Eine Partei poltert gegen bestehende Regelungen, bringt einen Antrag dagegen ein, wird nach der Wahl in die Regierung geholt und poltert dann gegen jeden, der gegen die Regeln poltert, gegen die sie gestern noch selbst gepoltert haben. Und lehnt den eigenen Antrag ab. Sowas kennen wir von Schwarz, von Rot, von Blau, von Grün. Und jetzt auch von Pink. Was wieder einmal beweist: der Wurm steckt nicht in einer bestimmten Partei sondern im System. Man kann durch die Wahl einer Partei kein System verändern, dessen Problem die Parteien sind. Parteien sind beliebig austauschbar und bewirken nicht mehr als mediale Sensationsheische. Man beseitigt die Schwächen einer Monarchie auch nicht dadurch, dass man einen anderen Fürsten zum König krönt. Aber die Medien können das Zeremonialgewand bewundern.
Nicht vergessen: diese Parteifeudalhäuser mit ihren Fürsten und Hofschranzen bezeichnen sich als die wahren „Demokraten“ und verteufeln jeden, der auf direkte Demokratie und Personenwahlrecht setzt, als Faschisten. No na.
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Verzweifelt versuchen wir, schon bei einer Auslastung der Intensivstationen von mehr als zwanzig Prozent die schröckliche „Triage“ zu vermeiden. Der Erfolg, den wir damit ernten: eine Triage. Die Kinderpsychiatrie in Wien ist so proppenvoll mit den Lockdown-Geschädigten, dass sie keine Patienten mehr aufnehmen können und schon entscheiden müssen, wer jetzt wohl mehr suizidgefährdet ist und wen sie wieder heimschicken. Wenn wir den Senioren in den Pflegeheimen ein paar Monate Lebenszeit schenken können müssen wir das schon hinnehmen, dass sich junge Leute dafür aufhängen. Man muss für das Gute auch mal Opfer bringen. Nur dann zählt man zu den Guten, den Verantwortungsvollen und Braven.
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Die widerliche weiße Geschäftemacher von ihrer überschüssigen Ware befreiende und ganze Straßenzüge mit Molotovs sozial erwärmende Aktivistengruppe „Black Lives Matter“ wird für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. Sie haben beste Chancen, denn das dafür notwendige Level an Kollateraltoten haben sie bereits beigesteuert.