... daß die muselmanische Gemeinden Kanadas aus Solidarität mit dem Opfer dr jüngsten Messerattacke im Saint Joseph's Oratory anfangen, sich Kreuze an ihrer Kleidung anzustecken — oder?
„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007
Samstag, 23. März 2019
Kleine Fragerunde
Warum glauben manche Menschen, dass ihre Markenklamotten ihre
Persönlichkeit unterstreichen, wo sie diese doch nur tragen, um zu
kaschieren, dass sie gar keine Persönlichkeit besitzen?
***
Warum glauben wahrhafte Kämpfer gegen das ausbeuterische System des
Kapitalismus, dass sie etwas Gutes tun, wenn sie kein von
Kinderhänden zusammengenähtes T-Shirt um 10 Euro kaufen aber dafür
mit dem gleichen von Kinderhänden zusammengenähten T-Shirt
herumlaufen, wenn es für 20 Euro mehr mit einem Che-Guevara-Aufdruck
versehen wurde?
***
Wenn man über deutsche Auswanderer nach Bali den Witz reißt, das
wären Leute, die wo sie herkommen keiner vermisst und wo sie
hingehen keiner braucht, dann hat man die Lacher auf seiner Seite.
Warum ist dann der gleiche Witz, wenn man ihn über libanesische
Familienclans in Nordrhein-Westfalen macht, Rassismus?
***
Kann es sein, dass das Alles nur ein multilinguales Missverständnis
ist und die Übersetzung der Worte „umwerben“ und „begeistern“
im Zusammenhang zwischenmenschlicher Beziehungen im Arabischen
zufällig wie „vergewaltigen“ und „abstechen“ klingt?
***
Wie weit soll ich Menschen in den Arsch kriechen, die kein anderes
Interesse haben, als mir in meinen zu treten?
***
Was bringt es, wenn man sich aus Angst vor dem Fallen gleich auf den
Boden legt?
***
Wenn man einen Verein gründet und Statuten schreibt, in denen
Vereinsmitglieder dazu aufgerufen werden, Neumitglieder zu keilen und
ablehnende Nichtmitglieder zu köpfen, rettet es einen dann vor der
Strafverfolgung, wenn man behauptet, diese Statuten hätte ein
Erzengel diktiert?
***
Wenn die „Nationalsozialisten“ mit „Nazis“ abgekürzt werden,
warum heißen die „Jungsozialisten“ dann „Jusos“ und nicht
„Juzis“?
***
Kann ein Spitzensportler heute noch erfolgreich sein, ohne zum
Spritzensportler zu werden?
***
Wenn man nicht genauso denkt wie die SPD, fliegt man dann aus der
CDU?
Freitag, 22. März 2019
"Headscarf for Harmony" - "Kopftuch für Harmonie"
von LePenseur
P.P.S.: noch was zum drüberstreuen — unser hochverehrter Herr Bundespräsident darf sich endlich in einer seiner staatsmännischen Äußerungen bestätigt sehen — wenn auch bei Österreichs Antipoden, aber immerhin ...
... heißt die Initiative, mit der Neuseeländer ihre Unterstützung für die
muslimische Gemeinschaft in ihrem Land zeigen wollen. Die Initiative hat
dazu aufgerufen, am Freitag als Zeichen der Solidarität Kopftücher
aufzusetzen. Das berichtet der "Spiegel online".
Er zitiert auch Thaya Ashman, eine der Organisatorinnen, mit den
Worten: "Es ist eine einfache Einladung an ganz Neuseeland, um unsere
Unterstützung zu zeigen, aber auch um unsere Trauer als Neuseeländer
anzuerkennen."
Eine Einladung an ganz Neuseeland? Nein! Nur an die weibliche Hälfte Neuseelands, denn daß die Männer Neuseeland jetzt mit einer Kopfwindel rumrennen, wird wohl, außer bei ein paar Transen und Sissies, die noch immer nicht behirnt haben, was ihnen im Fall einer muselmanischen Herrschaft blüht, eher nicht der Fall sein.
Aber Neuseelands Männer könnten sich ja schariakonform beschneiden lassen, um ihrem drängenden Solidaritätsdruck Ausdruck zu verleihen ...
-----
P.S.: man komme jetzt nicht mit den Dänen daher, die angeblich aus Solidarität mit den Juden sich in der Zeit der Naziherrschaft Judensterne angesteckt hätten. Einerseits, weil die Story eher der Sorte »urban legend« zugehört — und andererseits, weil es ja durchaus Sinn gehabt hätte, sich mit einem zum Tragen eines ihn zum Outcast stempelnden Symbols bei Strafdrohung gezwungenen Juden zu solidarisieren, indem man ihm dieses Symbol der Schande — ebenso symbolisch — zu tragen hilft.
Nur ist, wenigstens nach muselmanischer Aussage, das Kopftuch kein Symbol der Schande, sondern angeblich ein ach-so-stolzes Zeichen, daß eine Frau eine sittsame Muselmanin ist. Und die weitaus plausiblere Interpretation, nämlich als Symbol der Unterdrückung durch die Muselmänner, eine ganz pöhse Unterstellung ganz pöhser Weißer!
Irgendwie hakt also die Logik bei der ganzen Aktion: entweder ist das Kopftuch ein Symbol der Unterwürfigkeit der Frau gegenüber dem Islam (das nach unseren Kriterien von Gleichberechtigung von Mann und Frau tatsächlich als aufgezwungenes Übel zu betrachten ist) — dann wäre das Tragen von Kopftüchern aus Solidarität in der Tat gerechtfertigt. Nur glaube ich nicht, daß das von den glaubenseifrigen Muselmanen (und -innen) Neuseelands so auch wirklich goutiert wird.
