Die Diskussion, ob die Messerstecher von Paris „psychisch gestört“
seien, halte ich für überflüssig. Wer sich aus einem
mittelalterlichen orientalischen Märchenbuch voller
gewaltverherrlichender und zum Töten aufrufender angeblicher Sprüche
eines Wüstenkriegers Anleitungen zum Handeln in der heutigen
Realität holt, der ist ganz sicher psychisch gestört. Nur
Geisteskranke glauben, sie müssten töten, um einer Phantasiegestalt
zu gefallen.
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Die Ausrede für die
Messerattacken kam wie erwartet: Es sind die tristen Umstände eines
Lebens in Armut, die die Ärmsten zu Terror und Mord treiben.
Komisch finde ich
nur, dass bei fernöstlichen Asiaten Armut und Hunger zu Solidarität
und Fleiß führen, bei nahöstlichen Asiaten oder Afrikanern aber zu
Plünderungen, Terror und Mord. Es scheint also doch nicht so ganz
allein an der Armut zu liegen, Ursache und Wirkung könnten zwischen
persönlicher Einstellung und persönlicher Armut durchaus genau
umgekehrt zusammenhängen wie politisch korrekt vermutet.
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Wie erkennt man die
Wirksamkeit der Corona-Mundnasenschutzplacebos? Ganz einfach: an der
Beliebtheit.
Im postfaktischen Zeitalter spielt es keine Rolle mehr, dass
Stoffmasken ebenso nutzlos sind wie Plastikschilde, nein, es gibt
einfach Stoffmasken, weil die so schön bunt sind und zeigen, wie
brav und konform und „verantwortungsvoll“ ich bin, und außerdem
habe ich auch schon welche gekauft und das sollen gefälligst alle
tun müssen, und deshalb werden jetzt Leute mit Faceshield
„abgelehnt“ und auf Twitter niedergeblökt.
Warum?
Ganz einfach, weil
sie eine Minderheit sind und die Herde durch permanentes Verbreiten
von Angst und Panik bereits in den Zustand jener Hysterie abgleitet,
der zur Stampede führt und bei der alles Nichtkonforme totgetrampelt
wird.
Der „Feind“ ist
der „Maskenverweigerer“, und er bleibt auch dann der Feind, wenn
er sich einen Ersatz für den Stofflappen vor das Gesicht hält. Die
Rotte ist wieder im geistigen Mittelalter angekommen, und als
Treppenwitz der Geschichte kreischen ganz vorne jene am Lautesten,
die sich für die progressive Elite halten.
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Ich bin Religionen
gegenüber generell eher distanziert eingestellt, aber ich verdamme
sie nicht pauschal. Generell nicht. Solange eine religiöse Regel,
die den Konsum von Alkohol und Drogen zur Todsünde erklärt, die
Menschen davon abhält, sich mit solchem Zeug das Hirn wegzuballern,
ist sie sinnvoll und gut. Wenn aber auf der Basis religiöser Regeln
Menschen unterdrückt, versklavt, abgestochen oder geköpft werden,
dann muss das bekämpft werden wie eine Seuche.
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Komisch, dass
ausgerechnet jene, denen bei der Bekämpfung einer Lungenseuche jedes
Mittel recht ist, um Tote und Verletzte zu vermeiden, keinerlei
Maßnahmen zur Bekämpfung einer religiösen Kopfseuche zulassen
wollen, die weit mehr Todesopfer fordert. „Corona-Superspreader“
sollen weggesperrt werden, aber „Islam-Superspreader“ bekommen
von uns sogar noch einen Tempel zum Verbreiten der Hirninfektion
geschenkt.
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Das Tragen einer
Maske schützt mein Gegenüber vor dem Verbreiten meiner Viren etwa
so stark wie das Tragen einer Burka das Gegenüber vor dem Islam.