„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 28. Oktober 2023

Fußnoten zum Samstag

 

Unvaccinated lives matter.

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Die Mechanik der linksextremen Realitätsverbiegung funktioniert einmal mehr hervorragend. Erst schaufelt man hunderttausende Judenhasser ins Land, dann lässt man sie nach einem Terrorangriff der Hamas gegen Israel diesen Judenhass auf offener Straße abfeiern. Und wenn dann eine empörte Mehrheit der Gesellschaft diesen Judenhassern eine möglichst rasche Heimreise wünscht, dann konstatieren die gleichen Linksextremen, die hinter ihren Pali-Freunden hermarschieren, die begeistert „Kindermörder Israel!“ und „Juden ins Gas!“ grölen, einen „eklatanten Anstieg des islamophoben Rassismus“. Man züchtet all die Probleme, gegen die sie angeblich heldenhaft und mit „Haltung“ kämpfen, selbst.

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Der Kampfbegriff „Islamophobie“ unterstellt eine auf geistiger Krankheit basierende und vollkommen unbegründete Angst vor dem Islam und seinen strammreligiösen Vertretern, aber besonders für Juden gibt es – inzwischen sehr deutlich erkennbar – eine sehr starke und durchaus konkrete Begründung, für die man diesem Volk keine Geisteskrankheit unterstellen muss. Es ist also jeder ein Lügner und propagandistischer Helfer der Islamterroristen, der den herabwürdigenden und entmenschlichenden djihadistischen Kampfbegriff „Islamophobie“ benutzt.

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Großbritannien wurde mit Raketenbeschuss aus dem Deutschen Reich terrorisiert. Die Folgen der militärischen Antwort darauf kann man bis heute in Städten entlang Rhein und ganz besonders Elbe bewundern. Hunderttausende Zivilisten wurden für die Taten ihrer Anführer ermordet, es kamen Nettigkeiten wie Phosphorbomben und Splittermunition gegen Frauen, Kinder und Alte zum Einsatz. Man erkläre mir einfach Folgendes, besonders aus der hasszerfressenen „Bomber Harris, do it again!“-Blase: Wenn das damals eine verhältnismäßige Reaktion auf den ebenso widerlichen Raketenterror der Nationalsozialisten war, wieso soll es mit Israel und Gaza jetzt keine sein? Und wenn die gezielten Bombardements Israels gegen Terrorziele in Gaza ein Kriegsverbrechen darstellt, warum soll dann der britische Bomberkampf gegen Zivilisten keines gewesen sein?

Also entweder waren die gezielten Bombardements der Innenstädte und Wohngebiete ein Genozidversuch an den Deutschen und ein Kriegsverbrechen oder die Bombardierung und der Einmarsch in Gaza durch Israel ist eine gerechtfertigte Reaktion auf Raketenterror gegen israelische Zivilisten. Sucht es euch aus, andere Möglichkeiten gibt es nicht.


Freitag, 27. Oktober 2023

Fußnoten zum Freitag

 

Unvaccinated lives matter.

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Die jüdische Gemeinde Graz hat demonstrativ die latent Hamas-freundlichen und recht offen antisemitischen Kommunisten um Bürgermeisterin Kahr vom Gedenken an die Novemberpogrome ausgeladen. Mir persönlich ja eigentlich keine Meldung wert, aber ich habe mir dazu die Kommentare im medialen Sammelbecken des Liunksextremismus, also dem Forum des „Standard“, gegeben. Hui, da geht die Post ab. Grundtenor: nur weil jemand den Staat Israel kritisiert, ist es eine Frechheit und ein üblicher Rabulistik-Trick der „Rechten“ – in diesem Falle sind die Juden jetzt also auch noch gleichbedeutend mit „Rechte“, bekommen also bezeichnenderweise die linksradikale Universalfeindpunzierung auf die Stirn gedrückt – sofort als „Antisemit“ dargestellt zu werden. Ich habe mir bei den flächendeckenden Empörungsergüssen der aufgescheuchten Ultralinken fast in die Hose gemacht vor Lachen. Das sind nämlich absolut deckungsgleich die gleichen Gestalten, die bei jeder Kritik z.B. an einer milliardenschweren Finanzheuschrecke wie dem ungarischen selbsterklärten Atheisten Soros sofort den Antisemitismus-Alarm auslösen, nur weil dessen Eltern Juden waren. Aha, Soros kritisiert man nur, weil man generell Juden hasst, aber den Judenstaat setzt man mit Terrororganisationen gleich und solidarisiert sich mit judenhassenden Terroristen, marschiert solidarisch hinter „Juden ins Gas!“-Brüllern her, weil man… ja was? Besonders judenfreundlich ist? Es ist wirklich lustig, wie sich die linksradikalen Hassbrüller immer wieder zur Kenntlichkeit entstellen.

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Auch die Klimahüpfer-Kinder fallen immer mehr mit dem Verbreiten judenhassender Pali-Propaganda-Parolen auf und kommen kaum noch hinterher damit, sich gegenseitig voneinander zu distanzieren. Wer linke Rand kann eben seinen latenten Antisemitismus nicht verleugnen. Wer das „Klima retten“ will, indem er „den Kapitalismus zerschlagen“ und eine kommunistische Klimadiktatur errichten möchte, kommt eben nicht daran vorbei, der übliche kommunistische Antisemit zu sein.