Wenn aber ein Kopftuch ein stolzes Bekenntnis der Frauen zum Muselmanentumn darstellt — warum sollten das, bei aller Solidarität, nichtmuselmanische Frauen dann tragen, wenn sie nicht zugleich zum Muselmanentum konvertieren wollten? Haben sich etwa französische Muselmanen (und -innen) nach dem Massaker im Bataclan auf Anregung ihrer Imame und Muftis Kreuze angesteckt? Nicht, daß ich wüßte ...
Nun, Gutmenschen und Logik — das paßt ohnehin nicht zusammen. Und es geht in Wahrheit doch nur um den emotionalen Kick, sich zu »beweisen«, was für ein toleranter und überhaupt superguter Mensch man ist. Die junge Polizistin sieht mir jedenfalls nicht danach aus, über einen Kostüm-Gag hinaus so wirklich das Muselmanentum verinnerlicht zu haben. Verzicht auf vor- bzw. außerehelichen Geschlechtsverkehr? Nie mehr ohne Schleier auf die Straße (und das auch nur, wenn's der Gebieter erlaubt), kein Drink mehr nach dem Dienst oder zum abendlichen Krimi? Nö — so sieht die für das geschulte Auge des Frauenkenners eher nicht aus ...
Was also soll so eine Aktion bringen? Richtig! Schlagzeilen für die Systempresse. Und deshalb wird darüber auch berichtet ...
P.P.S.: noch was zum drüberstreuen — unser hochverehrter Herr Bundespräsident darf sich endlich in einer seiner staatsmännischen Äußerungen bestätigt sehen — wenn auch bei Österreichs Antipoden, aber immerhin ...
Verteilungskämpfe
Nun ist die einst stramm auf Merkel-Linie eingeschworene Hauspostille
ihrer Busenfreundin Friede Springer also zum ultrarechten Hetzportal
verkommen und leitet rauschend ganze Viktoriafälle auf die unter
dieser Last ächzenden Mühlen der AfD-Rassisten. Haben diese
ultrabösen xenophoben Fake-News-Verbreiter es doch jahrein jahraus
getrommelt, dass die Wertvolleralsgoldigen und Demographieretter uns
mehr kosten werden, als wir zahlen können und irgendwann der Große
Kassensturz in einen bankrottösen Abgrund führen wird – nix da
mit Rettung der Renten und praller Füllung der Wohlstandskassen
sondern Plünderung und Pleite drohen. Oh! Welch Frevel diese
Hassrede, die es wagt, die Realitätswerdung linker Wünsche durch
den reinen Akt des Wünschens infrage zu stellen! Erstens schwimme
Deutschland geradezu im Geld, man muss es den Superreichen, beginnend
beim kleinen Angestellten, nur kräftig genug aus dem Hosensack
schütteln, und zweitens sind das alles Investitionen in eine
leuchtende Zukunft spannend-bunten täglichen Neuausverhandelns der
Regeln des Zusammenlebens, Halleluja und Ichfreumichdrauf!
Und dann kommt da dieses Rassistenpärchen aus den braunen Löchern
im Keller der „Welt“
gekrochen und verkündet seine alternative, aber leider reale
Realität:
„Jetzt
beginnen die Verteilungskämpfe“
Naja, ganz so wird es nicht sein. Es wird keine Kämpfe um die
Verteilung geben, sondern es wird Kämpfe des Widerstands geben. Denn
eingedenk der eher stichhaltigen und schlagkräftigen
Forderungskultur der Hereingeschneiten wird wohl niemand ernsthaft in
Erwägung ziehen, den Goldstückchen an irgend einem Ende ein
Zipfelchen ihrer angeborenen Rechte zu kürzen. Man wird ihnen weiter
Häuser bauen und All-Inclusive auf Lebenszeit bieten, auf dass sie
sich fruchtbar mehren und das Problem der Wohlversorgung potenzieren.
Und für alle, die jetzt noch tönen: „Aber in nur wenigen Jahren
sind die alle fleißige Bienchen und Steuerzahler!“ hier mal eine
kleine Aussage zum Nachdenken:
„Scholz
schwebt eine „Flüchtlingspauschale“ vor: Für jeden Asylbewerber
soll es für die Länder 16.000 Euro vom Bund geben. 6000 im Jahr der
Ankunft, 4000 im zweiten Jahr und jeweils 2000 in den drei folgenden
Jahren. Danach nichts mehr. „Völlig an der Realität vorbei“ sei
das, sagt Eibes.“
Wieso an der Realität vorbei? Wurde uns nicht seit Jahren erklärt,
jeder der Angekommenen sei hochmotiviert, bestens ausgebildet und
brenne nur darauf, hier schnell arbeiten und sein eigenes Geld
verdienen zu können? Also warum soll an der Rechnung von Scholz
etwas falsch sein? Sie geht einfach nur davon aus, dass die Märchen
wahr sind. Und das sollen wir doch alle glauben, nicht wahr? Also
warum nicht auch der Staat, der sie verbreitet?
Ja, wir kennen die Wahrheit. Die reale, die gemeinhin als rechte
Fake-Hetze bezeichnet wird, was inzwischen eine Art Gütesiegel
darstellt, und nicht die alternative linke, die sich aus der
Manifestation von Sprech- und Schreibakten ergibt.
