Lamya Kaddor, die
kompetenzdiskriminierte Vorzeigemuslima mit dem weltoffenen Herzen,
die es immerhin schaffte als angeblich „liberale“ muselmanische
Religionslehrerin in ihren Klassen besonders erfolgreich IS-Anhänger
zu züchten, erklärt uns mit süßlicher Stimme mal wieder die Welt.
Und lässt einen tiefen Blick in die Propagandakiste der Islamisten
werfen. Ist ja nicht so, dass die das nur heimlich machen, nein, man
kann ja bei börsenotierten milliardenschweren Werbeunternehmen ein
bisschen PR kaufen, wohlfeil auch mit Petrodollars, und diese
verbreiten das dann als angeblichen „Artikel“ im konzerneigenen
Medium. Was „Rezo“ kann, kann T-Online auch. Gehören ja
zusammen.
Und so kredenzt uns das
islamistische Propagandapummelchen fröhlich einen halal Mix
aus Freitagsgebet und Fridays for Future, der uns belehrt,
dass Umwelt- und Klimaschutz eigentlich Themen sind, die dem bärtigen
Propheten höchstpersönlich von Allah in den Kopf gepflanzt und über
den Koran in die Welt verbreitet wurden. Nun ja, wir alle wissen ja
auch, wie wichtig in diesem Kulturkreis bis heute Umwelt- und
Klimaschutz sind und dass die islamischen Staaten Musterbeispiele des
ökologischen Gleichgewichtes darstellen.
"Liest man zwischen den
Zeilen, stehen die Gebote der Energiewende schon im Koran."
Ich finde es immer wieder
putzig, dass die Islamgelehrt*innen ihren koranverwirrten Schäfchen
explizit davon abraten, irgend etwas zwischen irgendwelchen Zeilen
lesen zu wollen sondern das Wort des Propheten als direktes Wort
ihres Gottes unverrückbar und unübersetzbar genau so zu lesen, wie
es dasteht, während sie nach außen jegliches Argument, dass da ja
wörtlich steht, man solle irgendwem den Kopf absäbeln, mit der
Plattitüde niederbügeln, man müsse das eben auslegen und irgendwas
zwischen den Zeilen lesen, um es richtig zu verstehen.
Dass es Moslems waren,
insbesondere Türken, die die Wissenschaft erfunden, Amerika entdeckt
und das Raketentriebwerk gebaut haben, wurde mir vor Jahren, als man
da noch hinfahren konnte, von Türken im Brustton vollster
Überzeugung erklärt. Die glauben das wirklich. Ich wunderte mich
immer, wie man denen so einen Blödsinn einträufeln kann, aber die
dralle Maid macht es vor:
„Dabei
sind die Ansätze für eine islamische Umweltethik schon Jahrhunderte
alt. Themen, die Umwelt-, Natur- und Tierschutz berühren, werden von
Muslimen seit dem Mittelalter in der Literatur verhandelt.“
Kurze Unterbrechung: es heißt
behandelt.
Verhandelt
werden nur die Regeln des Zusammenlebens, und das neuerdings täglich
neu. Meist mit Muslimen und
unter konsequentem Ignorieren nicht nur der Umwelt- sondern auch
jeglich anderer Ethik.
Aber weiter:
„Heutige
Umweltaktivisten könnten zum Beispiel auf die Schriften der Lauteren
Brüder von Basra (Ikhwân al-safâ’), einem Kollektiv anonymer
Philosophen vor dem 10. Jahrhundert, zurückgreifen; oder auf die
kosmologischen und naturphilosophischen Überlegungen bei Ibn Sina
alias Avicenna; auf die humangeografischen Erkenntnisse von Abu
l-Hassan al-Mas´udi oder die frühen Gedanken zur Evolution des
Universalgelehrten Abu l-Raihân al-Birûnî oder des Ethikers
Miskawaih, die den Einfluss der Umwelt auf Lebewesen und ihre
graduelle Weiterentwicklung erkannt hatten.“
Vergesst die alten Griechen,
vergesst Galilei, vergesst Darwin – alles nur als angebliche
Wissenschaft getarnte billige Raubkopien der Erkenntnisse
muselmanischer Universalgelehrter, die all das bereits weit vorher
aus den Suren des Koran gefiltert hatten; oft
sogar, bevor es überhaupt einen Koran gegeben hat.
Leider formulierten diese ihre Weisheiten meist in so blumigen
Verschwurbelungen, dass die Prophezeiungen des Nostradamus, die
komischerweise immer erst nach irgendwelchen Geschehnissen auf diese
umgedeutet werden können, was ihre Tauglichkeit zur Vorhersage der
Zukunft etwas einschränkt, dagegen wie die trocken-rationale
Wartungsanweisung für eine Kaffeemaschine wirken. Da
kann man dann alles reinlesen und rauslesen, was man gerade braucht.
