„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“ Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007
Ein ganz besonders widerlicher Fall sexueller Massenbelästigung soll
sich in Belgien zugetragen haben. Bei dem Verdächtigen soll es sich
um einen abgewrackten Trunkenbold aus dem Dunstkreis der EU-Behörden
handeln. Genaueres wollen die Behörden nicht verraten, um die
Persönlichkeitsrechte des Verdächtigen zu wahren. Es soll aber
einige Fotos der sexuellen Übergriffe des grapschenden Unbekannten
geben, der von den mit angsterfülltem Blick durch die Gassen der
belgischen Hauptstadt Huschenden auch „Küsserkönig“ genannt
wird – und niemand will ihm begegnen.
Hier einige der angeblich hunderte Bilder von dem sabbernden
Knutscher:
"Wenn
ich 'Mit-Glieder' sage, müsste ich politisch korrekt doch auch
'Mit-Mösen' sagen."
Da hat einer die Faxen satt und wehrt sich gegen die
Sprachvergewaltigung, gegen politisch korrekte Satzbandwürmer und
bigotte Heuchelei, gegen (Zitat) „diese Gender-Scheiße“.
Was macht die Kanzleusenpostille „Spiegel“
daraus?
„Der Komiker und Moderator Jürgen von der Lippe hält nichts
davon, dass Frauen in allen Lebensbereichen Gleichstellung
einfordern.“
Lüge. Einfach dreiste Behauptung. Jürgen von der Lippe spricht sich
gegen Sprachverwurstelung und Quotenforderungen aus. Nicht weniger
und nicht mehr. Er hält das ganze Genderunwesen für eine
kontraproduktive Idiotie.
In der realitätsentkoppelten Wahnwelt der linksfeministischen Hetzer
mutiert man damit sofort zum Feind der „Gleichstellung in allen
Lebensbereichen“.
Andere Frage: Was versteht ihr Wortverknoter denn unter
„Gleichstellung“? Definiert das bitte mal. Quote ist keine
Gleichstellung. Politkorrekter Wortsalat ist keine Gleichstellung.
Gleichbehandlung ist keine Gleichstellung. Chancengleichheit ist
keine Gleichstellung. Was ist Gleichstellung? Ist davon auch
betroffen, dass Männer in Sorgerechtsstreits permanent benachteiligt
werden? (Übrigens putzig, wie immer wieder gefordert wird, Frauen
dürften nicht vom Geld der Männer abhängig sein, aber am Ende,
also bei der Scheidung, ist es genau das, was sie möglichst bis an
ihr Lebensende weiter vom Mann bekommen wollen. Man messe sie an
ihren Taten, nicht an ihren Worten.) Oder fünf Jahre länger
arbeiten müssen, obwohl sie ebenso viele Jahre früher sterben? (Wie
wäre es mit einer verpflichtenden Männer-Quote bei den Insassen von
Altersheimen?)
Am Ende ist das alles nur ein Instrument, um einen Keil zwischen
Männer und Frauen zu treiben und nach den Generationen auch die
letzte Keimzelle der Familie zu entzweien. Ein künstlich
aufgekochter Streit, prall gefüllt mit Neid und Gier und falschen
Anschuldigungen.
Der Herr Dohrenkamp wird in Zukunft wohl nicht mehr so oft als Jürgen
von der Lippe zu irgendwelchen Shows im sogenannten
„öffentlich-rechtlichen“ Parteienfunk eingeladen werden. Aber er
ist in einem Alter, wo man sich das leisten kann. Für die Jüngeren
gilt das, was Klonovsky
von Jack Donovan zitiert hat:
"Wenn ein Mann mir versichert, er sei gegen Rassismus oder
Sexismus oder Xenophobie oder Transphobie oder was auch immer gerade
angesagt ist, dann ist alles, was ich sehe: Angst. Er hat Angst,
seinen Job zu verlieren. Er hat Angst, seine Kunden zu verlieren. Er
hat Angst, von der Schule geschmissen zu werden. Er hat Angst, von
den Medien angeschwärzt zu werden. Er hat Angst, verklagt zu werden.
Er hat Angst, sein Haus zu verlieren. Er hat Angst, seine Freundin
oder Ehefrau zu verlieren. Er hat die Dienstvorschriften
unterzeichnet (...), er kennt die Regeln, und er hat gesehen, was mit
denen passiert, die gegen sie verstoßen haben. Viele Männer haben
Angst, die Gedanken auch nur zu denken, die zu den Worten führen
könnten, die ihnen Ärger einbringen können. Es ist gruslig. Ich
verstehe es."
Ja, so ist das mit der „Gender-Scheiße“. Sie wird uns nicht nur
in verdünnter Form permanent ins Hirn gegossen, sondern wir sollen
auch gezwungen werden, diese weiter zu verbreiten. Manche machen da
nicht mit. Viel zu wenige.
Liebe Leserinnen, Leser und Les*xe, Translesende und Lesqueere… äh,
nein, das ist wohl zu persönlich und führt zu #metoo-#Aufschrei,
weil allein die Anrede „Liebe...“ bereits eine sexuelle
Belästigung beinhalten könnte, und es spielt ja heute keine Rolle
mehr, was der Sprechende sendet, sondern nur noch, was der Hörende
empfängt. Außerdem will ich die Anrede etwas kürzer hinbekommen
als im Video von gestern.
Es ist nämlich wissenschaftlich erwiesen, dass der Empfänger immer
allein bestimmt, wie er eine Nachricht aufnimmt, aber wen
interessiert schon Wissenschaft? Ist in den Augen der PriesterInnen
des Binnen-I und der Doppelbezeichnungsfetischisten mit
feminazistischer Attitüde eh nur ein männliches
Unterdrückungsinstrument.
Jeder kennt den Witz von dem Psychologen, der seinem Klienten bunte
Bilder zeigt.
Erst einen Kreis und die Frage: „Was sehen Sie da?“
„Eine Vagina!“
Dann ein Dreieck: „Und jetzt?“
„Eine Vagina!“
Dann noch ein Quadrat: „Und was sehen Sie jetzt?“
„Noch eine Vagina!“
Entnervt lehnt sich der Psychologe zurück: „Sehen Sie eigentlich
mal was anderes als Vaginas?“
„Was wollen Sie denn, Sie zeigen mir doch die ganze Zeit solchen
Schweinkram!!“
Man ersetze „seinem Klienten“ durch „seine Klientin“ und
„Vagina“ durch „Phallus“, fertig ist kein abstrakter Witz
sondern die reale Wahnwelt feministischer Vorkämpferinnen. Seltsam
nur, dass genau jene, die in jedem Brückenpylon, jedem
Antiterrorpoller oder jedem Kirchturm ein Phallussymbol sehen,
schweigend vor gleich vier in den Himmel stechenden Minaretten stehen
und plötzlich multikulturelle Toleranz und Liebe sehen. Scheinbar
kommt es einigen nur auf die Größe und Anzahl der Penisse an, wann
sie zufrieden sind.
Doch zurück zur Sprache. In dem Versuch, es jedem Menschen, der
zuhört, recht zu tun, was faktisch unmöglich ist, aber Fakten
interessieren ja keinen aus diesen Kreisen, wird die Sprache also in
jede Richtung verbogen, die man nur biegen kann.
„Studierende demonstrieren“ zum Beispiel ist absoluter
sprachlicher Schwachsinn, denn das Wort „Studierende“ bezieht
sich ja auf das reine Handeln, man entkoppelt also das Wesen selbst
von seinem Menschsein und reduziert es auf seine Handlung, und die
ist im Moment des Demonstrierens nun einmal das Demonstrieren und
nicht das Studieren. Also sind es „Demonstrierende“. Wenn die
zurück in der Uni sind und ihre Gendermainstreamingvorlesung
genießen, kommt ja auch keiner auf die abartige Idee zu behaupten,
dass jetzt „Demonstrierende studieren“. Es könnte somit nur
heißen „Demonstrierende demonstrieren“ oder „Studierende
studieren“, aber das ist natürlich Unsinn weil einfach nur eine
sinnleere Aussagenverdoppelung, die korrekte und inhaltlich einzig
logische Zusammenführung wäre „Studenten demonstrieren“, wobei
die heute zur Beruhigung der Empörungskreischer gern verwendete
nochmalige Verdoppelung in „Studentinnen und Studenten“ ebenso
sinnlos ist, da der Plural in der deutschen Sprache automatisch das
weibliche „die“ vorgesetzt bekommt. „Die Studenten“ schließt
in dieser durch den Artikel generisch weiblichen Form also alle zum
Studium inskribierten Menschen ein, egal welchen Geschlechts. Nach
dem sowieso bereits das Substantiv verweiblichenden „die“ soll
nun also noch einmal eine extra verweiblichende Veränderung des
Substantivs stattfinden.