Es wird sich weiter verschärfen, was auch jetzt schon das beste
Mittel zur Freisetzung von Mitteln für die Ruhigstellung der
empörungskulturell kreativ Entwickelten darstellt: Man wird den
schafigen teutonischen Mittelschichtmichel, das evangelisch
gutherzige und sühnegepolte köterrassige Melkvieh, ordentlich
weiter absaugen. Grundstücke und Wohnraum enteignen, Rentner aus zu
großen Wohnungen in Dachstuben zwangsumsiedeln, Grundstücks- und
andere fluchtresistente Steuern drastisch erhöhen und dafür
Straßen, Schulen und Bahnhöfe verrotten lassen. Und deshalb wird es
keine „Verteilungskämpfe“ geben, denn es wird einfach wie
bisher, nur in noch sichtbarerem Umfang, die eine Seite brutal
enteignet werden und auf der anderen Seite staatswillkürlich
verteilt werden – und jene, die enteignet werden oder nichts mehr
abbekommen, werden entweder resignieren (was in Deutschland
wahrscheinlich die Mehrheit sein wird) und maulen, aber nichts tun,
oder eben lernen, dass jene Gruppen, die am lautesten schreien und am
meisten Häuser anzünden auch am ehesten einen Teil des Kuchens
abbekommen.
Es wird Proteste geben.
Macht aber nichts, denn wie man damit umgeht, zeigen gerade die
Franzosen: Man schleust seine linken Kampfgruppen in die Proteste,
lässt die plündern und brandschatzen und erklärt sie dann zu
rechten Feinden und Gewalttätern, gegen die man mit aller Härte
vorgehen muss. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann dort der erste
Schuss fällt.
Es ist nur eine Frage der Zeit, wann es in Deutschland passiert.
Und nein, ich meine keinen Terroristen oder Durchgeknallten.
Ich meine den Schuss aus einer Dienstwaffe.
Donnerstag, 21. März 2019
Der Fasching ist zwar vorbei
von LePenseur
... aber die UNO weiß ihn zu verlängern:
... aber die UNO weiß ihn zu verlängern:
Iran wacht bei UNO über Schutz von Frauenrechten
Vergangene Woche ist die prominente iranische Menschenrechtsanwältin Nasrin Sotudeh zu 33 Jahren Haft und 148 Peitschenhieben verurteilt worden, weil sie vor Gericht Frauen vertreten hatte, die gegen das im Iran geltende Kopftuchgebot verstoßen hatten. Ein Richterspruch, der angesichts der in der Islamischen Republik üblichen Rechtsprechung leider nicht verwundert - anders als eine Entscheidung bei der UNO zur selben Zeit: Der Iran wurde in ein Gremium der Vereinten Nationen gewählt, das für den Schutz von Frauenrechten verantwortlich ist!
Irgendwie schade, daß das nicht schon das Dritte Reich Mitglied der UNO war — im »Committee on the Elimination of Racial Discrimination« hätte sich ein Vertreter Nazi-Deutschlands bspw. aus der »Dienststelle Ribbentrop« sicher sehr pittoresk ausgenommen ...
Schon längst hat IM Erika gefordert
von LePenseur
...
daß die uns bereichernden »Asylwerber« (pardon, muß das nicht
realitäts-difform, aber dafür gender-konform »Asylwerbende« heißen?),
soweit sie nicht der großen Zahl an Herzchirurgen und Computerexperten
angehören, im Transportwesen tätig sein könnten? Ihr Wunsch ging in Erfüllung:
51 Schüler an BordProtest gegen Asylpolitik: Fahrer zündete Bus an
Der Protest eines italienischen Busfahrers gegen die Einwanderungspolitik seines Landes wäre am Mittwoch unweit von Mailand beinahe in einer Katastrophe mit Toten geendet. Der gebürtige Franzose mit senegalesischen Wurzeln steckte nämlich sein Fahrzeug, in dem sich gerade 51 Schüler und zwei Erwachsene befanden, in Brand.
»Franzose mit senegalesischen Wurzeln« ist hübsch. Etwas Allgemeinbildung
und Grundkenntnisse in Statistik ermöglichen die höchst wahrscheinliche
Prognose, daß der Fahrer wohl eher nicht Jean-Claude, sondern Ahmed
oder Ibraim heißt. Besonders hübsch ist dann noch der letzte Absatz:
Das Innenministerium in Rom teilte mit, dass der Busfahrer bereits wegen sexueller Gewalt und Alkohol am Steuer amtsbekannt ist. „Warum lenkt so eine Person einen Schulbus?“, zeigte sich Innenminister und Lega-Chef Matteo Salvini fassungslos.
Die
Antwort ist einfach: weil man Einzelfälle nicht vorhersehen kann! Und
bloß aus ein paar Vergewaltigungen, oder Schlangenlinien beim Busfahren
kann man doch nicht gleich diskriminierend gegen einen Bereicherer ein
rassistisches Vorurteil ableiten, nicht wahr?
Die Tradition des Gesinnungsterrors
Was passiert, wenn ein Pfarrer feststellt, dass eine Veranstaltung in
seiner Gemeinde sich mit Christenverfolgung beschäftigt und die
Gastrednerin, immerhin eine international bekannte und engagierte
Ordensschwester, ehemals katholische Standpunkte vertritt? Freut er
sich?
Nein.
Im besten Schland aller Zeiten untersagt er sofort die Veranstaltung,
tritt eine Hetzkampagne in den Medien los, erklärt das Ganze zu
AfD-Propaganda, schaltet die Polizei ein und sorgt mit seinen
Hasstiraden für gewaltsame Aktionen der Antifa.
Es wird von der Kirche über die Medien, die örtlichen Vertreter der
Staatsgewalt bis hin zu antifantischen Schlägertruppen alles in
Bewegung gesetzt, um eine Veranstaltung zu verhindern, bei der es um
Gewalt gegen Christen geht.
Erstaunlich, nach all dem Betroffenheitsgeplärr und
Empörungsgewinsel nach Christchurch.
Und es zeigt deutlich, wie gut geölt die Maschine des Merkel-Regimes
bereits läuft. Es bedarf keiner Anweisungen mehr, es bedarf keiner
Order von oben, nur irgendein anonymer Hinweis oder die Erkenntnis,
dass das Thema nicht der Regimedoktrin entspricht, und schon greift
ein Zahnrad ins andere und der orchestrierte Gesinnungsterror läuft
in gewohnt deutscher Gründlichkeit an. Diederich Hessling lässt
untertänigst grüßen.
Kirchen waren in Diktaturen schon immer kriecherische Diener der
jeweiligen weltlichen Herren. Man lebt also seine Tradition
begeistert fort.
Mittwoch, 20. März 2019
Das hat man in Brüssel halt nicht bedacht ...
von LePenseur
rst
vor kurzem wurde ich, vor einer Verhandlung wartend, Zeuge eines
Gesprächs unter Kollegen, die recht lebhaft über den Brexit
diskutierten. Einer der Gruppe, der sich offenbar in den britischen
Verhältnissen besonders gut auskennt, äußerte Gedanken, wie sie auch in
dem folgenden Artikel erörtert werden:
Die Iden des März: UK-Parlament “zu selbstbewusst” für die EU?
Posted by Gastautor19. März 2019
Der Sprecher (Vorsitzende) des britischen House of Commons, John Bercow, hat angekündigt, ein drittes Meaningful Vote über das von Theresa May und Michel Barnier verhandelte Austrittsabkommen zu verhindern, sollte die May-Regierung versuchen, einen unveränder-ten Text dem Parlament vorzulegen. Von John James, erstmals erschienen bei b.com.
Diese Entscheidung illustriert vorbildlich, warum die politischen Institutionen des Vereinigten Königreichs (VK) mit dem politischen System der Europäischen Union nicht kompatibel sind. Das politische System Großbritanniens wird “bottom up”, das System der EU “top down” gelenkt.In der EU steht das Ergebnis politischer Auseinandersetzungen schon am Anfang fest. Man sucht politische Prozesse, die die getroffenen Entscheidungen legitimieren.
Leseempfehlung!
Nächstenhiebe
Oh, wie haben wir vor Nächstenliebe zu zerfließen, predigten uns
landauf, landab jahrelang die Heiligen Männer über die Medien, auf
dass wir unsere verstockten Herzen den Ärmsten der Armen von den
Karpaten bis zum Balkan öffnen und Mildtätiges tun, sie
akzeptieren, sie freudig empfangen, speisen und herzen. Und wehe,
wehe! es tönten böse Hetzer ihre offenbar erfundenen Fake-News- und
Hass-Ergüsse über gar nicht so Ärmste und Hilfserflehende sondern
eher aggressiv bettelnde, pöbelnde und auch mal zuschlagende
finstere Gestalten, kreischende und spuckende Weiber, abkassierende
Mafia-Clans mit sterngeschmückten Familienkarossen – sofort wurde
der xenophobe, rassistische und an dunkelste Zeiten erinnernde
Wohlstandsfaschist entlarvt und an den Pranger gestellt!
„Empfindet Mitleid!“, so beteten uns die Kuttenträger vor, „denn
Geben ist seliger denn Nehmen und wir empfangen so viel Liebe und
Dankbarkeit von jenen, denen wir mit Edelmut begegnen!“
Doch Ach und Weh! tönt es durch die Alpentäler. Die Speisung der
Armen wird beendet. Was ist geschehen? Sind die warmherzigen Brüder
und Ärmstenspeiser vom Wahren Glauben der Mildtätigkeit abgefallen,
haben sie den schlangengleichen Verlockungen der toiflischen rechten
Hetze nicht mehr widerstehen können, sind Kickls satanische Reiter
über sie gekommen oder sind sie, was auch bei vermeintlich
ausreichender Entrückung in esoterische Höhen des Wahren Glaubens
schon mal passieren kann, einfach mit der Nase brutal auf die
Realität geknallt?
Es scheint Letzteres
zu sein.
„Wenn Gewalt an Mitbrüdern im Spiel ist, hört sich alles auf“,
klagen die Franziskaner in Salzburg über zunehmende Aggressivität
unter Bettlern.
Bei Gewalt an Mitbürgern hatten sie bisher kein Problem.
Sollten sie nicht, anstatt zu jammern, ihrem Heiland folgend auch die
andere Wange hinhalten? Seit wann machen die Franziskaner einen auf
Schneeflöckchen? Wenn normale Bürger mal eins auf die Fresse
bekommen haben, alten Frauen auch mal ein Bein gestellt und die
Handtasche weggerissen wurde, sich normale Bürger bedroht und
belästigt gefühlt haben, dann kamen doch immer mahnende Worte
besonders von den Kirchenmännern, man möge mehr Vergebung im Herzen
tragen und Mitleid mit den Armen.
Das Beste ist ja, dass es der Barmherzige selbst war, der als Erster
eine Anzeige ausgefasst hat.
Da haben also nach deren
Erklärung ein paar Ärmste der Armen sich ein bisschen über
die milden Gaben gefreut und waren wohl etwas fröhlich und laut
dabei, haben die Brüder beim Beten gestört und daraufhin tobte Don
Camillo raus und erklärte den „Armutsmigranten“ schlagkräftig
ihre Rechte und auch ihre Linke? Zwei Fäuste für ein Halleluja, das
sind gelebte Nächstenhiebe! Muss so gewesen sein, denn die Ärmsten
tun doch niemals lügen, oder? Das sind doch arme unschuldige
Engelchen, so voller Dankbarkeit und Güte, nicht wahr? Wer etwas
anderes behauptete, entlarvte sich dadurch selbst bisher zielsicher
als Nazi.
