„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 30. Mai 2020

Fußnoten zum Samstag

Auch gestern wieder ein Paradebeispiel für eine Basti-Messe:
Erst tritt der kindliche Kanzler in seine Plexiglaskanzel und verkündet salbungsvoll, in nur drei Wochen dem Gevölke weitere Erleichterungen huldvollst zu erlauben und den Maulkorb abzulegen, so sie dieses wünschen. Nicht gleich heute, denn es bedarf noch einiger mentaler Vorbereitung der Untertanen, für die das im Oberstübchen nicht allzu hell durchleuchtete Schoßhündchen Anschober bereit steht und dann wie gewohnt den Part des Miesmachers übernimmt. Es drohe eine gigantische Gefahr, das Killervirus lauere noch da draußen und warte nur auf seine Chance, tausende Menschen dahinzuraffen, deshalb müssen wir die Gnade des Gesalbten nicht leichtfertig dafür missbrauchen, die Vorsicht fahren zu lassen und die Masken abzunehmen. Und zum Schluss darf dann des Herzenskanzlers Kettenhund Nehammer den Anwesenden die Omnipräsenz von Heer und Polizei in Erinnerung rufen, auf dass niemand auf dumme Ideen komme.

So wird es passieren, dass zwei medial durchgewalkte Wochen später die Masken abgesetzt werden dürfen, aber jene, die es wirklich tun, von den weiterhin freiwillig bemaulkorbten Hysterikern zu egozentrischen Massenmördern erklärt und verhetzt werden. Die Saat der Angst, Hysterie und Verblockwartung wurde erfolgreich gesät und wird reiche Frucht tragen, und über allem schwebt der Erretter, von den Einen gelobt und gefeiert, weil er huldvollst die Freiheit des Atmens zurückgeschenkt hat und von den Anderen, weil er mit seiner Weisheit uns alle vor qualvollem Tode errettet hat und nur auf Druck der bösen Wirtschaft den Unbelehrbaren und Egozentrikern nachgeben musste. Kurz steht strahlend da und Anschober darf für die einen den rückgratlosen Nachgeber und für die anderen den knietschigen Miesmacher abgeben.

Eines muss man Kurz lassen: Geschick hat er. Seine Auftritte sind exakt durchorchestriert, solange er nicht im Walsertal die Demutsbezeugungen der Provinzsatrapen abnimmt und darob die Vorsicht vor der sonst kunstvoll bespielten omnipräsenten Medienorgel vergisst. Sogar die Verlängerung der Sperrstunde auf 1 Uhr sieht noch aus wie ein Geschenk an den versumpften Präsidenten und seine grünen Parteifreunde in der Koalition von Gnaden des Gesalbten. Showpolitik hat im postfaktischen Zeitalter die Regentschaft übernommen; nun denn, es deucht, das Gevölke will es so.

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Wenn man Bill Gates unterstellt, für seine Spenden an die WHO in zigfacher Millionenhöhe einen persönlichen Nutzen zu erwarten, ist man ein übler Verschwörungstheoretiker und Aluhutträger.
Wenn man George Soros unterstellt, für seine Spenden an Medien und Organisationen einen persönlichen Nutzen zu erwarten, ist man ein übler Antisemit und Faschist.
Wenn man Klaus Ortner oder Stefan Pierer nicht unterstellt, für ihre Spenden an Kurz und die ÖVP einen persönlichen Nutzen zu erwarten, ist man ein dummer, blinder, hirngewaschener Bastijünger.
Wann finden die Meinungsdirigenten nur endlich einen Kompass, der nicht zwei exakt gegenüberliegende Norden hat?


Freitag, 29. Mai 2020

Fußnoten zum Freitag

Wenn 10% einer Bevölkerungsgruppe nachweislich kriminell sind und man dann jedem Angehörigen dieser Bevölkerungsgruppe erstmal mit Vorsicht und Argwohn begegnet, dann ist das üble Verhetzung und schrecklicher Rassismus.
Wenn aber weit weniger als 0,1 Promille eines Volkes eventuell mit einem Virus infiziert sein könnten, an dem 0,3 Prozent der Infizierten sogar sterben könnten, dann wird sogar verlangt, dass man jedem Einzelnen mit Vorsicht und Argwohn begegnet. Und wer sich nicht als Beargwöhnter hinter einem Maulkorb und einem Plexiglasvisier verschanzen will, ist ein übler Massenmörder und Menschenfeind.
Erstaunlich, welche Argumentationspirhouetten möglich sind.