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Wie, so hallt es aus den ungläubig staunenden Mündern der Medienbeobachtenden, kann es sein, dass der gesamte politisch-mediale Komplex angesichts des brüllenden Judenhasses auf deutschen Straßen und Plätzen jetzt plötzlich Positionen erklimmt, die bis dato der AfD vorbehalten und als faschistischer Rassismus gebrandmarkt wurden? Wie kann ein „Ich kann mich nicht erinnern“-Scholz von „massiven Abschiebungen“ schwurbeln und die Grünen ein „Sondervermögen Innere Sicherheit“ gegen Migrantenkriminalität fordern, die es bisher doch gar nicht gab und nur eine Erfindung ultrarechter Reichsbürger war?

Ganz einfach: Sie wollen sich die Wähler zurückholen, die sie in den letzten Jahren an die Lebensrealität verloren haben, und hoffen, dass diese nicht bemerken, dass der Point of no return längst überschritten ist. Wenn das nicht funktioniert, driftet man halt in die Opposition und brüllt die dann Regierenden bequem als Nazis nieder und gibt ihnen einfach die Schuld an den bestehenden katastrophalen Verhältnissen, die man ihnen selbst hinterlassen hat.

Wenn in den Schulen der Städte bereits in der Mittelstufe der Anteil muslimischer Kinder größer ist als der ungläubiger Affen und Schweine, dann ist der Drops im Prinzip bereits final gelutscht, verdaut und ausgeschieden. Da spielen die Pirhouetten derer, die diese Verhältnisse herbeigeführt haben, auch keine Rolle mehr. Einziger Trost: die, die sich in rührseliges Gutgemenschel verführen ließen und das ihnen präsentierte Ventil zum Hassablassen Richtung „rächz“ dankbar genossen, werden in der gleichen Lebensrealität ankommen wie jene, die diese unter allgemeinem Wutgeheul und Hassgebrüll der Guten vorausgesagt und deren Verhinderung gefordert haben, und das mit mehr Schwung und Aufprallschmerzen als jene, die sich mental darauf vorbereitet haben. Ja, Deutschland wird sich nicht nur drastisch ändern, es hat sich bereits drastisch geändert, aber das dabei entstandene Potential zur allgemeinen Freude hält sich in engen Grenzen.

Quintessenz der Merkel-Scholz-Jahre: Wir schaffen das nicht, aber nun sind sie einmal da. Wenn ein Land keinen Zaun um seine Grenzen zieht, müssen seine Bürger Zäune um ihre Häuser bauen. Ein Staat, der seine Bürger nicht schützt, hat seinen Vertrag einseitig gebrochen und keinen Anspruch mehr darauf, von diesen Bürgern das „Steuern“ genannte Schutzgeld weiter zu erpressen. Dies muss der Bürger jetzt nämlich in seinen persönlichen Schutz investieren. Und wenn das erstmal eine Mehrheit begriffen hat, wird es ungemütlich.

Das erklärt auch das immer aggressivere Bestreben der Systemmächte und den von ihnen installierten Pfostenschildkröten und Meinungsbügler, das Gevölke zu kontrollieren und seine Kommunikation zu steuern. Denn besonders der Deutsche kennt historisch betrachtet nur zwei Gesellschaftszustände: entweder sich opportun in das Rektum des jeweils Herrschenden einschmiegender Untertan oder berserkerhaft brüllend alles niederbombende und verbrennende Bestie. Wenn das kippt, wird es übel.

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Nochmal zum Sammelbecken der Ultralinken, dem „Standard“. Dort wird über den Amoklauf in den USA zwar berichtet, dass im Web eine angebliche Kopie des Twitter-Accounts des Täters kreist, deren Herkunft und Echtheit zwar (noch) niemand bestätigen kann, die ihn aber in die „Nähe rechten Gedankengutes“ bringt. Und im Kommentarbereich wird dem Waffenbesitzrecht die schuld gegeben.

Was aber der eigenen linksradikalen Blase vollmundig verschwiegen wird, ist die in anderen Medien nachzulesende Tatsache, dass er wegen eher in diesen Kreisen verbreiteter Kinderpornographie vorbestraft wurde und eigentlich einem strengen Waffenverbot unterlag. So geht linksradikaler „Qualitätsjournalismus“. Es gibt keinen Mord oder gar Massenmord, den man nicht zur Unterstützung der eigenen Narrative instrumentalisieren kann. Da muss man eben ein bisschen was weglassen und ein bisschen was hinzufügen – aber aufregen, wenn man passend als „Lügenpresse“ bezeichnet wird...