„Ein Pater schlägt jetzt Alarm, dass er vor der Kirche von
Bettlern angegriffen und getreten worden sei. Die Rumänen zeigten
den Kirchenmann dann bei der Polizei wegen Körperverletzung an. „Und
das nur, weil ich mich gewehrt habe“, so der Franzsikaner.“
Mimimi, „gewehrt“ gegen die Ärmsten der Armen, die Schwächsten
der Gesellschaft, die Gefallenen, die wir auffangen müssen und über
denen wir unseren Schirm spannen müssen. Irgendwie passt deren ganze
bisherige Argumentation nicht zu dem Geschehen. Sind die angeblich
friedfertigen Franziskaner nun in Wahrheit ein xenophober Prügelorden
oder handelt es sich bei den angeblich Ärmsten der Armen doch um
eine aggressive, präpotente Bettelmafia, die um ihren
Unantastbarenstatus wohl wissend auch noch die Dreistigkeit besitzt,
jene anzuzeigen, die es wagen, sich gegen sie zu wehren?
„„Sie
belagern schon seit Jahren die Franziskanerkirche und das Kloster“,
schildern die Pater.“
Wenn ihr wissen wollt, oh Heilige Brüder, woher die kommen, dann
fragt doch mal euren Kollegen aus Graz, Pfarrer Pucher. Oder euren
Großen Schirmherrn in Wien, das Rotkäppchen Schönborn. Vielleicht
reicht aber auch der Herr Mautner, seines Zeichens Mitglied der
„Katholischen Aktion“ und Mitglied in jenem „Runder Tisch
Menschenrechte Salzburg“, der sich beim ersten Versuch, in Salzburg
ein sektorales Bettelverbot durchzusetzen, in einem „Offenen
Brief“ bitterlich darüber beklagte, dass den Ärmsten der
Armen die Menschenrechte beschnitten würden, wenn man ihnen das
Betteln an bestimmten Orten verbieten will.
Und noch besser, fragt mal die Grazer, warum dieses dafür natürlich
als rechtsextremes kaltherziges Dreckspack bezeichnete Völkchen so
froh war, als endlich das Bettelverbot in der Innenstadt durchgesetzt
wurde?
Ihr habt bestellt.
Euch wurde geliefert.
Und einmal, ausnahmsweise, wurde an die Richtigen zugestellt.
Und eines kann man hier im Kleinen noch beobachten, was im Großen
durch sogenannte „Flüchtlingsströme“ und deren ebenso herzliche
Aufnahme passiert: Wenn man mit Barmherzigkeit und Geschenken lockt,
dann kommen am Anfang vielleicht zögernd ein paar wirklich Ärmste
der Armen, aber sowie die überzuckert haben, wo es was gratis gibt,
rollen unweigerlich die Arschlöcher an, die kriminellen
Abzockerclans, die Lügner und Betrüger, die Aggressiven und
Verachtenden. Die wirklich Armen werden von denen schnell verdrängt.
Der Stärkere siegt am Futtertrog, nicht der Ärmere! Geht‘s einmal
in Venedig Tauben füttern, und ihr versteht, was ich meine und was
jedes Kleinkind begreift.
„Stadtchef Harald Preuner muss über den aktuellen Vorfall
schmunzeln.“ - Kann ich verstehen, ich habe schallend
lachen müssen! - „Schließlich wurde das sektorale
Bettelverbot nach der gekippten Erstverordnung bewusst in der
Franziskanergasse und im letzten Teil der Sigmund-Haffner-Gasse
aufgehoben. „Und jetzt wollen ausgerechnet die Franziskaner, dass
dies wieder rückgängig gemacht wird. Was haben wir uns von ihnen
immer anhören müssen ...“, zeigt sich der Bürgermeister
fassungslos.“
Täte ich nicht wieder einführen. Sie sollen ihre Goldgeschenke
schön weiter selbst an der Backe haben, denn erst alles reinholen
und wenn man feststellt, dass die Falschen gekommen sind, mit denen
man keine Freude hat, die einfach beim Rest der Gesellschaft abgeben,
das spielt sich nicht.
Liebe Mönche: Ihr habt die bestellt, euch wurden sie geliefert,
jetzt zahlt auch die Rechnung!
Zeigt die Vergebung und Nächstenliebe, die ihr immer vollmundig von
anderen fordert!
Und noch viel Spaß dabei!
Dienstag, 19. März 2019
1.222
Seit Tagen werden wir mit allen möglichen Daten über die 50 Opfer
von Christchurch versorgt; Name, Bilder, Lebensgeschichten.
Etwas, was wir nicht nur nach dem Terroranschlag vom Breitscheidplatz
vermissen durften, sondern auch bei den anderen 1.197 Todesopfern.
Also nur mal die, die laut offizieller unvollständiger
Wikipedia-Aufzählungsliste
für das Jahr 2019 in den ersten Wochen dieses Jahres weltweit durch
muslimische Terroranschläge ums Leben gekommen sind. Vor drei Wochen
kamen 25 in Mogadischu hinzu, die wurden von der Wikipedia noch nicht
einmal mit aufgenommen. Vergessen, wie so viele. Also mindestens
1.222.
Ach, von denen wusste keiner so wirklich was?