Erstaunlich ist, dass sich da Akademiker hinstellen, die (!) ihren
Titel offensichtlich der Orchideenforschung verdanken, aber das
sprachliche Wissen eines Kindes besitzen, das gerade in der ersten
Klasse der NMS sitzengeblieben ist. Sie fordern eine
„geschlechtergerechte“ Anpassung der Sprache, haben von Sprache
aber keinen Dunst. Sie basteln sich selbst dubiose Zusammenhänge
zwischen Formulierungen und geschichtlichen Entwicklungen, bis sie zu
der in diesen Kreisen doktorarbeitswürdigen Erkenntnis kommen, dass
die Entwicklung der technischen Ingenieursberufe auf dem Wissen alter
Schmiede und Mechaniker basiert, und weil im Mittelalter keiner das
Konzept der weiblichen Ansprache einer Schmiedin kannte, fühlten
sich Mädchen durch diesen Beruf nicht angesprochen (an den
Arbeitsbedingungen hat es ja anscheinend nicht gelegen), wodurch seit
dem Mittelalter Frauen in der Technik und bei schweren körperlichen
Arbeiten eher unterrepräsentiert sind. Deshalb müsse man jetzt
einfach alle Berufsbezeichnungen verweiblichen und schon würden alle
Mädchen in den technischen Berufen Schlange stehen. Und wenn das
nicht funktioniert, erfinden wir eine männliche Unterdrückung dazu,
die von Vätern gegen Töchter angewandt wird und zu der Forderung
führt, dass die Kinder am Besten gleich nach der Geburt den Vätern
entzogen werden müssten.
Doch zurück zur Sprache. Das Argument, dass es bezeichnend für die
nur auf das Stellen von Forderungen ausgerichtete
Gender-Sprachvergewaltigung ist, dass zwar von „Ingenieurinnen und
Ingenieuren“ die Rede sein soll, aber niemals von „Mörderinnen
und Mördern“, wird gerne mit dem Widerspruch vom Tisch gewischt,
dass eben statistisch häufiger männliche Mörder vorkommen als
weibliche Mörderinnen, sodass man diese nicht explizit ansprechen
müsse. Dass dies Unsinn ist, sieht man daran, dass es statistisch
betrachtet auch mehr Ingenieure als Ingenieurinnen gibt, trotzdem
soll man diese Minderheit explizit durch künstliche Wortschöpfungen
„ansprechen“.
Das ganze Elend basiert ja auf einigen Dogmen, die für die
Protagonisten der Sprachvernichtung unangreifbare Wahrheiten
darstellen, die dem Ganzen glatt den Status einer Religion verpassen
könnten.
1. Die Sprache formt die Gedanken. Da wir in Sprache denken, muss die
Sprache nur „richtig“ verändert werden und diese Veränderung
führt dazu, dass wir auch anders denken. Deshalb war das erigierte
Feministinnen-I unbrauchbar, weil man es lesen, aber nicht denken
kann. Der Versuch, dadurch Menschen zu konditionieren, immer und
ausschließlich eine künstlich verweiblichte Sprache zu denken, ist
an der Realität gescheitert. Dass auch die Doppelnennung scheitern
wird, ist abzusehen, aber besonders auf öffentliches Reden
konditionierte Leute wie Politiker haben sich das bereits
antrainiert, automatisiert „Wählerinnen und Wähler“ oder
„Bürgerinnen und Bürger“ zu schwurbeln. Da kommen dann die
Verhaspler mit den „Gästinnen und Gästen“ her; Reflexe können
eben auch mal nach hinten losgehen.
Aber diese Leute haben sich das aufmerksamkeits- und
wahlstimmenheischend hart antrainiert, die normalen Bürger haben
darauf keine Lust und nur das Berieseln mit Neusprech aus dem TV
allein reicht nicht aus.
2. Die Gedanken formen die Realität. Falsch. Die Gedanken formen gar
nichts, sie bestimmen nur die Bewertung der Realität. Ich kann mir
allein mit der Kraft des Geistes vorstellen, ein Glutbett würde aus
weichem Moos bestehen, und ich kann darüber laufen, ohne dass der
Körper seine erfahrungsgemäß besten Reaktionen auf Verbrennungen
zeigt. Man bekommt weder Panik noch Brandblasen. Aber jeder, der
einen Feuerlauf schon einmal mitgemacht hat, kennt auch die alles
entscheidende Regel: Man darf auf keinen Fall stehenbleiben! Denn man
kann zwar seinen Kopf überlisten, aber nicht die Realität. Die
brennt sich gnadenlos in die Hornhaut, wenn man das vergisst.
Wenn jetzt also Leute das mit dem Konstruktivismus zu ernst nehmen
und mangels geistiger Aufnahmefähigkeit nicht begreifen, dass
Gedanken niemals Dinge sondern nur die Sicht auf Dinge verändern
können, dann glauben sie, man müsse nur fest genug Glauben, um auch
real Berge versetzen zu können. Und dazu muss man richtig
denken, und zum richtigen, zum wahren Denken gehört
die richtige, die wahre Sprache.
So geht Religion.
Ich betrachte den gewaltsamen Eingriff in meine Sprache und den
Versuch, mich unter Strafandrohung dazu zu zwingen, anders zu
sprechen und zu schreiben als es grammatikalisch richtig und
vernünftig ist, als strukturelle Gewalt und schweren Eingriff in die
Freiheit der Rede, als religiös-ideologische Indoktrination und den
Versuch, mich zu brechen. Die neue Rechtschreibung habe ich mir ja
noch gefallen lassen, sowas wurde schon früher standardisiert, und
das war ja gar nicht so falsch; aber diese vor sinnleeren Flosken und
dummen Wortbandwürmern nur so strotzende Formulierungsvergewaltigung
meiner Sprache lehne ich kategorisch ab. Sollte es toleranzkreative
oder verständniseingeschränkte Frauen, Männern, Transvestiten,
Zwitter oder Queerirgendwasdingsbums geben, die oder das oder welches
auch immer sich nicht explizit von mir angesprochen fühlen, dann
kann ich denen nur sagen: Tja, euch habe ich auch nicht gemeint.
Der Empfänger bestimmt, ob er etwas hören oder lesen will, annehmen
oder verwerfen. Ich gebe die Information, jetzt kann jeder daraus
machen, was er will.
Gibt es in der Merkeljugend ersten Widerstand gegen den
Genderblödsinn? In der „Welt“ erschien ein Artikel einer
offensichtlich stramm genderprogressiv gebürsteten Autorin zu der
geradezu ketzerischen Revolte der Jungen Union in Hamburg gegen das
Wortverhackert, das uns als Neusprech und vor Allem Neuschreib auf‘s
Auge gedrückt werden soll. (Hamburg ist immerhin eine ultralinke
Hochburg und hat trotz anderslautender Weisungen bis heute geduldete
Grundschulen, in denen nach der „Reichen-Methode“ Schreiben
gelehrt wird – also rein nach Gehör und ohne jede
Rechtschreibkorrektur. Was manche Muta und mancha Fata gut finden;
die linke Regierung ist ja immerhin demokratisch gewählt.)
Abgesehen von der erfrischenden Ehrlichkeit und im Politbetrieb
geradezu karrierehemmenden Realitätsbezogenheit und Vernunft der
Vorsitzenden der „Jungen Union“, ist es der Artikel der
Kanzleusenpostille, der durchaus Aufmerksamkeit verdient.
So heißt es da im Header:
„Die Vorsitzende der Hamburger Jungen Union will die
geschlechtergerechte Sprache in Deutschland am liebsten wieder
abschaffen. Zu kompliziert, findet Antonia Niecke.“
Man kann zu der Autorin inhaltlich stehen, wie man will, und ich
stehe ihr da sicherlich mitten auf dem Scheitel, aber man muss ihr
zugestehen, ihr Handwerk zu verstehen. Wenn man sie nicht als
Journalistin sieht sondern als Propagandistin. Was in der „Welt“
offensichtlich zur Grundkompetenz gehört, um dort und in den anderen
Gazetten der Busenfreundin der Kanzlerin schreiben zu dürfen.
