Spoiler: Es wird unappetitlich. Zarte Gemüter sollten spätestens ab
der Hälfte aufhören zu lesen, denn es wird wirklich unappetitlich.
Feminismus ist Opferkult.
Was hat der Feminismus in den letzten Jahren eigentlich dafür getan,
die immer propagierte starke Frau in den Vordergrund zu stellen?
Nichts. Ganz im Gegenteil, wirklich starke Frauen kann dieser
manische Opferkult nur anwidern. Denn er baut nur ein Bild von Frauen
auf: Frauen sind nicht fähig, Entscheidungen zu treffen,
Verantwortung zu übernehmen, selbst angelegte Fesseln abzustreifen.
Die Frau allein und für sich ist lebensunfähig.
Es kommt auch nichts mehr. Es werden irgendwelche hirnrissigen
Sprachverhunzungs- oder Lebensraumverschandelungsideen präsentiert,
die natürlich sofort zurückgewiesen werden, was man dann mit viel
Gekreisch und medialem Trommelfeuer als weiteren Beweis des harten
ewiggestrigen brutalen Patriarchats präsentieren kann. Bis
irgendwelche hirnweichen Pudel dem Ganzen zu entkommen hoffen, dass
sie den Mist umsetzen und den Kreischweibern endlich ihre
Töchtersöhne in die Nationalhymne häkeln, in der falschen
Hoffnung, die wären dann mal ein paar Stunden ruhig – was dazu
führt, dass die Femanzen sich eine neue Sau aussuchen müssen, die
sie morgen durch ihr Empörungsdorf peitschen können. Noch
unsinniger, noch hirnrissiger. Oder gleich gegen irgendwen einfach
Behauptungen hinausschreien, bis alles nur noch davon gelenkt wird,
dass irgendwer vor 30 Jahren zu irgendeiner Tussi „Schätzchen“
gesagt hat, und unter Verschweigen der stattfindenden Suizide von
Familienvätern, deren Existenz durch Anschuldigungen und
bot-befeuerte „shitstorms“ auf Basis gestreuter Gerüchte
vernichtet wurde.
Dabei geht es gar nicht darum, was umgesetzt wird oder welche
Kollateralschäden entstehen. Das ist irrelevant. Es geht nur um
eines: die permanente Zurschaustellung der Frau als armes Opfer, als
vom brutalen Patriarchat unterdrücktem kleinen Tschiepchen, das zwar
hochbegabt und kompetent ist, aber die bösen Buben lassen sie nicht
mitspielen. Deshalb braucht sie immer femanzische Schwestern, die sie
an der Hand nehmen und für sie kämpfen, damit sie in den Vorstand
gequotet werden oder auch in Liederbüchern vorkommen, was plötzlich
wieder was Erstrebenswertes ist. Dass ein passives, fremdgeleitetes
und mutloses kleines Opferlamm im Vorstand eines Konzernes, in dem
jeden Tag harte Entscheidungen zwischen Menschen mit
unterschiedlicher Interessenslage ausgekämpft werden müssen, die
sich auf Millionenwerte und tausende Arbeitsplätze auswirken, nicht
unbedingt eine, sagen wir es mal diplomatisch, im Interesse des
Unternehmens und der Belegschaft positiv wirkende Performance
hinlegen würden, ist logisch. Aber Logik ist ja männlich, und da
endet bereits die Argumentation. Deshalb sitzen bisher in den
Vorständen zwar nur wenige Frauen, dafür aber die richtigen. Die
ihr Wissen und Können und ihre Stärke einsetzen und ihre Identität
nicht auf das Fehlen eines Körperteils zwischen den Beinen
beschränken.
Die Frau als Opfer. Deshalb scheren sich die Femanzen auch einen
Dreck um die unter Stoffsäcke genähten und nur schariakonform
geprügelten Frauen und Zweit- bis Viertfrauen der muslimischen
Gesellschaft. Da müssen sie nirgends ansetzen. Die sind schon Opfer.
Deren Opferstatus muss nur gegen jene bösen Männer verteidigt
werden, die ein Ablegen der Burka, ein Recht der Frau auf
Selbstbestimmung und Freiheit ohne Stoffsack fordern. Das wäre ja
kontraproduktiv.
Aber wohin führt eine solche Denkwelt, eine solche kranke Ideologie,
die ausschließlich dafür existiert, um die eine Hälfte der
Gesellschaft von der anderen zu separieren (Sexismus in Reinkultur,
gelebte Ideologie des Feminismus), wobei eine rein biologische
Betrachtung herangezogen und ein striktes Mann-Frau-Schema angesetzt
wird (Heteronormativität in Reinkultur, gelebte Ideologie des
Feminismus), unter Rücksichtnahme auf kulturelle Herkunft und
Hautfarbe dem weißen Mann allein alles Übel andichtend (Rassismus
in Reinkultur, gelebte Ideologie des Feminismus) und ihm
generalisierend und pauschal alles Böse zu- und alle Rechte
absprechend (Intoleranz in Reinkultur, gelebte Ideologie des
Feminismus – man sieht, die werfen das alles anderen vor, was sie
selbst in Reinkultur pflegen und leben, weil sie ausschließlich in
der Lage sind, von sich auf andere schließen. Manisch egozentrisch
und empathiebefreit – auch das etwas, was sie Männern vorwerfen.)?