Nur nichts Sinnvolles und Konkretes.
„Anknüpfungspunkte
finden sich zudem in der wunderbaren arabischen Naturdichtung, die
Flüssen, Auen, Wüsten, Blumen, Tieren mit detailreichen und
ausgefeilten Beschreibungen schon vor dem Islam poetische Denkmäler
gesetzt hat.“
Nun, auch aus Alamanniya sind
aus der Zeit, bevor Islamisierung, flächendeckender Moscheebau und
Kommentare pummeliger Islampropagandistinnen den Stammtisch
beschäftigten, wunderschöne poetische Naturverherrlichungen
überliefert, von Hagebuttensträuchern im Walde über das
Schondasein aller Vögel bis zu pieksenden Heideröslein. Allerdings
gilt in progressiven Kreisen die Rezitation solch altertümlicher
Verherrlichungen der braunen Heimatscholle eher als ewiggestriges
Nazitum denn als Beweis der Umweltverbundenheit
Schon-länger-hier-Lebender.
Und warum sich Frau Kaddor in
der Beweisführung, warum der Islam die eigentliche Öko- und
Klimareligion ist, ausgerechnet auf vorislamische Zeiten beruft,
deren Denkmäler bei strenggläubigen Muslimen mit der Geburt des
Propheten obsolet wurden, weiß ich nicht, aber wenn man im eigenen
Stall nicht viel findet, muss man eben woanders graben.
Deshalb schauen wir mal, was sie
dann noch aus dem eigenen Religionsfundus zaubert:
„Die
wohl berühmteste Überlieferung über den Propheten Muhammad in
diesem Zusammenhang prangert die Verschwendung an. Muhammad
beobachtete demnach einen Mann, der sich an einem Fluss wusch, um
sich für das rituelle Gebet vorzubereiten. Als der Mann das benutzte
Wasser achtlos ans Ufer schüttete, tadelte er ihn und hielt ihn an,
das Wasser wieder in den Fluss zu gießen, statt es zu vergeuden.“
Äh, Lammy, ich will ja jetzt
nicht altklug rüberkommen, aber wenn das schon das Vorzeigebeispiel
deines Zottelbartes ist, dann habe ich schlechte Nachrichten für
dich: Dein Mohammed hat keine Ahnung. Bei allem, was über Eroberung,
Unterwerfung und Kopfabschneiden hinausgeht bin ich bei Kriegsherren
eh skeptisch (Schuster, bleib bei deinen Leisten), aber hier brüllt
einen die Ahnungslosigkeit des Propheten geradezu an. Ein typischer
„Gelehrter“ halt, so wie heute die „Experten“ im Fernsehen,
die echte Wissenschaftler ersetzen sollen und keiner merkt‘s.
Wenn der das Wasser an das Ufer
schüttet, sickert es durch das Erdreich und kommt als gefiltertes
Grundwasser wieder in den Fluss, während der Staub und Dreck des
Gewaschenen genau da ist, wo er hingehört, nämlich zwischen dem
restlichen Staub und Dreck an Land und nicht in dem Fluss, aus dem
einen Kilometer oder von mir aus einen halbstündigen Kamelritt
entfernt das nächste Dorf sein Trinkwasser schöpft. Kippt der
frisch Gewaschene die Dreckbrühe direkt in den Fluss, freut sich das
nächste Dorf stromabwärts sicher über die Qualitätssteigerung
seines Trinkwassers.
Um soviel Unwissen und Blödheit
als leuchtendes Beispiel für Umweltschutz und Klimarettung
heranzuziehen, muss man schon mit sehr viel Unwissen und Blödheit
gesegnet sein. Naja, wenn man sich überlegt, von wem das jetzt
kommt...
„Ob
man sich jedoch auf die Religion versteifen sollte, um das
Umweltbewusstsein zu schärfen, darf bezweifelt werden. Der Schutz
des eigenen Lebensraums muss ein Ergebnis der Vernunft sein, nicht
bloß religiöser Gebote. Denn sollte der Glaube mal nachlassen oder
sich jemand ganz vom Islam abwenden, wird er dann wieder zum
Umweltsünder?“
Nun, zumindest diese Frage wird
im Koran recht eindeutig beantwortet. Wer sich vom Koran abwendet,
wird kein Umweltsünder, sondern Kompost. Da sind die Anweisungen
recht eindeutig und stehen nicht zwischen, sondern in den Zeilen.