem Land und dieser Stadt in der Öffentlichkeit nicht einmal mehr seine Meinung offen sagen darf, ohne angefeindet zu werden. Oder als Wirt ein Bier an Ihre politischen Gegner ausschenken. Oder als Hotelier der AfD Räume für ihren regulären Parteitag vermieten. Oder als Ladenbesitzer festlegen, dass man solche Vogelscheuchen als Kunden nicht akzeptiert.
Nur mal so als Tipp.


(*) dazu der kurze Hinweis:

Das ist in unseren Breiten ein Schleier:

Romantiker mögen sich unter einer „Vollverschleierung“ sowas vorstellen:

Im vorliegenden Fall geht es aber um eine solche Verstoffsackung:

Traum und Realität klaffen nicht selten weit auseinander, aber es ist müßig zu versuchen, das Menschen beizubringen, die in einer Traumwelt leben.
Dass die im Namen der Offenheit Menschen verteidigen, die sich in einem Stoffkäfig von allen anderen Menschen bewusst abgrenzen, merken sie ja auch nicht.
Wir leben im postfaktischen Zeitalter. Da gehört Realitätsverweigerung zum Alltag.

Freitag, 8. September 2017

Fundstück

Heute von Nicolaus Fest:

Wenn die Deutsche Wochenschau wiederkommt, wird sie nicht sagen, ich bin die Deutsche Wochenschau. Sie wird sagen: Ich bin das heute journal.“

Danke, einfach köstlich!

Während alle über »global warming« & »climate change« röcheln

von LePenseur 


... fragt sich Bill Bonner, warum sich »Harvey« der Stadt Houston und ihren Bewohnern gegenüber nicht so ganz so nett als »Mein Freund Harvey« benommen hat. Wie immer politisch nicht korrekt, und für zartbesaitete Gemüter schwer zu ertragen. Aber da muß man halt durch ...
Der wahre Schuldige hinter der Flut in Texas
7. September 2017 
von Bill Bonner

Und der HERR sprach zu Noah: Geh in die Arche, du und dein ganzes Haus; denn dich habe ich gerecht erfunden vor mir zu dieser Zeit.
Von allen reinen Tieren nimm zu dir je sieben, das Männchen und sein Weibchen, von den unreinen Tieren aber je ein Paar, das Männchen und sein Weibchen.
Desgleichen von den Vögeln unter dem Himmel je sieben, das Männchen und sein Weibchen, um das Leben zu erhalten auf dem ganzen Erdboden.
Denn von heute an in sieben Tagen will ich regnen lassen auf Erden vierzig Tage und vierzig Nächte und vertilgen von dem Erdboden alles Lebendige, das ich gemacht habe. […]

Da ging alles Fleisch unter, das sich auf Erden regte, an Vögeln, an Vieh, an wildem Getier und an allem, was da wimmelte auf Erden, und alle Menschen. Alles, was Odem des Lebens hatte auf dem Trockenen, das starb. So wurde vertilgt alles, was auf dem Erdboden war, vom Menschen an bis hin zum Vieh und zum Gewürm und zu den Vögeln unter dem Himmel; das wurde alles von der Erde vertilgt. Allein Noah blieb übrig und was mit ihm in der Arche war.

Genesis

Und so begab es sich, dass es auf der Erde wie aus Eimern goss. Mehr als jemals seit der Sintflut. In Cedar Bayou in Texas wurden mehr als vier Fuß Wasser gemessen… mehr als jemals in den kontinentalen USA. Wie kann der Himmel so viel Wasser enthalten? fragten die Menschen. Was für Wunder haben es oben gehalten? Und warum fiel es dann plötzlich auf die Köpfe der gottesfürchtigen Texaner?
Puh! Starker Tobak, was in dem Artikel steht. Und was übrigens nicht bloß in Texas, sondern in der ganzen westlichen Welt nur zu häufig zutrifft: die Folgen von Überschwemmungen, Erdrutschen, Lawinen etc. werden umso drastischer, je mehr auf jahrhundertelang erprobte Sicherheitsmaßnahmen verzichtet wird.

»Früher« (d.h. bis vor fünfzig, sechzig Jahren) baute man in Überschwemmungsgebiete keine Wohnhäuser, denn das war baupolizeilich aus gutem Grund verboten. Später lockte die Gemeinden die Goldgräberstimmung der Immobilienmärkte, Ansiedlungen auch in unmittelbarer Fluß- und Bachnähe zu erlauben. die Grundabgaben stiegen durch neue Bauten, die »Wirtschaft« brummte und brachte neue Gemeindebürger und -steuern ... alle waren happy. Bis zum »Jahrhunderthochwasser«, das bekanntlich so heißt, weil es eben nur ein- (ober höchstens ein paar-)mal im Jahrhundert kommt. Aber es kommt.

»Früher« baute man auch in den USA Häuser, die den Namen »Häuser« verdienten. Heute baut man krebartig wuchernde Suburbs voller Bretterbuden ... Oh ja! Hübsch, sogar höchst repräsentativ anzusehende, aber letztlich doch nur Bretterbuden: außen Preßspanplatte mit Verputz oder Ziegel-Imitat, innen Preßspanplatte mit Tapezierung, und dazwischen Luft und — bestenfalls — Steinwolle. Damit spielt ein Hurrican eben Mikado ...

Darf man aber nicht sagen. Und noch weniger schreiben.

Warum eigentlich?


Schneckentempo

Plattformen wie „meedia.de“ und alle möglichen, diesen nachhechelnden Blätter, haben eindeutig festgestellt, dass der Abgang Weidels aus dem ZDF ein „kalkulierter Eklat“ und eine „Inszenierung“ gewesen sei, die penibel im Voraus geplant war, denn innerhalb „Minuten“, manche schrieben auch von „kürzester Zeit“, hätte Frau Weidel ein fertiges Statement auf Twitter geliefert. Bestehend aus einem Hintergrundbild, von denen sie wahrscheinlich etliche am Laptop haben dürfte, und einigen wenigen Sätzen zur offen parteiischen und als Moderatorin ORF-Format in den Schatten stellenden Frau Slomka, die ich hier nicht weiter kommentieren möchte.

Wenn man sich den zugehörigen Artikel in der „Welt“ anschaut, dann fällt etwas auf, wenn man genauer hinschaut:
Der Tweet von Weidel datiert um 10:18 abends.
Elmar Theveßen twitterte seine Häme über ihren Abgang um 9:23, also 55 Minuten früher. Da war Frau Weidel schon weg.

Die Faktenchecker, Fake-Bekämpfer und Wahrheitsverkünder von „meedia.de“ sehen also den stichhaltigen Beweis für ihre irrsinnige Verschwörungstheorie darin, dass es Frau Weidel geschafft hat, innerhalb von „nur“ 55 Minuten einen Tweet zu verfassen?
Nun ja, wenn man einige Artikel unserer Irgendwas-mit-Medien-Schaffenden so liest, kann man sich wirklich vorstellen, dass die für die paar Sätze eines Tweets eine knappe Stunde brauchen. Und es selbst dann nicht schaffen, den Namen der Sendung richtig wiederzugeben.
Das ist Frau Weidel nämlich passiert. Weil sie wahrscheinlich irgendwann, endlich zuhause, innerhalb von fünf Minuten ihren Frust in den Laptop getippt, auf ein Hintergrundbild gepappt und auf Twitter geschickt hat. Da passieren Schreibfehler. Das mag unprofessionell sein, ist aber authentischer als das professionelle Heucheln der Medien, die einfach die Tatsachen, die sie nicht brauchen können, weglassen, und dafür alternative schaffen, die das Erfüllen des Propagandaauftrages erleichtern.

Deshalb wird das nicht erwähnt. Es würde nämlich ein logisches und stimmiges Bild ergeben.
An dem ist aber niemand in der teutonischen Medienlandschaft interessiert.
Deshalb verbreiten die wahrheitsliebenden Fake-Bekämpfer also lieber eine auf alternativen Fakten („nur Minuten…“) aufgebaute Verschwörungstheorie („inszenierter Abgang...“).

Übrigens: In Peking ist ein Sack Reis umgefallen. Nur wenige Minuten, nachdem eine Straße weiter ein hochrangiger KP-Funktionär die Tür seines deutschen Nobelwagens zugeknallt hat, der ihn von einem deutschen Händler vermittelt wurde, dessen Nachbar AfD wählt. Das war sicher eine abgekartete Aktion! Und jetzt den Aluhut wieder geraderücken und weiter darauf hoffen, dass die getrockneten Froschpillen helfen…

Alternative Fakten IV

Fortsetzung von hier.

Weiter geht es in diesem „Dossier“ der „SZ“. Zum letzten Mal.

