„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 5. März 2022

Fußnoten zum Samstag

 

Unvaccinated lives matter.

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Der Impfzwang ist in Kraft, die Maulwindel bleibt an allen möglichen Orten im Gesicht, man gilt nur „geboostert“ als vollwertiger Mensch und wird als Ungeimpfter diskriminiert, beschimpft und mit Hass und Verachtung verfolgt. Und alle feiern heute denFreedom Day“. Kommt nur mir das irgendwie krank vor?

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Habe gestern in meiner Knabberbox noch eine Bahlsen-Packung „russisch Brot“ gefunden und mit meinen Kindern ausgefuttert. Wir hatten nicht einmal ein schlechtes Gewissen.

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Es gibt eine neue Steigerungsform des Feindbildes: heterosexueller ungeimpfter Russe.

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Ein mutiges Experiment: mit einer FFP2-Maske in den Farben der russischen Flagge in den Supermarkt gehen und herausfinden, welches Geschrei lauter ist: „Maske auf!“ oder „Maske runter!“

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Heldenhaft tönen die blackoutersehnenden Haltungskinder: „Wir sind bereit, für den Weltfrieden zu frieren!“ Gut, Mama und Papa haben euch eh dicke Winterjacken gekauft. Doch seid ihr auch bereit, für den Weltfrieden auf das Handy zu verzichten?

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Die Deutsche Baugewerkschaft beruhigt, dass trotz nun stockender russischer Holzimporte genug Bauholz vorhanden und die Versorgung aus heimischer Produktion gesichert ist. Ach. Wo kommt dann der seit vorigem Jahr wegen angeblicher Bauholzknappheit mal eben fast verdreifachte Preis für das Holz her?


Freitag, 4. März 2022

Fußnoten zum Freitag

 

Unvaccinated lives matter.

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Mückstein wurde zurückgetreten und jammerte gestern die Mikrofone voll, er wäre ja so doll bedroht worden und seine Wohnung müsse die ganze Zeit bewacht werden. Tja, Mücke, dazu zwei kurze Gedanken.

Erstens ist es schon Jammern auf extrem hohem Niveau, wenn man selbst und persönlich verantwortlich ist für tausende impfgeschädigte Menschen, für bis zur Triage überfüllte Kinder- und Jugendpsychiatrien, für zerrüttete Familien und Freundschaften, für eine tiefe Spaltung in der Gesellschaft, für die Kriminalisierung Hunderttausender und die permanente Bedrohung und Verhetzung von Millionen Menschen und dann in Mimimi verfällt, weil man nicht allseits geliebt wird. Du magst von Einzelnen diffus bedroht worden sein, aber für Millionen warst du eine konkrete Bedrohung und hast ernsthaften Schaden angerichtet. Du bist hier nicht das Opfer, du bist einer der Täter.

Zweitens bin ich dafür, dass du auch weiterhin unter aktivem Personenschutz bleibst. Ich empfehle Schutzhaft. Dann bist du schon mal da, wo du hingehörst.

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Mit Befremden verfolge ich das Abfeiern des Abgangs von „intramuskuläre Injektionen gelangen nicht in die Blutbahn“-Mückstein. Als würde sich jetzt irgendwas ändern außer dem Namen an der Tür zum Gesundheitsministerium. Sein Nachfolger ist ein Grüner, ein Corona-Hardliner mit einer Frau, die schon sehr kreativ in ihrem Hass auf die Demonstranten vulgo „marschierenden Nazis“ aufgefallen ist, also genau das, was Van der Bellen, der Schattenkanzler Kurz und seine Befehlsausgeber in den USA erwarten. Die Impfpflicht bleibt, in wenigen Tagen werden Ungeimpfte von der Polizei gejagt und bei Erwischen hart abgestraft, für den Herbst wird bereits jetzt das Vorboostern zur neuen tödlichen Schnupfenvariante ausgerufen und unverhohlen mit Lockdowns und Blackouts gedroht – also was soll der Jubel?

Solange die Knechte und Schranzen der Schwab-Faschisten regieren, wird hier gar nichts besser. Es ändert sich nichts. Nur der Name. Das war‘s auch schon.

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Im Umfrage- und Statistiksumpf am Nordbalkan brodelt es. Die durch die allzu große Unverschämtheit bei der Selbstbeweihräucherung des entschwundenen Gottkanzlers und Babyelefanten Kurz ins Schlaglicht der Korruptionsstaatsanwaltschaft geratene Meinungsbastlerinforscherin Sabine Beinschab weigert sich offenbar, das stille Bauernopfer zu spielen und singt, wohl in Hoffnung auf Kronzeugenschutz, wie ein die Morgensonne begrüßendes Vögelchen. Entgegen der Hoffnung der rot durchwobenen Korruptionsstaatsanwaltschaft plappert sie freimütig über die Machenschaften aller Parteien auf diesem Gebiet, und da geben sich – no na – Schwarz und Rot nicht wirklich was. Gelernte Österreicher haben auch nichts anderes erwartet.

Das Vögelein scheint mit seinem Gezwitscher auch fröhlich andere ans wohlverdiente Messer zu liefern, denn im Fahrwasser der Vernehmungen wurde nun offenbar die ehemalige Ministerin und angeblich nicht nur Auftraggeberin, sondern auch noch Provisionen an den eigenen Aufträgen Kassierende, Sophie Karmasin, oder jetzt korrekt nur noch „Frau K.“, in Haft genommen. Wegen „Tatbegehungs- und Verdunkelungsgefahr“.

Ihr Anwalt hat über die veröffentlichten und im Sinne der Auftraggeber recht kreativ gestalteten Ergebnisse ihrer Meinungsumfragen gegenüber der „Presse“ bestätigt, das wäre aber immer nur „in der Schwankungsbreite“ geschehen.

Immer in der Schwankungsbreite“ – was bedeutet das?

Ganz einfach: je kleiner die Stichprobe bzw. je größer das Verhältnis von Stichprobe zu Grundgesamtheit, auf die hochgerechnet wird, umso größer ist die mögliche Schwankungsbreite, auch Konfidenzintervall genannt.

Wenn ich achthundert Menschen aus acht Millionen auswähle, ist das Verhältnis eins zu zehntausend. Selbst wenn ich penibel darauf achte, dass jede Bevölkerungsgruppe wirklich repräsentativ vertreten ist, gibt es eine extrem große Unsicherheit. Hat was mit Wahrscheinlichkeiten zu tun, und da kommen mehrere zusammen. Viel Mathematik und Zahlensalat, deshalb nur ein einfaches Beispiel.

Wenn ich eine Umfrage mache, dann habe ich zwei Möglichkeiten der Auswertung. Möglichkeit eins: ich nehme die Ergebnisse wie sie kommen.

Beispiel: von den 800 Befragten haben sich 370 für A und 430 für B ausgesprochen. B liegt mit gerundet 54% vor A mit gerundet 46%. Das ist eine eindeutige Aussage, allerdings nur über die 800 Befragten und nicht für alle acht Millionen. Also muss man da ein bisschen herumrechnen und kommt jetzt in eine mögliche Schwankungsbreite. Ich mache es mal einfach und lege jetzt willkürlich fünf Prozent als Ergebnis der Schwankungsbreite fest – und das ist für diese Stichprobengröße, die Unsicherheit der ehrlichen Antwort und eine einfache suggestive Fragestellung sehr niedrig angesetzt. Die rohe statistische Aussage wäre also A= 41 bis 51 Prozent und B = 49 bis 59 Prozent.

Wenn ich also wie eingangs erwähnt die Schwankungsbreite ausnutze um, wie soll ich es sagen, das Bild der Auswertung den Bedürfnissen des Auftraggebers anzupassen ohne offen zu lügen sondern nur, naja, im Rahmen der statistischen Schwankungsbreite Wertekosmetik zu betreiben, dann habe ich zwei Ergebnismöglichkeiten: Entweder will B, dass er besser als A dasteht, dann wird an die Zeitungen gemeldet, bei der Umfrage käme eine Zustimmung von „bis zu 59 Prozent für B“ heraus, was im Umkehrschluss bedeutet, dass A mit seinen kläglichen 41 Prozent weit abgeschlagen liegt. Das real weit wahrscheinlichere Ergebnis eines knappen Vorsprungs wird also zu einem fulminanten Vorsprung aufgeblasen. Sollte allerdings A besonders gut dastehen wollen, kann man ohne roter zu werden als man ohnehin schon ist, den Medien vermelden, dass A mit „bis zu 51 Prozent“ zwar knapp, aber doch „wahrscheinlich“ in Führung vor B liegt, also deutlich sichtbar voll auf Erfolgskurs ist.

Zwei Auswertungen der gleichen Rohdaten führen zu zwei vollkommen unterschiedlichen, ja sogar offen gegensätzlichen Ergebnissen. Das ist gemeint mit „immer in der Schwankungsbreite“: Es wird zwar die Realität um eine mathematische Glaskugel gebogen, bis das Ergebnis dem Auftraggeber passt (und man kann den Wert der Schwankungsbreite durch ganz einfache Änderung stochastischer Variablen solange dehnen, bis das, was nicht passte, passend gemacht wurde), aber alles im Rahmen irgendwelcher Zahlenzaubereien.

Statistik ist biegsam. Gitterstäbe nicht. Na dann, guten Appetit beim Frühstück aus dem Blechnapf, Frau K.


Donnerstag, 3. März 2022

Fußnoten zum Donnerstag

 

Unvaccinated lives matter.

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Wenn man wissen will, wohin die Reise geht, muss man nur genau betrachten, wofür kein Geld vorhanden ist und wo die Kosten keine Rolle spielen.

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Putin behauptet dreist, es gäbe Nazis in der Ukraine.

Was für herzige Kindlein. Da geht einem aufrechten Demokraten und Antifaschisten doch das Herzelein auf, oder? Die müssen dringend in die EU!

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Beim Thema irre Präsidenten: Schon zweimal in wenigen Tagen hat Biden seinem russischen Erzfeind und besten Gaslieferanten ausgerichtet, er würde Kiew niemals einnehmen können, denn das iranische Volk wird sich zu wehren wissen. Ja, Joe, wird es. Let‘s go, Brandon!

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Der Vormarsch der Russen nach Kiew steckt in einem dutzende Kilometer langen Stau fest. Die Ukraine hat ein geschicktes Verteidigungskonzept entwickelt: jeder russische Soldat, der die Stadt betreten will, muss erst einen gültigen negativen PCR-Test, nicht älter als 72 Stunden, vorweisen. Das dauert.

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Der zum „Totimpfstoff“ umgedeutete Spike-Shot „Novavax“ schlägt ein wie eine Bombe. In weiser Voraussicht hat Österreich über drei Millionen Dosen gekauft, und viele haben das Angebot des neuartigen „Impfstoffes“ angenommen. Sehr viele. Nämlich acht. Als Zahl: 8. In Worten: acht.

Leute, ihr habt die Römer durchgeboostert. Wer jetzt noch keine Spritze abgeholt hat, ist ein Gallier. Vergesst es. Auch nicht unter Zwang bekommt ihr das Zeug in uns rein. Das war‘s.

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Die USA und Frankreich wollen das Vermögen, die Grundstücke und die fetten Yachten der russischen Milliardäre konfiszieren. Ich vermisse das Engagement unseres Beißerchens Nehammer. Wo bleibt die Erklärung, dass österreichische Häfen von russischen Yachten nicht mehr angelaufen werden dürfen? Wo bleibt der Schutz der Anlegestellen am Neusiedlersee durch die Bundesmarine mit ihren zwei Paddelbooten? Und dass sich da keiner auf die Neutralität herausredet!


Mittwoch, 2. März 2022

Fußnoten zum Mittwoch

 

Unvaccinated lives matter.

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Putin hat regierungskritische Demonstrationen unter dem Vorwand verboten, es könne die Sicherheit und Gesundheit in Zeiten einer schröcklichen Pandemie nicht gewährleistet werden. Wie kommt der nur auf solche Ideen?

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Wieso wird sich eigentlich so über die letalen Nebenwirkungen der Corona-Gentechnik-Brühe aufgeplustert? Die Leute wollten doch „Totimpfstoffe“ – na bitte, erst wirst du geimpft, dann bist du tot. Passt doch.

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Wer glaubt, dass die Pharmaindustrie ein Interesse daran hat, dass alle Menschen gesund werden, der glaubt auch, dass die Rüstungsindustrie den Weltfrieden will.

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Europa zwentendorft ein Zehn-Milliarden-Projekt aus politischer Korrektheit und will in Zukunft teures, umwelt- und klimaschädliches Frackingas mit einer Flotte ebenso umwelt- und klimaschädlicher Kühltanker quer über den Atlantik karren lassen, so dass die Amerikaner ihren unwirtschaftlichen Dreck an uns liefern und selbst... mehr billiges russisches Gas importieren. Russland exportiert weiter, die USA bekommen das Gas billiger als sie selbst produzieren können und haben in Europa einen abhängigen Markt für ihren überteuerten Dreck; also: für Russland bleibt alles gleich, für Amerika wird es billiger, für Europa wird es teurer – wer ist da der Idiot?

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Auch erstaunlich: weder für eine versprochene Prämie für die Pflegekräfte noch für eine Verbesserung des Gesundheitssystems sind in der angeblichen „Todespandemie“ Geldmittel vorhanden. Bei jeder Million setzen Heulen und Zähneklappern ein und allüberall wird nach Einsparungen gerufen. Aber für das Hochschnalzen des Rüstungsbudgets um schlappe hundert Milliarden Euro ist plötzlich genug da. Rot-Grün wirkt.

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Die Ukraine will jetzt sofort in die EU. Von der Leyen hat volle Unterstützung zugesagt. Das kann man nicht mehr kommentieren. Geht nicht.


Dienstag, 1. März 2022

Fußnoten zum Dienstag

 

Unvaccinated lives matter.

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Nach dem Haltungsjournalismus nun also auch die Haltungskneipe.



Das Diskriminieren nach dem Impfstatus ist ja noch zu wenig, da können wir auch nach Nationalität eins draufpappen. Dieses jahrelange Dahinwerkeln im Bierdunst, die abendfüllenden Unterhaltungen mit Volltrunkenen und das seit einem guten Jahr auch nur noch mit Gespritzten und Geboosterten, scheint in der Dachstube doch die eine oder andere Kerze ausgeblasen zu haben. Da kommt der gute alte Geist wieder raus aus der Flasche.

Wer die Staatsbürgerschaft einer Diktatur hat, darf also nicht ins Lokal. Hm. Der Wirt scheint keine Probleme mit Assads angeblichen Fassbomben zu haben, denn dass er syrische Staatsbürger aus dem Lokal wirft, ist nicht zu erkennen. Oder Afghanen. Und am völkerrechtswidrigen Bombardieren kann es auch nicht liegen, denn sowohl Türken als auch Franzosen und Amerikaner werden offensichtlich weiter dort bedient.

Interessieren würde mich nur, wie der Spelukant es feststellen will, wes Staatsbürgerschaft seine Gäste sind? Kommt zur Impfpass- jetzt auch noch die Reisepasskontrolle? Nennt sich Amtsanmaßung und kann schon mal zu ein paar Nächten in der Ausnüchterung führen – was dem aber wahrscheinlich mal ganz gut tun würde.

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Ein Gericht in Deutschland hat wieder einmal ein hausdurchsuchungswürdiges Urteil gefällt. Eine Mutter darf ihr Kind nicht gegen den Willen des Vaters mit der Genspritze „impfen“ lassen, denn die Risiken auf Impfschäden überwiegen bei gesunden Kindern real den Gefahren durch eine Corona-Erkrankung.

Besonders zwei Punkte zerpflückte das Gericht.

Erstens die immerhin auch schon gerichtlich aufgestellte Behauptung, dass die Ärzte das zu entscheiden hätten, denn, so der vollkommen richtige und logische Schluss, dann dürfte es ja keine explizite Forderung nach schriftlicher Einwilligung der Patienten geben. Die Entscheidung liegt nie beim Arzt.

Und zweitens die vorgebrachte Angst, das Kind könne ja „Vulnerable“ in der Verwandtschaft umbringen, wenn es ungeimpft in deren Nähe atme. Dem entgegnete das Gericht ebenso logisch und richtig, dass die Impfung nicht davor schütze, dass man ansteckend sei, und das Kind außerdem ja auch getestet werden könne. Und außerdem:

Personen, die ein erhöhtes Risiko haben, können sich durch Erst, Zweit- und Boosterimpfung schützen, ohne dass eine flächendeckende Impfung von Kindern erforderlich wäre.“

Na, ob da nicht schon mal ein SEK ausgerüstet wird...

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Putin begründet seinen Einmarsch in die Ukraine damit, dass dort ja die Mehrheit der Einwohner Russen sind. Ich kann verstehen, dass Deutschland diese Begründung besorgniserregend findet. Immerhin kann man sich dann schon ausrechnen, wann Erdogan in Deutschland einmarschiert.

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Die EU will um eine halbe Milliarde Euro Waffen an die Ukraine liefern. Gut, die brauchen auch welche, denn die verteilen ihre Waffen und Munition dort nämlich gerade an das Volk. Das hat bisher zwei Folgen, die man ja leider überhaupt nicht vorausahnen konnte:

Erstens werden jetzt Zivilisten erschossen, denn wer eine Waffe auf einen Soldaten richtet, kann von diesem oder seinen Kameraden ohne Vorwarnung erschossen werden, und das auch noch vollkommen kriegsrechtskonform. Und zweitens beginnen schon ausgedehnte bewaffnete Raubzüge und Plünderungen in den ukrainischen Städten. Man sollte halt bedenken, wenn man die Polizei der Armee unterstellt und alle Zivilisten bewaffnet, dass man dann auch denen Waffen in die Hand gibt, die nur auf den Moment gewartet haben, an dem mal keine Polizei vor Ort ist. Für die ist gerade Ostern und Weihnachten an einem Tag.

Ein Präsident, der seine Zivilbevölkerung zum Abschuss freigibt und gleichzeitig den Kriminellen freie Hand lässt, muss ein fester Clown sein. Oder sowas.

Aber zumindest hat er damit bewiesen, reif für die Aufnahme in die EU zu sein. Zusätzlich zur Platzierung im internationalen Korruptionsranking.


Montag, 28. Februar 2022

Fußnoten zum Montag

 

Unvaccinated lives matter.

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Wir leben in einem Land, in dem nach deinem Impfstatus gefragt wird, wenn du ein Bier trinken gehen möchtest, aber nicht, wenn du als Fußballspieler halbtot am Rasen zusammenbrichst.

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Die WHO, die immerhin ab morgen mit einer Tagung beginnt, in der ein Vertrag ausgearbeitet werden soll, der ihr die Macht einer Gesundheits-Weltregierung überträgt, hat die Richtlinien für die international einheitliche digitale Impfdatenerfassung festgelegt. Da Impfpflichten und Dokumentationen nach Vertragsratifizierung von der WHO festgelegt werden und nicht mehr durch nationale Gremien, ist es besonders interessant, was die WHO sich so als Inhalt dieses internationalen „Impfregisters“ vorstellt.

- Name

- Geburtstag

- Personalnummer (ID)

- Geschlecht

- Impfstoff samt Marke und Hersteller

- Impfstoffnummer und Chargennummer

- Impfdatum, Impfort, Impfland

- Ablaufdatum der Impfung (Anm: inwiefern das beliebig zwischendurch geändert werden kann, wie wir es vom „grünen Pass“ schon kennen, weiß ich nicht…)

- Anzahl der notwendigen Impfdosen dieser Art

- Name und ID des Impfenden

- Krankheit, gegen die die Impfung wirken soll

- Datum der nächsten erforderlichen Impfung

u.s.w.

Wenn man bedenkt, dass in Österreich gerade an einer Software gebastelt wird, die entgegen der DSGVO ohne jede Einstimmung der Betroffenen über die ID die Personendaten des Melderegisters mit dem Impfregister abgleichen soll und es dafür eben genau jene Impfpflicht braucht, die entgegen allen medizinischen, epidemiologischen und verfassungsrechtlichen Bedenken durchgepeitscht wird, dann sollte man langsam beginnen, wohin die Reise geht.

Dass die WHO, die im Falle einer „Pandemie“, die sie nach letztgültiger Definition in jeder Grippewelle beliebig ausrufen kann, vollen Zugriff auf alle Daten bekommt und weitere Impfpflichten, aber auch alle begleitenden Maßnahmen vom Lockdown bis zur Steuerung der Versorgungslogistik in allen Mitgliedsstaaten durchsetzen kann, ohne dass diese dann noch ein Vetorecht hätten, klingt da doch gleich ganz beruhigend, oder? Vor allem wenn man bedenkt, wer der Chef der WHO ist, welcher Staat dort federführend agiert und von wem das Geld dafür kommt. Oder im Klartext: Wenn Gates seine Aktien ein wenig aufpolieren möchte, lässt er den von ihm finanzierten Weltregierungsverein einfach eine europa- und/oder amerikaweite absolute Impfpflicht ausrufen und Milliarden Dosen irgend einer Suppe in die dortigen Untertanen spritzen, die dem auch nicht auskommen, denn im Gegensatz zur Scheindemokratie muss die Gesundheitstyrannei keine Rücksichten auf Befindlichkeiten nehmen und kann aus der Impfpflicht auch einen Impfzwang machen.

2024 wird dann eine neue „Mutante“ die weltweite Machtübernahme der WHO und die weltweite Datenerfassung aller Menschen auf diesem Planeten einläuten.

Und, ach ja, ehe ich es vergesse: es muss natürlich keine Pandemie sein. Die WHO soll auch die Handlungsfreiheit bei „Natur- und Klimakatastrophen“ bekommen.

Viel Spaß in der Schönen Neuen Welt...

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Putin macht aber auch alles falsch. Am Freitag wurden am Berliner Flughafen „Klima-Aktivisten“ festgenommen, die mit Luftballons den Flugbetrieb stören und gegen „fossile Kriege“ demonstrieren wollten. Merke, Wladimir, dein Krieg ist böse, denn deine Panzer fahren mit Diesel. Baue Batterien ein und Sonnenkollektoren auf den Turm, und du führst einen sauberen, klimaneutralen und damit planetenrettenden Krieg! Ruf mal den Elon an, der hat sicher Interesse.

Dazu: Woran erkennt man in Zukunft, dass ein Land ein anderes mit Panzern überrollen will? Richtig: es baut Monate vorher an der Grenze solarbetriebene Panzer-Ladestationen auf. Damit gibt es auch keine Blitzkriege mehr, denn spätestens nach hundert Kilometern, wenn die Batterien leer sind, müssen erst mal neue Solar- und Windkraft-Ladestationen errichtet und die Panzerregimenter wieder aufgeladen werden. Das entschleunigt jede Invasion nachhaltig. Da sage mal einer, die Grünen wären nicht für den Frieden...


Sonntag, 27. Februar 2022

Video zum Sonntag

 

Eine Wahrheit, wie wir sie wohl nicht mehr lange über die Tube sehen werden...



Alternativ HIER.