Punkt eins: Frau Niecke spricht sich gegen das Gendern durch Nennung
zweier Geschlechter aus. Also die ganzen Wortwürmer Marke „liebe
Bürgerinnen und Bürger, Genossinnen und Genossen, Wählerinnen und
Wähler“. Um das geht es. Was macht die stramme Propagandistin
daraus? Genau, hier will jemand „die geschlechtergerechte Sprache“
abschaffen. Nicht nur, dass dieser Begriff nicht verwendet wird, wird
er das auch vollkommen zu recht nicht, denn er ist ein Wieselwort,
ein Unsinn, ein Popanz. Sprache kann weder gerecht noch ungerecht
sein, Sprache ist eine Informationscodierung, sie hat keine
subjektiven Eigenschaften, weil sie kein Subjekt ist. Aber egal, mit
Logik haben Propagandisten bekanntlich nix am Hut. Mit Bildung auch
nicht, denn nur dumme Menschen lassen sich einen solchen Schwachsinn
ernsthaft verkaufen. Und wählen die Protagonisten dieser
Volksverarsche freudig.
Frau Niecke spricht sich gegen künstliche Sprachveränderung aus,
gegen verordnete, ja befohlene Wortverdrehung und Sinnmanipulation.
Nicht mehr und nicht weniger.
Punkt zwei: Hätte die fünf Worte des zweiten Satzes ein Mann
geschrieben, der Shitstorm auch aus den Reihen, in denen diese
Autorin steht, wäre ihm gewiss gewesen: Das kleine Blondchen da auf
dem Bild hält „geschlechtergerechte Sprache“ einfach für „zu
kompliziert“, das Dummchen will einfach nur aus Inkompetenz zurück
zum patriarchalisch-unterdrückenden Einfachsprech. Dass es die
Autorin selbst ist, die es für „zu kompliziert“ hält, dass eine
Frau ein Wort wie z.B. eine Tätigkeitsbezeichnung auch dann
sinnerfassend versteht, wenn man es nicht extra verweiblicht dem
eigentlichen Wort beifügt, um dem dumme Frauchen, das sowas sonst
anscheinend nicht kapiert, auch klarzumachen, dass es auch
angesprochen ist, versteht die nicht.
Seltsamerweise haben wir hier in Österreich von den Grünen, die ja
sonst bei jedem billigen Klospruch darauf achten, dass der
durchgegendert ist, erfahren dürfen, dass an ihrem Niedergang allein
„die Wähler“ schuld hätten. Da gab es plötzlich keine
Wählerinnen mehr. Weil Frauen generell schuldunfähig sind? Oder
weil sie in emotionalen Momenten einfach mal begreifen, was sie
normalerweise für einen Mist an der Sprache verbrechen?
Doch weiter in dem unterhaltsamen Machwerk:
„Doppelnennungen seien nicht nötig, findet Hamburgs
JU-Vorsitzende Antonia Niecke und hat mit der Haltung eine neue
Diskussion darüber ausgelöst, ob Gechlechtergerechtigkeit in der
Sprache Sinn macht oder nicht.“
Die Schreibfehler sind originalkopiert, aber das nur am Rande.
Interessant, wie auch in diesem Satz als selbstverständliches Dogma,
zweifelsfrei und alternativlos, jeden Widerstand zur Ketzerei
erklärend, „Doppelnennungen“ und „Geschlechtergerechtigkeit“
gleichgesetzt werden. Ohne Hinweis, was daran „geschlechtergerecht“
wäre. Denn es werden auch bei Doppelnennungen alle anderen als die
(als männliches Konstrukt zur Unterdrückung der Frau entlarvte –
ja, die glauben diesen Unsinn!) biologischen Geschlechter vollkommen
ignoriert.
Richtig wäre es ja so:
Aber den Spiegel vertragen sie dann doch nicht. Humor endet dort, wo
man ihren Blödsinn entlarvt.
Und dann dieses Neusprech-Konstrukt, dass etwas „Sinn macht“.
Nein, macht es nicht. Es hat einen Sinn, wenn sich jemand genau
überlegt hat, was er oder sie oder es mit dieser Sprachverwurstelung
wirklich erreichen will. Dieser Sinn soll möglichst keinem
erschlossen werden, deswegen wird er auch verleugnet und darauf
hingewiesen, dass das, was da veranstaltet wird, gar keinen Sinn hat,
sondern ihn erst „macht“. Und ich kann keine Diskussion darüber
führen, „ob“ etwas „Sinn macht“. Ich kann, wenn ein
Sinn da ist, darüber diskutieren, „ob“ etwas einen „Sinn hat“.
Und wenn nicht, welchen es erst schaffen soll. Kein ob.
Nirgends.
Sie wollen eine Sprache manipulieren, die sie bereits jetzt
manipulativ einsetzen. Sie behaupten einfach, dass etwas etwas
anderes bedeutet und schreiben dem auch noch eine Sinnstiftung zu.
Ohne Begründung. Weil es Dogma ist. Amen.
Die Delinquentin der Geschlechterungerechtigkeitsketzerei wird
zitiert:
„Denn
zur tatsächlichen Gleichstellung trägt es nichts bei, wenn wir von
Bürgerinnen und Bürgern sprechen, statt nur das generische
Maskulinum zu verwenden.“
Ja, das stimmt. Jeder weiß das. Jeder denkende Mensch, der zumindest
über die NMS gekommen ist, begreift, dass das generische Geschlecht
nicht das biologische Geschlecht meint, sondern eine
Sprachbildung ist, die daraus entstanden ist, dass Menschen eben
miteinander sprechen und dabei versuchen, nur jene Informationen
weiterzugeben, die ihnen wichtig erscheinen. Das generische
Geschlecht ist nicht wichtig, es hat nichts mit dem
biologischen Geschlecht und schon gar nicht mit der Berufswahl von
Frauen oder ihrem Vorankommen in Unternehmen zu tun. Absolut Null. Es
gehen nicht mehr Frauen zur Wahl, nur weil sie sich nicht
angesprochen fühlen, wenn die Wähler aufgerufen sind. Die Wähler.
Da steckt das Femininum bereits in jeder Mehrzahl.
Aber da kommt ja noch ein Schmankerl.
„Die
Junge Union bezeichnete sie in Dresden als „die letzte Bastion der
Vernunft unter den Jugendverbänden, was den Genderwahn angeht.““
Naja, das stimmt so nicht ganz. Die AfD steht sogar vehement dagegen
auf, aber die sind ja selbst für die Junge Union Schmuddelkinder.
Die haben noch nicht begriffen, dass das AfD-Parteiprogramm dem der
CDU noch vor zwanzig Jahren entspricht. Vor Merkel war die CDU eine
konservative Partei, die den grünen Irrsinn abgelehnt hat. Kaum noch
vorstellbar, oder? Jedenfalls resultiert daraus die hohe Zahl der
Ex-CDU-ler in den Reihen der AfD. Die sind einfach in ihre alte
Partei zurückgekehrt, nachdem die Absolventin einer kommunistischen
Kaderschmiede die CDU in die Nähe der ultralinken Grünen gerückt
hat.
Aber vielleicht begreift das die Parteijugend auch noch, dann wird es
interessant.
„Auch die Junge Union müsse sich damit abfinden, dass Sprache
sich ihre eigenen Wege bahnt, schreibt ein männlicher User.“
Was der Pudel nicht begreift (aber Denkstärke ist die Sache der
Propagandisten nicht), ist, dass die Sprache sich den Weg bereits
gebahnt hat. Er und seine Genderwahnsinnigen sind diejenigen, die die
Sprache jetzt bildlich gesprochen von ihrem gewachsenen Weg
runterprügeln wollen. Er selbst kann sich eben nicht damit abfinden,
dass Sprache sich ihren eigenen Weg bahnt und betoniert ihr meterhohe
Absperrungen um sie in seinem Sinn zu lenken. Wer die Sprache einfach
benutzt wie sie ist, ist der Einzige, der sich abgefunden hat. Solche
Leute wie dieser „User“ können sich nicht abfinden und gleiten
deshalb auch in weiterer Folge in die absolute Unsinnigkeit ab.
„Im
gleichen Maße wie es heute – anders als noch vor einhundert Jahren
– abwegig erscheint, Menschen mit Behinderung als Krüppel und
Kinder von unverheirateten Eltern als Bastarde zu bezeichnen, ist die
sprachliche Anerkennung der geschlechtlichen Pluralität bisweilen
zwar ein umständlicher, aber gesellschaftlich und auch
sprachpolitischer richtiger Weg.“
Gut miaut, Kätzchen. Den Hinweis, dass „Krüppel“ und „Bastard“
durchaus von Linken verwendete Begriffe im letzten
Bundespräsidentenwahlkampf in Österreich waren, könnte ich mir
sparen, wenn es nicht genau den Sachverhalt erklären würde: diese
Worte sind Beleidigungen. Sie werden abwertend verwendet, um Menschen
zu verletzen, um gegen sie zu hetzen. Die generisch männliche Form
der Tätigkeitsbezeichnung und deren Verweiblichung bei Nennung der
Mehrzahl (der Arzt / die Ärzte) ist weder beleidigend
noch verhetzend sondern schlicht und ergreifend in Kurzform die
wichtigen Informationen verschlüsselnd.