Einige Menschen befürchten die Ausbreitung von Parallelkulturen und den Verlust der kulturellen und nationalen Identität. Protestbewegungen warnen vor einer "Islamisierung" durch Migranten.“

Diese Parallelkulturen existieren bereits. Ihr befürchtet doch auch ein Ausbreiten der Vogelgrippe, wenn irgendwo eine Schwalbe tot vom Ast fällt. Es gibt sie bereits. Und sie werden größer und machtvoller. Inzwischen gibt es „No-go-Areas“ mitten in Deutschland. Wo ein Mensch mit einer Kreuzkette um den Hals oder einer Kippa am Haupt damit rechnen muss, folkloristisch darauf aufmerksam gemacht zu werden, dass solches neuerdings auf deutschem Boden als unerträgliche Provokation empfunden werden darf. Wie übrigens, per Youtube-Video anschaulich gemacht, auch das Tragen der Schwarz-Rot-Goldenen Deutschlandfahne.

Die Zahlen sprechen dagegen, dass muslimische Flüchtlinge und Zuwanderer Deutschland stark verändern. 82,7 Millionen Menschen leben in der Bundesrepublik, die Zahl der Muslime schätzte das BAMF Ende 2015 auf 4,4 bis 4,7 Millionen. Das sind weniger als sechs Prozent. Selbst wenn alle wahlberechtigten Muslime für eine Islam-Partei stimmten, würde die es wohl kaum in den Bundestag schaffen - geschweige denn eine Mehrheit zustande bringen, um Gesetze zu beschließen.“

Erstens sind die Zahlen geschätzt und somit nicht aussagefähig.
Zweitens kann man natürlich Statistik für alles missbrauchen, aber man darf sie sich wenigstens genauer ansehen. In den Ballungsgebieten sieht es nämlich komplett anders aus. Und es gibt Stadtteile (ach, möge sich jeder die Statistiken dazu ergoogeln, es gibt mehr als genug davon), in denen der Moslem-Anteil an der 50%-Marke kratzt. Und das Problem mit diesen Leuten ist nicht ihr Wahlverhalten (das kommt noch).
Vorhin wurde gerade die Demografie bemüht. Es gibt Städte, in denen der Ausländeranteil der Kinder bei über 70% liegt. Wer rechnen kann, ist klar im Vorteil.

Gruppen mit dem gleichen religiösen, nationalen oder ethnischen Hintergrund schotten sich manchmal von der Gesellschaft ab.“

Ja. Das ist aber nicht das Problem. Es gibt Parallelgesellschaften jeder Coleur. Chinesische Communities, vietnamesische Communities, russische Communities. Sie haben ihre eigenen Regeln, klären ihre Probleme intern, können manchmal nur sehr miserabel deutsch, haben mit unserer Lebensart nix am Hut und schotten sich gern ab. Aber sie haben eines mit uns gemeinsam: die gegenseitige Akzeptanz und den gegenseitigen Respekt. Sie legen unsere Gutmütigkeit und Hilfsbereitschaft nicht als Schwäche aus und erkennen unsere kulturelle Führungsrolle in unserer angestammten Heimat einfach an. Und siehe da: Mit denen gibt es keine Probleme.
Die gibt es nur mit einer einzigen Gruppe, einer einzigen Religionszugehörigkeit.

Solche Parallelgesellschaften sind auch eine Reaktion auf die Ablehnung der Identität von Menschen durch die Mehrheitsgesellschaft.“

Quatsch. Absoluter Blödsinn.
Erstens: Das Pochen auf eine eigene Identität wird seltsamerweise bei den Deutschen als rassistisch und voll Nazi dargestellt, die „Identitären“ als rechtsradikal eingestuft und vom Verfassungsschutz verfolgt. Scheinbar hat in Deutschland jeder das Recht auf die Anerkennung einer eigenen Identität, nur den Deutschen darf man diese ungestraft absprechen.

Zweitens: Niemand lehnt die Identität von Menschen ab und treibt sie somit in Parallelgesellschaften. Das ist eine dreiste Umkehrung von Ursache und Wirkung. Menschen rotten sich immer in Gruppen zusammen. Man beobachte mal Urlauber irgendwo auf der Welt; die treffen sich erstmal an der Bar und besaufen sich unter Beteuerung der Schönheit der eigenen Heimat, wenn sie mitbekommen, dass sie aus dem gleichen Stall kommen. Trifft man irgendwo in Hongkong einen Deutschen am Flughafen, kommt man sofort ins Gespräch und testet erstmal aus, ob man vielleicht mehr gemeinsam unternehmen kann. Menschen bilden Gruppen. Eben auch Chinesen, Vietnamesen, Russen oder eben Moslems. Nur weht ausgerechnet aus der Moslem-Gruppe unserer Gesellschaft ein eisiger Gegenwind aus Verachtung und Hass entgegen, und es gibt keinen einzigen Grund auf der Welt, weder Toleranzgedusel noch Gutmenschlichkeit, das unsere Gesellschaft das widerstandslos und verständnisvoll hinzunehmen hat.

Wenn eine Muslimin meint, sich von unserer Gesellschaft abschotten zu müssen und sich in einen Stoffsack einnähen lässt, dann soll ihr Wille geschehen. Sie hat sich aus unserer Gesellschaft verabschiedet, niemand hat sie verstoßen. Soll so sein. Ich halte es nur für unerträglich, dass die muslimische Jammergesellschaft grundsätzlich und immer für alles, was sie tut und was ihr widerfährt, andere verantwortlich macht. Niemals ist es ihre eigene Entscheidung, immer werden sie von anderen durch Diskriminierung und ungenügende Anerkennung dazu getrieben, mimimi. Eine absolute Memmengesellschaft, immer sind alle anderen verantwortlich, niemals können sie für irgendwas. Männer fallen über Frauen her, weil sie Opfer ihrer Triebe und der Schlampenhaftigkeit der Weiber sind. Sie schächten Ungläubige weil sie von deren Existenz beleidigt und traumatisiert werden. Sie führen sich auf wie die größten Arschlöcher, weil die nichtmuslimische Gesellschaft sie nicht liebt.
Dass die nichtmuslimische Gesellschaft sie vielleicht deshalb nicht liebt, weil sie sich wie Arschlöcher aufführen, wird dabei nicht einmal in Erwägung gezogen.

Manche Auslegung des Islam lässt sich nicht mit den Gesetzen, Regeln, Normen und Werten in unserem Land vereinbaren.“

Frag den Imam des Vertrauens: es gibt keine Auslegung des Islam, es gibt nur den Islam. Den es, wenn es opportun ist, bekanntlich nicht gibt. Es gibt die Heiligen Schriften und deren Inhalt ist per grundlegendem Glaubenssatz absolut wörtlich, unumstößlich und unauslegbar weil es das originale Wort ihres Götzen ist, das von keinem Menschen hinterfragt werden darf. Und die Tatsache, dass die Anweisungen und Regelungen der Heiligen Schriften sich nicht mit den Gesetzen, Regeln, Normen und Werten in unserem Land vereinbaren lassen, die allerdings historisch gewachsen, im gesellschaftlichen Konsens übernommen und in demokratischen Entscheidungsprozessen in Gesetze gegossen wurden, führt zu genau der Reibung zwischen der Mehrheit der muslimischen Gemeinschaft und unserer christlich-abendländischen Gesellschaft. Und ich habe den Verdacht, das Reiben hat noch nicht mal richtig angefangen. Das wird noch Reibung geben, bis es funkt.

Die Diskriminierung von Frauen hat in unserer aufgeklärten Gesellschaft nichts verloren.“

Richtig. Und ich wäre verwundert, wie besonders progressiv-ultralinke Feministinnen diese Diskriminierung und Verstoffsackung sogar noch bejubeln, wäre mir nicht längst klar geworden, dass denen die Zerstörung der verhassten bestehenden Gesellschaft so wichtig ist, dass sie für diesen Zweck auch auf die Rechte von Frauen pfeifen. Oder anders: Weil alte weiße Männer gegen das Verstoffsacken sind, sind Feministinnen dafür, denn sie beziehen aus Prinzip die gegenteilige Meinung ihrer selbsterklärten Feinde.

Unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung spricht aber anderen Auslegungen zufolge eher gegen ein Burka-Verbot: Zwar darf keine Frau gedrängt werden, Kopftuch oder Burka zu tragen. Aber keine, die das freiwillig tut, sollte gezwungen werden, sie abzulegen.“

Stimmt, da bin ich voll dabei. Im Gegenzug darf aber auch niemand per Gesetz gezwungen werden, dem mit dem Verstecken hinter Stoffwickeln Ausdruck verliehenen Wunsch nach Abschottung von der Gesellschaft nicht nachzukommen und diese Vogelscheuchen demonstrativ zu ignorieren. Eine freiheitlich-demokratische Grundordnung würde nämlich auch gegen erzwungene Anerkennung von persönlich Abgelehntem sprechen, aber da hört sie in der Praxis ebenso schnell auf wie bei der Meinungsfreiheit. Jeder Mensch soll das Recht haben, sich als Vogelscheuche zu verkleiden und jeder andere Mensch soll das Recht haben, die Vogelscheuche dafür auszulachen. So sieht Freiheit aus.
Aber mit dieser Einschränkung der Freiheit und diesem Aushebeln der freiheitlich-demokratischen Grundordnung haben die Schreiberlinge der „SZ“ scheinbar kein Problem. Man blendet die Fakten aus, die nicht in die Linie passen und weigert sich beharrlich, die komplette Bandbreite an Schlussfolgerungen zu betrachten, sondern pickt sich nur das passende heraus. Nennt sich auch Lückenpresse.

