Unvaccinated
lives matter.
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Wien
ist offensichtlich
die
gefährlichste Stadt Europas. Denn nur dort wütet anscheinend
eine
einmalig tödliche Wien-Variante des Schnupfenvirus, weshalb nur in
Wien noch immer Maskenpflicht in den Öffis gilt. Gegen
die regierenden Vulnerablen von Wien wirkt sogar ein Lauterbach
geradezu vernunftgetragen und einsichtig.
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Ach ja, Sozialisten und
Demokratie, das passt zusammen wie Orks und Eiskunstlauf. Der nach
dem Wahldebakel der Sozen in Niederösterreich aus dem Hut gezauberte
neue SPÖ-Landeschef richtete per TV den Mandataren seiner Partei
wörtlich aus:
„Meine Mandatare werden von
mir keine Freigabe dafür bekommen, Udo Landbauer zum Landeshauptmann
zu wählen.“
Besser
kann man das Demokratieverständnis der aus ihrer Ideologie heraus
tief in der Wolle antidemokratischen Sozialisten nicht darstellen.
Und auch nicht, warum sie es locker schaffen, mit den ebenso
demokratieverachtenden Dollfuß-Verehrern von der ÖVP oder den offen
faschistoiden Grünen zu packeln ohne noch roter zu werden, als sie
ohnehin sind. Es
geht hier nämlich nicht um Landbauer und seine FPÖ, der
Name wäre beliebig austauschbar, sondern
um den wirklichen Inhalt dieses Satzes, den wahren Sinn, der aus
jedem dieser Wörter leuchtet wie ein Xenon-Scheinwerfer.
Dass
Mandatare so heißen, weil sie ihr Mandat von den Wählern und nicht
von der Partei erhalten haben und per Verfassung allein ihrem
Gewissen zu folgen haben und ganz gewiss nicht der huldvollen
„Freigabe“ ihrer Entscheidung durch einen selbstherrlichen
Provinzparteifürsten
harren müssen, ist bei dem knallroten Präpotenzler offensichtlich
noch nicht angekommen. Ebensowenig aber bei den „seinen
Mandataren“, denn würden die (was man bei Sozialisten eben nicht
erwarten darf) auch nur einen mikroskopischen Funken
Demokratieverständnis besitzen, hätten sie ihrem „Neuen“ gleich
einmal lautstark
ausgerichtet,
dass er erstens schon aus reinem Respekt ihrer Position gegenüber
nicht per Fernsehkamera mit ihnen zu reden habe und ihnen zweitens
weder etwas erlauben, freigeben, verbieten oder gewähren kann, noch
sie gar als „seine“ Mandatare betrachten. Aber da Sozialisten
nicht nur Demokratiefeinde sind, sondern auch in Klubzwang und
Nibelungenteue erzogen sind zu ewiger Dankbarkeit gegenüber der
Partei, ohne die sie nichts wären, gibt es keinen Mucks sondern nur
Unterwerfung unter die Parteiführung, egal was man den Wählern
schuldig wäre – sie haben einen Auftrag vom Wähler, erfüllen
aber den Willen der Partei. Und wundern sich dann, wenn es bei der
nächsten Wahl die nächste Klatsche gibt.
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Ach
ja, apropos FPÖ. Haimbuchner, der in Oberösterreichs
Landesregierung mitspielen darf, hat zusammen mit dem Dollfuß-Verein
eine demokratiefeindliche Aufweichung des Demonstrationsrechtes und
weitere Verschärfungen gegen Bürger, die in (angemeldeten!)
regelmäßigen Spaziergängen
oder ähnlichen Veranstaltungen gegen Politik, Regierung und
Missstände auf die Straße gehen, beschlossen. Das gleiche Format,
auf dem sein Bundesparteiobmann große Reden über Freiheitsrechte,
Bürgerrechte und Demokratie schwingt, wird torpediert und
protestierende Bürger kriminalisiert.
Die
einzige Partei, die gegen diesen Frontalangriff auf die Demokratie
stimmte, war die in Oberösterreich vertretene MFG.
Dass
mit den Blauen in einer Entscheidungsfunktion auch nichts anders wird
als es ist, sollte inzwischen auch klar und deutlich zu sehen sein.
Die dürfen zwar ein bisschen bellen, wenn sie gerade nichts zu
melden haben, aber sowie sie mitregieren dürfen, liegen sie brav an
der Kette. Und stimmen genauso im Klubzwang ab wie die anderen. Eine
echte Alternative sieht anders aus.