Donnerstag, 26. Oktober 2023

Video zum Staatsfeiertag

 

Da sich heute das neutrale Österreich feiert, das als Staat nur deshalb existieren durfte, weil es sich den Siegermächten gegenüber zu immerwährender Neutralität verpflichtete, indem es seine Kanzler-Flex in Israel verkünden lässt, dass es gegen Terror gegen Israel genauso wenig eine Neutralität gibt wie gegen den toiflischen Putin, und kaum jemand den Widerspruch bemerkt und jeder, der ihn bemerkt, von den Brüllautomaten auch sofort wie nach einem Münzeinwurf als „Putintrollnazi!“ angeheult wird, bekommt man immer mehr das Gefühl, dass man in einem Land der Vollidioten lebt. Man ist nicht nur im teutonischen Kernland sondern auch den alpinen Randgebieten immer mehr in einem permanenten Orwellschen Doppeldenk. Wer auf die Verfassung scheißt, Bürgerrechte mit Füßen tritt, faschistoide Überwachungs- und Einschüchterungsmethoden installiert, ist ein „aufrechter Demokrat“, und wer Verfassungstreue fordert und einen freiheitlichen demokratischen Rechtsstaat, der vom Myzel des Machtkartells entwoben und wieder unter den Verfassungsbogen gestellt wird, ist ein „Faschist“ und „Verfassungsfeind“. Und wer auch noch wagt, dazu zu stehen, seiner Heimat verbunden zu sein, der wird mit Neonazis und Anarchisten in eine Kiste gesteckt.

Heimatliebe ist keine Politik sondern ein Gefühl, das man in 99% der Welt als Normalität ansieht, ja sogar erwartet. Nur im Land der Vollidioten wird man als Staatsfeind angebrüllt, wenn man zu seiner Heimat steht.

Wo in der Welt außer in Deutschland und seinem alpinen Wurmfortsatz wird man von seiner Umwelt mit Misstrauen und Verdächtigung angeschaut, wenn man zum Nationalfeiertag die Staatsflagge, das inzwischen ziemlich fleckig gewordene Symbol des freiheitlichen demokratischen Verfassungsstaates, in sein Fenster hängt?




Dienstag, 24. Oktober 2023

Nachruf zum Dienstag

 

Unvaccinated lives matter.

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Gunnar Kaiser hat, wie jetzt bekannt wurde, bereits am 12 Oktober diesen Jahres den Kampf gegen den Krebs verloren. Es gibt Menschen, deren Verlust wiegt besonders schwer. Er gab so vielen Menschen Halt und die Gewissheit, mit ihrem Zweifel an der Politpropaganda nicht allein zu sein.

Ruhe in Frieden! Du warst einer der „vornehmen Menschen“, wie Nietzsche sie sah.



Montag, 23. Oktober 2023

Fußnoten zum Montag

 


Unvaccinated lives matter.

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Am Sonntag konnte die Person ausgeforscht werden, die von der Wiener Synagoge unter lautem antisemitischem Gebrüll die Israel-Fahne herunterriss. Es handelt sich angeblich um ein 17-jähriges Mädchen, das bei der nächtlichen Randale stockbesoffen war.

In Österreich kann nämlich eine Siebzehnjährige saufend durch die Nacht ziehen. In Israel kann übrigens auch eine Siebzehnjährige saufend durch die Nacht ziehen. Dass sie das weder in Beirut noch in Gaza kann, ist weder Schuld der Österreicher noch der Juden. Aber wie bekommt man das in das alkoholisch enthemmte Hirn dumpfer indoktrinierter Hassbrüller hinein? Einstein hatte recht: die menschliche Dummheit ist unendlich.

Wenn sie geliefert bekommt wie bestellt und als schweigender Stoffsack zweiter Klasse die sieben Kinder hinter ihrem Pascha herschleifen darf, soll sie nicht jammern. Wer die hasst, die dagegen sind, ist eben dafür.

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Gestern auf dem T-Shirt eines Dreizehnjährigen gesehen: „Überlege dir, wie du mich behandelst, ich könnte später dein Altenpfleger sein!“ Fand ich auffallend, weil diese Art des Denkens in die Zukunft heute verpönt ist.

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Apropos denken in die Zukunft: durch den deutschen Blätterwald weht ein Stürmchen der Entrüstung, wie es passieren konnte, dass unkontrolliert Millionen von Demokratie- und Rechtsstaatverachtern, Judenhassern und Kartoffelverhöhnern in das Land strömen konnten und sich jetzt hier bequem eingenistet haben. Ganz einfach: weil die gleichen Blättchen bis gestern jeden, der vor genau diesen Leuten und dieser Entwicklung warnten, als Rassisten und Rechtsradikalen niedergebrüllt haben. Es konnte passieren, weil sie selbst es möglich gemacht haben. Und jetzt wird wieder einmal geheuchelt bis zum Würgen.

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Die Schweiz hat gewählt. Die SVP konnte Stimmen gewinnen, die Grünen schmierten ab. Eine klare Linksflucht der Wähler, für die Kreischmedien allerdings wieder ein „Rechtsruck“...

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Übrigens: Wie gehts der Ukraine? Irgendwie ist der Penisklavierspieler vollkommen aus dem Rampenlicht gedrängt worden.


Sonntag, 22. Oktober 2023

Video zum Sonntag

 

Mal wohltuend nüchtern betrachtet: