Unvaccinated
lives matter.
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Die jüdische Gemeinde Graz hat
demonstrativ die latent Hamas-freundlichen und recht offen
antisemitischen Kommunisten um Bürgermeisterin Kahr vom Gedenken an
die Novemberpogrome ausgeladen. Mir persönlich ja eigentlich keine
Meldung wert, aber ich habe mir dazu die Kommentare im medialen
Sammelbecken des Liunksextremismus, also dem Forum des „Standard“,
gegeben. Hui, da geht die Post ab. Grundtenor: nur weil jemand den
Staat Israel kritisiert, ist es eine Frechheit und ein üblicher
Rabulistik-Trick der „Rechten“ – in diesem Falle sind die Juden
jetzt also auch noch gleichbedeutend mit „Rechte“, bekommen also
bezeichnenderweise die linksradikale Universalfeindpunzierung auf die
Stirn gedrückt – sofort als „Antisemit“ dargestellt zu werden.
Ich habe mir bei den flächendeckenden Empörungsergüssen der
aufgescheuchten Ultralinken fast in die Hose gemacht vor Lachen. Das
sind nämlich absolut deckungsgleich die gleichen Gestalten, die bei
jeder Kritik z.B. an einer milliardenschweren Finanzheuschrecke wie
dem ungarischen selbsterklärten Atheisten Soros sofort den
Antisemitismus-Alarm auslösen, nur weil dessen Eltern Juden waren.
Aha, Soros kritisiert man nur, weil man generell Juden hasst, aber
den Judenstaat setzt man mit Terrororganisationen gleich und
solidarisiert sich mit judenhassenden Terroristen, marschiert
solidarisch hinter „Juden ins Gas!“-Brüllern her, weil man… ja
was? Besonders judenfreundlich ist? Es ist wirklich lustig, wie sich
die linksradikalen Hassbrüller immer wieder zur Kenntlichkeit
entstellen.
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Auch die Klimahüpfer-Kinder
fallen immer mehr mit dem Verbreiten judenhassender
Pali-Propaganda-Parolen auf und kommen kaum noch hinterher damit,
sich gegenseitig voneinander zu distanzieren. Wer linke Rand kann
eben seinen latenten Antisemitismus nicht verleugnen. Wer das „Klima
retten“ will, indem er „den Kapitalismus zerschlagen“ und eine
kommunistische Klimadiktatur errichten möchte, kommt eben nicht
daran vorbei, der übliche kommunistische Antisemit zu sein.
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Wie, so hallt es aus den
ungläubig staunenden Mündern der Medienbeobachtenden, kann es sein,
dass der gesamte politisch-mediale Komplex angesichts des brüllenden
Judenhasses auf deutschen Straßen und Plätzen jetzt plötzlich
Positionen erklimmt, die bis dato der AfD vorbehalten und als
faschistischer Rassismus gebrandmarkt wurden? Wie kann ein „Ich
kann mich nicht erinnern“-Scholz von „massiven Abschiebungen“
schwurbeln und die Grünen ein „Sondervermögen Innere Sicherheit“
gegen Migrantenkriminalität fordern, die es bisher doch gar nicht
gab und nur eine Erfindung ultrarechter Reichsbürger war?
Ganz einfach: Sie wollen sich
die Wähler zurückholen, die sie in den letzten Jahren an die
Lebensrealität verloren haben, und hoffen, dass diese nicht
bemerken, dass der Point of no return längst überschritten ist.
Wenn das nicht funktioniert, driftet man halt in die Opposition und
brüllt die dann Regierenden bequem als Nazis nieder und gibt ihnen
einfach die Schuld an den bestehenden katastrophalen Verhältnissen,
die man ihnen selbst hinterlassen hat.
Wenn in den Schulen der Städte
bereits in der Mittelstufe der Anteil muslimischer Kinder größer
ist als der ungläubiger Affen und Schweine, dann ist der Drops im
Prinzip bereits final gelutscht, verdaut und ausgeschieden. Da
spielen die Pirhouetten derer, die diese Verhältnisse herbeigeführt
haben, auch keine Rolle mehr. Einziger Trost: die, die sich in
rührseliges Gutgemenschel verführen ließen und das ihnen
präsentierte Ventil zum Hassablassen Richtung „rächz“ dankbar
genossen, werden in der gleichen Lebensrealität ankommen wie jene,
die diese unter allgemeinem Wutgeheul und Hassgebrüll der Guten
vorausgesagt und deren Verhinderung gefordert haben, und das mit mehr
Schwung und Aufprallschmerzen als jene, die sich mental darauf
vorbereitet haben. Ja, Deutschland wird sich nicht nur drastisch
ändern, es hat sich bereits drastisch geändert, aber das dabei
entstandene Potential zur allgemeinen Freude hält sich in engen
Grenzen.
Quintessenz der
Merkel-Scholz-Jahre: Wir schaffen das nicht, aber nun sind sie einmal
da. Wenn ein Land keinen Zaun um seine Grenzen zieht, müssen seine
Bürger Zäune um ihre Häuser bauen. Ein Staat, der seine Bürger
nicht schützt, hat seinen Vertrag einseitig gebrochen und keinen
Anspruch mehr darauf, von diesen Bürgern das „Steuern“ genannte
Schutzgeld weiter zu erpressen. Dies muss der Bürger jetzt nämlich
in seinen persönlichen Schutz investieren. Und wenn das erstmal eine
Mehrheit begriffen hat, wird es ungemütlich.
Das erklärt auch das immer
aggressivere Bestreben der Systemmächte und den von ihnen
installierten Pfostenschildkröten und Meinungsbügler, das Gevölke
zu kontrollieren und seine Kommunikation zu steuern. Denn besonders
der Deutsche kennt historisch betrachtet nur zwei
Gesellschaftszustände: entweder sich opportun in das Rektum des
jeweils Herrschenden einschmiegender Untertan oder berserkerhaft
brüllend alles niederbombende und verbrennende Bestie. Wenn das
kippt, wird es übel.
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Nochmal zum Sammelbecken der
Ultralinken, dem „Standard“. Dort wird über den Amoklauf in den
USA zwar berichtet, dass im Web eine angebliche Kopie des
Twitter-Accounts des Täters kreist, deren Herkunft und Echtheit zwar
(noch) niemand bestätigen kann, die ihn aber in die „Nähe rechten
Gedankengutes“ bringt. Und im Kommentarbereich wird dem
Waffenbesitzrecht die schuld gegeben.
Was aber der eigenen
linksradikalen Blase vollmundig verschwiegen wird, ist die in anderen
Medien nachzulesende Tatsache, dass er wegen eher in diesen Kreisen
verbreiteter Kinderpornographie vorbestraft wurde und eigentlich
einem strengen Waffenverbot unterlag. So geht linksradikaler
„Qualitätsjournalismus“. Es gibt keinen Mord oder gar
Massenmord, den man nicht zur Unterstützung der eigenen Narrative
instrumentalisieren kann. Da muss man eben ein bisschen was weglassen
und ein bisschen was hinzufügen – aber aufregen, wenn man passend
als „Lügenpresse“ bezeichnet wird...