Union und AfD wollen eine Leitkultur, an der sich alle orientieren, damit das kulturelle Erbe Deutschlands mit seinen bedeutenden Philosophen, Wissenschaftlern und Künstlern erhalten bleibt, und das in Zeiten der Globalisierung und Digitalisierung.“

Leitkultur ist eine blöde Formulierung, aber das Wort Identität ist ja schon belegt. Und ja, das ist durchaus wichtig, und zwar genau wegen der Globalisierung und Digitalisierung.

Die Kultur anderer Nationen beeinflusste schon immer die deutsche Gesellschaft und umgekehrt.“

Ja, aber freiwillig. Niemand musste Gesetze zur Anerkennung von Anglizismen erlassen; das Volk übernimmt freiwillig was ihm passt und lehnt ab, was ihm nicht passt. Aber jetzt soll es per Gesetz gezwungen werden, die „Bereicherung“ durch eine mittelalterliche Ideologie und Kultur freudig aufzunehmen, gegen seinen Willen. So funktioniert eine positive Beeinflussung aber nicht.
Welche Identität ein Volk hat, legt es selbst fest. Das ist eine aufgeklärte, demokratische Gesellschaft und das wird ihr vom Völkerrecht zugesprochen. Wenn die Deutschen von mir aus halal Klohütten mit Bodentrichter übernehmen wollen, dann sollen sie. Wenn sie es aber nicht wollen, per Dekret aber dazu gezwungen werden sollen, dann sollte ein investigativer Journalismus aufwachen. Ebenso beim Sprechen von Gerichtsurteilen, wo Richter Islamkritiker wegen Ketzerei wider eine Religion verknacken wie seit dem Mittelalter und der Inquisition nicht mehr, was faktisch ein Verfassungsbruch wegen Missachtung der Trennung von Religion und Staat ist. Ein Staat, der Religionsurteile fällt, ist kein säkularer Staat. Aber das Thema Verfassungsbrüche hatten wir ja schon, das wiederholt sich immer wieder, und keine sich selbst noch so als „liberal“ bezeichnende Postille kommt auf die Idee, mal zu hinterfragen, warum das Grundgesetz nicht mehr in der Lage ist, den Bürger vor verfassungswidrigem Vorgehen des Staates gegen ihn zu schützen. Totalversagen der Demokratie, wiederholt und auf der ganzen Linie.

Es ist schwierig, eine nationale Leitkultur zu bestimmen oder eine deutsche Identität zu definieren. Herkunft, Sprache, Religion, Musik oder Literatur sind hier so vielfältig, dass sich kaum spezifische Merkmale einer deutschen Identität identifizieren lassen.“

Identität muss man nicht analysieren. Manches passt zusammen, anderes nicht.
Was sind die spezifischen Merkmale einer französischen Identität? Oder einer spanischen? Einer finnischen? Einer aserbaidshanischen? Was soll das? Das ist doch alles Quatsch mit Soße.
Deutsche sind Deutsche, die in Deutschland geboren werden und aufwachsen, Deutsch als Muttersprache haben, egal in welcher Mundart, und ihre regionale Kultur leben, Nur weil Deutschland ein Bund ist, der aus vielen Ländern besteht, die sich freiwillig zusammengerauft haben, will man den Deutschen jetzt ihre Identität absprechen?
Liebe EU-bejubelnde „SZ“-Knilche, wie definiert ihr denn bitteschön die immer wieder beschworene „europäische Identität“, die „wir Europäer“ angeblich haben sollen? Ihr seid zwar nicht in der Lage, eine gemeinsame Identität von Friesen und Sachsen zu erkennen, beschwört aber die gemeinsame Identität von Bulgaren und Portugiesen? Merkt ihr das eigentlich, was das für ein Schwachsinn ist?

Menschen, die aus anderen Kulturen zu uns kommen, können unsere bereichern.“

Richtig, können. Müssen aber nicht. Wenn wir schwarze Stoffsäcke, religionsfanatische Fusselbärte, antanzende Nordafrikaner, Drogen verteilende Nigerianer oder dauergeile gruppenvergewaltigende Jungmännchen auf Landnahme-Tour nicht als Bereicherung empfinden, ist das unsere Sache. Kein Regime hat das Recht, sein Volk zur Akzeptanz von Widerlichkeiten, die seiner Kultur widersprechen, zu zwingen. Tut es das doch und setzt dies mit Gewalt um, dann haben wir es mit einem faschistischen Regime zu tun. Merkel setzt ihre Pumps sicher in die Fußstapfen von Diktatorenstiefeln.
Feministinnen haben immer behauptet, unter Frauen würde es niemals eine Diktatur geben. Dank Merkel wurde auch diese haltlose Behauptung als solche entlarvt.

Zur christlichen und jüdischen Prägung unseres Landes kommt die durch die Aufklärung hinzu, die zur Glaubens- und Religionsfreiheit, zur Meinungsfreiheit und der Unantastbarkeit der Würde des Menschen geführt hat.“

Warum nehmt ihr es dann hin, wenn diese Dinge aufgelöst und zersetzt werden? Warum schreibt ihr nicht dagegen an sondern unterstützt das auch noch? Heuchelei? Opportunismus? Feigheit? Verblendung? Alles zusammen?

Alle diese Werte können auch Muslime in Anspruch nehmen.“

Dann fragt sie mal, warum sie das nicht tun. Es sind nämlich keine Werte des Nehmens sondern Werte des Gebens. Unsere Werte bestehen nämlich darin, den Anderen zu respektieren wie er ist, das ist eine Bringschuld. Niemand hindert die Muslime daran, diese Werte zu bringen. Außer ihrer eigenen verbohrten, in einer Religion eingewickelten Übermenschen- und Eroberungsideologie.

In diesem „Dossier“, das eigentlich eine Diskussionsgrundlage darstellen sollte, aber eher wie eine Mentalkrücke für betreutes Denken daherkommt, angefüllt mit den üblichen selektierten, alternativen und verdrehten Fakten und immer dem gleichen unreflektiert wiedergekäuten Parolensalat aus der ultralinken Mottenkiste, findet sich das komplette Floskelbingo der vorgegebenen Meinung, Kahane-konform und Maas-tauglich. Schade, dass ich zu diesen „Diskussionsverantstaltungen“ nicht gehen kann, aber ich glaube, man würde mir nicht lange genug das Wort erteilen, um auch nur eine einzige Frage zu Ende zu formulieren. Die haben sich ihre Filterblase durchselektiert und den Rest werden die Schneeflöckchen im Publikum erledigen.
Geschenkt. Mir war es trotzdem mal ein Volksfest, auf diesen Irrsinn einzugehen und diese von Floskeln und Glaubenssätzen durchseuchte Ideologie der alternativen Fakten zu zerlegen.

So, hier ist mal Schluss mit dem Thema. Ich hoffe, die Länge hat niemanden gelangweilt.

Donnerstag, 7. September 2017

Diffuse Ängste

Bundeskanzleramt und Bundespräsidentensitz im bisher weltpolitisch eher verschlafenen Wien werden schön langsam zukunftstauglich gemacht. Ein Kommentarposter hat es hier witzig auf den Punkt gebracht: „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.“ Keiner will es gewesen sein, und die Wiener Bauarbeiter haben ja auch etwas Besseres zu tun – trotzdem wird, ohne dass es jemand entschieden haben will, eine Art Pollersperre mit Seitenteilen oder so mitten aus dem Ballhausplatz betoniert.

Haben unsere weisen Obertanen „diffuse Ängste“?
Wovor wollen sie sich schützen?

Da unsere eingeströmten passbefreiten Goldstückchen niemals nicht irgendwelche Terrortaten vollbringen würden, denn Terroristen würden ja niemals per Bus und Bahn über den Balkan kommen, wenn sie doch First Class fliegen können, wie wir gelernt haben, kann es mit den uns bereichernden Engelchen schonmal nichts zu tun haben.

Also sind es Vorsichtsmaßnahmen gegen rechtsradikale Anschläge durch die aufmarschierenden Springerstiefeltruppen der von „Zara“, die sich durch diese fleißige Sucharbeit zur künftigen Netzstasi qualifizierte, allseits verorteten Kellernazis? So eine Art „antifaschistischer Schutzwall“?

Oder haben unsere Regierenden Angst davor, dass es irgendwann dem eigenen Volk zu blöd wird und es zur Überreichung handfester persönlicher Petitionen ohne vorherige Anmeldung in den betreffenden Ämtern vorstellig werden könnte? Zieht sich der Hochadel hinter Burgmauern zurück, weil er diffuse Ängste hat, dass der Pöbel zur Mistgabel greifen könnte?
Da verschanzen sich Regierungs- und Staatsspitze hinter Betonwällen und lassen das Parlament ungeschützt. Naja, das eine sind eben die Fürsten, das andere nur die Parteisoldaten und Oppositionsnörgler...

Fragen über Fragen. Aber auffällig ist, dass mit den vollmundigen Erklärungen, dass unser freies Europa von freien Grenzen lebt und man auf jeden Schon-länger-hier-Lebenden auch jeden Vorbeiziehenden loslassen kann, das Einigeln genau jener Eliten einhergeht, die ihre Boboviertel mit Petitionen gegen den Zuzug von Asylanten schützen, ihre Kinder in Privatschulen mit Schweinefleisch am Speiseplan schicken und selbst mit gepanzerten Limousinen aus ihren alramgesicherten und ummauerten Villen in ihre von Burgwehren geschützten Ämter fahren.

Es ist das Pappamobil-Paradox. Wenn sogar der Papst, der all seinen Schäfchen erklärt, dass ihr Leben in Gottes Hand liegt und sie keine Angst vor dem Tod haben müssen, weil sie als brave Katholiken sofort zu ihrem Heiland in das Paradies fahren, aus Angst vor einem Anschlag in einen schusssicheren Glaskasten klettert, dann passt da was nicht zusammen. Genau das Gleiche sind die Politiker, die ihren Schäfchen erklären, dass sie kleine Schisser sind, wenn sie nicht in einer Welt voller Terror und Kriminalität leben wollen, und sich selbst in gepanzerten Limousinen und hinter Betonpoller verstecken.

Ich könnte mir aber noch eine andere Nutzung für diese Mauer vorstellen: Stacheldraht drauf, Wachtürme dazu, ein doppeltes Schleusen-Stahltor, und wenn alle in ihren Ämtern und Büros sind, dann zumachen die Luke und schon sind alle da, wo sie hingehören. Das nicht ummauerte Parlament kann sich dann neu wählen lassen und aus den Vorgängen lernend einen Neustart hinlegen...

Nachtrag:

Schön, noch während dem Schreiben komme ich auf einen weiteren Link, und da ist der Bau schon gestoppt. Von dem gleichen Bundeskanzlerdarsteller, der erst vor wenigen Tagen die Bauarbeiter bei ihrem segensreichen Tun zum Schutze seines Amtes mit einer Kiste Bier beglückt hat. Und der jetzt Muffensausen hat ob der verheerenden Optik. Wird dann wohl die nächsten Wochen Hickhack geben, also die üblichen Wahlkampfpossen, und nach der Wahl weitergebaut.
Aber vielleicht hat der auch nur Angst, dass einer meinen obigen Vorschlag, die Mauer als Fundament für einen Knast herzunehmen, umsetzen könnte...

Der Religionswissenschaftler Michael Blume ...

von LePenseur

... sieht den Islam vor großen Veränderungen. Einer seiner Thesen: Immer mehr Gläubige der jüngeren Generationen lösten sich von der Religion. Viele andere hätten Probleme, den Islam, wie er heute ist, mit ihrem Leben in Einklang zu bringen. Im Interview mit FOCUS Online erläutert Blume seine wichtigsten Thesen.
Durch die Blume gefragt: was nimmt der? Nun, ohne Zweifel: was Michael Blume beschreibt, die resignierende — oder auch durchaus bewußt als Abgrenzung vollzogene — Abwendung vernünftiger Menschen muselmanischer Herkunft von ihrer Steinzeit-»Religion« (beim Islam weiß man nie, ob man dazu »Religion«, oder nicht doch zutreffender »totalitäre Unterdrückungsideologie« sagen soll), die wird schon vorkommen. Aber nicht als Massenphänomen, das uns jetzt in Sorge versetzen sollte, der Islam käme uns demnächst wegen Mitgliederschwunds abhanden!

Die FOCUS-Leser sehen das durch die Bank ebenso, wie bspw.
Paul Lange 
18 Prozent der hier geborenen Türken...
...verweigern den Handschlag? Na, das nenne ich mal gelungene Integration. Hier aufgewachsen, 10 Jahre das Schulsystem durchlaufen, und trotzdem immer noch der mittelalterlichen Religion ihres Propheten verpflichtet. In den 80ern gab es reihenweise hübsche Türkinnen in engen Jeans auf unseren Straßen, während nur die alten Weiber mit Kopftuch und Schürze über der Hose rumgelaufen sind. Heute laufen die jungen Frauen mit langen Mantel und Kopftuch durch die Gegend. Da weicht meine Expertenbeobachtung doch ganz erheblich von der des Herrn Experten ab.

Ralf Noske 
Der Autor sollte sein
Büro verlassen und in Schwerpunktgegenden auf die Straße gehen. Und dann sollte er in die Herkunftsländer fahren. Dann wird er sich von seinen links liberalen Wunschvorstellungen verabschieden.

Ralf Margrandner  
Wenn dem so wäre
Wo bitte sind dann die abertausenden Demonstranten gegen des islamistischen Terrorismus? Man erinnere sich. Es kamen 200? Wenn Erdogan hier auftritt kommen zehntausende die wie verklärt die Fahnen schwingen und Dritt-/Viertgenerations-türkinnen die plötzlich wieder verschleiert sind. Der Experte ist entweder blind oder er trifft nicht die Wahrheiten. Ich glaube das nicht was er sagt. Es ist eine Ideologie und kein Glaube. Und die hat man oder hat sie nicht. Ob mit oder ohne Gebet.

Eike Hillen  
Wirklich?
Ich halte diesen Bericht für Augenwischerei. Wenn der Autor tatsächlich der Meinung ist, daß es einen “wachsenden Anteil von Frauen“ gibt, die sich dem Kopftuch verweigern, dann paßt das in keiner Weise zu den Erfahrungen die ich in meiner norddeutschen Heimatstadt mache. Es laufen deutlich MEHR Mädchen und Frauen mit Kopftuch rum als früher. Darunter auch viele junge Mädchen.
Fast möchte man einen Satz der  Hippie-Zeit adaptieren: »Stell dir vor, es ist Regierungspropaganda, und keiner nimmt's ernst ...«





Alternative Fakten III

Fortsetzung von hier.

Kommen wir wieder zu diesem tollen „Dossier“ der „SZ“.

Flüchtlingspolitik kostet den Staat und damit die Steuerzahler jedes Jahr mehr als 20 Milliarden Euro.“

Nein, nicht „Flüchtlingspolitik“ sondern „Einwanderungspolitik“. Geschenkt.

Die Bundesregierung soll nur noch die benötigten Fachkräfte aufnehmen und den Familiennachzug einschränken, fordert die AfD. Das würde allerdings gegen das Völkerrecht verstoßen. Berufliche Ausbildung darf für Arbeitsvisa oder beim Einbürgerungsantrag zählen, aber nicht im Asylverfahren.“

Falsch. Die AfD redet nicht von den 0,6% Asylberechtigten, für die werden keinerlei Einschränkungen gefordert. Aber die 99,4%, für die es rechtlich maximal eine temporäre Hilfeleistung gibt, sieht das Völkerrecht überhaupt keinen Schutz vor Einschränkungen vor. Das Völkerrecht kennt nämlich auch das Recht des gastgebenden Volkes. Zum Beispiel das Recht, seine Grenzen zu schützen und das Recht, seinen demokratisch beschlossenen Gesetzen Geltung zu verschaffen, das Recht auf innere und äußere Sicherheit, das Recht auf Selbstbestimmung, wen es wie lange innerhalb seiner Staatsgrenzen akzeptiert bzw. welche Regeln zum Betreten des Staatsgebietes gelten. Das Völkerrecht schützt vor Allem die Völker in ihren Staatsgebieten, deren Souveränität und deren Sicherheit.