Jeder weiß, dass inzwischen bei einem Ärztekongress auch Ärztinnen
teilnehmen. Da wird niemand verhetzt oder persönlich beleidigt.
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich, aber wie gesagt: die, die am
Lautesten schreien, sind nicht selten selbst die Inkompetentesten von
Allen.
Und so kann man auch den Hinweis auf den „sprachpolitischen Weg“
verstehen. Man fordert also „Sprachpolitik“, was eben auch
„Sprachanweisung“, „Sprachpolizei“ und „Sprachstrafe“
bedeutet, und das, nachdem man großartig davon gefaselt hat, man
müsse sich mit dem natürlichen Wandel der Sprache abfinden. Grüße
von Orwell.
Ob der begreift, welchen Bullshit er schreibt?
Habe ich weiter oben ein Schmankerl versprochen?
Da ist es:
„Habe die JU also eine „Quotentante“ gefunden, heißt es in
einem Posting.“
Ist das nicht der Hammer? Die, die selbst Quoten fordern und vehement
gegen das Argument ankämpfen, dass das ja zum Aufschwimmen
inkompetenter Quotentussen führen würden, wenden jetzt genau dieses
Argument gegen eine junge Frau an, die in einer Organisation ganz
nach oben gekommen ist, die Quoten ablehnt. Also allein durch
Leistung, Kompetenz und politische Arbeit in einer politischen
Organisation auf einen Posten gekommen ist und nicht durch Quote.
Ja, wenn sie emotional werden, verraten sie sich. Sie kämpfen gegen
dieses Denken an, weil es ihr eigenes Denken ist, weil sie es
nicht lassen können, von sich auf andere zu schließen!
„Ihre Antwort lautet stets, dass sie an dem gemessen werden
wolle, was sie mache und nicht an ihrem Geschlecht.“
Genau das ist aber das Problem der Genderisten, sie rücken das
Geschlecht als alles erklärende Größe nach vorne. Die rote
Matrone Andrea Nahles etwa, die sich zwecks widerlichem Mitschwimmen
auf dem Strom wirklich misshandelter Frauen nicht entblödet hat,
sich darüber zu beschweren, sie hätte Sexismus erfahren, weil
Männer gesagt hätten, sie könne etwas nicht. Ich behaupte schon
mal, sie können nicht den Mund halten und sich aus einer Diskussion
raushalten, von der sie keine Ahnung hat, aber nicht, weil ich ein
Mann bin und sie eine Frau, sondern weil sie für mich so rüberkommt.
Das Gleiche sage ich über ihren Parteikollegen und
Exgottkanzlerkandidaten. Der ist für mich nicht doof, weil er ein
Mann ist, sondern weil er Martin Schulz ist, und das durch und durch.
Einfach unfreiwillig komisch und den wirklich betroffenen Frauen
gegenüber einfach ekelhaft, wie sich da Tussen in den Vordergrund
drängeln und mit nichtssagendem Blabla Frauen auf die Ritze zwischen
den Beinen reduzieren und alles, was sie sind und sein werden, nur
davon abhängig machen.
„Eigentlich
sind wir in meiner Generation in dieser Debatte doch schon viel
weiter – und brauchen diese künstliche Trennung in der Sprache
nicht mehr.“
Und dann wundern sich die Kreischtanten, dass so eine Chefin wird und
sie nur billige Propagandatippsen bleiben.
„Also
nichts mehr gendern? Der Weg dorthin dürfte in etwa so weit sein,
wie es derjenige war, der zur geschlechtergerechten Sprache geführt
hat.“
Nein. Denn das jahrelange Umschreiben von Dokumenten, Anträgen,
Gesetzen, Verordnungen, Büchern und Skripten kann man mit einem
einfachen Beschluss rückgängig machen. Die alten Vorlagen sind alle
noch da. Ein Klick – und die Menschen haben die Sprache wieder, die
ihnen in den Mund gewachsen ist. Die sie verstehen. Die eindeutig ist
und keiner Politik und keiner Polizei bedarf, die hundescharf darüber
wacht, dass eine inhaltlich hochkompetente und korrekte Dipolmarbeit
verrissen wird, weil nicht perfekt durchgegendert, während perfekt
gegenderter Schwachsinn durchgewunken wird.
„Geregelt
ist außerdem, dass die weibliche Bezeichnung immer als erste genannt
werden muss.“
Ich gehe davon aus, dass die Autorin dieser Zeile den Sinn selbst
nicht begreift. Ich überlasse es mal jedem selbst, sich so seine
Gedanken darüber zu machen. Es ist harmloser, als Gendergegner
denken, aber irrsinniger, als die Genderisten selbst je begreifen
werden.
Als die Tat geschah, wussten Staatsanwaltschaft und Polizei
anscheinend noch nicht, wie damit umzugehen sei. So musste erst die
Meldung raus, dass die Roten wohl ganz sicher nicht in der nächsten
Regierung sitzen werden, dass man sich durchringen konnte, fast zwei
Monate nach der Tat ein Bild des Täters zur Fahndung zu
veröffentlichen.
Alle Österreicher sind stolz auf ihr Land Großer Töchtersöhne,
schmettern der erwachenden Amsel gleich bereits nach dem Aufstehen
(zumindest heute) mit der Hand auf dem Herz die Nationalhymne in die
Welt. Sie schmücken die Fenster mit Blumengebinden und hängen das
rotweißrote Zeichen der Freude über Freiheit und Unabhängigkeit
von Fremdbesatzung aus. Die Erwachsenen richten sich alpin betrachtet
zum Ausgang, ihre Kinderschar in Bonsaiversionen der eigenen Kleidung
wie Abziehbilder ihrer Eltern und Großeltern gewandet; ein Bild der
Generationen, die ihre Heimat miteinander verbindet: die, die waren,
die, die sind und die, die sein werden.
Hand in Hand gehen sie glücklich hinaus und genießen das Wetter,
das zwar noch an den alten Kaiser erinnert, aber ein bisschen
Vergangenheitssehnsucht der Alten sei gestattet, heute, an diesem
Feiertag der Freiheit und Unabhängigkeit. Und nach dem Spaziergang
wartet schon der Wirtn, der Postler-Fredl, der hat vor seiner
Wirtschaft einen Klapptisch aufgestellt mit rotweißroter Betuchung
(und Beweinung), die man kaum sieht unter der Last von Verhackert und
Grammelschmalz, Bauernbrot und Bier.
Der Wind der Freiheit umweht die Menschen, jener Freiheit, die
Grundlage ist für die Demokratie, diese Herrschaft des Volkes, in
der wir heute leben, gelenkt von weisen Menschen und gut bedient von
einer Heerschar Bediensteter, die sich rund um die Uhr fern jeglicher
persönlicher Begehrlichkeiten selbstlos für unser Wohl, das Wohl
des österreichischen Volkes, aufopfern. Mit ihnen an unserer Seite
lassen wir Städte wachsen, Wohlstand werden und Zukunft sprießen.
Es ist die Freiheit der Gedanken, die Freiheit der Meinung und der
Sprache, die Freiheit des Tuns…
...und dann ging der Wecker ab. Aus der Traum.
Mist! Ich hatte vergessen, ihn für heute auszuschalten. Ich muss ja
gar nicht arbeiten!
Na wenigstens einen Vorteil hat der Tag: Ich bleib heute im Bett.
Der 75-jährige AfD-Politiker Glaser stößt jetzt aber in allen anderen
Fraktionen auf Ablehnung. Stein des Anstoßes sind Äußerungen des
früheren Frankfurter Stadt-kämmerers über den Islam.
Nun,
was Erschreckliches hat er denn gesagt? Hat er zur Vergasung aller
Muselmanen aufgerufen? Oder deren Kastration/Sterilisation angeregt, auf
daß die Umvolkung Deutschlands zu einem Scharia- Staat nicht gelinge?
Nein, keineswegs — er sagte (zitiert nach merkur.de):
Der Islam ist eine Konstruktion, die selbst die Religionsfreiheit nicht
kennt und die sie nicht respektiert. Und die da, wo sie das Sagen hat,
jede Art von Religionsfreiheit im Keim erstickt...