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Macron und Merkel wollten mal eben, dass die EU eine halbe Billion an die Pleitestaaten der EU verschenkt. Ein paar Provinzen wollten sich zieren, doch jetzt hat Stahlhelm-Uschi Nägel mit Köpfen gemacht und gleich mal eine dreiviertel Billion auf den Tisch geknallt. Klotzen statt Kleckern. Kost‘ ja nix. Zumindest nicht die Uschi. Und im Rausschmeißen von Geld anderer Leute ist sie wirklich hochkompetent.

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Rassistische Rassismusbekämpfung von ihrer unterhaltsamen Seite. Der medizinische Superstar des anbrechenden 20. Jahrhunderts Robert Koch, nach dem auch Merkels medizinisches Argumentationslieferanteninstitut benannt ist, hat nach der wahrhaft bahnbrechenden Leistung der Entdeckung des Tuberkulose-Erregers, der damals zigtausende Menschen dahinraffte, ein vollkommen sinnloses und sogar schädliches Gegenmittel entwickelt, das nicht nur keinen vor dem Tuberkel rettete sondern an dessen Nebenwirkungen leider auch etliche tausend Deutsche starben. Wurde zur Kenntnis genommen und abgeheftet. Später unternahm der weiterhin hochbeliebte Mikrobiologe in damals normaler Manier weitere Menschenversuche, Gegenmittel gegen Krankheiten zu finden, unter anderem auch in Afrika, wo er gegen die dort grassierende Schlafkrankheit wieder mit einem Medikament experimentierte, an dem etliche Leute erblindeten und starben.
Der linksradikale Rassimsujäger Jürgen Zimmerer sieht darin ein so schweres Verbrechen, dass er fordert, dass das RKI sich von dem Namen des bösen Rassisten Koch trennen muss. Aber nicht etwa, weil da Leute an den Experimenten starben, nein, sondern weil er nach Angaben des selbsternannten Bösmenschenjägers die absolut tödliche Schlafkrankheit nur deshalb zu bekämpfen versuchte, weil die britischen Kolonialisten ihren Bestand an einheimischen Arbeitskräften nicht verlieren wollten. Denn ein aufrechter Antirassist hätte den britischen Behörden mit geradem Rückgrat und moralisch korrekter Haltung entgegengeschmettert: „Besser die Neger sterben alle, als ihr könnt sie ausbeuten!“
So geht Antirassismus!
So, und jetzt Huschhusch das RKI umbenannt. „Laboratorium 12“ dürfte in Deutschland ein inzwischen salonfähiger Name sein. Hauptsache keine Rassisten, die kolonialistisch und widerwärtig in Afrika Leben retten wollten.

Donnerstag, 28. Mai 2020

Fußnoten zum Donnerstag

In den USA, in denen ja bekanntlich Medienfreiheit herrscht und Medien auch dann Fakten veröffentlichen dürfen, wenn sie der angeblichen Diktatur Trumps widersprechen, und nicht mit Repressionen bis hin zur wirtschaftlichen Vernichtung rechnen müssen wie in unserem Bollwerk der westlichen freiheitlichen Demokratie, kommen immer mehr Berichte an die Öffentlichkeit, in welchem Ausmaß der Shutdown die Menschen jenseits von Corona beeinflusst und gefährdet. Abgesehen von den noch kommenden Folgen explodierender Armut und Perspektivlosigkeit, die auch bei uns in wenigen Monaten zum Straßenbild gehören werden, wenn die auf Dauer unleistbaren staatlichen Geldausschüttungen eingestellt und Sozialleistungen massiv gekürzt werden, sind Menschen, die entweder bereits vorher unter Depressionen litten oder noch kein Polster zum Abfedern der existenzvernichtenden Einbußen aufbauen konnten, weit stärker suizidgefährdet als in „normalen“ Zeiten.

So berichtet ein Krankenhaus in Kalifornien davon, dass die Zahl der Suizide in den wenigen Wochen des Shutdowns bereits höher liegt als die sonst jährliche Zahl und auch die der „Corona-Toten“ überschritten hat. Es wird immer deutlicher, dass das zwar edel gemeinte und im postfaktischen, emotionsgesteuerten boulevardmedialen Zeitalter äußerst warmherzig und glücksbesoffen aufgenommene, aber am Ende extreme Folgen für die kommenden Generationen zeitigende Verlängern von Leben alter Patienten mit Vorerkrankungen mehr Schaden verursacht hat als abgewendet.