Ja, das ist die Normalität der Einzelfälle, jeden Monat gibt es
mehrere hundert Opfer muslimischen Terrors auf der Welt. Doch wenn
man die linke Presse vom Format rosafarbener Propagandablättchen
oder Hamburger Fischeinwickelpapiere liest, dann könnte man glauben,
in Neuseeland ist der seit Jahren erste Terroranschlag weltweit
passiert, und der letzte liegt acht Jahre zurück und war in
Norwegen.
Es lebe die Einseitigkeit der Berichtbestattung. Die Heuchelei und
Verlogenheit der jetzt hinter dem Feigenblatt geheuchelter Trauer
ausgequetschten Propaganda ist offen sichtbar. Sie hat eine konkrete
Größe.
1.222.
Also heute.
Morgen sind es wahrscheinlich ein paar mehr.
Und das Abschlachten von Zivilisten durch irgendwelche „Rebellen“
ist da noch gar nicht erfasst...
P.S. eine sich immer wieder aktualisierende Liste der letzten 30 Tage
findet sich hier.
Wenn man das mit Wikipedia abgleicht, erkennt man, dass dort nur die
Spitze des Eisberges gezeigt wird. Es sind weit mehr, über die wir
nichts erfahren, wegen denen keine Medien im Sperrfeuer der Emotionen
explodieren und keine kreischenden Islamisten von ihrem irren Sultan
auf die Straße gehetzt werden. Ganze Legionen Namenloser,
zigtausende Opfer hunderter muslimischer Terroranschläge jedes Jahr.
Hat diesen Mount Everest aus Einzelfällen bisher ein einziges der
jetzt im Sensationstaumel vor sich hintorkelnden Medien auch nur eine
Sekunde lang jemals thematisiert?
Und zum Abschluss ein Zitat des ehrenwerten Rechtspopulistenberaters
Klonovsky:
„Britische Elitetruppen haben in der syrischen Stadt Baghuz die
abgeschnittenen Köpfe von fünfzig jesidischen Frauen gefunden, die
dem IS als Sexsklavinnen dienen mussten (hier).
Da die Täter keine weißen Rassisten waren (und sich nicht für die
Chats rechtsextremer Bundeswehrsoldaten interessierten), hat der
Zwischenfall nur regionale Relevanz.“
Dem ist dann nichts weiter hinzuzufügen.
Ergeben wir uns wieder der täglichen Heuchelei in den
Qualitätsmedien, auch wenn es, eingedenk der Anfangsbuchstaben,
manche Tage eine ganz besondere Qual darstellt.
P.S. Und während ich diese Zeilen schreibe, montags in Vorbereitung
auf die dienstägliche Früh, hat in Holland ein Türke in einer
Straßenbahn um sich geballert. Ich lass die Zahl jetzt trotzdem
stehen, denn ein einfacher kleiner Blogger braucht nicht glauben,
immer aktuell sein zu können. Setzen wir einfach gedanklich ein
„mindestens“ davor und gehen von steigenden Zahlen aus...
Montag, 18. März 2019
Cyberfeminismus
von LePenseur
(nicht zu verwechseln mit »Ceiberweiber«,
einem höchst verdienstvollen Polit- und Aufdeckungs-Blog aus
Österreich, der u.a. zu den Morden in Neuseeland einen gut
recherchierten und informativen Artikel gebracht hat)
... ist das hier:
„Die Klitoris ist eine Direktverbindung in die Matrix“
Wie kommt der Feminismus in den Cyberspace? Und was ist so neu an der Konstruktion weiblicher Idealkörper? Eine Ausstellung in Zürich zeigt bizarr markierte Geschlechtsöffnungen und führt ein ins Östrogen-Hacking.Zumindest zwei Grundannahmen sollte man akzeptieren, im Zürcher Migros Museum für Gegenwartskunst und der Ausstellung zum „Post-Cyber-Feminism“. Achtung, jetzt nur keinen Sternchenfehler machen. Erstens: Die Künstler*innen gehören in der Mehrheit der sogenannten „Post-Internet-Ära“ an. Was meint, dass ihnen von Geburt an keine andere als die digital aufgerüstete Welt zu Füßen oder zu Händen lag.Woraus folge, dass man von einer „menschlichen Doppelexistenz im Realen wie im Virtuellen“ auszugehen habe und „unsere Realität als computermedial erzeugter Sinnhorizont definiert“ werden müsse. Das kann man so stehen lassen.
Kann man so stehen lassen? Aha. »Take it or leave it«,
heißt es bekanntlich — doch bevor ich sowas nehme, lasse ich es lieber
stehen, ehrlich! Und was nimmt eigentlich ein WELT-Journaillist, bevor
er bspw. schreibt:
Womöglich war es ja doch etwas zu optimistisch entworfen, wenn „VNS“ auf einem großen Transparent ankündigen: „We are the virus of the new world“ ...
»Virus of the new world« zu sein, das wäre »optimistisch«?
Sorry: gegen diesen mental-medialen Rinderwahnsinn gibt es offenbar
weder präventive Impfung, noch wirksame Medikamente, also kann man diese
Krankheit nur isolieren, bevor sie epidemisch wird.
Was
aber offenbar jenseits des intellektuellen Horizontes eines
WELT-Journaillisten liegen dürfte, was auch seine Schlußsätze beweisen:
So wünscht man sich am Ende doch ein wenig mehr Cyberskepsis. Jedenfalls solange der Feminismus noch dringend in der analogen Welt gebraucht wird.
Ja,
ganz drigend wird der gebraucht. Etwa so dringend, wie die 54 (oder
622?) Geschlechter unserer TransLeBiQueerdingsbumser. Fast! Denn auch in
der Dekadenz müssen Prioritäten gesetzt werden ...