Na
und ...? Jedes Wort davon ist wahr, und nur unsere Lügenpresse und
Politheuchler wollen es nicht zugeben! Weil sie eben nicht anderes als
verlogene Heuchler sind, die einerseits ihre illusionären Selbst- und
Fremdtäuschungen nicht eingestehen wollen, andererseits gewissenlose
Politverbrecher, die ihre Macht auf gezielter Verunsicherung der durch
den Zuzug unzivilisierter Barbarenhorden destabilisierten Gesellschaft
gründen.
Glasers Worte wären ganz im Gegenteil geradezu eine Empfehlung, ihn zum Bundestagspräsidenten
zu wählen, und nicht diesen paranoiden und — man suche sich's aus —
entweder verlogenen oder (weil angeblich sich an nichts erinnern
könnenden) Altzheimer-kranken »Mann mit dem Spenden-Geldkoffer«, der als
Innenminister einen vorgeblichen »Kampf gegen den Terror« als
Bemäntelung seiner allumfassenden Bespitzelungsgelüste mißbrauchte, und
als Finanzminister mit krimineller Datenhehlerei auf Steuerjagd ging.
Derlei
Gestalten verdienten es, daß man ihnen verachtungsvoll den Stinkefinger
zeigt — und nicht, daß man sie in die protokollarisch zweithöchste
Funktion Deutschlands hievt. Daß das die Kaste der Politruks nicht
begreifen will, sagt viel, allzu viel über die Verrottetheit dieses
Landes aus. Die Großen dieser einst (!) großen Nation drehen sich im
Grabe um ...
Der Deutsche Bundestag ist zu seiner ersten „Alle Kinder gegen die
Neuen aus der Schmuddelgruppe!“-Sitzung zusammengetreten und hat
sich erwartungsgemäß blamiert.
Als erstes haben sie frohlockt und sich selbst gefeiert, weil sie der
AfD den Posten eines Bundestagsvizepräsidenten verwehrt haben. Weil
der das Grundgesetz missachte. Seine empörende
Aussage, die zum großen Aufreger des islamophilen
Linksblocks wurde:
"Wir sind nicht gegen die Religionsfreiheit. Der Islam ist
eine Konstruktion, die selbst die Religionsfreiheit nicht kennt und
die sie nicht respektiert. Und die da, wo sie das Sagen hat, jede Art
von Religionsfreiheit im Keim erstickt. Und wer so mit einem
Grundrecht umgeht, dem muss man das Grundrecht entziehen."
Oh, er hat „Jehova“ gesagt! „Keine Toleranz den Intoleranten“
ist eben ein Spruch, den die Linken für sich gekapert haben.
Außerhalb derer Filterblase ist der Gebrauch dieser Worte
Blasphemie.
Dass die Nationale Linksfront in voller Konfrontation zum Grundgesetz
bereits forderte, der AfD das Grundrecht auf Meinungsfreiheit,
Demonstrationsfreiheit und in voller Konfrontation zum Grundgesetz
sogar das Abhalten ihres (gesetzlich vorgeschriebenen!) Parteitages
zu entziehen, ist jetzt mal nicht so schlimm. Die sind es inzwischen
gewohnt, dass in ihrer Abwesenheit ihre Autos zertrümmert und die
Häuser demoliert und sogar angezündet werden, da halten sie das
Toben der Entgeisterten auch noch aus.
Dass die Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth vor laufender Kamera
hysterisch kreischend einen Verfassungsjuristen zum Lügner
stempelte, der ihr einen Grundgesetzartikel wörtlich zitierte, ist
auch nur eine Randnotiz. Man darf sogar begeistert die Meinung
vertreten, das Land, in dessen Parlament man madig speckt, sei ein
mieses Stück Scheiße, das abgeschafft gehöre und dessen Fahnen man
selbst bei Fußballspielen der Mannschaft (national wurde bereits
entfernt) nicht mehr sehen dürfe. Alles brav grundgesetzkonform und
super.
Anders sieht es damit aus, dass die Teutonische Regentin daselbst
nicht nur die deutsche Fahne angeekelt von sich wirft, internationale
Verträge und geltende Gesetze selbstherrlich und das Parlament
ignorierend außer Kraft setzt und das Grundgesetz einfach ignoriert.
Aufgabe eines Parlamentes wäre nämlich in einem demokratischen
Rechtsstaat die Kontrolle über die Regierung. Nur in einer Diktatur
versteht sich das Parlament als vereinigter Verteidigungsblock der
Regierung gegen Opposition.
Dieses Parlament hat versagt, und das mit Pauken und Trompeten.
Anstatt eine Regierung, die entgleist, auf die Spur des Grundgesetzes
zurückzuführen, macht man Gesetzesbrechern die Mauer. Es verändert
seine eigene Geschäftsordnung, nur um den politischen Gegner zu
schneiden und seiner Regentin zu gefallen. Es hat vollkommen
vergessen, was seine Aufgabe wäre, nämlich im Sinne der Wähler die
Kontrolle über die Staatslenkung zu übernehmen, und hat sich
überfüllt mit fettgesessenen und fettgefressenen Hofschranzen, die
um die Gunst der Matrone buhlen und nur von Angst um den Verlust
ihrer Pfründe getrieben werden. Diese Gestalten haben die Demokratie
auf dem Altar ihrer eigenen Gier geopfert. Sie sind
Berufsabgeordnete, das erkennt man auch an ihrem hochnäsigen und
präpotenten Verächtlichmachen der „Neuen“. Sie sind keine
Volksvertreter, sie machen den Job weil er volle Teller verspricht.
Von diesen Leuten abgelehnt zu werden, kann man als Lob betrachten.
Und dann kommt da auch noch einer dieser bösen bösen „Rächten“
und hält der ganzen Schmiere den
Spiegel vor:
„Baumann
hatte im Bundestag gesagt, 1933 habe Göring die Regel gebrochen,
dass der älteste Abgeordnete Alterspräsident wird, "weil er
politische Gegner ausgrenzen wollte - damals Clara Zetkin". In
der Tat war 1933 unter Göring als Reichstagspräsident die Regelung,
dass der älteste Abgeordnete als Alterspräsident die Sitzung
eröffnet, außer Kraft gesetzt worden.“
Und was das Schlimme ist, das natürlich zum kollektiven Toben und
Ausrasten des Linksblocks führte: er hat recht! Sie wurden wieder
einmal, nach all den Besuchen der linken Sturmtruppen, nach all den
Attentaten auf AfD-Wahlhelfer, nach all den verbreiteten Lügen und
Legenden, dabei erwischt, mit den Methoden von Hitler, Göring und
Goebbels zu agieren, wenn es um ihren Machterhalt als Merkel-Block
geht.
Und so toben sie wie die Rumpelstilzchen, und hängen dem verhassten
Gegner wieder ihr eigenes von blindem Hass getriebenes Verhalten um.
„Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch warf der AfD "unterstes
Niveau" vor. "Ich hoffe, dass das ein Ausrutscher war",
sagte er "Phoenix".“
„Die Linke“, vormals „Partei des Demokratischen Sozialismus“
(was wohl als sich selbst aufhebende Wortkombination erkannt wurde),
vormals „Sozialistische Einheitspartei Deutschlands“. Genau, die
realen Erben der Mauerschützen, der Stasi-Schnüffler, der Betreiber
des Bautzener Knastes, die kommunistischen Diktatoren, die einen Teil
Deutschlands vier Jahrzehnte lang in Not und Elend versklavten,
melden sich über „Niveau“ zu Wort.
Die Aktivistin der „Linken“, die offen forderte, dass Bomber
Harris wiederkommen und diesmal ganz Sachsen in Schutt und Asche
legen möge, war hoffentlich auch nur ein Ausrutscher. Die
Zurverfügungstellung Linker Parteibüros für Strategiesitzungen des
gewalttätigen linksextremen „Schwarzen Blocks“ auch. Wenn die
gewalttätige Ultralinke sich zum Thema „Ausrutscher“ und
„Niveau“ melden, wird es putzig. Ihr seid in vollem Bewusstsein
der Geschichte die Anhänger und Vertreter jener Partei, die auf ihr
eigenes Volk schießen ließ, so es sich der Grenze zu nähern wagte,
und die heute Gewalttäter hätschelt, die brandschatzend und
zerstörend durch die Straßen Hamburgs, Berlins, Leipzigs und
Dresdens marodieren. Haltet einfach die Fresse, ihr widerlichen
Gestalten!