Der Verdacht, dass es keine Sekunde um die Rettung alter Umwelt- und Nazisäue ging, die man noch vorher als Belastung eines überforderten Pflegesystems sowieso gerne loswerden wollte, sondern eher darum, das Virus als ultimative Begründung einzusetzen, um ein paar sonst unmögliche Schachzüge zu tun – das Verschleiern der durch einen massiven Handelskrieg zwischen China und den USA zusammenbrechenden globalen Wertschöpfungsketten; das Stärken der Macht weltbestimmend mächtiger Multimilliardäre, Bankerdynastien und Finanzheuschrecken; das Zerschlagen demokratischer Strukturen und Einschränken liberaler Bürgerrechte und ähnliche üble reichsbürgerlich-faschistische Verschwörungstheorien gegen die Weisen und Gütigen, die uns voller Liebe zum Menschen demutsvoll regierend und dirigierend dienen – ist natürlich Ketzerei und Coronaleugnung, von der ich mich auf das Schärfste distanziere.

Ach ja, apropos Trump: Der wurde ja von den Speerspitzen der Demokratie und Freiheit (oder sollte ich eher sagen: Dolchspitzen im Rücken von Demokratie und Freiheit) von dem Maas bis an die Merkel niedergepöbelt, weil er einfach die Geldmittel der USA für die WHO strich. Was diese selbstgefühlten Bewahrer der westlichen Werte dabei vergaßen zu erwähnen, ist die enge Verquickung der von einem afrikanischen Kommunisten und erklärten engen Freund der chinesischen Kommunisten geführten WHO mit dem chinesischen KP-Regime. Denn eine der wenigen WHO-Sonderbotschafterinnen ist nach WHO-Angaben die chinesische Sängerin und Schauspielerin Peng Liyuan. Was der Verein zu erwähnen vergaß ist die Tatsache, dass es sich dabei um die Ehefrau des kommunistischen Diktators Xi Jinping handelt.
Hoppla.


Mittwoch, 27. Mai 2020

Fußnoten zum Mittwoch

Böse regierungsfeindliche Hetzer haben im Vorfeld der Matura das Gerücht verbreitet, die neuen „Corona-Regeln“, wonach die Zeugnisnote bereits die Maturanote festzulegen habe, würden dazu führen, dass die Maturanten auf das Lernen pfeifen und die Prüfung spritzen. Das waren natürlich nichts als billige Attacken gegen die Weisheit und Unfehlbarkeit unseres stets durch ein äußerst gepflegtes Auftreten auffallenden Bildungsministers.
Und außerdem die Wahrheit.
Aber um die geht es im postfaktischen Wohlfühlställchen eh nicht.
Und dass der, der sich hierzulande krumm macht und um beste Leistung kämpft am Ende der Depp ist, weiß der gelernte Österreicher eh. Die, die es noch nicht wussten, die haben es eben jetzt erfahren.

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Irgendwie leiden die Klimahysteriker momentan an einem coronabedingten Aufmerksamkeitsdefizit. Deshalb böllert die Weltwetterorganisation (ja, sowas haben wir auch, wahrscheinlich sogar eine Weltschnürsenkelorganisation oder eine Weltbettwanzenorganisation) eine große Warnung aus, dass es diesen Sommer heiß werden könnte.
Nein!
Doch!
Oh!
In Zusammenarbeit mit der WHO überlegt man sich nun, wie man die Menschen auf einen besonders heißen Sommer vorbereiten soll. Ich hätte da eine Idee: Bei besonders starker Hitze unbedingt eine dicke Maske vor Mund und Nase schnallen. Zusammen mit dem im Artikel empfohlenen „Hut mit breiter Krempe“ sieht man dann wenigstens aus wie Speedy Gonuzales bei einem Banküberfall. Bringt doppelt nichts, aber unsereiner hat was zum Lachen.

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In Graz baut man in der Stadthalle vorausschauend eine „Impfstraße“ für Massenimpfungen auf und fühlt sich dabei progressiv. Provinz eben. In Berlin gibt es bereits seit Jahren funktionierende Impfstraßen am Kottbusser Tor und im Görlitzer Park.