Flüchtlinge nach der Genfer Konvention (Anteil 0%) und persönlich politisch verfolgte Asylberechtigte (0,6%) werden vom Völkerrecht geschützt, und das tastet auch die AfD nicht an. Der Rest sind Glücksritter und Einwanderer, und genau da will die AfD völkerrechts- und gesetzeskonform vor der Frage der Integration und der Ansiedlung erstmal die Frage nach dem Nutzen der Gesellschaft stellen, die das Ganze zu bezahlen und zu ertragen hat. Aber die Alpenpravda wäre nicht die Alpenpravda, wenn sie nicht die Fakten alternativ darstellen würde, um den bösen „Rechtspopulisten“ eine reinzuwürgen und ihnen niedere Beweggründe zu unterstellen. Immerhin geht es bei der ganzen Aktion ja um Wahlkampfhilfe.
Und so legen sie auch noch nach:

Eine weitere AfD-Idee: "Sozial- und Gesundheitsleistungen für Asylbewerber dürfen keine Anreizwirkung entfalten." Ob Staatsgelder wirklich ein Anreiz sind, wird kontrovers diskutiert. Asylbewerbern wird zwar die Krankenversicherung bezahlt, doch Arbeitslosengeld, Sozialhilfe oder Grundsicherung bekommen sie nicht. Das Taschengeld, das sie pro Monat erhalten, unterscheidet sich zwischen den Bundesländern und liegt meist bei etwa 100 Euro.“

Was dabei aber nicht erwähnt wird: Wer Arbeitslose oder Stütze bezieht, muss davon für seine Lebenskosten aufkommen und selbst sehen, wie er klarkommt. Asylbewerber werden im Wert von 2000 bis 4000 Euro pro Person und Monat rundumversorgt, untergebracht, bekocht, bekleidet, mit allem versehen was man zum Leben braucht und bekommen dann rund 100 Euro dazugeschenkt. Wenn sie sich, wie ja schon mehrfach aufgedeckt, mehrmals in verschiedenen Gemeinden anmelden, kassieren sie auch mal mehrfach das Taschengeld. Lerne leben ohne zu arbeiten.

Sämtliche Erfahrungen der letzten zwei Jahre, von den Jobmessen mit Vermittlungsquote 0% bis zu den dauerhaft leeren Stuhlreihen bei Integrations- und Deutschkursen, sprechen eine eindeutige Sprache: Diese Menschen kommen aus einer Welt des täglichen Sorgens um das Überleben, einem Tagelöhnerdasein ohne Sicherheitsperspektive, in eine Welt, in der faktisch Milch und Honig fließen, kultursensibel halal versteht sich. Ja, das ist ein Anreiz. Wenn es denen heute von Staatsgeld zehnmal besser geht als bei sich daheim als Arbeitsknecht, welchen Arbeitsanreiz sollen diese Leute dann haben?

Das gilt aber nur, bis der Antrag bearbeitet ist. Wer Asyl erhält, darf unter bestimmten Voraussetzungen arbeiten oder eben Sozialleistungen beziehen. Umso wichtiger sei es, von Anfang an in Integration und Sprachkurse zu investieren, damit Ankömmlinge von heute nicht morgen arbeitslos seien, argumentieren Hilfsorganisationen und linksgerichtete Politiker.“

Nein, es ist Irrsinn, in die „Integration“, an der die überwältigende Mehrheit gar kein Interesse hat, von 100% aller illegal Ankommenden Milliarden zu pumpen, um den 0,6% Asylberechtigten angeblich später bessere Chancen am Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Die Ankömmlinge von heute sind zu 99% Ausreisepflichtige von morgen – außer natürlich, hier wird die gesetzeswidrige Aufnahme illegaler Eindringlinge als pflichtbefreite Zuwanderer auf ewig angestrebt. „Linksgerichtete Politiker“ gehen also von vornherein davon aus, dauerhaft das Recht auszuhebeln. Und „Hilfsorganisationen“, nicht selten Versorgungspfründe für Freunde und Familie der „Linksgerichteten“, haben natürlich ein vitales Interesse an möglichst vielen Geldscheinen auf Beinen, bringt so ein illegal eingewanderter „Flüchtling“ doch zwischen 70 und 120 Euro Umsatz – pro Tag. Und diese von Eigennutz und Rechtsbruch getriebenen Gestalten sollen also die Handlungsweise eines Staates bestimmen, auch gegen den Widerstand der eigentlichen Volksmeinung.

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) prognostiziert, "dass die Arbeitslosigkeit unter anerkannten Flüchtlingen anfangs sehr hoch sein wird", dann aber "die Arbeitslosenquote im Zeitablauf langsam sinkt". DIW-Forscher haben errechnet, dass Deutschland allerspätestens 2025 keine Verluste mehr durch Flüchtlingsmigration macht.“

Natürlich fragt man bei der „SZ“ lieber das DIW als das ifo, geschenkt. Wie die „Forscher“ herausgefunden haben wollen, dass ab 2025 die hunderttausenden Illegalen und mehrheitlich Ausreisepflichtigen den Deutschen Arbeitsmarkt gewinnbringend bereichern werden, bleibt dem erstaunten Leser ebenso verschlossen, wie die Sicherheit dieser „Forscher“, genau zu wissen wie viele „Flüchtlinge“ bis dahin noch einsickern werden; es darf nämlich recht bald mit einem neuen Tsunami gerechnet werden, gegen den der aus 2015 wie eine kleine Plätscherei aussieht. Sagen doch alle möglichen Studien, die in der „SZ“ auch gerne zitiert werden, um für eine höhere „Entwicklungshilfe“ zu plädieren und bessere „Integration“ der alternativlos auf uns zuwalzenden Völkerwanderung.

Kein Mensch weiß, wie man einmal jahrelang wohlversorgte Jungmännchen plötzlich zur Arbeit treiben soll, keiner weiß, wie viele stramme Jungmännchen noch nachkommen, wie viele Millionen auf dem Weg sind, aber das DIW rechnet uns schon heute die Bereicherung vor. Warum nicht gleich die Entwicklung der Erderwärmung, wenn wir jedem Einwanderer gleich noch ein Elektroauto schenken? Diese Prognosen kommen doch alle aus der gleichen Glaskugel.

Der Nutzen für die Wirtschaft überwiegt dann die Kosten; das Pro-Kopf-Einkommen der Deutschen steigt. Demnach würden Flüchtlinge das Land nicht ärmer machen, sondern langfristig sogar reicher.“

Erzählt das mal dem Zetsche. Vielleicht stellt er bis 2025 noch drei bis sieben der hochmotivierten Fachkräfte ein, die bis dahin zu uns kommen. Das bereichert ungemein.
Wer kann nach all den Erfahrungen der letzten zwei Jahre auch nur noch eine Sekunde an diese Märchen glauben? In dem Moment, wo die Autoindustrie wirklich Schaden an den herbeifabulierten „Diesel-Skandalen“ nimmt und die Steuern nicht mehr so üppig sprudeln und die Arbeitslosenzahlen steigen, wird der Kollaps des ausgeplünderten Sozialsystems unweigerlich eintreten. Auch wenn die Verluste durch die Versorgung der Einwanderer aus dem Haushalt einfach herausgerechnet werden, um den ach so toll dastehen zu lassen – wenn der Topf leer ist, wird die Kiste zusammenbrechen. Wer dann stärker und nachhaltiger holt, was ihm zusteht, wird ein interessantes Schauspiel werden. Ärzte und Totengräber sind Berufe mit Zukunft.

Experten warnen seit Jahren vor dem demografischen Wandel. Er mache Einwanderer nötig. Die stimulieren nicht nur die Angebotsseite, indem sie produzieren helfen. Sie gehören auch zur Nachfrageseite und kurbeln so die Wirtschaft zusätzlich an.“

Die Maske fällt, plötzlich sind die „Flüchtlinge“ doch zu „Einwanderern“ geworden, die sie doch angeblich nicht sind, als die wir sie aber doch wieder brauchen oder auch nicht, oder so. Der „demografische Wandel“ bedeutet einfach, dass weniger Leute da sind. Na und? Es wurde doch immer prognostiziert, dass die Arbeitswelt immer automatisierter wird und immer weniger Leute benötigt, und jetzt müssen wir Analphabeten und Glücksritter zu Hunderttausenden importieren, um die Arbeitswelt von morgen zu bereichern?
Ach nein, steht ja da: Sie sind die Nachfrageseite. Die Wirtschaft braucht keine Arbeiter, die Wirtschaft braucht Kunden. Und da die Afrikaner in Afrika kein Geld haben, um Kunden der deutschen Wirtschaft zu werden, holen wir also die Afrikaner nach Deutschland und schenken ihnen allmonatlich Geld, damit sie hier die deutschen Produkte kaufen können. Na, wenn das keine supertolle, von Wirtschaftskompetenz und Weisheit geprägte Nachhaltigkeitspolitik ist!

Rechtspopulistische xenophobe Kleingeister könnten jetzt einwerfen, wenn man den Deutschen einfach mehr von ihrem eigenen Geld lassen würde anstatt es an andere zu verschenken, könnten diese selbst ja dann Dinge davon kaufen und die Wirtschaft beleben. Aber denen sei der Joschka zitiert, und zwar dreimal täglich! Jeder soll das Geld der Deutschen bekommen, nur auf keinen Fall die Deutschen!
Schön, dass die „SZ“ das so deutlich darstellt. Sie hätten es auch direkter schreiben können, aber den Sinn aus Parolen zu lesen stärkt ja bekanntlich die Medienkompetenz, und da sei der „SZ“ an dieser Stelle einmal gedankt für ihre permanenten Beiträge zum Selberlesen. Zum Beispiel hier:

Um die akut anfallenden Kosten zu stemmen, fordern SPD, Grüne, FDP und Linke Ausgleichszahlungen innerhalb der EU: Die Mitgliedstaaten, die verhältnismäßig wenige Menschen aufnehmen, sollen Geld zahlen, das die engagierten Staaten für Flüchtlinge in ihrem Land verwenden können.“

Also jetzt mal langsam und zum Mitschreiben: Im vorigen Absatz wurde uns erklärt, dass die „Integration von Flüchtlingen“ mittelfristig ein bombastisches Erfolgsgeschäft ist, das die Wirtschaft ankurbelt. Hier wird jetzt gefordert, dass jene Staaten, die auf dieses großartige Konjunkturprogramm verzichten und somit weiter in unbereicherter Armut dahindarben müssen, dafür auch noch den zukünftig Erfolgreichen „solidarisch“ ihre Investitionen zahlen sollen. Polen soll also Deutschlands Investitionen in eine glorreiche Zukunft zahlen? Wie sieht es dann mit garantierten Anteilszahlungen der prognostizierten Milliardengewinne ab 2025 an Polen aus? Oder will sich hier das doch angeblich so reiche Deutschland auch noch unter unerträglicher Heuchelei von Solidarität und Humanismus ein weiteres Erfolgsprogramm für seine dominante Wirtschaft von den osteuropäischen Armenhäusern Europas finanzieren lassen?

Na, liebe „SZ“-Federkiele, gibt die intellektuell anspruchsvolle investigative Qualitätspresse darauf noch vor der Bundestagswahl eine Antwort?

Nein, keine Angst. Ich erwarte auch keine. Aber euch erwartet noch was. Nämlich morgen.

Mittwoch, 6. September 2017

History revisited

On June 8th 1967 the United States Navy intelligence ship the U.S.S. Liberty was attacked in international waters by aircraft and vessels belonging to Israel. Thirty-four sailors, Marines and civilians were killed in the attack. The deliberate Israeli air and sea onslaught sought to sink the clearly identified intelligence gathering ship and kill all its crew. It was in truth the worst attack ever carried out on a U.S. Naval vessel in peace time. In addition to the death toll, 171 more of the crew were wounded in the two-hour assault, which was clearly intended to destroy the intelligence gathering vessel operating in international waters collecting information on the ongoing fighting between Israel and its Arab neighbors. The Israelis, whose planes had their Star of David markings covered up so Egypt could be blamed, attacked the ship repeatedly from the air and with torpedo boats from the sea. When one Israeli pilot hesitated, refusing to attack what was clearly an American ship, he was instructed to proceed anyway.
 Weiß das heute noch wer? Wohl kaum:
The cover-up of the attack began immediately. The Liberty crew was sworn to secrecy over the incident, as were the Naval dockyard workers in Malta, and even the men of the U.S.S. Davis, which had assisted the badly damaged Liberty to port were ordered to be silent. A hastily convened and conducted court of inquiry ordered by Admiral John McCain interviewed only a few crewmen and did not seek to determine what had actually happened, instead, acting under orders from Washington, it moved quickly to declare the attack a case of mistaken identity. The inquiry’s senior legal counsel Captain Ward Boston, who subsequently declared the attack to be a “deliberate effort to sink an American ship and murder its entire crew,” also revealed that Admiral Isaac Kidd, who presided over the inquiry, had told him that “President Lyndon Johnson and Secretary of Defense Robert McNamara ordered him [Kidd] to conclude that the attack was a case of ‘mistaken identity’ despite overwhelming evidence to the contrary.” The court’s findings were rewritten and sections relating to Israeli war crimes, to include the machine gunning of life rafts, were excised.  

Following in his father’s footsteps, Senator John McCain of Arizona has used his position on the Senate Armed Services Committee to effectively block any reconvening of a board of inquiry to reexamine the evidence.
 Nett, was man so en passant über einen »Kriegshelden« so zu lesen bekommt ...


Alternative Fakten II

Fortsetzung von hier.

Die „Flüchtlings“-Geschichte war weder der Auslöser noch der einzige Part des stillen Putsches, mit dem das Merkel-Regime seine Macht von demokratischen Prozessen sukzessive abkoppelt und einen repressiven Überwachungsstaat installiert. Der letzte deutsche Diktator brauchte „Bolschewiken“, die neue deutsche Diktatorin braucht „Rechte“ als innere Feinde; die Ziele haben andere Namen aber offenbar den gleichen Zweck, nämlich den alternativlosen Machtausbau des Inneren Zirkels vor Allem gegen jegliche Opposition im eigenen Volk. Da sind freiwillig einströmende Söldner als Unterstützung mehr als willkommen und kein „Flüchtlings“-Märchen zu unglaubwürdig, um nicht austrompetet zu werden. Und die „SZ“ macht bereitwillig mit. No na.

Da gehört auch dazu, dass erstmal das sattsam bekannte Argument kommt, dass ja andere Länder viel mehr Flüchtlinge aufnehmen als Deutschland. Pro Kopf gerechnet übrigens auch Österreich. Aber an erster Stelle liegen Libanon, Jordanien, Türkei. Was vollkommen ausgeblendet wird, ist die Tatsache, dass es sich um Wanderungsbewegungen innerhalb der arabischen Welt auf Grund der dort tobenden Kämpfe handelt, so dass die Menschen dort oft wirklich „Flüchtlinge“ im Sinne der dieses Wort definierenden Genfer Flüchtlingskonvention sind, wobei man selbst diese schon sehr weit auslegen muss, um das zuzugestehen. In den in Deutschland ankommenden Wanderzügen über eine Vielzahl sichere Staaten ist kein einziger, in Zahlen: NULL Personen, ein Flüchtling im Sinne der GFK und damit bereits die permanente Bezeichnung der Einwandernden als „Flüchtlinge“ durch die „SZ“ eine glatte Lüge.

Auch wenn die „SZ“ dort zum Beispiel schreibt:

Sie fliehen vor Not, Angst und politischer Verfolgung. Zu Millionen sehen sich Menschen auf der ganzen Welt gezwungen, ihre Heimat zu verlassen.“

Not ist kein Grund zur Flucht, sondern ein Grund, aktiv dagegen anzuarbeiten. Ui, da steckt das Böswort „arbeiten“ drin. Angst, haha, fast ausschließlich junge kräftige Männer, die sich hier gern schon mal verhaltenskreativ aufführen oder sofort ins kriminelle Milieu abrutschen, fliehen aus Angst? Erzählen uns hier Märchen von Frauen und Kindern, die sie in angeblichen Kriegsgebieten zurücklassen? Junge Männer fliehen aus Angst aus einem Kriegsgebiet, in dem sie ihre Frauen und Kinder zurücklassen? Und ihr glaubt das Märchen? Ach was, glauben: Ihr fühlt eich verpflichtet, dieses Märchen als Wahrheit weiterzuverbreiten? Und politische Verfolgung betrifft Einzelpersonen und übrigens die einzigen nach internationalem Recht Asylberechtigten. Politische Verfolgung ist das, was Erdogan gerade macht. Oder, festhalten, es wird unappetitlich: Maas. Die Mittel sind (noch) nicht so drastisch, aber wir sind immerhin schon bei ungesetzlichen Polizei-Razzien, gesellschaftlicher Ächtung und „Hausbesuchen“ aggressiver Stiefeltruppen angekommen, stehen also so ungefähr bei 1934. Da geht noch was.

Doch zurück zu diesem „Dossier“.

Heute erreichen viel weniger Menschen Europa: Die Balkanroute ist geschlossen, die Türkei kontrolliert ihre Küste und libysche Milizen stoppen viele Bootsflüchtlinge. Die hohen Flüchtlingszahlen gehören zumindest in Deutschland der Vergangenheit an - und damit auch ein Stück weit die Diskussion um eine Obergrenze.“

Ach, die Balkanroute ist geschlossen? Warum ist Orbans Zaun dann so ein Problem? Wenn da sowieso keiner kommt, kann er doch hinstellen, was er will, oder? Und wer sind diese Leute, die ständig versuchen, den Zaun aufzuschneiden und illegal nach Ungarn einzudringen? Die Türkei kontrolliert die Küste? War nicht erst vor wenigen Tagen die Meldung zu lesen, dass sie eben genau das nicht mehr tut und schon wieder Schlauchboote auf griechischen Inseln anlanden? Welche Wahrheit ist jetzt die alternative? Und die libysche Küstenwache hat bisher eine Handvoll Boote zurückgeschafft, während ständig Meldungen täglich hunderter „Geretteter“ durch die Medien flattern, manchmal mehrere tausend an einem Wochenende. Also was stimmt jetzt, die Jubelmeldungen über den geglückten Import junger strammer afrikanischer Männer oder das Jammern über eine von der libyschen Küstenwache abgeriegelte Seegrenze? Was ist real, was ist alternativ?
Immer schön so, wie es gerade passt, oder? Ja, so geht Qualitätsjournalismus.

Das nächste Thema ist die Kriminalitätsstatistik. Das bietet nämlich besondere Häppchen. Kurz erläutert: Die statistisch exorbitant hohe Kriminalitätsrate unter Asylwerbern und Bleibeberechtigten kann man nicht mit der durchschnittlichen Kriminalitätsrate anderer Bevölkerungsgruppen vergleichen, weil sich ja die Art der Straftaten unterscheidet. Kann man auslegen, tut man auch, um dann den Schwenk, wie in der „SZ“ nicht anders zu erwarten, zu den angeblichen „rechten Straftaten“ hinzubekommen – und plötzlich gibt es keinerlei Unterscheidungen mehr. Dass kleine Drogendelikte, sexuelle Übergriffe und Beutelschneiderei durch Asylanten oft gar nicht mehr strafrechtlich verfolgt werden, bei linksextremen Straftaten schon mal ein Auto brennen muss aber eine Bemerkung, man brauche keine Eingewickelten im Land, bereits als rechtsextreme Straftat erfasst wird und einige Bundesländer bereits jegliche unaufgeklärte Straftat automatisch ins „rechte Spektrum“ verbuchen, bleibt natürlich unerwähnt. Unterscheidung wird nur dort gefordert, wo es einem in den ideologischen Sack passt, wenn nicht, wird schon mal alles in einen Topf geworfen. Und wieder: Ja, so geht Qualitätsjournalismus.

Die Attentäter von Berlin und Hamburg waren nur durch Behördenfehler noch in Deutschland.“

Nein, nicht durch Behördenfehler. Durch Behördenversagen. Komplettes Staatsversagen. Wo das seinen Grund hat? Siehe gestern: das Merkel-Regime hat die Macht an sich gerissen und das Aussetzen der Regeln des demokratischen Rechtsstaates vorgelebt. Und Beamte, die grundsätzlich von der Erfüllung der Vorgaben ihrer Vorgesetzten abhängig sind, stehen plötzlich ohne eindeutige Vorgaben da, denn in der postfaktischen Merkel-Ära steht die Tagesverfassung ihrer Majestät über dem nicht mehr für alle geltenden Recht und Gesetz. Beamte, die früher einfach Gesetze und interne Weisungen befolgen mussten, sehen sich heute der Situation gegenüber, genau dafür morgen wegen Rassismus oder rechter Gesinnung medial geschlachtet und finanziell hingerichtet zu werden. Wer den Rechtsstaat aushebelt, schafft das Chaos, in dem Terroristen gemütlich ihrem Tagwerk nachgehen können. Und nebenbei über ein Dutzend (behördenbekannter!) Schein-Identitäten den Sozialstaat ausplündern.

Damit gefährliche Menschen entdeckt werden, braucht das BAMF in seinen Ämtern und Ankunftszentren mehr Personal und bessere digitale Ausstattung; außerdem fehlen Polizisten. Darin sind sich die Parteien einig.“

Erstens: die Gefährder waren bekannt, nur zu deren permanenter Überwachung waren zu wenig Leute da. Warum man nach mehr Überwachern schreit anstatt die bekannten Gefährder aus dem Land zu schaffen und seine Grenzen vor deren Wiedereintritt zu schützen, kann keiner nachvollziehen. Wir müssen kriminelle Invasoren nicht überwachen sondern abschieben. Unverzüglich.

Zweitens: Wenn, wie erst ein Kapitel vorher behauptet, es ja eigentlich fast gar keine Kriminalität und Gefährdung durch eingewanderte „Flüchtlinge“ gibt und das alles nur böse rechte Hetze ist, wieso ist dann exakt seit dem Zeitpunkt der Einwanderung dieser Engelchen der Bedarf an Polizisten so exorbitant gestiegen und die Staatsgewalt nicht mehr in der Lage, inzwischen ganze Stadtteile einigermaßen zu kontrollieren? Sind das nun alles brave Goldstückchen, dann brauchen wir doch keine Polizei, oder? Oder ist die Gefährdung und die Kriminalität doch gestiegen, wie passt das dann mit dem Märchen von den Goldstückchen zusammen?

Die „SZ“ kann diese Frage offensichtlich nicht beantworten, nicht einmal mit einem neuen Märchen von der steigenden „islamophoben“ Gewalt gegen arme Kopftuchfrauen. Macht nichts, die postfaktische Meinungsbildung hat nichts mit logischen Zusammenhängen zu tun, sie sucht sich die Grundlage ihrer Behauptungen recht willkürlich aus und hinterfragt offensichtliche Widersprüche nicht. Dass sich die Verbreiter solcher Argumentation für Qualitätsjournalisten halten, die von irgend einer höheren Macht das Mandat zum „Faktencheck“ und zur Meinungsbildung erhalten haben, ist für mich nur ein weiteres Zeichen für den kompletten Irrsinn, der die Welt heute im Griff hat.

Ob jemand ausreisepflichtig ist, hängt nicht vom Grad der Integration ab, sondern vom Aufenthaltsstatus. Wer Asyl beantragt hat, darf sich während des Verfahrens in Deutschland aufhalten. Die Behörden prüfen, ob der Schutzsuchende innerhalb seines Herkunftslandes irgendwo sicher wäre.“

Nein. Syrer werden auf Weisung Ihrer Majestät generell als schutzbedürftig eingestuft, genau das ist ja eine der selbstherrlichen Entscheidungen jenseits von Recht und Gesetz. Und es gibt sichere Gebiete in Syrien, in die der von außen hereingetragene Bürgerkrieg bis heute nicht vorgedrungen ist. Wo sogar noch Christen, Yeziden und Alaviten leben können. Was ihnen in den von den angeblich freiheitsliebenden und demokratiewütigen „Rebellen“ von IS bis AlNusra kontrollierten Gebieten nicht wirklich gelingt. Weil deren Verständnis von Islam und Koran ein, äh, sehr wörtliches ist. Bei keinem Syrer wird aber irgendwas geprüft, ja nicht einmal einen Pass brauchen die. Nur die Behauptung, ein Syrer zu sein. Auf diesem unsäglichen Zustand ist sogar das ganze Märchen vom „Franco A.“ aufgebaut.

Im Januar bis Juli 2017 entschied das BAMF über etwa 444 000 Anträge, davon in fast 200 000 Fällen positiv. Die sogenannte Gesamtschutzquote liegt damit bei 44,4 Prozent. Mehr als 92 000 Menschen wurden als Flüchtlinge anerkannt. Asyl erhielten nur 2631 Menschen, also 0,6 Prozent der Antragsteller. Mehr als 75 000 Mal wurde subsidiärer Schutz gewährt. Der ist für Menschen aus Kriegsgebieten gedacht, aktuell vor allem für Syrer. Der Schutz ist befristet, weil sich die Lage in der Heimat wieder ändern könnte.“

Abgesehen davon, dass die Anerkennung als „Flüchtlinge“ laut GFK bei Null liegen müsste, gilt für diese das Gleiche wie für subsidiären Schutz: sie hat ein Ablaufdatum. Ist der Krieg beendet (Gibt es den noch? Man hört nichts mehr, es ist verdächtig still geworden um das Thema…) fällt der Grund für den Schutz weg und Heimreise ist angesagt. Aber da kommt ja noch was Knüppeldickes hinterher.

Jedenfalls kann man davon ausgehen, dass 99,4% der Angekommenen nicht asylberechtigt sind, aber in jahrelangen Gerichtsverfahren genau darum prozessieren werden und selbst nach endgültiger Ablehnung sich weigern werden, das Land zu verlassen. Oder keiner weiß, wohin mit denen, denn die haben ja, das ist der Knüppel, ihre Pässe weggeschmissen oder gut versteckt und kein Land der Welt wird so blöd sein, diese Leute als seine Bürger anzuerkennen und zurückzunehmen, wenn doch alle froh sind, einen Teil ihres Bevölkerungsüberschusses nach Mitteleuropa exportiert zu haben. Wer will überschüssige Glücksritter und Kleinkriminelle, Fanatiker und Gotteskrieger zurückhaben? Also hilft die ganze Zahlenspielerei nichts. Wir wissen, dass sich heute knappe 60% schon illegal weiter im Land aufhalten, nach dem Ende der Fluchtgründe werden es eben 99% sein.