-----
P.S.: immerhin habe ich einem Link beim Artikel entnehmen dürfen, daß Männer »Periodenneid« haben. Man lernt halt immer dazu ...
Gelbwesten und Braunhemden
Inzwischen braucht der Schwarze Block keine G20-Zusammenrottungen
mehr, um sich auszutoben. Man versammelt sich in Paris, vermummt sich
und lebt seinen antikapitalistische Klassenkampf praxisorientiert
aus. Banken, Cafe‘s, Boutiquen, ein Svarovski-Nobelschuppen – die
typischen Ziele der Linksradikalen wurden demoliert, geplündert und
ausgebrannt. Eine junge Mutter mit Baby musste von der Feuerwehr aus
den Flammen gerettet werden, andere Familien mit Kindern konnten sich
rechtzeitig aus brennenden Häusern retten; der Linksterror in Paris
steht kurz davor, die ersten unschuldigen Todesopfer zu fordern.
Selbst die Tatsache, dass die meisten der inzwischen 240
Festgenommenen dem linksradikalen Schwarzen Block zuzurechnen sind,
hält die fanatischen Linken nicht davon ab, eine rechte
Unterwanderung der „Gelbwesten“-Bewegung herbeizufabulieren. Ich
sehe das nicht so, denn links und rechts haben keine Bedeutung, denn
bei radikalen Sozialisten ist es unter dem Strich vollkommen
irrelevant, ob sie nationalistisch angehaucht sind oder nicht; in
allen anderen Punkten sind sie eine Blaupause ihrer Selbst.
Gibt es eigentlich noch irgend einen Unterschied zwischen Gelbwesten
und Braunhemden?
Wenn man sich die Ziele ihres Furors anschaut – nein. Eigentlich
nicht. Billig uniformierte „Rächer der Armen“, die die
Luxustempel des bösen Finanzjudentums und Großkapitals abfackeln,
Verletzte und Tote dabei billigend in Kauf nehmend – das, liebe
sonst so schnell mit solchen Vergleichen aus den Löchern kriechende
Berufsempörer, erinnert nun wirklich an die finstersten Zeiten des
vorigen Jahrhunderts.
Sonntag, 17. März 2019
»Zum Anschlag in Christchurch«
von LePenseur
... liest man auf »Deprivers« eine überaus passende Stellungnahme:
Die Relotius-Presse und die Born-Medien sind hellauf begeistert : Endlich können sie wieder über das Einzige berichten, worüber sie noch den User umfassend informieren! In dieser Hinsicht dürfte das Attentat in Neuseeland das reinste Gottesgeschenk gewesen sein. Ja, Brenton Tarrant ist ein wahrer Segen für all die linken Propagandisten, Ideologen, Rechtsextremismusforscher und Politikwissenschaftler!All die Zeilenstricher und Medienhuren können sich nun wieder über ihre Lieblings-themen von Rassismus bis Rechte ergehen, und was noch schöner ist, die Muslime allen als Opfer präsentieren. Natürlich wird der Anschlag von Christchurch auch dazu benutzt gehörig gegen die AfD zu agieren. Aber das kennt man ja schon.
Prompt
fand in Wien gestern eine Demo »gegen Rassismus« statt (als ob die
Muselmanen eine Rasse wären — um es auf Wienerisch auszudrücken;
höchstens »a Packlrass'«*), wenn ich an die unzähligen muselmanischen
Attentäter in Nizza, im Pariser Bataclan, am Berliner Weihnachtsmarkt,
auf die Londoner U-Bahn (um nur ein paar bekannte anzuführen) denke ...
Vorgestern
schulschwänzende SchülerInnen auf einer Demoparty »für Klimaschutz«,
gestern dann »gegen Rassismus« ein grölender, fanatisiert Parolen
skandierender Mob, der sich über die Wiener Ringstraße wälzte — na, das
werden ja noch heitere Zeiten, denen wir entgegengehen!
Dieser
Brenton Tarrant ist natürlich ein Trottel — oder ein agent provocateur
bzw. nützlicher Idiot der OneWorldOrder-Fraktion, die die
»disziplinierende« Wirkung des Islam auf eine sonst allzu freigeistig
und selbstbewußt werdende Gesellschaft durchaus zu schätzen weiß.
Dabei
ist es doch völlig klar: den Islam kann man nur durch konsequentes
Lächerlich-machen und soziale Ausgrenzung effizient bekämpfen. Und
lächerlich genug ist ja jede Religion, die ihre Inhalte auf einer rein
äußerlichen »Kultur der Scham« aufbaut, und ganz besonders eine, die in
der »heiligen Schrift« (von Gott via Erzengel Gabriel himself wörtlich diktiert) einen unsinnigen Widerspruch, eine haarsträubende Ungeheuerlichkeit an den anderen reiht!
Ernstgemeinte
Einladung an alle Atheisten: lesen Sie unmittelbar hintereinander eines
der Evangelien (so ziemlich egal, welches) und dann den Koran. Sie
werden ziemlich fassungslos sein, was für ein substanzlos-repetitives,
haßzerfressenes Gewäsch letzterer ist — und trotz kindlich-naiver
Legenden die Evangelien dagegen an geistigem Gehalt turmhoch überlegen
finden (wenn Sie zu sich ehrlich sind). Das wird ihnen nicht gefallen,
weiß ich, aber ist ganz heilsam! Man muß deshalb ja nicht Christ werden
(oder überhaupt religiös), aber einen Sinn für unterschiedliche Qualität
sollte man sich auch bei der Beurteilung seiner Gegner bewahren. Und da
kann man wohl nur sagen: »Beides gelesen — kein Vergleich ...«
Der
derzeitige Medien-Tamtam ist allerdings auch eine Bestätigung der alten
Journalisten-Weisheit, daß die Titelzeile »Hund beißt Mann« getrost zu
vergessen ist, wogegen »Mann beißt Hund« einen echten Knüller darstellt.