Dienstag, 26. Mai 2020

Fußnoten zum Dienstag

Im Iran, dessen Regime regelmäßig von europäischen Linken gelobhudelt wird und schon einige devot verschleierte europäische Politikerinnen huldvollst empfing, wurde ein junges Paar eingekerkert, das sich des schweren Verbrechens eines öffentlich sichtbaren Kusses schuldig gemacht hat. Im Namen des Islam, mit dem das natürlich nichts zu tun hat, denn es gibt Eines, das können sämtliche muslimische Rechtsgelehrte nicht halb so gut wie ein einfacher europäischer Linker, nämlich klarstellen, was zum Islam gehört und was nicht.
Die Beiden hätten wenigstens auf unseren österreichischen Bundespräsidenten hören sollen und das Mädel sich ordentlich bekopftuchen und züchtig abwenden, statt ihrem Haberer die Zunge in den Hals zu stecken.

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Apropos Bundespräsident. Wenn man nach dem Wasser predigen schon Wein saufen geht, dann wenigstens italienischen. Wenn schon verarschen, dann wenigstens mit Stil. Grünem Stil.

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Apropos grüner Stil. Die Grünen toben seit Jahren gegen die österreichische Unsitte des Umfärbelns an allen Ecken und Enden, sobald man die Chance hat, seine verdienten Parteifreunde und Weggenossen mit fetten Pfründen zu versorgen. Sie, so richten sie der Welt aus, sind genau jene, die niemals solche üblen Machenschaften mitmachen würden.
Bis sie jetzt an der Regierung sind. Und schon geht der Postenschacher los.
Man muss nicht mal was gelernt haben.

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Apropos gelernt. An den Technischen Universitäten und Fachhochschulen Österreichs wird es wohl bald ein neues Studienfach geben: Freibaden. Es sollen schon mehrere Professoren intensiv an einem Programm arbeiten, wie man innerhalb von nur zwei Semestern alle Corona-Regeln des Freibadens erlernen kann. Meine Frage ist nur, wenn nicht mal unser angeblich hochintelligenter Herr Professor Bundespräsident eine einfache Sperrstundenregel begreift, wie sollen dann einfache Proleten diese Freibadregeln begreifen?

Tickets müssen vorher online gekauft werden, im Freibereich darf sich nur eine Person pro zehn Quadratmeter aufhalten, im Becken eine Person auf sechs Quadratmeter, wobei nicht definiert ist, ob es sich um ein Quadrat handelt oder einen Kreis um die Person, dessen Radius erstmal mit der Kreisformel ausgerechnet werden muss, denn bei einem Quadrat wäre ja der geradlinige Abstand der in der Mitte befindlichen Person zur nächstgelegenen Ecke um den Faktor Wurzel aus Zwei größer als der Abstand zur nächstgelegenen Seite, und dann müsste man erstmal definieren, wie die Lage des Quadrates im Schwimmbecken ist, wo sich die Diagonale und wo die Gerade befindet und warum das Virus diagonal ansteckender zu sein scheint als seitenparallel. Für im gleichen Haushalt lebende Personen soll diese Abstandsregel nicht gelten, welcher Quadratmeterbedarf dann herrscht wird aber nicht erklärt, so dass die Berechnungsformel, wie viele Leute das Freibad überhaupt betreten dürfen, von der Anzahl der Gruppen im gemeinsamen Haushalt lebender Menschen und einer bisher unbekannten Größe abhängig ist und mit jedem Online-Kauf variiert. Wie die Freibäder die Korrektheit der Angabe, wer in einem gemeinsamen Haushalt lebt und wer nicht, wirklich überprüfen wollen, weiß auch keiner. Noch weniger, wie herumstreunende Kappelträger mit dem Drang zum Amtshandeln das zu schaffen gedenken.
Außerdem wird es ein Ampelsystem geben, das zwar nicht näher beschrieben wird, aber irgendwie den Menschen Anleitung geben soll, wer wohin und wann und überhaupt…

Es hat immer mehr den Anschein, als wäre der eigentliche Sinn der „Lockerungen“, den Leuten das Leben zu vergraulen und sie von allem wegzuekeln, was Spaß machen könnte. Eine grüne Kernkompetenz.

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Apropos Spaß. Hier schließt sich der Kreis. Bei uns würde sich ein im Freibad knutschendes Paar, sowie es nicht im gleichen Haushalt lebt, ebenfalls strafbar machen. Aber wenigstens nicht wegen unislamischen Verhaltens sondern wegen Verstoß gegen die Anweisungen eines abgehalfterten Volksschullehrers.