Ein weiterer Widerspruch: Wenn subsidiärer Schutz und Flüchtlingsstatus nur zu einem zeitlich begrenzten Aufenthalt berechtigen, warum zum Geier müssen diesen Leuten dann Häuser gebaut werden und ihre Familien nachgeholt? Das passt doch auch wieder vorne und hinten nicht zusammen. Wer diese Menschen dauerhaft ansiedeln und „integrieren“ will, hat von Vornherein vor, sich einen Dreck um geltendes Recht zu scheren. Ein solcher Widerspruch fällt investigativen Qualitätsjournalisten seltsamerweise nicht eine Sekunde auf.

Lehnt das Amt den Antrag ab, ist der Antragsteller ausreisepflichtig, soll Deutschland verlassen und könnte abgeschoben werden.“

Richtig. Könnte. Wird aber nicht. Siehe oben. Jeder wird als „Flüchtling“ bezeichnet und automatisch wie ein „Einwanderer“ behandelt. Das ist politisch gewollt.

Vergangenes Jahr wurden 25 375 Menschen abgeschoben, davon die meisten in den Westbalkan, so die Bundesregierung. Hunderttausende andere Menschen leben weiterhin in Deutschland, obwohl ihr Asylantrag abgelehnt wurde.“

Richtig, die Albaner und Bosnier sind vor einem Vierteljahrhundert als Kriegsflüchtlinge gekommen und nach Kriegsende nicht wieder heimgefahren. Weil ihre Kinder deutsche Schulen besuchen und sie selbst seit Jahren einen Job haben. Die haben damals den Fehler gemacht, ihren Pass zu behalten. Jetzt schafft es Deutschland nach ewigen Jahren teurer Gerichtsverfahren, diese Leute wieder heimzuschicken. Sie werden nicht mehr gebraucht, sind zu gut „integriert“ oder bieten zu wenig Reibungsfläche für die Konflikte, die das Regime braucht, um weitere Repressalien gegen die eigene Opposition aufzubauen.

Unsere vorderasiatischen und maghrebinischen Neubürger sind nicht so blöd, die werfen ihre Pässe weg und halten von Arbeit ebenso wenig wie von Schule für ihre Kinder. Die werden wir auch in Jahrzehnten nie wieder los. Gesetze hin oder her. Die greift keiner an. Egal was sie tun. Deshalb tun sie auch, was sie wollen, und nehmen sich mal eben, was ihnen zusteht. Ihrer Meinung nach. Und sie bringen eine Ideologie und Kultur mit, die Reibungen zur autochthonen geradezu garantieren.

Viele Bürger fragen sich: Wenn die Behörden der Bundesländer, die für das Abschieben zuständig sind, so oft ein Auge zudrücken, warum tun sie das dann nicht selektiv? Warum setzen sie ausgerechnet die gut Integrierten in den Flieger, und nicht Arbeitslose oder Gefährder?“

Ja. Und was ist die Antwort?

Für eine solche Auswahl gibt es allerdings keine rechtliche Grundlage; außerdem würde das falsche Anreize vermitteln, sagen Kritiker. Ohnehin finden viele die lasche Abschiebepraxis problematisch. Sie sende die Botschaft aus, dass jeder bleiben darf, der es hierher geschafft hat. Das könne Menschen zur Flucht nach Deutschland animieren.“

Ach, auf einmal braucht es eine rechtliche Grundlage? Weder für Merkels Willkommenspolitik noch für das Ignorieren der eigenen Gesetze zum Grenzübertritt, zum Umgang mit illegalen Einwanderern oder der laschen Vorgehensweise der Justiz gegen Eingewanderte gibt es eine rechtliche Grundlage. Schert keinen Menschen. Merkels Aussagen, egal wie schwammig und nichtssagend, sind die Grundlage des Handelns geworden, Recht und Gesetz werden nur noch selektiv eingesetzt, vornehmlich gegen Dissidenten.

Und nein, es könnte nicht, sondern es tut, und es gibt keine Flucht nach sondern nur eine Flucht aus oder eine Einwanderung nach. Also nochmal, liebe Qualitätsschwurbler: Einwanderer sind keine Flüchtlinge und illegale Einwanderer sind Kriminelle. Alles andere sind alternative Fakten.

Seit März 2016 ist das Asylpaket II in Kraft, das Abschiebungen erleichtern soll, etwa wenn jemand ein Attest vorzeigt, aber nicht akut lebensbedrohlich erkrankt ist. Außerdem gelten Straftaten jetzt als Grund für Ausweisung und Abschiebung.“

Genau: das Abschiebungen erleichtern soll. Soll. Was hilft das Sollen ohne Wollen? Was hilft es, wenn ein Gesetz selektiv exekutiert wird? Wenn vor dem Gesetz nicht alle gleich sind? Auch nach dem „alten“ Gesetz hätten 90% der Ausreisepflichtigen abgeschoben werden können.
Wir brauchen keine neuen Gesetze sondern einen Rechtsstaat, in dem den vorhandenen Gesetzen ihre Bedeutung zurückgegeben wird und nicht der Hinweis auf bestehendes Recht mit hirnlosem Gekreische von „Schießbefehlen“ oder „Islamophobie“ vom Tisch gewischt wird.

Wer hierzulande das Gesetz bricht, habe das Recht auf Mitleid verwirkt, gefährde "den gesellschaftlichen Frieden" und senke die Akzeptanz, die "die einheimische Gesellschaft" den Flüchtlingen entgegenbringe. So begründet die Bundesregierung das Gesetz.“

Es gibt sowieso kein „Recht auf Mitleid“. Mitleid ist ein Gefühl. In ihrer Überheblichkeit versuchen unsere Eliten inzwischen, Gefühle gesetzlich zu reglementieren, uns vorzuschreiben, wen wir hassen oder verachten dürfen, wen wir lieben und bemitleiden müssen.
Und ja, die Kriminellen verkacken es den wirklich Bedürftigen. Die wirklich asylberechtigten 0,6% werden nämlich mit dem hohen kriminellen Anteil der übrigen 99,4% in einen Topf geworfen. Immer mehr Leute haben keine Lust mehr zu differenzieren zwischen dem kleinen Teil Schutz- und Asylberechtigter und dem großen Teil Illegaler und Landnehmer, die auf unsere Regeln scheißen und sich hier benehmen wie die Neuen Herren. Und die hier auch so behandelt werden, weil der Staat sie hätschelt und jeden, der ihnen Widerstand entgegenbringt oder sich nur gegen Angriffe wehrt, sofort als Nazi und Staatsfeind verhetzt.

Wir sollten Kriminelle lieber bestrafen, einsperren und resozialisieren, statt sie auf die Bevölkerung eines anderen Landes loszulassen, argumentieren Linke und Grüne.“

Da die Erfolgsquote von Resozialisierungsprogrammen bekannt sind, heißt das im Umkehrschluss, dass man Kriminelle lieber grundsätzlich auf Deutsche loslassen sollte, aber niemals auf die Menschen ihres eigenen Landes. Das wundert mich aus den Trompeten des alles Deutsche zutiefst hassenden linksextremen Randes natürlich gar nicht. Dass die „SZ“ diese Argumentation unreflektiert übernimmt und unter das Volk bringt, ohne auf den Umkehrschluss hinzuweisen, gibt einen kleinen Hinweis darauf, wie sie sich den Namen „Alpenpravda“ verdient hat.

Beispielsweise nach Afghanistan schiebt die Bundesregierung ab, obwohl es laut Menschenrechtsorganisationen kein sicheres Land ist. Schicken wir Menschen zur Strafe für ihr Verbrechen dorthin, dann haben wir die Todesstrafe wieder eingeführt, sagen Kritiker.“

Erstens: Wie ein Land von einer Regierung eingestuft wird, können „Menschenrechtsorganisationen“ (den Begriff nehme ich jetzt nicht auseinander, der Text wird so schon lang genug) gerne kritisieren, aber ihre Meinung ist, gelinde ausgedrückt, deren Privatsache. Und zweitens bedeutet Todesstrafe den sicheren Tod, die letale Exekution. Millionen Afghanen leben bis heute und das Märchen vom „Freund“, der nach der Abschiebung einem Terroranschlag in Kabul zum Opfer fiel, wird seit Jahren von so vielen Leuten wiedergekäut, dass investigative Qualitätsjournalisten es wahrscheinlich sogar schon glauben. Ein Freund von mir hatte mehr Glück, er war in Berlin an einem anderen Tag auf dem Weihnachtsmarkt. Was agt das jetzt? Dass das Verschenken eines Tickets nach Berlin als Mordversuch gilt? Eine romantische Fahrt nach Paris bei der Scheidung als erster Versuch gelten kann, die Frau aus dem Weg zu räumen?
Wie dumm ist diese Argumentation denn? Und wie dumm muss ein Schreiberling sein, um das unreflektiert in seinen Artikel zu häkeln. Oder in diesem Fall: ihren Artikel.

Oh, ich bin noch nicht fertig. Aber weil es sonst zu lang wird geht es morgen weiter mit dem dritten Teil.