Unzählige mitsamt darin befindlicher Christen angezündete oder
zerbombte Kirchen in Pakistan, Ägypten, Irak oder Indonesien sind halt
nichts Neues. Das hat der Islam schon immer so gemacht: eine Blutspur
zieht sich seit den Anfängen in Arabien bis heute (bspw. im sogen.
»Islamischen Staat«) durch die Geschichte — was ist also daran der
Neuigkeitswert? Das ist ja etwa so, wie wenn man mit einem Bericht über
die gesundheitlichen Nachteile von Übergewicht punkten wollte. Ja,
wissen wir doch längst — abgehakt!
Aber
wenn einer zur Abwechslung nach abertausenden abgeschlachteten Christen
in musel-manischen Ländern in einem (mehr oder weniger) christlichen
Land vier Dutzend Muselmanen tötet: na dann ist das eine Sensation!
Journaillismus
funktioniert halt so. Und er funktioniert ganz besonders gut so, wenn
sich nämlich mit der Schagzeile (die sich gut verkauft) in einem
Aufwasch auch eine Agenda der Meinungsmacher im Hintergrund (die einen
gut schmieren können ...) bedienen läßt. Da macht Berufsempörtsein
gleich doppelt Spaß: man fühlt sich gut, und es macht sich noch dazu
bezahlt ...
-----
*)
Packl|rass, die; -, kein PL: [1. Bestandteil: Packl im Sinn von Bündel
in Anlehnung an Lumpen-pack, 2. Bestandteil: Rasse] (mundartl., derb):
Lumpenpack, Gesindel (vgl. Robert Sedlaczek, Wörterbuch der Alltagssprache Österreichs)
Video zum Sonntag
„Die Geburtsstunde der Lügenpresse“ titelt ein Buch über den
Fall Eva Hermann, zu dem sich Robert Stein mit der bis heute als
ewiggestrige und ultrarechte Nazi-Verharmloserin diffamierte Eva
Herman zu einem Gespräch traf:
Wer sich nicht mehr erinnern kann oder nicht genau weiß, worum es
geht, dem sei ruhig auch die angesprochene Kerner-Show
aus 2007 nochmal empfohlen. Aber Vorsicht, man sollte einen
starken Magen und einen ruhigen Puls haben. Selten durfte man einem
Volksgerichtshof live im TV dabei zuschauen, wie er ein bereits vorab
gefälltes Urteil vor laufender Kamera vollstreckt, damit der Pöbel
vor den Volksempfängern zum Schnauze halten erzogen wird. Über die
Rolle der Anwesenden muss man nichts sagen, die erklärt sich aus
deren Wortmeldungen und Mimik ganz von selbst.
Anmerkung nur zu dem aufbrausenden Historiker Wolfgang Wippermann: es
ist bezeichnend, dass Kerner als einzigen „Experten“ einen
glühenden Linken eingeladen hat, der selbst in Historikerkreisen
umstritten ist, weil er sich weigert, die Verbrechen Hitlers mit
denen eines Stalin oder Mao auch nur zu vergleichen. Er ist ein
erbitterter Gegner der Arbeit des „Forschungsverbund SED-Staat“
und Verharmloser kommunistischer Verbrechen; putzigerweise ist dieser
Advocatus Diaboli vor diesem Volksgerichtshof im Gegensatz zur
mehrmals frontal angegriffenen Angeklagten wirklich ein Verharmloser
von Verbrechensregimes.
Ein glühender
Feind übrigens des jüngst geschassten Erben der
Gauck-Behörde Hubertus Knabe und jedes anderen, der den gelobten
Kommunismus mit dem Nationalsozialismus auch nur zu vergleichen wagt.
Mit Eva Herman begann etwas, was wir auch bei Sarazzin oder Pirincci
oder Matussek oder Maaßen (um mal die Bekannten zu nennen, wie viele
„Kleine“ schon geschächtet wurden, werden wohl einst Historiker
aufarbeiten müssen) erleben durften, nämlich die mediale
Hinrichtung politisch Inkorrekter unter dem Regime Merkel. Es ist
nicht so, dass der Totalitarismus der Exkommunistin Merkel erst heute
beginnt, nein, seine Hinweise ballen sich nur erst heute so stark,
dass man sie nicht mehr übersehen kann.
Damals erschien einem der Fall Eva Herman als pittoresker Einzelfall,
als aufgebauschtes Missverständnis; da ich ihre Bücher nie gelesen
habe und naturgemäß auch keine katholischen Kirchentage besuche
(allerdings ohne Kerners angedeutete Meinung zu teilen, dass bereits
dort aufbrandender Applaus für seine Ideen ein Zeichen für
Schrecklichkeit sein muss) war ich zuwenig mit dem Inhalt vertraut,
habe aber schon damals genau erkannt, warum sie geschlachtet wurde:
es war der Angriff auf die 68er. Herman hat die Pervertierung der
Familie unter Hitler und die Zerschlagung der Familie durch die 68er
auf eine Stufe gestellt und damit den Hass des gesamten durch die
Institutionen marschierten linksgrünen Establishments fokussiert auf
sich gezogen.
Heute wissen wir, es war nur der Auftakt.
Wir sind schon mittendrin.
Das dicke Ende kommt erst noch, und ich befürchte, es dauert nicht
mehr lange, wenn man sich die Einschlagdichte und -heftigkeit
anschaut.
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