Wohin führt das?
Man lasse sich diesen widerlichen Fall mal auf der Zunge zergehen.
Nun kann man ja fragen, was das mit Feminismus zu tun hat, was da
passiert ist.
Ganz einfach: Es hat mit dem gelebten Opferkult zu tun, der die Frau
generell als Opfer sieht, für deren Handeln und Werden grundsätzlich
immer und in allen Punkten ein Mann verantwortlich ist, ja, sein
muss. Eine Frau kann nichts aus sich selbst heraus tun, ist absolut
unfähig zur Übernahme eigener Verantwortung, ist dem Mann
grundsätzlich ausgeliefert und untertan. Ja, das ist die propagierte
Frauenrolle der Feminazissen. Und die spiegelt sich in dem
vorliegenden Fall samt Begründung der Strafforderung voll und ganz
wider.
Vorweg: da haben sich zwei Psychopathen gesucht und gefunden, dass es
einem graust. Wirklich. Egal ob der Typ die Videos jetzt angeschaut
hat oder nicht (man vermutet eher ja, aber die Geschichte mit den
Beweisen ist eben dünn), da muss irgendwas zwischen den Ohren
gewaltig ausgeklinkt sein, sonst wäre der nicht an eine solche
Bekloppte geraten. Das muss schon der richtige lunkerte Deckel für
den lecken Topf sein, beide nicht ganz dicht, aber gut zueinander
passend.
Aber rein von der Beweislage sieht es so aus:
Die Frau hat ihre vierjährige Tochter sexuell missbraucht(!) und
Videos davon gedreht und Fotos geschossen. Der Mann war nicht dabei,
der wohnt wohl ganz woanders. Ihm hat sie die Bilder und Videos
geschickt.
Jetzt behauptet sie, sie hätte das ja gar nicht tun wollen, aber der
Mann hätte das von ihr verlangt (was er bestreitet und nicht
bewiesen werden kann) und die Videos sehen wollen (was er bestreitet
und ebenso nicht bewiesen werden kann). Und wörtlich liest man da:
„Der Mann (53) stritt die meisten Vorwürfe nach Angaben von
Gerichtsreportern am Donnerstag ab. (...) Die Mutter des Kindes (31)
räumte ihre Schuld dagegen ein. Sie sei dem Mann hörig
und von ihm besessen gewesen.“
Faktenlage: Man kann dem Mann gar nichts beweisen und der Frau alles.
Aber weil die Frau behauptet, sie habe das nur getan, weil sie dem
Mann „hörig“ und „von ihm besessen“ gewesen sei, fordert die
Anklage für den Mann die weit höhere Strafe. Denn es wird
offensichtlich vorausgesetzt, dass der Mann, wahrscheinlich schon
durch seine bloße Existenz und Aufmerksamkeit, die amre Frau hörig
und besessen macht. Er ist der Dämon, sie nur das arme Opfer.
„Die Anklage forderte eine Freiheitsstrafe von dreieinhalb
Jahren für die Frau und fünf Jahren für den Mann.“
Mit der einzigen Begründung, dass eine Frau eben nicht für ihre
Handlungen verantwortlich sein kann sondern der Mann sich doppelt
schuldig gemacht haben muss, selbst wenn man ihm nichts davon
beweisen kann, nämlich die Frau hörig und von sich besessen gemacht
zu haben und sie so zu manipulieren, dass sie Dinge tut, die sie ja
eigentlich gar nicht will. Selbst über Entfernung hinweg war sie ihm
willenlos ausgeliefert und deshalb gar nicht wirklich verantwortlich
für ihr Tun.
Da schließt sich der Kreis zu den Femanzen. Frauen sind Opfer, sie
sind immer Opfer, sie stehen immer unter dem Zwang eines Mannes, der
diesen schon allein dadurch ausübt, dass er ein Mann ist, dem die
Frau sich sofort unterwirft, eben weil es so ist. Und deshalb müssen
Frauen in Aufsichtsräte und Vorstände, in die Politik und auf
Machtpositionen. Erkenne den Fehler.
Langsam verstehe ich, warum die Femanzen den Männern vorwerfen, nur
mit dem Schwanz zu denken.
Weil sie selbst von ihrer Muschi beherrscht werden.
Mehr ist da nicht dahinter.
Sie hassen Männer weil sie selbst keine sind.
Schlimm ist es nur, wenn solches Muschidenken Entscheidungen in
Politik, Wirtschaft und Justiz zu beeinflussen beginnt.