„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 3. März 2018

Klassisch pseudowissenschaftliches Geschwurbel

von LePenseur



... sondern »Forscher« aus Schweden in einer Studie ab, über die DiePresse wie folgt zu berichten weiß:

Warum Trump-Wählern mehr vor Körpergerüchen graust

Politische Psychologie. Die Neigung zum Ekel beeinflusst die politische Grundhaltung: Wem leichter ekelt, der fühle auch stärkere Aversionen gegen Fremde, meinen schwedische Psychologen. Liegen diese Unterschiede im Abscheu womöglich gar in den Genen?

[...] Tatsächlich fanden die Forscher bei einem Sample von circa 200 via Internet rekrutierten Testpersonen einen – wiewohl nicht sehr starken – Zusammenhang zwischen Ekel vor Körpergerüchen und RWA, in einer weiteren Studie auch eine Korrelation zwischen Ekel und Sympathie für Trump. Sie erklären das so: Wer fremde Körpergerüche als besonders unangenehm wahrnimmt, fühle sich eher in einer Gesellschaft wohl, die Fremde ausschließt, bejahe auch restriktive Maßnahmen in diesem Sinn.
Man könnte es auch anders ausdrücken: im Gegensatz zu den Linken, die offenbar in jeder Hinsicht Schweine sind, legen Konservative Wert auf Hygiene und Körperpflege.

Welch Erkenntnisfortschritt durch schwedische Forschung!


Brüllaffen

Das Verständnis der SPÖ von parlamentarischer Demokratie entspricht dem üblichen linken Verständnis vom Umgang mit dem Äußern einer nicht konformen Meinung: Unterbrechen, Niederschreien, Pöbeln.
Zum Glück haben die nicht auch noch angefangen, mit Gegenständen zu werfen wie der extreme Rand ihrer Parteijugend. Aber woher die ihr Benehmen haben zeigen die Alten Herren eindrucksvoll.

Am Rande bemerkt: Kurz mutiert immer mehr zur Schlaftablette. Diplomatische Ruhe bewahren ist ja das Eine, sich aber aufzuführen wie Prinz Valium in der Schlaftherapie reißt auch keinen vom Hocker. Muss ja nicht sein wie Duracell-Strolz, aber wenn Kurz redet fallen mir immer die Augen zu...

»Wo Österreich Grenzen schützen will, will der Papst Menschen schützen«

von LePenseur



... meint Gudrun Sailer, Redakteurin der offiziellen vatikanischen Nachrichtenplattform »Vatican News« aus Anlaß des bevorstehenden Besuchs des Kurzen Kanzlers bei Papst Franz. Klingt zwar gut, darf aber in beiden Fällen mit zartem bzw. deutlichem Zweifel betrachtet werden: ob der Kurze Kanzler wirklich Österreichs Grenzen schützen will, oder sein Wahlkampfzuckerl bereits gelutscht ist, und er brav auf Brüssel-Soros-NWO-Linie eingeschwenkt ist, die die ethnisch weitgehend homogenen Nationalstaaten zertrümmern will, um auf ihren Ruinen die absolute Macht über eine atomisierte Bastardbevölkerung aus allen Kontinenten zu errichten, wird sich noch weisen.

Daß Papst Franz die Menschen im Nahen Osten, wenigstens sofern sie Christen oder Juden sind, so ziemlich am Heiligen Stuhl vorbeigehen, ist evident. Und die Menschen in Österreich, die er mit muselmanischen Barbarenhorden aus Nordafrika und dem Nahen Osten fluten will, sind ihm offenbar auch ziemlich egal.

Bin ich froh, daß ich aus diesem Verein ausgestiegen bin ....

Ausgedinge

Nachtrag zu Glawischnig.
Herrlich, wie im Netz auf ihr Ausgedinge beim Exfeind reagiert wird. Da macht einer eine Liste für die künftigen Jobs abtretender Grüner auf Twitter, die ich absolut empfehlenswert finde:

Ein Grüne in „horizontaler Funktion“

Eigentlich ist es mir ja wurscht, was die Karawankenmamba so treibt, nachdem sie dankbarerweise die Grünen nachhaltig zerprügelt hat, aber ein gewisses Geschmäckle hat es schon, wenn die jetzt bei den Melonen austritt und genau in den Glückspielkonzern wechselt, der sich über die permanenten Anfeindungen durch die Grünen nun nicht mehr sorgen muss. Ist da jemand dankbar, dass sie denen die Läuse aus dem Pelz geschüttelt hat?
Jedenfalls fängt Glawischnig jetzt ausgerechnet bei „Novomatic“ an. Auf irgend so einem Schwurbelposten, so eine Art Lobbyistenjob mit irgendwie eingehäkeltem „Nachhaltigkeit“ und „Ökologie“, was weiß ich, vielleicht soll sie sicherstellen dass Einarmige Banditen nur noch mit Strom aus Wasserkraft betrieben werden oder das ganze Gerät aus biologisch abbaubarer Baumwolle geklöppelt wird. Jedenfalls hat mit ein Satz in dem „Standard“-Artikel darüber besonders gefallen:

Es handle sich dabei eher um eine "horizontale Funktion", Glawischnig wird also innerhalb und außerhalb des Konzerns viel netzwerken.“

Dazu könnte man jetzt viel schreiben, verdammt viel, und fast nichts davon wäre jugendfrei.
Aber ich überlasse das einfach mal dem Kopfkino eines jeden Lesers selbst.
Man kann es aber auch anders sehen: Was bleibt auch anderes als eine „horizontale Funktion“, wenn man vor dem prallen Geldbeutel im Liegen umfällt?
Auch bezeichnend finde ich die Meinungspirhouette der ehemaligen Matrone der Verbotsanbeter:

Man könne "unerwünschte gesellschaftliche Erscheinungen" wie Spielsucht nicht "wegverbieten".“

Ach.
Nochmal: die war bis vor Kurzem Chefin der „Grünen“. Genau die, die alles regulieren und verbieten wollen bis hin zum Fleischgehalt des Mittagessens abhängig vom Wochentag oder so. Auch das Glückspiel, ganz besonders an Automaten, egal ob geklöppelt oder nicht.
Wie schnell sich eine Meinung doch drehen lässt.
Ein Schelm, der glaubt, es würde an der Höhe der Bezahlung liegen.
Grüne sind doch nicht käuflich.
Niemals!

Aufgepasst

Nachdem wir hier gestern schon hatten, dass sogar der Bundesraute in ihrer intellektuellen Unbedarftheit herausgerutscht ist, dass es rechtsfreie Zonen in Deutschland gibt, kann man heute mal einen Blick darauf werfen, wie so etwas im Keim aussieht.

Eine Berliner Grundschule, was in Österreich einer Volksschule entspricht. Nasenbohrer zwischen sechs und zwölf Jahren.
99% Migrantenkinder (!).
93% Kinder von Transferzahlungsempfängern.
(Wie die anderen 6% den Deutschen die Renten erarbeiten sollen, kann man die Rotzlöffel ja mal ausrechnen lassen; dass das nicht funktioniert bekommen die schon in der zweiten Klasse mit, Sozen dagegen auch nach ihrem Sozialpädagogikstudium im dreißigsten Semester nicht...)
30 Fälle von Gewalt in einem Schuljahr, die an die Schulaufsicht gemeldet werden mussten. Gewalt von Schülern (Grundschülern!!) gegen Lehrer aber auch Gewalt von aufgebrachten Eltern gegen die Kinder Anderer. Folkloristische Buntheit eben. Täglich neu zum Ausverhandeln.
Und um das in den Griff zu bekommen, jetzt ein eigener Wachdienst.
Das beste Deutschland, in dem man jemals gut und gerne leben konnte.

Nun ist das aber kein bedauerlicher Einzelfall, denn nebenan in Berlin-Neukölln gibt es bereits neun Schulen mit eigenem Wachdienst. Es ist eben nur noch keine Grundschule dabei. Das ist neu. Das hat eine neue Qualität.
Wann muss der erste Kindergarten vom Wachdienst geschützt werden? Wann gehen Klein Ahmed und Klein Ömer mit dem Schaufelchen auf die ungläubige Kindergartenschlampe los, weil die kein Kopftuch trägt und ihnen frech etwas vorschreiben will?

Freitag, 2. März 2018

Es gibt sie also doch

Das heißt, dass es zum Beispiel keine No-Go-Areas gibt. Dass es keine Räume geben kann, wo sich niemand hin traut. Und solche Räume gibt es und das muss man dann auch beim Namen nennen und man muss etwas dagegen tun.“

Sprach niemand Geringere als Ihre Alternativlosigkeit, die Heilige Raute, im Interview mit RTL, in dem sie auch andere Seltsamkeiten herausschwurbelte, aber diese doch besonders auffällig hervorstach.
Es gibt sie also doch, die bisher als rechte Hetze und übles Schüren diffuser Ängste entlarvten No-Go-Areas, aus denen diese üblen propagandistischen Hetzvideos, die immer gründlicher von YouTube gelöscht werden, stammen, auf denen man sehen kann (oder eben: konnte), wie Polizisten von den dort das Recht repräsentierenden Clans vermöbelt werden oder die interne Rechtsgestaltung täglich mit Knüppeln und Messern folkloristisch bunt neu ausverhandelt wird.

Sehr bezeichnend ist die Dissonanz zwischen dem Interesse der internationalen Medien an dieser Aussage und das donnernde Schweigen der deutschsprachigen Medien darüber. Die Lücken in der Presse werden immer deutlicher sichtbar. Journalisten, die noch morgen ihren Job haben wollen, halten sich mit Kritik an der Großen Vorsitzenden vornehm zurück und werden sich lieber nicht erfrechen, allzu laut auf Fehler der Großen Mutter aus der Uckermark hinzuweisen, wohl wissend, dass sie keine hat und keine macht. Punkt.

Mehrere freche Nachfragen ausländischer Sender mit etwas weniger Karriereängsten bei Merkelkritik (vorneweg natürlich der Putinsche Hetzapparat RT, der allein wegen seiner Herkunft bereits von jeder aufrechten und allseits gebildeten merkelistischen Persönlichkeit als Feindsender eingestuft werden muss) an die Regierung und Merkels Metatron Seibert erbrachten die seltsame Situation, dass niemand sagen kann, wo sich solche Zonen befinden.
Man fragt wahrscheinlich die Falschen.
Merkel hat, in der ihr eigenen provinziellen Unbedarftheit der Minderkompetenten, ihren eigenen Priesterkreis in arge Bedrängnis gebracht, denn das Wort Ihrer Heiligkeit falsch auszulegen kann schon morgen zum Auffinden seltsamer Plagiate in ihren Schulaufsätzen führen, die übermorgen zur Folge haben, dass sie aus den Annalen der Hofberichterstattung radiert werden.

Es gibt sie also doch, die rechtsfreien Räume. Ebenso wie die kompetenzfreie Kanzlerin. Und die lückenhafte Presse.

Mietmäuler

Die Teutonische Journalistische Sozialistische Vaterlandsfront steht fest in Reih‘ und Glied gegen die faschistischen Angriffe auf Demokratie und Meinungsfreiheit und übt deshalb den Schulterschluss mit den vom Nazi-Vizegauleiter der Ostmark mit KZ und Schlot bedrohten Kämpfer für Wahrheit und Neutralität, den über jeden Zweifel an seiner Überparteilichkeit und Wahrheitstreue erhabenen ORF-Verlautbarungssprecher Armin Wolf.

Immerhin hat Strache diesen, (festhalten, es wird wirklich grauslich, am besten Sie machen sich Notizen, damit Sie das ihren Kindern erzählen können, wenn die mal wieder den selbstgemähten Öko-Spinat vom Bahndamm nicht essen wollen) beleidigt! So richtig mit Worten und so! Im umgekehrten Falle wäre es ein Witz gewesen, aber so, seien wir mal ehrlich, das ist, äh, also, jetzt mal so richtig betrachtet, ist das mindestens, also, äh, wenn nicht noch schlimmer! Jawoll!! Man spürt das Beben des Bodens vom rhythmischen Stampfen der genagelten Nazi-Stiefel, die da aufmarschieren, um den armen Armin abzuholen und einzukerkern!

Also haben diese von Zwangsbeiträgen gemäste…, äh, ich meine natürlich im Dienste der Demokratie und Wahrheit hart kämpfenden Revolutionäre der Worte das getan, was sie am Besten können: sich empört. Schriftlich. In einem Offenen Brief an den österreichischen Bundeskanzler.

Kurzer Einwurf: ja genau den. Also Kurz, nicht Einwurf. Der Baby-Hitler, den man satirisch schon mal zum Abschuss freigeben kann. Weil der austriakische Schluchtenscheißerpöbel anders zu wählen gewagt hat als beispielsweise ein Herr Kleber oder eine Frau Slomka wählen würden. Da kann man schon mal auf Demokratie und sowas pfeifen und zum Mord aufrufen.
Neinein, das waren natürlich nicht die Genannten sondern die „Titanic“-Schmierfinken mit dem Böhmermann-Humorlevel. Aber die Offenbriefler haben, als ihre Journalistenkollegen Mord als Satire hinstellen wollten, fein brav das Maul gehalten und nicht etwa die Geschmacklosigkeiten der Kollegen zurückgewiesen. Nene, das ist ja Meinungsfreiheit. Und die ist ein elementares Menschenrecht.
Dass elementar und Mensch auch Strache einschließt, werden Linksradikale nie begreifen, und dann weiß man schon, woher der ideologische Wind in diesem Zettel weht.

Ich persönlich halte Straches Auswürfe ja für ziemlich entbehrlich. Er reiht sich in eine lange Reihe politischer Peinlichkeiten ein, zu denen aktuell auch Kern, Häupl oder Strolz gehören, bei denen ich mir jedesmal, wenn sie etwas ablassen, denke, es wäre für alle Beteiligten besser gewesen, sie hätten den Mund gehalten. Die Spitzenplätze auf der Ewigenliste nehmen durchaus die Herren Faymann und Van der Bellen ein, flankiert von dem bereits in Vergessenheit geratenen Fräulein Rudas mit den süßen Dackelfalten im Dauerempörgesicht und der EU-Matrone Lunacek, die den Spagat zwischen Anspruch an sich selbst als intellektuell höchstwertiger Eliteperson und real sehr fest am Boden der Kompetenzfreiheit verankerten Gewinnerin des parteiinternen geschlechtsabhängigen Vorrückungsbingos auch mit viel Schmerz nicht geschafft hat. Und ein paar weitere Kabarettistenkonkurrenten weiter kommt dann schon der Herr Strache, der immer noch glaubt, die Leute würden FPÖ wegen ihm wählen und nicht trotz ihm.

Er hätte sich den Sager sparen können. War für nix und auf eine geradezu germanische Weise komisch, nämlich dermaßen gar nicht, dass den Schmäh mit der Satire keiner glauben mag. Deutsche Witze, die stehen bekanntlich auf dem gleichen Stockerl wie italienische Heldensagen und englisches Essen. (Nein, das ist nicht rassistisch, das darf man sagen. Hätte ich es mit afrikanischem Fleiß und arabischer Hochtechnologie verglichen, dann wäre es politisch unkorrekt. Warum? Keine Ahnung, denn Heuchelei und Bigotterie gibt es ja nicht, sonst gäbe es ja auch solche Offenen Briefe wie den oben genannten nicht – oder?)
Aber irgendwie hat es auch was Gutes. Denn jetzt kriechen die ganzen richtigen Gestalten aus ihren Löchern und empören sich. Das hat schon immer geholfen, dass Deutsche Österreichern erklären, was sie gefälligst zu tun und zu lassen haben.

Laut Artikel 1 der österreichischen Verfassung (ja, wir haben sowas) geht das Recht in der Republik Österreich vom Volk aus. Vom österreichischen Volk. Und nicht von deutschen Beschäftigten zwangsfinanzierter Propaganda-Orgeln. Also können die fordern, was sie wollen, es ist irrelevant, weil es sie einen Dreck angeht.
Und das ist gut so.
In ihrem ganzen Furor vergessen sie nämlich Einiges.

Erstens: Sie behaupten, das Posting wäre ein Angriff auf die Pressefreiheit. Das ist eine Lüge. Denn weder wird das Recht der Presse auf Meinungsäußerung durch dieses Posting eingeschränkt noch das Presserecht auf Information. An keiner Stelle. Ich halte es für taktisch unklug, den Vorwurf des Lügens dadurch abwehren zu wollen, dass man lügt. Aber es ist eine Lüge. Die Freiheit der Presse wird an keiner Stelle berührt.

Zweitens: Sie begehen immer wieder den Fehler, jede Kritik an sich (also den Zwangsfinanzierten mit den fünfstelligen Monatsbezügen, nicht den Journalisten der privaten Medien) als Angriff gegen die Demokratie darzustellen; sich selbst als eine Säule der Demokratie zu sehen. Sind sie aber nicht. Sie haben keinerlei demokratisches Mandat, irgend eine Funktion im Gefüge des demokratischen Rechtsstaates zu erfüllen. Staatsmedien waren immer nur Sprachrohre, niemals eine „Säule der Demokratie“. Sie sind weder Teil der Exekutive noch der Judikative oder der Legislative. Sie sind Hofberichterstatter und Verkünder, die historischen Nachfahren der Ausrufer am Marktplatz. Und ab zu die Hofnarren. Nicht weniger, aber auch nicht mehr. Wichtigtuerei kommt nicht gut an beim Volk.

Nein, liebe Staatsmedien, die ihr keinen Genierer habt, private Blogger und Netzwerke pauschal als Lügenverbreiter zu verhetzen und die Einschränkung derer Rechte zu fordern, ihr habt weder das Recht, irgendwem vorzuschreiben, was er zu tun oder zu lassen hat, noch, euch in Dinge einzumischen, die euch nichts angehen. Aber jeder Mensch, egal ob der Heinzi Müller aus Buxtehude oder der Vizekanzler aus Wien, hat das Recht, euch zu kritisieren und euch das vorzuwerfen, was ihr seid: Schmarotzer. Denn jeder private Medienanbieter muss eine gewisse Leistung bringen, damit ein Kunde bereit ist, ihm etwas zu bezahlen. Und viele Private machen das sogar unbezahlt. Aber ihr kassiert sogar von denen, die euer Gesülze gar nicht sehen oder lesen wollen. Nur weil sie es könnten und ihr als Dankbarkeit dafür, Mietmäuler und Ankünder zu sein, das Vorrecht der Beteiligung am Geplünderten erhalten habt.
Ihr seid wie Köche, die jeden Tag kochen können was sie wollen, egal ob es jemand isst oder nicht, aber alle müssen ihre Portion bezahlen. Und dann wollt ihr anderen vorschreiben, die Güte eures Fraßes gefälligst nicht zu kritisieren? Ehrlich?
Eine bessere Werbung für ein Anti-GIS Volksbegehren könnt ihr gar nicht machen!

Donnerstag, 1. März 2018

»Stranger than fiction«

von LePenseur


In der Tat: dieser Artikel bei Ceiberweiber trägt seinen Titel mit vollstem Recht: »Solcherne Sachen kann ma net erfinden, net amal bei uns in Bagdad«, hätte der legendäre Watschenmann georgelt.

Die Welt ist kein Mädchenpensionat, wissen wir. Daß sie die Kloake ist, in die unsere Politruks und ihre Strippenzieher — die noch größere Arschlöcher als die Politruks sind (jawohl, das geht!) — scheißen, riechen wir.

Leseempfehlung! D.h.: Lesen. Kotzen. Weiterlesen. Weiterkotzen ...

Figuren

1. Witzfigur

Das Maasmännchen. Ich weiß nicht, wie ich das noch satirisch toppen soll. Ich kann ihn einfach nur für sich selbst sprechen lassen.


Heimat ist, dass alle ihre Meinung frei sagen können - auch wenn andere sie für falsch halten.“

Erstens, Heiko, ist Heimat ein Ort, also kann es richtig nur heißen, „wo alle“ und nicht „dass alle“, aber das ist nur ein kleiner stilistischer Fehler; der große inhaltliche liegt darin, dass du selbst dafür gesorgt hast, dass Deutschland kein Ort mehr ist, an dem alle ihre Meinung frei sagen können. Zumindest nicht, ohne Gefahr zu laufen, von deinen linksradikalen Prügeltruppen besucht zu werden, die gerade die Autos der Essener Tafeln mit Naziparolen beschmieren. Wobei die Tafel noch Glück hat, dass sie nicht gleich abgefackelt werden.

Heimat ist, dass niemand Willkür fürchten muss, sondern der Staat an Recht und Gesetz gebunden ist.“

Äh, das mit dem „dass“ und dem „wo“ erkläre ich nicht nochmal, aber ich fühle mich in dem Verdacht bestätigt, dass besondere Verhaltenskreativität mit gewissen Lernschwächen verbunden ist. Zumindest zeigt sich, dass es eine gewisse mentale Dissonanz zwischen der real exitsierenden Umwelt und der Filterblase, in der der kleine Heiko in seiner Sandkiste am linken Rand sitzt und alle rechts von ihm mit dem Schaufelchen verprügelt, gibt. Er selbst zwingt offensichtlich verfassungsfeindlich per Gesetz Privatunternehmen dazu, im Namen des Staates Willkür auszuüben, und das auch noch gegen die oben besungene Meinungsfreiheit, und sulft dann etwas von Recht und Gesetz?

Es geht noch ein bisschen so weiter, ich weiß nur nicht, ob die Tränen in meinen Augen vom Lachen oder Heulen kommen – beides ist gerechtfertigt angesichts dieser himmelschreienden Verlogenheit, die aus jedem einzelnen Wort trieft.

Unter der Überschrift:

Verfassungspatriotismus ist die schönste Form von Heimatliebe“

bei der ich an die Schimpftiraden gegen die „rechten Verfassungsextremisten“ denken musste, mit denen jene Bürger Deutschlands inzwischen verhetzt werden, die es wagen, eine Einhaltung der Regeln des Grundgesetzes zu fordern, die gerade von Gestalten wie Maas mit Füßen getreten werden, steht dann solches:

Die Quelle all jener Werte, die unsere Heimat ausmachen, ist heute das Grundgesetz. Es garantiert Freiheit und Frieden, Vielfalt und Solidarität.“

Das Grundgesetz garantiert gar nichts. Das Grundgesetz legt die Regeln fest, nach denen der Staat agieren muss und hat den Sinn und Zweck, das Staatsvolk vor Regierenden zu schützen, die es mit der Demokratie und Freiheit nicht so haben. Das Grundgesetz schützt die Rechte der Bürger gegenüber dem Staat und seiner Willkür, für die im konkreten Fall genau jener Herr Maas steht, der sich hier den Quartalspreis für Heuchelei verdient.
Das Haus, die Freiheit und den Frieden schützt keine Verfassung sondern bekanntermaßen der mit der Axt in der Hand und seinen kräftigen Söhnen hinter sich in der Haustür erscheinende Familienvorstand. Also genau der wehrhafte Bürger, vor dem Gestalten wie Maas und Co. Sich vor Angst in die Hose machen und gegen die sie alle ihnen zugefallene Macht rücksichtslos einsetzen werden.
Heimat ist ein Ort, den man genug liebt um sich für ihn zu wünschen, dass Leute wie dieser Maas niemals eine Position erlangen, die ihnen irgend eine Form von Machtausübung über andere ermöglicht.


2. Randfigur

Der aus der CDU in den ultralinken Flügel der SPD geflüchtete Linksextreme Karl Lauterbach lehnt sich in seiner Zwitscherbudenkemenate recht weit aus dem Fenster und lässt sich über das Verständnis der Linken für den Chef der Essener Tafel aus, das Angebot eher denen zukommen zu lassen, die es benötigen, als denen, die es fordern. Sieht dann so aus:


Jaja, die fesche Oskarmatratze hat ja auch von den eigenen Linksradikalen schon eine Torte auf die Zwölf bekommen, weil sie immer wieder Anflüge von Realitätssinn hat, die für einen strammen Ultralinken natürlich voll Nazi sind, aber dass ranghohe SPD-ler die kommunistischen Linken noch einmal links überholen wollen, ist bezeichnend.

Der sollte sich mal lieber fragen, warum rundumbetreute minderjährige Mittdreißiger aus Aleppo auf der einen Seite den Staat 120 Euro am Tag kosten, auf der anderen Seite aber angeblich nix zu fressen haben. Wieso muss einer hungern, der den Staat mehr kostet als Vollpension in einem Innenstadthotel mit All-you-can-eat?

Wenn jemand glaubt, er wäre Sozialdemokrat, weil er sich weit links der Kommunisten sieht, ist das ein Zeichen für Legasthenie, würde aber seine Herkunft aus der CDU erklären. Obwohl, inzwischen könnte er unter der dicken Raute glatt Karriere machen.


3. Pornofigur

Wo andere eine „Monatsanfangsfigur“ mit verschämt dekorierten Gewebefetzen über die einzigen silikonoptimierten Rundungen der sonst abgemagerten Körper in den Blog tapezieren, mache ich lieber Nägel mit Köpfen und stelle hier ein knallhartes Pornobild rein. Muss einfach mal sein, auch wenn die Betroffene selbst das Alter der aktuell so angesagten „Milf“ bereits weit überschritten hat, ist sie doch sowas wie die konkurrenz- und zeitlose „ewige Miss Austria“.
Unsere geile Venus…




Okay, sie hat ein bisschen was von den drallen Rubens-Fräuleins und ihr Friseur sollte sich auch nicht gerade als Haarkünstler fühlen, aber immerhin ist sie rattenscharf genug, um die Tugendwächter von Facebook wiederholt dazu zu bewegen, Fotos von ihr als „pornografisch“ zu bewerten und zu löschen.
Was müssen da für verklemmte Idioten an den Löschtasten sitzen!
Und von denen erwartet das Maas-Männchen das sekundenschnelle Erkennen strafwürdiger Textinhalte? Die können ja nicht mal auf Fotos zwischen Steinzeitkunst und Pornografie unterscheiden. Obwohl, wie man oben sieht, bei Maas wäre ich mir da jetzt auch nicht so sicher, ob der das kann...

Mittwoch, 28. Februar 2018

Kurz deliriert

von LePenseur


Die »Krone« weiß interessante Dinge aus Moskau zu berichten:
Bundeskanzler Sebastian Kurz im Gespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin (Bild: AP)

Kanzlerbesuch im Kreml
28.02.2018 13:13

Kurz fordert von Putin Ende des Blutvergießens

Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) will angesichts der dramatischen Lage in Syrien Russland zur Verantwortung ziehen. "Es ist eine furchtbare Situation, Russland hat eine Verantwortung mitzuwirken, dass das Blutvergießen dort beendet wird", betonte Kurz am Mittwoch vor einem Gespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Moskau.
(Hier weiterlesen)
So, so ... Kurz »fordert« von Putin Ende des Blutvergießens? Und ich fordere von Van der Bellen ein Ende der sibirischen Kältewelle. Der kann zwar für diese etwa genauso viel (bzw. wenig), wie Putin für das Blutvergießen in Syrien, aber wenn solche Kleinigkeiten den Kurzen Kanzler nicht kümmern, warum sollten sie das mich?

Offenbar leidet Kurz noch an den Folgen seiner letztwöchigen Grippeerkrankung: sowas ist auch in jüngeren Jahren nicht ungefährlich und geht mit Fieberdelirien einher, in denen man alles mögliche zu sehen, hören und wissen vermeint. Gibt sich aber nach einiger Zeit wieder.

Wir hoffen, daß unser KK (Kurzer Kanzler) sich bald wieder erholt! Bis dahin könnte er sich sogar bei Lesern der Kronenzeitung informieren, wie die Lage in Syrien eigentlich zustandekam, und dabei völlig neue Erkenntnisse über die jüngste Geschichte des Nahen Ostens schöpfen (Moment, war der Mann nicht bis vor kurzem Außenminister ...?). Wie z.B.:
Harms
Hr. Kurz. Weder Russland noch Syrien haben diesen Krieg begonnen. Also an jene wenden welche für dies verantwortlich sind. Weil sich ein paar Tausend gegen Assad aufhetzen ließen soll Assad zurücktreten? Bei uns sind auch einige Tausend nicht einverstanden mit ihrer Regierung, werden sie jetzt zurücktreten? Mit welcher Berechtigung bombardieren Europa und USA Syrien?


magalinet
Ähmmm Herr Kurz…. die Russen haben humanitäre Korridore eingerichtet, allein die Islamisten bekämpfen das. Und der einzige Korridor den die Amis eingerichtet haben, war der als sie den IS´lern freien Abzug aus Rakka gegebne haben. Irgendwie dürfte Putin wohl der falsche Ansprechpartner sein.
 Das treffendste Statement liefert allerdings Kommentarposter »Zapalot«:
Kurz erklärt dem Putin die Welt… und Putin bleibt wach. Guter Doppelgänger.
 Könnte hinkommen ...

Die letzten Wikinger trauen sich was!

von LePenseur


Rabbiner und Imame marschieren in ungewohntem Gleichschritt — fast wäre man versucht zu sagen: »mit ruhig festem Schritt« — gen ... ... Island! Und warum? Ei, darum:
Island könnte das erste Land Europas werden, in dem die Beschneidung von kleinen Buben aus nicht-medizinischen Gründen verboten und mit Haftstrafen von bis zu sechs Jahren geahndet wird. Das ist die gleiche Haftstrafe, die in Island bereits für die Geschlechtsverstümmelung von Mädchen gilt.
Nun ist es ja unter auch nur halbwegs zivilisierten Menschen völlig unbestritten, daß bei Mädchen das teilweise oder ganze Wegschneiden von Schamlippen und/oder Klitoris einfach eine barbarische Körperverletzung darstellt, die verabscheuenswürdig ist. Warum freilich das Herumschnippseln an Buben-Vorhäuten demgegenüber gestattet sein soll, wenn's von einer Religion als blutiges Brauchtum gern praktiziert wird, erschließt sich dem unbefangenen Beobachter nicht.

Ach, der HErr himself ordnete es an? Sorry — will uns da jemand verkohlen? Ein und derselbe HErr, der ein Universum mit Abermilliarden von Milchstraßen schafft, in deren jeder sich Abermilliarden von Sonnen befinden, um die Abermilliarden Planeten kreisen — ebendieser HErr soll ein Interesse daran haben, daß aus Gründen der Gottgefälligkeit kleinen Buben am Pimmel rumgeschnipselt wird? Ein Gott, der Vorhaut-Opfer heischt, wäre nichts weiter als eine perverse Lachnummer — und per se schon ein Grund, wenigstens an die Religionen, die uns das einreden wollen, nicht zu glauben!

Bravo, ihr Isländer! Hoffentlich habt ihr ebensoviel Mumm, mit einem Schwachsinn aufzuräumen, wie ihr ihn hattet, als nach dem Crash 2008 ff. alle Finanzhaie der Welt euch in die Knie und in eine ewige Schuldknechtschaft zwingen wollten, indem sie euch zur »Rettung« der zockenden Bankster-Institute aufforderten. Hoffentlich bleibt ihr auch diesmal standhaft, und beugt euch keinem Druck!

Schwachsinnige Rituale — wie eben auch die Beschneidung der Vorhaut — werden nämlich nicht dadurch abgeschafft, daß man ihnen zahn- und rückgratlos nachgibt, sondern ganz im Gegenteil entschlossenen Widerstand leistet. Das hat bei den Greueln der Mädchenbeschneidung schon einigen Erfolg gehabt. Warum also nicht auch bei Buben?

Geistesgestörte

Dass ich das noch erleben darf: Jetzt sind den Linksradikalen sogar die Gutmenschen der „Tafel“ zu weit rechts, weil sie es wagen, auch hungrigen Deutschen etwas zu Essen zukommen zu lassen:


Wenn es noch eines Beweises bedurfte, dass Linksextreme Geistesgestörte sind, hier kann man es durch Essens Straßen fahren sehen.

Ficki-Ficki

Seit Jahren tobt der Kampf um die Frauenquote und auch die begeisterten Bobo-Pudel klatschen verzückt in ihre manikürten Händchen, wenn es heißt, dass Frauen die Macht übernehmen müssen, damit nie wieder ein Krieg geführt wird.
Und wir sehen ja, dass es funktioniert. Die deutsche Abrüstungs- äh, Verteidigungsmimisterin hat es geschafft, das Heer faktisch handlungsunfähig zu machen. Die Panzer sind schwangeren-, aber leider nicht fahrtauglich, die Flieger stehen am Boden und die U-Boote liegen auf dem Trockenen. Es mangelt an Zelten, Schlafdecken und Konservennahrung. Mit der Witzbude ist kein Krieg zu führen. Nicht mal die eigene Grenze zu schützen. Das reicht nicht mal mehr für einen Campingausflug an die Müritz.

Leider hat die Weiberherrschaft allerdings auch eine kleine Nebenwirkung: Wenn sie schon mal bestimmen können, machen sie aus der ganzen Politik eine einzige gelebte Cuckold-fantasy, kastrieren ihre alten Männer und schaffen sich auf deren Kosten junge Araberhengste an, von denen sie sich dann willig besteigen lassen können. Und wenn eine dabei nicht mittun will, ist sie eh nur eine intolerant verklemmte vom Nazi-Patriarchat Verhetzte, die selbst schuld ist, wenn sie sich nicht ordentlich bereichern lässt.
Tja, um es mit dem alten Konfuzius zu sagen, oder vielleicht war es auch nur ein alkoholkranker Brückenpenner aus Marzahn-Hellersdorf: „Wennste der Alten die Schere überlässt, schnipselt se dir den janzen Spaß wech!“

Noch blöder trifft es die Frauen dieser Araberhengste. Denn wenn die Burlis nicht gerade minderjährig sind, also unter 35, dann behaupten sie durch die Bank mit weinerlichem Tonfall, sie hätten ihre Frauen im schrecklichen Kriegsgebiet beim Fassbomben-Assad zurücklassen müssen. Und denen wird von ganz selbstvollen UNO- und NGO-Helferlein ganz kräftig an die Wäsche gegangen, da wird geoxfamt dass die Schwarte kracht, um den Schmerz über den armen Gemahl, der zum Erwerb der heimwärts geschickten deutschen Sozialhilfe nächtlich seiner Sugarmommy zu Diensten sein muss, durch sexuelle Freuden zu lindern. Oder so.

Zumindest erklärt sich mir schön langsam, was da an der Kölner Domplatte passiert ist. Wenn bei denen zuhause jemand Hunger hat, schickt er seine Frau zum örtlichen Vertreter einer sogenannten „Hilfsorganisation“, die bietet dann „Ficki-Ficki“ an und bekommt was zu essen, das sie ihrem Göttergemahl heimbringen kann. Hier sind die armen Zugelaufenen ohne Mama und Pflegeweibchen, haben Hunger und bieten dafür „Ficki-Ficki“ an.
Nur hier funktioniert das nicht, die blöden Kartoffeln verstehen immer alles falsch…

Dienstag, 27. Februar 2018

Gutmenschlicher Rinderwahnsinn

von LePenseur


... scheint in Kanada zu grassieren:

Empörung in Kanada

23.02.2018 16:07

Paar adoptiert Hausschwein - und schlachtet es!


Schweinerei in Kanada: Ein von Tierschützern aus einer Massentierhaltung befreites Hängebauchschwein sollte eigentlich bei einem Paar ein neues Zuhause finden, stattdessen endete das Tier als Fleisch am Teller seiner neuen Besitzer. Die Tierrechtsorganisation SPCA bestätigte die Schlachtung der dreijährigen "Molly". So mies sich die Vorgehensweise auch anhören und so groß die Aufregung darüber auch sein mag, mit einer Strafe muss das Paar nicht rechnen ...
Ja, mag schon sein, daß sich das eine »Tierrechtsorganisation« ganz anders ausgedacht hatte. Aber es hätte freilich auch dann zu keiner Strafverfolgung geführt: vegane Hirnblähungen sind wenigstens derzeit auch in Kanada noch nicht durch Strafandrohung gegen Schnitzelliebhaber durchzusetzen. Aber warte, nur balde ... 

Eine Kultur (?), deren Journalisten sich nicht entblöden, Sätze à la
In Kanada werden Haustiere als Gegenstand betrachtet, womit die Schlachtung völlig legal gewesen sei, erklärte auch die Tierrechtsorganisation SPCA. Nach dem Unterschreiben der "Adoptionsunterlagen" hätten die neuen Besitzer "jedes Recht an dem Tier", so Lorie Chortyk von SPCA. "Die Realität ist, dass es nicht illegal ist, sein eigenes Tier in Kanada zu töten."
im tremolierenden Empörungston hinzuschreiben, befindet sich ziemlich nahe ihrem Untergang. Vor allem, wenn sie im Gegenzug die Abtreibungsindustrie zur Durchsetzung von »Frauenrechten« als unverzichtbar ansieht ...


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P.S.: in einer Zeit, in der man Schweine »adoptieren« kann, finde ich allerdings eine Internet-Zensur, welche sich — wie erinnerlich — wegen eines Cartoons zur »Ehe für alle« zum Einschreiten veranlaßt sah, etwas — eigenartig ...

Die Rolexsozen

Der Gusi wieder. Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass, wann immer es nach moralischem Sumpfgas müffelt, der Gusenbauer daherirrlichtert. Diesmal flackert es aus Amerika herüber.
Dass ausgerechnet Sozen, die immer so gegen Lobbyisten wettern, sich als Lobbyisten betätigen um Millionäre, obwohl sie immer so gegen Millionäre wettern, zu werden, muss entweder an ideologischem Masochismus Marke „fifty shades of red“ oder ganz simpel an mit Verlogenheit gepaarter Gier liegen. Dabei hat man keinerlei Berührungsängste mit irgendwelchen Gestalten, die nach vorderasiatischen Despotien oder afrikanischen Blutdiamanten riechen, denn deren Geld, das wussten schon die alten Römer in ihren geschmackvollen Diskussionsrunden auf den öffentlichen Donnerbalken, stinkt nicht.

Nun soll also Geld geflossen sein von einem Trump-Berater, bei dem die Medien geflissentlich zu erwähnen vergessen, dass er bereits sehr früh im Wahlkampf von diesem gefeuert wurde und damit schon lange keiner mehr ist, an einen europäischen Exkanzler – eben unseren allseits mit Volkssympathie übergossenen Gusi. Der kann sich nur blöderweise weder an die genaue Summe erinnern noch daran, ob das irgend eine britische oder amerikanische Firma war, die ihm irgendwie ein paar Millionen gesteckt hat. Das Konzept der Buchhaltung scheint den eingefleischten Sozen vollkommen wesensfremd zu sein.

Von jedem kleinen Selbständigen wird verlangt, jede Einnahme und Ausgabe mit Beleg und Buchungsnachweis zu beweisen, und das bis auf den Cent genau und auch noch Jahre später. Vom Klienten, der diese Rechnungen bezahlt hat, muss der Gewerbetreibende sämtliche Daten besitzen, von der Anschrift bis zur UID-Nummer.
Aber Sozenfunktionäre können offenbar Millionen kassieren und verschieben ohne jeden Beleg, ohne Nachweis, ohne Vertrag, ohne Fragen und Antworten. Da wird mal eben eine halbe Million an den Silberstein gezahlt für egal „wos mei Leistung woar“, das hinterfragt keiner, davon will auch der Chef nichts gewusst haben – das verstehen die Roten unter Geschäftsgebarung. Jetzt weiß ich auch, warum sie jedem Unternehmer krumme Geschäfte unterstellen: Was ich denk und was ich tu, trau ich anderen zu!

Normal müsste sofort die Finanzpolizei bei dem einrücken und alles konfiszieren, was sie finden, durchforsten und Belege fordern. Dem Gusi die gleiche Behandlung wie jedem kleinen Unternehmer, den man des Verschiebens auch nur eines Hunderters am Finanzamt vorbei verdächtigt! Oder gelten die Gesetze über den ordnungsgemäßen Nachweis der Zahlungsflüsse bei den gleichen Sozen, die dort noch eine viel strengere Gangart gegen jeden kleinen Bäcker oder Metzger fordern, selbst etwa nicht? Fühlen sich die roten Schweine vielleicht etwas gleicher als die ganzen anderen Viecher auf der Farm?

Die Sozen schauen wie es scheint lieber in verstaubte und Jahrzehnte alte Liederbücher irgendwelcher Pennälerbünde als in ihre eigenen Geschäftsbücher. Die investigativen Journalisten ihrer linksextremen Propagandablättchen finden eine einzelne Liedzeile in den 300 Seiten eines Büchleins von Tausenden, aber bis heute nicht die Verträge mit dem Silberstein in den Kartons mit den Papieren, die die SPÖ aus dem Kanzleramt getragen hat. Und so lenkt man mit dem Vorwurf, irgendwer hätte wissen müssen, dass es Bücher mit solchen Liedern gibt, davon ab, dass in den eigenen Reihen anscheinend millionenschwere Geldverschiebereien der Rolexsozialisten mit ihren ganzen Connections zu milliardenschweren Konzernen, Spekulanten und dubiosen Finanzhaien, gern auch mal im Dienste irgendwelcher ausländischer Machthaber, vor sich hinstinken.

Was für ein ekliger Sumpf. Und aus dem kriecht dann eine geleckte Gestalt wie der slimfitte Chrissi, vom Gusi persönlich auf den Schild gehoben, und erklärbärt der Welt selbstverliebt und überheblich die Moral.
Es gibt Tage, da kann man nicht soviel fressen, wie man kotzen möchte.

Montag, 26. Februar 2018

Ein konservativer Hoffnungsträger

von LePenseur


... namens Jens Spahn wird nicht nur Minister von Merkels Gnaden (oder Verzweiflung), sondern liefert auch eine erstklassige Definition, was ein konservativer Hoffnungsträger im real existierenden SozialismusMerkelismus unter »konservativ« versteht:
„Konservativ zu sein heißt, die Geschwindigkeit von Ver- änderungen so zu reduzieren, dass sie erträglich sind.“
Alexander Grau meint dazu im Cicero:
Konservativ sein, bedeutet aus Sicht führender Mitglieder des CDU-Präsidiums also, das zu tun, was Linke tun – nur zehn Jahre später. Anspruchsloser geht es kaum noch. Das ist der intellektuelle Nullpunkt. Auf die Idee, Abläufe selbst zu gestalten, statt sie einfach hinzunehmen, oder am Ende sogar Alternativen zu den Zukunftsszenarien zu entwickeln, die uns von einschlägigen Instituten, Think-Tanks und Entwicklungs- abteilungen als unvermeidbar verkauft werden, darauf kommt man schon gar nicht mehr.

Sagen wir mal so: Einfallslos waren Konservative vielleicht auch schon immer, doch immerhin hatten sie früher noch Mut, Haltung und die Entschlossenheit zum Widerspenstigen. Doch in der CDU unter Merkel ist es nun auch damit vorbei. Der Stolz eines jeden Konservativen – nämlich unzeitgemäß zu sein und den intellektuellen Moden zu entsagen – ist der windschnittigen Merkel-CDU schon lange abhandengekommen.
Nun, das alles ist noch höchst vorsichtig formuliert (Grau und Cicero kennen und fürchten vermutlich die Rache der Maasmännchen ...), etwas unverblümter formuliert könnte man auch sagen: unter vierzig zu sein, Mitglied der Deutsch-Atlantischen Gesellschaft, Vorsitzender der Europabrücke e.V. und — hach! wie trendy! — schwul machen aus einem, der seit dem 15. Lebensjahr als Mitglied der Jungen Union auf den Schmarotzerjob »besatzungsmachttreuer Berufspolitiker« trainiert, mit Sicherheit keinen konservativen Links-, Rechts- oder gar Hoffnungsträger ...


Interessantes Interview

von LePenseur


... mit Rußlands Außenminister Lawrow:

Sergej Lawrow: "Wir sind keine Geiseln irgendwelcher Erwartungen."


















Ich sage ganz offen: ich mag Lawrow einfach. Doch ich glaube, daß dieses »mögen« nicht bloß eine emotionelle Angelegenheit ist, sondern durchaus ein fundamentum in re hat: selten bis nie habe ich einen Außenminister mit so klaren und besonnenen Worten erlebt! Wer die Denkbereitschaft nicht völlig an ntv/CNN (und ähnliche transatlantische Lobbying-Netze) abgegeben hat, kann sich wohl kaum der Erkenntnis verschließen: der Mann hat einfach recht.

Videos zum Wochenstart

Alt und gossensprachig, aber gut, der niedersächsische Rotzlöffel und Arschkrampenkumpel von Oliver Kalkofe, Dietmar Wischmeyer, als Gastredner der „Grünen“ zu ihrem damaligen 30. Jahrestag in Niedersachsen 2012. Wer sich eine Arschkrampe zum Gastredner holt, muss auf alles gefasst sein. Auch (und vor Allem) verarscht zu werden.

Man lebt sowieso von Stütze, Kulturförderung, soziale Projekte, Drogensucht, das Geld reicht aber vorne und hinten nicht, also will man dorthin wo die Mücken verteilt werden – und daraus entstanden dann die Grünen.“


Obwohl man oft das Lachen des Publikums hört zeigen die gelegentlichen Kameraschwenks auf die Grüne Führungsriege rund um Trittin keine sehr humorvollen Mienen. Im Einstecken sind sie nicht so großzügig wie im Austeilen. Obwohl spätestens die Vorstellung, Claudia Roth würde als Gelbbauchunke verkleidet nach Gorleben kommen, selbst bei denen… aber die trauen sich wahrscheinlich nicht. Immerhin hat der humorbefreite Empörautomat auch schon einen Rentner zu 5000 Euro Strafzahlung verknacken lassen, weil er öffentlich gemacht hatte, sie für „eklig“ zu halten, was man durchaus verstehen kann und was auch das Recht jedes freien Menschen ist.
Ekel ist ein Gefühl, und Gefühle kennen die Grünen keine.
Ist wohl eine Folge jugendlichen Drogenkonsums.

Ach ja, auch wenn ich den Welke nicht aushalte, weil meine Definition von Humor eine weniger Böhmermannsche ist, hat er auch gelegentlich den Wischmeyer zu Gast, und der erklärt recht unterhaltsam hier die „Grünen“ in einer Zweiminutenvorlesung:


Oder auch die Sozen:


Ob das letzte Schmankerl, das ich jetzt noch anhängen will, auch wirklich von ihm ist oder nur die Stimme so klingt, weiß ich nicht, die Qualität ist mies und das Ganze schlampig hochgeladen (ab der Hälfte wiederholt sich alles), aber die Aussagen zur Zensur, zum Islam und zum Islamismus sind auch nicht so ganz ohne.


Sonntag, 25. Februar 2018

Der Aufstand

von LePenseur



... der schwarzen GroKo-Packler*) gegen Kurz hat bereits begonnen. Wenn der Kurier berichtet

Rauchverbot-Volksbegehren


Die Regierung müsse vorsichtig sein, dass sie ihre Glaubwürdigkeit nicht verspielt, meint Erwin Pröll.

Die Front gegen die Pläne der Regierung, das Rauchverbot in der Gastronomie zu kippen, wird nicht nur immer breiter – sondern auch prominenter. Rund 370.000 Menschen haben das Volksbegehren der Ärztekammer bereits unterschrieben, einer davon ist Niederösterreichs Alt-Landeshauptmann Erwin Pröll. "Ja, ich habe diese Woche gemeinsam mit meiner Frau unterschrieben", sagte das ÖVP-Schwergewicht zum KURIER. Nachsatz: Und zwar aus tiefster Überzeugung."

"Das Aufheben des Rauchverbots", so Pröll, "ist zweifelsohne ein Rückschritt und nicht sinnvoll". Pröll sei "überzeugter Nichtraucher", die Pläne der Koalition finde er aus gesundheitspolitischer Sicht falsch. Und der Alt-Landeshauptmann ist nicht der einzige ÖVP-Promi, der sich gegen das Vorhaben der türkis-blauen Regierung stemmt. Auch Ex-Vizekanzler und Vorgänger von Sebastian Kurz, Reinhold Mitterlehner, wird dem Beispiel von Pröll folgen: "Ja, ich werde unterschreiben. Es ist für mich stimmig und sachlich notwendig, hier konsequent zu bleiben", sagte Mitterlehner zum KURIER. Schließlich war er es, der das Rauchverbot, das nun gekippt werden soll, 2015 durchgesetzt hat. Unterstützt wird das Volksbegehren auch von Ex-EU-Kommissar Franz Fischler und etlichen aktiven ÖVP-Politikern. 
... dann geht es nicht ums Rauchen in Gaststätten — das ist jedem von denen in Wahrheit scheißegal — , sondern um den Kopf von Kurz. Oder wenigstens um die straffen Zügel, die sie ihm anlegen wollen, um ihn so schnell wie möglich in den gemütlich-miefigen Stall der »Großen Koalition« zurückzuleiten. Das war doch immer so praktisch und einfach: man hat sich was zu beiderseitigem Vorteil miteinander ausbaldowert — die bekommen den einen Posten und wir dafür den anderen, die Subvention fettet unsere Parteikassen auf, dafür geben wir euch jene für ... —, das hatte Handschlags-Qualität und war seit Jahrzehnten ein glänzendes Geschäft zulasten Dritter: der Steuerzahler nämlich, die nicht »parteiaffin« die Trotteln und Zahlmeister des rotschwarzen Korruptionsstadels waren.

Bei Mitterlehner wird sicher auch noch mitspielen, daß er dem Kurz gern ein Revanchefoul reinhaut: die fiese Art, mit der ihn der Basti abserviert hatte, war ja durchaus geeignet, gewisse Ressentiments zurückzulassen. Und die wird er, so wie Faymann bei der Nachfolgeregelung in der Wiener SPÖ, mit Genuß auszuleben wissen ...

Egal, wie die heutige Tirol-Landtagsweahl ausgeht: für den Kurzen wird es eng. Ich halte ihn aber für hinreichend »situationselastisch«, daß er sich von den schwarzen Packlern kaufen läßt, und seine vorgeblich angestrebten Reformen dafür jederzeit fallen läßt, wenn er sich damit den Verbleib an der titularen Spitze einer (Nicht-)Regierung von Brüssels und der geschmierten Seilschaften Gnaden sichert.

Der schöne Nebeneffekt für die SPÖVP-Hinterzimmerkorruptionisten wäre natürlich eine maximale Beschädigung der einzigen ernstzunehmenden Alternative zum hergebrachten Filz, nämlich der FPÖ. Wird sie aus der Regierung gekantet, und bspw. durch einen Vizekanzler Doskozil mit einem rotem Team ersetzt, dann brechen sicher in der FPÖ Diadochenkämpfe gröberer Art aus, und die Partei wäre damit auf Jahre gelähmt und aus dem politischen Prozeß faktisch ausgeschaltet (wie seinerzeit durch Haiders Kamikaze-Kurs der Abspaltung des BZÖ).

Leidtragend sind all die, die in Österreich leben und arbeiten, ohne mit Parteien verhabert**) zu sein, und denen langsam die Puste ausgeht: noch eine Durststrecke unter der Last korrupter Kämmerer, Gewerkschafter und Politruks, das können sie wohl nicht mehr durchtragen, ohne vor die Hunde zu gehen.

Wenig erfreuliche Perspektiven jedenfalls — außer für Parteioligarchen ...


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*) für Piefkes: »Packler«, »mit jemandem packeln«, »Packelei« = Kumpan, Korruptionist, kungeln, Klüngelei, Filz, Vetternwirtschaft
**) für Piefkes: »verhabert« = (korruptiv) verbunden

Gedanken zum Sonntag

zur Antifa:

Seitdem deutsche ultralinke "antifaschistische" Schlägertrupps ausziehen, um Demos anzugreifen, bei denen der Rücktritt einer CDU-Kanzlerin gefordert wird, ist in Deutschland alles möglich. Früher sind die auf Kohl losgegangen, heute gehen sie auf die los, die gegen Merkel sind.

Türkische und arabische Schülergangs terrorisieren deutsche Schüler auf den Schulhöfen, nennen sie „dreckige Kartoffel“ oder „Köter“ und prügeln sie zusammen.
Wenn die deutschen Schüler davon die Schnauze voll haben und das offen sagen, kommen die Schlägertrupps der Antifa, nennen sie „Nazischweine“ und prügeln sie nochmal zusammen.
So hat jede Gruppe ihren Rand aggressiver Idioten. Sie unterscheiden sich nur durch das aus ihren tribalistischen Rudimentalhirnen spritzende Ejakulat geistiger Impotenz, gleichen sich aber im Verhalten und in der Auswahl ihrer Opfer.

zum Gendern:

Was geschieht eigentlich, wenn eine lesbische Frau, die sich als Mann im falschen Körper fühlt, bei der Postenvergabe anders behandelt wird als ein schwuler Mann, der sich als Frau im falschen Körper fühlt? Wenn Biologie nur ein Instrument des Patriarchats zur Unterdrückung der Frau ist, sticht also der Konstruktivismus die Realität? Dann darf ein Mann auch auf dem Frauenparkplatz stehen, wenn er sich beim Einparken als Frau fühlte, und wenn er einen Strafzettel bekommt, kann er dann den Staat wegen Diskriminierung verklagen?

Als Zugabe ein herrliches kleines Video über die absolute Substanzleere der Genderidiotie. Da ist nichts dahinter, gar nichts. Ganze Hundertschaften an in die Sinnlosigkeit geschwätzstudierten Genderprofessorinnen und Konstruktivismusexperten forschen in der eigenen Unterhose und dem Vakuum zwischen ihren Ohren nach dem Sinn des Unsinns und verfassen tausende Seiten sich gegenseitig selbstreferenzierender Schulterklopferei ohne Inhalt.
Geht es noch dämlicher? Ja: Die Politik erklärt das zur Doktrin.
Und was genau?
Siehe selbst:

*** Und so überholt die Maaszensur die Realität. Das Video auf der Tube, wo eine junge weiße Studentin am Campus ihre Mitstudenten interviewt, ob sie auch dazu bereit wären, sie als zwei Meter großen Japaner zu akzeptieren, ist innerhalb weniger Stunden gelöscht und unauffindbar. Was alles als "Hass" von der Maaszensur getilgt wird ist bezeichnend. Ich muss mir angewöhnen, noch viel mehr zu speichern und zu sichern.***

Bemerkenswert die politisch korrekte Feigheit, mit der sich die Gefragten unter den spitzen Fragen winden wie die Aale. Denn man will politisch korrekt sein. Das ist das eigentlich Erschreckende daran; die trauen sich nicht eine offensichtliche Idiotie als solche zu bezeichnen, nur um nirgends anzustreifen und keine Schneeflöckchen aufzuscheuchen.
Was für eine pittoreske Welt.