Montag, 25. Mai 2020

Fußnoten zum Montag

In Österreich hat die Regierung sich mit „Experten“ umgeben, die nicht die Politiker medizinisch beraten sondern die Entscheidungen der Politik medizinisch begründen. Wer da nicht mitmachen wollte wurde rausgeekelt und von einem Maturanten mit Rhetorik-Zusatzausbildung, dessen medizinisches Fachwissen wohl kaum das eines Epidemiologen oder Public-Health-Fachmannes in den Schatten stellen dürfte, zu einem „falschen Experten“ herabgewürdigt.
In Dänemark ist die Premierministerin einen anderen Weg gegangen. Sie hat den Shutdown strikt nach den Empfehlungen der Gesundheitsbehörden durchgezogen.
Sagte sie.
War nur blöderweise gelogen.
Was einmal mehr die Frage in den Raum stellt, warum die Regierungen in trauter Einigkeit entgegen den Ratschlägen der wirklichen Experten zu solche drastischen, überzogenen Maßnahmen gegriffen haben und bis heute nicht davon lockerlassen. Was versprechen sie sich davon oder wer hat ihnen was dafür versprochen?

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Die Gesundheitsbehörden in Russland mussten energisch einschreiten und eine Krankenschwester auf die Einhaltung der Kleiderordnung einschwören. Jaja, die kleinen Russinnen.
Mag ja sein, dass dieses Outfit bei einigen älteren Herren die Atmung angeregt und damit die Heilung beschleunigt hat, aber ob die dann das Krankenhaus freiwillig wieder verlassen wollen oder lieber noch ein bisschen simulieren, um sich den Anblick etwas länger zu gönnen, werden wir wohl nie herausfinden.

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Fundstück im Standard-Forum:
Was ist der Unterschied zwischen einer Masernparty und einer Corona-Party?
Bei der Masernparty muss wenigstens ein Anwesender wirklich krank sein.“

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310.000 Euro Gehalt, ein Mercedes GLE 400 als Dienstwagen: Die Arbeiterwohlfahrt versinkt immer tiefer in Skandalen.“
So empört sich der „Spiegel“. Was er vergisst zu erwähnen: das betroffene Bundesland wurde nach einer freiheitlichen Schrecksekunde auf Weisung Ihrer Majestät wieder in linksextreme Verwaltung überführt. Und Vertreter der Arbeiterklasse sehen sich selbst immer als Arbeiter und deshalb die eigene Wohlfahrt als das höchste Ziel. Da hat sich seit Wandlitz nichts geändert.
Kommunisten sind Leute, die den Wohlstand der Kapitalisten kopieren wollen, aber ohne deren Risiken und Leistungen. Also kein Skandal, lieber „Spiegel“, sondern nichts anderes als das, was zu erwarten ist, wenn fettgefressene Linksbonzen ihre gierigen Finger in mit Beiträgen und Steuern prall gefüllte Schatullen stecken können.

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Was vor lauter „Corona“ untergeht: die Aggressionen des irren Sultans gegen Griechenland und damit ganz Europa werden immer heftiger. Nachdem in den letzten Tagen vermehrt türkische Kampfjets über bewohnte griechische Inseln geflogen sind und Frontex-Boote von der türkischen Küstenwache aggressiv bedrängt wurden, haben die Türken auch vorübergehend eine unbewohnte griechische Insel im Grenzfluss Evros besetzt.
Die türkischen Sicherheitskräfte wollten laut Informationen aus Athen verhindern, dass griechische Pioniere einen Zaun bauen. Dieser solle verhindern, dass Migranten aus der Türkei an dieser meistens seichten Stelle des Flusses nach Griechenland und damit in die EU übersetzen.“
Türken besetzen also eine Insel in Griechenland, um die Griechen daran zu hindern, Grenzschutzmaßnahmen auf ihrem eigenen Staatsgebiet durchzuführen.
Und die Reaktion der EU?
Erwartbar. Die Frontex-Soldaten dürfen jetzt kugelsichere Westen tragen.
Die Reaktion der NATO?
Äh.
Ja.
Hat anscheinend gerade Kurzarbeit.
Und was aus den angeblichen tausenden „Geflüchteten“ an der türkisch-griechischen Grenze wurde ist auch nirgends zu erfahren. Werden sicher nichts mit den trotz „Abschottung“ der Grenzen busweise herangekarrten Neu-Asylanträgern zu tun haben.


Sonntag, 24. Mai 2020

Video zum Sonntag

Man hätte es auch freundlicher formulieren können.
Ach, wurscht: