Wenn Grundrechte zu Privilegien werden, wird Widerstand zur Pflicht.
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Der nächste Schritt des von aufrechten und wahrheitsverpflichteten haltungsjournalistischen Faktencheckern als verschwörungstheoretische Fake-News enttarnten IWF-Planes zur Transformation in eine Art bargeldlosen Globalkommunismus wäre der Zusammenbruch der globalen Lieferketten, um Versorgungsknappheit zu erzeugen, die als Begründung für den Beginn einer galoppierenden Inflation benötigt wird und zu deren Beseitigung dann umwälzende Schritte im Wirtschafts- und Finanzsystem durchgeführt werden müssten, die die Bürger weiter enteignen und entrechten und vor Allem von der Freiheit des unkontrollierbaren Besitzes von Bargeld entkoppeln. Nachdem bereits mehrtägige Stillegungen chinesischer Häfen wegen „Corona“ zu einem schleichenden Lieferengpass geführt haben, steht jetzt rein zufällig ein Containerkoloss im Suez-Kanal quer. Und das voraussichtlich für Wochen. Die Ölpreise beginnen sofort zu steigen. Bei Aldi Süd / Hofer wird man sich schon ärgern, mit der Umrüstung der Filialen auf ein digitales Auspreisungssystem, das die Anhebung der Preise am Regal auf Knopfdruck im Sekundentakt ermöglicht, so spät angefangen zu haben. Könnte sein, dass die Hyperinflation schneller da ist als die Beschäftigten, die man zum permanenten Höherpreisen der Ware benötigt, gekündigt und durch zentral angesteuerte elektronische Anzeigen ersetzt werden können.
Während das Nadelöhr des globalen Transportsystems verstopft ist sollte man noch einmal in Ruhe reflektieren, wer diejenigen waren, die Produktion in Europa zu einem unleistbaren Luxus hochgefordert haben und den Ausbau kontinentaler Versorgungswege wie der Transsib samt Verlängerung der Breitspur bis Wien als feuchten Traum putinhöriger Globalisierungsfanatiker verlacht haben. Jetzt können wir froh sein über jeden Zug, der von China anrollt und über jedes Produkt, das wir ohne fernöstliche Lieferung von Material, Rohteilen, Bauteilen, Komponenten, Verbrauchsmitteln und Werkzeugen herstellen können. Für die Idee einer solchen Autarkie wurde Trump (von wem nochmal?) als fortschrittsfeindlicher Irrer und wahnsinniger Zündler niedergebrüllt. Man erkennt immer mehr den Grund für den geradezu psychopathischen Hass, mit dem dieser Mann verfolgt wurde: er stand den Planern der Großen Transformation im Weg und verbreitete Ideen, bei deren Umsetzung der Plan stark verzögert würde. Deshalb arbeiten sie jetzt beschleunigt und mit Hochdruck an der Umsetzung, denn sollte in vier Jahren den Leuten das Licht aufgegangen sein und sie wählen wieder so etwas wie Trump, dann muss der Fortschritt unumkehrbar sein.
In Europa dagegen braucht man nicht viel tun, da ist die Masse eh zu blöd, um was zu merken. Warner sind „Spinner“, „Schwurbler“ und „Verschwörungstheoretiker“ und Viren verbreiten sich nun mal und manchmal stehen auch Schiffe im Suez quer, meine Güte, da muss man doch nichts bei denken sondern zusammenhalten, solidarisch, verantwortungsvoll und klug sein, also sich stumm erduldend zusammenkuscheln wie eine Herde Schafe und damit abfinden, regiert zu werden. Man wählt trotzdem oder sogar genau deswegen Leute wie Annalena Baerbock zur Kanzlerin und freut sich auf ein Kabinett aus Kobolden. Der Stammtisch, an dem man früher noch ein bisschen maulen konnte und die Folgen der eigenen falschen Wahlentscheidung im kleinen Kreis bejammern, bleibt geschlossen. Wegen Virus. Und Lieferschwierigkeiten. Und Unleistbarkeit, wenn das Bier an der Bar morgen zwanzig Euro kostet und übermorgen vierzig. Natürlich nur wegen Corona, Suez und Klima. Hat alles nix mit nix zu tun.
Geliefert wie bestellt.
Und nicht vergessen: alle, die davor gewarnt haben, waren Spinner.