„FDP-Parlamentsgeschäftsführer
Marco Buschmann sagte in der Sitzung, dass die AfD sich mit den
Opfern Görings vergleiche, damit habe sich die Partei "an
Geschmacklosigkeit selbst übertroffen".“
Nein, sie haben sich nicht mit den Opfern Görings verglichen sondern
eure Methoden mit denen Görings. Ihr habt es nicht einmal kapiert,
ihr geistigen Flachwurzler! Geschmacklosigkeit ist es, andere für
genauso dumm zu halten wie euch selbst. Nicht die AfD „hat sich“
irgendwas, sondern sie „hat euch“, und ihr seid so dämlich, es
nicht einmal zu merken und sabbert herum wie ein Pawlowscher Hund,
der sein Glöckchen gehört hat. Konditionierte Terrier, und sowas
ist Parlamentsgeschäftsführer?! Gibt es da auch Leute mit Hirn?
„Der
Grünen-Abgeordnete Jürgen Trittin sagte "Phoenix": "Wir
sind mit einer Fraktion konfrontiert, die sich heute nicht mal
entblödet hat, sich in eine Reihe zu stellen mit den Opfern des
Nationalsozialismus." Dies sei in einem Haus, "das die
Nazis mal niederbrennen ließen, ziemlich geschmacklos gewesen",
fügte Trittin mit Blick auf den Reichstagsbrand von 1933 hinzu.“
Naja, von einem Grünen hätte ich jetzt auch nicht erwartet, dass er
das mit der Zuweisung kapiert. Wo es der von der FDP wahrscheinlich
nicht will, gehe ich bei Trittin davon aus, dass er es nicht kann.
Der hat ja immer noch nicht mitbekommen, dass es heute durch
gründliche Geschichtsforschung bewiesen ist, dass das Märchen, die
Nazis hätten den Reichstag selbst angezündet, ein Propagandamärchen
der Linken war, das vor Allem „die Linke“ bis heute weiter
köchelt. Und Leute mit diesem Geschichtsbewusstsein werden von der
FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda (nein, nicht die
Göring-Eckardt, sondern die Merkel) sogar in die Regierung geholt.
Den Reichstag ließen nicht die Nazis niederbrennen, sondern es war
ein Kommunist. Ein ziemlich durchgeknallter, heute würde man sagen
„psychsich labiler Einzeltäter“, aber eben kein Nazi. Dass diese
das Ganze zur Machtergreifung missbrauchten ist eine ganz andere
Baustelle, aber wer nicht einmal die Fakten an der Basis akzeptieren
kann ohne sich einen propagandistischen Watteball darum zu stricken,
sollte lieber den Mund halten. Solche Wortmeldungen sind einfach
peinlich.
Fast möchte man sich bei dem AfD-Redner bedanken. Hat er den
Protagonisten der selbstherrlichen Überhöhung zum moralischen
Herrenmenschen doch mit einem einfachen und kurzen Blick in den
Spiegel die Möglichkeit gegeben, ihre Hasszerfressenheit und
Dummheit zu demonstrieren. Und die haben das Stöckchen brav
apportiert, von den Medien brav angefeuert.
Die weltberühmte Saudische Automobilindustrie hat auf die neue
Herausforderung reagiert, die durch das fortschrittliche und
wegweisende Recht der Frauen auf Autofahren auf den Wüstenstaat
zukommt, und ein innovatives schariakonformes Auto für die moderne
Frau entwickelt. Als Betriebsanleitung liegt ein Koran im Gebetsfach,
ein in das Armaturenbrett integrierter Kompass ermöglicht das Einparken in Richtung Mekka.
Der unter parlamentarischer Immunität stehende Abgeordnete P. Öztürk
beschafft offenbar mit seinem Status Informationen über Förderungen,
gibt die an seinen Vater weiter, der einen Verein betreibt, in dem
nach regionalen Medienberichten
bulgarische Illegale als Tagelöhner gehalten werden, fingiert deren
Abrechnungen, sodass sie zu Aufstockern werden, fingiert
Mietabrechnungen, fingiert schulische Nachhilfe – das volle üppigst
geförderte linke Integrationsprogramm eben. Und richtet damit einen
Schaden an, der auf 7 Millionen geschätzt wird, von dem ein Gutteil
auf einem unauffindbaren Konto liegen dürfte.
Beamte wussten davon, hielten aber dicht, wohl wissend, dass das
Vorgehen gegen Abgeordnete mit Migrationshintergrund politisch sehr
karrieregefährdend wirken kann und auch das Anlegen mit ranghohen
Politikern plus deren scheinbar gut vernetztem Clan auch
gesundheitsgefährdend sein kann. Wer will schon als querulatorischer
Rassist seinen Job verlieren, wenn es doch Staatsdoktrin ist, die
Unantastbaren machen zu lassen, was immer sie wollen?
Es ist ja auch bezeichnend, dass der Aufmacher der Zeitung nicht ist,
dass ein türkischstämmiger Abgeordneter mit seinem Familienclan den
Staat und damit den deutschen Steuerzahler ausnimmt, nein, das würde
ja Wasser auf Mühlen und so, nein, man echauffiert sich über die
Beamten, die dem Treiben kein ende gesetzt haben.
Liebe Leute vom Weser-Kurier, ihr wundert euch darüber, dass sich
die Beamten nicht mit einem ranghohen Politiker und seinem
Familienclan angelegt haben? Nun, es wird der gleiche Grund sein, aus
dem ihr selbst auf diese Beamten losgeht anstatt die eigentlichen
Täter gleich in der Schlagzeile an die Wand zu nageln.
Auch bedenklich finde ich aber etwas anderes: Dass dieser Fall in der
Regionalpresse diskutiert, aber nicht zu einem bundesweiten Thema
wird. Handelt es sich doch um ein Symptom des Staatsversagens, das
auf vielen Ebenen zu erleben ist und zu genau dem Erstarken einer AfD
geführt hat, derer es in einem funktionierenden demokratischen
Rechtsstaat gar nicht bedürfte.
Und so müssen diejenigen, die gegen jeden „rächten“
Facebook-Poster, der seinen Unmut über eine offensichtlich
Deutschland ausplündernde Türken-Mafia outet, zivilcouragiert
aufstehen statt sich wegzuducken, sich nicht deklarieren, wieso sie
sich bei einer solchen Türken-Gang lieber wegducken statt
aufzustehen. Wer nur auf schwache Gegner eindrischt, ist ein
Würstchen. Ein armes Würstchen. Wahrscheinlich sogar das nur als
veganes Abziehbild. Halal.
Es
ist nur ein kleiner Schatten (unter vielen) in Österreichs
politisch-medialem Sittenbild, das sich mit Silberberg & Co.
allmählich der Öffentlichkeit zu enthüllen begann. Eines Sittenbildes in
(zumeist) rot, um die Farbschattierung korrekt zu benennen ...
Dieser
kleine Göweil-Schatten, der — wenigstens nach Meinung des geschaßten
Chefredekteurs — einen klaren Schlagschatten nach rechts wirft (»Die Abberufung nutzt einen bloßen Vorwand, es gibt meinerseits keine dienstliche Verfehlung«,
so Göweil), nach der Meinung anderer hingegen nach links zeigt, und als
Versuch der in der NR-Wahl gebeutelten SPÖ gesehen wird, noch schnell
einen Chefredakteur nach ihrem Gusto zu bestellen, den »der neue
Türkise« nicht so schnell austauschen kann (»... bevor Schwarz-Blau angelobt wird, wird Drozda noch einen getreuen roten Vasallen installieren«, wie ein Standard-Poster mutmaßt), beginnt zu irrlichtern, wenn man einen Artikel von Andreas van de Kamp dazu liest:
Die
dritte Möglichkeit, meine Lieblingserklärung, läuft darauf hinaus, dass
schwarz-rot doch kommt, entgegen allen unseren gut informierten
Journos.
In diesem Fall hätte die SPÖ ihrem alten, neuen Koalitionspartner
Reinhard “Harvey” Göweils beruflichen Kopf überreicht, als Morgengabe.
Nun,
schon möglich, daß derlei Morgengaben etwas anbahnen sollen. Ob sie
moralisch weniger anrüchig sind, als das diskrete Angebot, für einen
Blowjob (et al.) einen Job zu bekommen, bleibe dahingestellt.
Aber
genug spekuliert! Inzwischen versinkt Hollywood in angeblichen (oder
wirklichen) Grabsch-, Blas- & Onanier-Skandalen — nur die
Kinderschänder dieser Szene (wie auch der Wiener Sozen-Szene, die sich
an Waisenkindern vom Wilhelminenberg bediente), die bleibt seltsamerweise von der Justiz (und warum bloß auch von den meisten Medien?) unbehelligt.
Was freilich einen ziemlich faden Geschmack hinterläßt ...
3 Jahre für den, der ihn erzählt und 8 Jahre für jeden, der darüber lacht.
Die kommen langsam wieder auf:
Eine Frau wacht auf, weil es irgendwo im Haus rumpelt.
Sie weckt ihren Mann: „Du Schatz, ich glaube es ist ein Einbrecher
im Haus!“
Der Mann holt die Magnum aus dem Nachtkasten und schleicht sich aus
dem Schlafzimmer.
Nach einer Minute schleicht er sich zurück, macht die Tür leise
hinter sich zu und legt sich wieder ins Bett.
„Und?“, fragt die Frau.
„Ja, ein Einbrecher“, sagt der Mann.
„Und warum legst du dich einfach wieder hin??“
„Naja, er hat gesagt er ist syrischer Moslem, und wenn ich mich
nicht sofort wieder hinlege, ruft er die Polizei und zeigt mich an,
dass ich ein bewaffneter islamophober Neonazi bin.“
Die von den Grünen bis heute massiv bejubelte „Energiewende“,
die, wie es eine „Wende“ auf der Autobahn nun einmal so mit sich
bringt, Deutschland zum energetischen Geisterfahrer gemacht hat, hat
auch noch andere Begleiterscheinungen: Wie der bekannte deutsche
Tierfilmer und Tierschützer Andreas Kieling im Video erklärt, haben
sich die Kaffeemühlen, mit denen die germanischen Ebenen
zugepflastert werden, den Spitznamen „Vogelschredder“ mehr als
redlich verdient.
Und die als „Umweltschützer“ getarnte feministisch durchseuchte
Deutschlandhasser-Partie hat kein Problem damit. Die wirtschaftliche
Vernichtung des Industriestandortes Deutschland hat Vorrang vor
Artenschutz. Tote Vögel sind nur ein Kollateralschaden bei der
Abschaffung Deutschlands.
Der umstrittene Nischenkanal „N24“ des milliardenschweren
„Springer“-Konzerns, der besonders durch die permanente
Ausstrahlung von Hitler-Dokumentationen zu zweifelhaftem Ruhm gelangt
ist, hat über seinen Printableger „Welt“
den Wahlsieg des konservativen und wirtschaftsliberalen Kandidaten
Andrej Babis kommentiert.
Dieser erste Satz meines heutigen Beitrages kann als Spiegel
betrachtet werden, und damit meine ich nicht das Käseblatt der
Konkurrenz G&J sondern einen echten Spiegel. So schreiben die
Federkielakrobaten der „Welt“ nämlich im Sinne ihrer
Eigentümerin, die bekanntlich feste Busenfreundin der
alternativlosen Kanzleuse ist, merkelergeben über jeden, der es
wagt, die von dieser ausgerufene Staatsdoktrin der teutonischen
Invasionsbesoffenheit mit kritischen Augen zu sehen. Ganz wichtig
sind die Begriffe „umstritten“ (früher wurde auch „obskur“
verwendet, aber man passt sich an das Bildungsniveau des
Durchschnittskonsumenten an, oder, um es in neumodischem
Orchideensprech auszudrücken, muss die Bildungssystemopfer da
abholen, wo sie zu finden sind: am unteren Rand der geistigen
Ernährungskette, weshalb man Fremdwörter lieber vermeidet; nicht
alles Fremde wird als Bereicherung anerkannt) und „populistisch“,
aber auch der Hinweis auf „Milliardär“ darf nicht fehlen.
„Umstritten“ ist ja eine propagandistische eierlegende
Wollmilchsau. Einmal mit diesem Stempel versehen, ist der scheele
Blick vorprogrammiert. Wie muss man denn das aufnehmen, was jemand
von sich gibt, der „umstritten“ ist? Dabei hinterfragt kein
Mensch, was das Wort überhaupt bedeutet. Ist nicht jeder Mensch, der
in seiner Position exponiert vor Volk und Medien steht, in diesen
durchaus „umstritten“? Gibt es nicht verschiedene Meinungen über
jede Regierung? Da fällt mir gerade die sehr umstrittene deutsche
Kanzlerin ein, aber auch der obskure deutsche Justizminister, der
linkspopulistische SPD-Chef Schulz und sein umstrittener
Amtsvorgänger Gabriel. Und wenn in den Medien der milliardenschweren
Kanzleusenfreundin Friede Springer explizit darauf hingewiesen wird,
dass der Wahlsieger ein „umstrittener Milliardär“ ist, fällt
hoffentlich nicht nur mir auf, dass das nicht einer gewissen
Situationskomik entbehrt.
„Der
63 Jahre alte Babis hatte sich im Wahlkampf als Euroskeptiker,
Kritiker der Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel
und Gegner einer tieferen EU-Integration profiliert.“
Allein damit hat er sich das Begriffstriumvirat „umstritten“,
„populistisch“ und „Milliardär“ ehrlich verdient. In den
Kreisen der Kritiker des moralischen Herrschaftsanspruches des
postfaktischen rechtsbeugenden neuteutonischen Merkel-Regimes eine
Art dreifacher Ritterschlag.
„Die Sozialdemokraten (CSSD), die bisher den Regierungschef
gestellt hatten, erlebten laut Zwischenergebnis ein Debakel. Sie
stürzen auf 7,5 Prozent ab (2013: 20,5 Prozent).“
Scheint ein europaweites Phänomen zu sein, dass die Leute aufwachen
und die Sozen in die Bedeutungslosigkeit abwatschen, in die sie
gehören. Außer in Ländern wie Griechenland oder Österreich, wo
die höchsten Raten an Staatsbediensteten zu finden sind und ein
gewisser Prozentsatz daher dankbarkeitswählt, egal welche Sauereien
die Sozen auch abziehen.
„Die
Partei konnte Politologen zufolge nicht von der boomenden Wirtschaft
und der niedrigen Arbeitslosenquote von nur 3,8 Prozent profitieren.“
Tja, die Leute fallen auf den Schmäh nicht mehr rein, dass sich
ausgerechnet die Sozen mit den Leistungen, die die Wirtschaft trotz
dieser Saugmonster im Pelz erbringt, auch noch zu schmücken
versuchen.
„Kritiker vergleichen ihn mit US-Präsident Donald Trump oder
dem Italiener Silvio Berlusconi und warnen vor einer nie dagewesenen
Konzentration medialer, politischer und wirtschaftlicher Macht.“
Nein, nicht „Kritiker“, sondern die Schreiberlinge von Friede
Springer selbst tun das, einer milliardenschweren Konzernerbin, die
gleichzeitig Merkels beste Freundin ist. Und dieser politisch-mediale
milliardenschwere Springer-Merkel-Komplex lässt in seiner
Hauspostille die Konzentration politischer, medialer und
wirtschaftlicher Macht aufdecken?!
Wenn das keine gelebte Situationskomik ist.
„Babis
präsentierte sich erfolgreich als Gegner des Establishments, obwohl
seine Partei seit 2014 mit in der Regierung war.“
Nicht nur das. Er selbst nämlich als äußerst erfolgreicher
Finanzminister. Naja, muss man ja nicht erwähnen. Die Kunst der
Lücke.
Muss man sich mal vorstellen: Ein großer Teil des Wahlvolkes wählt
den bisherigen Finanzminister mit ordentlichem Vorsprung zum neuen
Regierungschef. Also wer das von diesem Amt aus schafft, der muss
irgendwas grundsätzlich richtig gemacht haben.
„Bei
der Stimmabgabe versprach er einen Kampf gegen das „korrupte
Klientelsystem“. Doch die Polizei ermittelt gegen ihn selbst wegen
mutmaßlichen EU-Subventionsbetrugs in Millionenhöhe.“
Ich kenne jetzt nicht die Hintergründe, kann mir aber lebhaft
vorstellen, wer die entsprechenden Anzeigen eingebracht hat. Wir
kennen das hier in Österreich. Irgendwann nach Jahren wird alles aus
Mangel an Beweisen eingestellt, aber Hauptsache, man hat genug Dreck
auf den „umstrittenen populistischen Milliardär“ geworfen. Wird
schon was klebenbleiben.
Übrigens hält sich die österreichische Presse mit solchen
Zuschreibungen vornehm zurück. Bis auf den umstrittenen
linkspopulistischen milliardenschweren Staatssender „ORF“, dessen
Federführung im bisher von der SPÖ dominierten politischen
Meinungskartell zu bröckeln beginnt.
Nachdem bisher nur zwei der vier Visegrad-Staaten massiv vom
deutschen Regime angegriffen wurden, nämlich die von den jeweiligen
Ablegern der EVP regierten Ungarn und Polen, werden es ab heute wohl
drei sein.
Dass in Deutschland die offensichtliche Tatsache, dass in seinen
angrenzenden Staaten hauptsächlich mit dem Argument, die deutsche
Politik abzulehnen, Wahlen gewonnen werden, zu einem Denkprozess
führt, kann erfahrungsgemäß ausgeschlossen werden. Die 13%, die es
begriffen haben, haben in Deutschland entsprechend gewählt, der Rest
will es nicht wahrhaben, dass sie eben nicht das Zentrum der
Demokratie in der Welt darstellen, wie sich die Elite gerade
selbstbeweihräuchert, sondern sich immer mehr abheben und abkapseln
vom Rest der Welt. Wieder einmal ein deutscher Höhenflug, wieder
einmal soll die Welt am deutschen Wesen genesen, wieder einmal
taumelt der ganze Staat am Gängelband einer machtbesessenen Figur in
eine Diktatur, wieder einmal klammert sich die Masse an eine
vermeintlich starke Führerfigur. Wieder einmal nichts gelernt.
Italien 2018 wird interessant. Wer weiß, wie es dort, von unseren
Medien weitgehend unbeachtet, besonders im Süden aber auch immer
mehr schon im mit Afrikanern überschwemmten Norden zugeht, der ahnt,
dass auch bei dieser Wahl kein Stein auf dem anderen bleiben dürfte.
Und den deutschen Systemmedien wird das Wort „umstritten“ nicht
ausgehen.
Der
Irre vom Bosporus hat sich mal wieder zu Wort gemeldet.
Eigentlich kaum einer Erwähnung wert, denn den sollte man am Besten
einfach ignorieren und ansonsten dafür sorgen, dass man ihm seine
glühendsten Anhänger heim ins Reich schickt. Aber irgendwie finde
ich es bezeichnend, wenn man die auch den EU-Granden wohlbekannte
Denkweise des Bonsai-Sultans mit der Kalifen-Attitüde genauer
betrachtet – und deren Reaktion darauf. Oder auch Nicht-Reaktion.
„Die
Türkei strebt nach den Worten ihres Präsidenten Recep Tayyip
Erdogan keinen Beitritt zur Europäischen Union mehr an. "Wir
brauchen die EU-Mitgliedschaft nicht mehr", sagte Erdogan am
Sonntag bei der feierlichen Eröffnung der jährlichen Sitzung des
Parlaments in Ankara.“
Ja. Hm. Eigentlich kann man dazu nichts mehr sagen. Im Prinzip wäre
es ja durchaus vernünftig, sich diese Mitgliedschaft in einem
Konstrukt zu ersparen, dessen Herrscherkaste auf den Spuren Karolus
Magnus‘ nach der Totalherrschaft über den ganzen Kontinent greift.
Vor Allem, wenn man eigentlich gar nicht zu diesem Kontinent gehört,
auch nicht wenn man einen vor Jahrhunderten eroberten Zipfel davon in
seinem Reichsgebiet hat. Und wir wollen, um es mal diplomatisch zu
sagen, zusätzlich zu dem bereits vorhandenen Größenwahn des
alkoholgeschwängerten Truchsess von Brüssel nicht auch noch einen
cäsarenwahngetriebenen Muselherrscher am Hals haben.
Ach ja, nach dieser offiziellen Absage an Bestrebungen hin zur EU
wird ja jetzt wohl endgültig jeglicher Geldfluss in die bodenlosen
Taschen des Osmanenherrschers eingestellt, oder? Ich meine ja nur,
wenn der die EU nicht braucht, braucht er das Steuergeld der
EU-Bürger ja auch nicht. Und seine türkischen Fahnentruppen hier
auch nicht. Die sollten sich lieber daheim um ihren vergötterten
Kalif Größenwahn kuscheln.
„Wenn
aber die EU einen "großen Sprung nach vorne machen" wolle,
müsse sie die Türkei als Vollmitglied aufnehmen.“
Der ist gut, oder? Wirklich herrlich.
Schauen wir mal, was für „große Sprünge“ die EU als
Vollmitglied im Osmanischen Reich vollbringen könnte:
Ein Sprung in die Rekordverschuldung, weil der Geldbedarf der Türkei
geradezu griechische Ausmaße annehmen dürfte.
Ein Sprung in die Islamisierung, weil die Türkei sofort die
flächendeckende Islamverbreitung weiter forcieren würde.
Ein Sprung in die Verblödung, denn die in türkischen Schulen
gelehrten Grundsätze, dass Evolutionstheorie und Islam-Ablehnung
Geisteskrankheiten Ungläubiger wären und alles Wissen der Welt im
Koran gesammelt ist, hebt die PISA-Fähigkeit Europas sicher
erheblich an.
Ein Sprung in die nächste Invasionsstufe, denn sofort mit der
Grenzöffnung zur EU werden Millionen „Geflüchtete“ der
arabischen Welt via Türkei in die EU strömen, was die Türken kaum
verhindern werden, kommt es ihnen doch bei der Wiederherstellung und
Ausbreitung des Osmanischen Reiches entgegen.
Wenn ich ganz ehrlich sein soll, kann ich auf jeden einzelnen dieser
„Sprünge“ verzichten.
„"Wir
werden nicht diejenigen sein, die aufgeben", betonte Erdogan.
Ankara wäre nämlich "glücklich", zur Zukunft der EU
beizutragen, weil die türkische EU-Mitgliedschaft der Union eine
"wirtschaftliche und kulturelle Expansion" ermöglichen
würde.“
„Wirtschaftliche
und kulturelle Expansion“ ist wirklich ein putziger Euphemismus für
Rekordverschuldung und Quantensprung in der Islamisierung. Mehr
Moscheen in der EU, die die Türkei mit Geld bauen lässt, das ihr
die EU als Fördermittel schenkt. Wir zahlen uns die Einverleibung in
das Osmanische Reich selbst. So blöd muss ein erobertes Land erstmal
sein, dass es seine Eroberung selbst forciert und finanziert.
„Für die
Türkei selbst spiele es hingegen keine Rolle, ob sie EU-Mitglied sei
oder nicht.“
Und
warum will sie dann trotzdem weiter rein? Eben: Weil Erdogan und
seine Cheerleader, die immerhin die Mehrheit in der Türkei stellen,
den Beitritt wollen. Aber nicht als Beitritt der Türkei in die EU
sondern als Beitritt der EU zum Osmanischen Reich.
Wie
Türken so ticken erfährt man, wenn man dort unterwegs ist. Was ich
für Stories gehört habe von Türken: Sie hätten die weltbesten
Piloten, das Strahltriebwerk erfunden, Amerika entdeckt und würden
faktisch die EU mit Milliarden stützen. Nein, die glauben das
wirklich! Das ist deren feste Überzeugung! Und ihr Sultan liefert
ihnen immer wieder neue Märchen über die Unterwerfung der
lendenschwachen Westler unter die strammen Türken, die nicht nur
Deutschland im Alleingang nach dem Krieg wiederaufgebaut haben
sondern ganz Europa mit Fleiß und Weisheit bereichern. Wie man in
den verschiedenen „Ischfickdisch!“-Areas deutscher Städte
anschaulich bestätigt findet.
„"Wir
werden dann halt so weiter machen wie gewohnt", erläuterte der
wegen seiner autoritären Amtsführung umstrittene Präsident laut
türkischen Medienberichten.“
Naja, eigentlich hat er scheinbar gesagt, dass er nichts gesagt hat
und man weiter die Kohle der blöden Dhimmis kassieren und sie dafür
verhöhnen möchte. Putzig ist die Verrenkung des Schreiberlings, um
noch irgendwie das Wieselwort „umstritten“ an den Irren vom
Bosporus zu häkeln. Der Typ ist nicht „umstritten“ sondern irre.
Aber egal.
Aus der EU, die das Ganze ja eigentlich betreffen sollte, hört man
erstmal nichts. Die Krähen beäugen sich und überlegen, wie sie zum
Anführer des Haufens werden können, aber gegenseitig die Augen
aushacken – soweit gehen sie nicht. Und so fließt weiter unser
Steuergeld in die Türkei und wird weiter um den Beitritt verhandelt
(nein, die Verhandlungen sind nicht gestoppt, sondern es werden nur
momentan keine neuen Kapitel eröffnet). Nur welcher Beitritt es ist,
Türkei zur EU oder EU zur Türkei, hängt wohl allein vom
Blickwinkel ab.