„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 13. Januar 2018

Spon und Spinner

Der „Spiegel“, dieses hochqualitative Intellektüllenmagazin mit der ausschließlich eigengefühlten Bedeutsamkeit versucht sich einmal mehr in Eloquenz. Es geht ja auch gegen die „Rechten“, und die haben eines mit Trump gemeinsam: Wann immer einer von denen auch nur einen Popel verliert, wird daraus ein Menetekel der heraufdräuenden Finsternis gestrickt, die bald die ganze Welt im Feuer des Sexismus, der Xenophobie und Islamophobie einäschern wird.

Und so nimmt es nicht Wunder, dass das Allerwichtigste, was die Spinner von „Spiegel online“ über einen Strache-Auftritt in Tirol zu einer gigantischen Skandal-Geschichte aufblasen, nicht etwa irgend ein zweideutiges Zeichen, eine im Hintergrund aufblitzende „18“ oder einfach die Farbe seiner Krawatte, sondern die Tatsache, dass Trommler aufgetreten sind.

Richtig. Trommler sind aufgetreten.

Nun, das passiert zwar landesweit so ziemlich täglich irgendwo, und das schon seit Jahren, aber jetzt und hier und heute in diesen fürchterlichen Zeiten der aufmarschierenden FPÖ- und AfD-Orkse geschieht es beim Sauron Strache, und so macht sich der kleine Spiegel-Gollum in seine Fetzenhose und kaut auf dem Thema herum wie auf einem stinkenden Fisch. Wobei er die Vergleiche auch noch an seinem eigenen strähnigen Haarschopf herbeizieht. Dass der je begreift, wie dümmlich-peinlich sein infantiles Geschreibsel ist, darf bezweifelt werden.

Dumm und Drummer“

Ein Titel, der es in sich hat. Also kontere ich mal mit: Spon und Spinner. Ist das hohl und inhaltsleer? Ich finde schon. Ich bin nicht stolz auf diesen Blödsinn. Aber ich vermute, der kleine Witzbold vom „Spiegel“ schon. Dabei kriegt der auch noch Geld dafür. Naja, von mir nicht, also egal. Wenn Teutonen „witzich“ sein wollen, kommt meistens nur Mario Barth dabei heraus. Zu den wenigen, die es trotz ihrer germanischen Wurzeln geschafft haben, zählen die „Spiegel“-Schreiber jedenfalls nicht.

Am Ende einer Traditionslinie von Benito Mussolini über Darth Vader bis zur Blue Man Group fand sich der FPÖ-Vorsitzende Heinz-Christian Strache bei seinem bizarren Wahlkampfauftritt in Tirol wieder. Eine Stilkritik.“

Wer selbst keinen hat, sollte Stil lieber nicht kritisieren, aber gut. Wenn man Benito Mussolini und die „Blue Man Group“ in einer „Traditionslinie“ sieht, dann sieht man im „Veggie-Day“ der Grünen auch das Ende der Traditionslinie von den Lotophagen zu Adolf Hitler. Das einzige, was hier wirklich bizarr ist, ist allein diese krampfhafte Verrenkung, bei der sich ein italienischer Faschist mit einem international auftretenden Künstlerkollektiv einer Trommelshow in einem Topf wiederfindet, die bisher recht unpolitisch daherkam und eher in Spots auch von Umweltorganisationen und Klimawandel-Priestern auftrat. Bizarr ist sogar noch harmlos ausgedrückt. Aber man muss ja Rücksicht auf das NetzDG nehmen.

Also hat sich der Vizekanzler der Republik Österreich von einer Schlagzeugtruppe begleiten lassen, deren Anmutung - weiße Trommeln, rote Stöcke, schwarze Mäntel, Sonnenbrillen, Vollbärte, eiserne Mimik - auf faszinierende Weise zwischen SS, IS, Star Wars und den Statisten von Roger Waters' "The Wall" oszilliert.“

Genau. Hipster-Bart, bunte Tätowierung, Sonnenbrille und Strickmütze – so stellen wir uns die SS vor. Lustig mit weißen Trommeln und roten Stöcken. Wahrscheinlich hatten die Obersturmbannführer auch ein Nasenflinzerl und ein Penispiercing. Oszillierend, für mehr Spaß. Man fragt sich, was das ganze Gerede vom Rauchverbot an Arbeitsplätzen soll, wenn da in den Redaktionsstuben einiger Faltblätter vom Format eines „Spiegel“ offensichtlich so richtig hartes Kraut reingezogen wird.

Aber ich muss jetzt auch mal um Verständnis für die Verknotungen in den spärlichen Hirnwindungen dieses kleinen Auftragsschreibers, man kann auch durchaus freundlich gemeint „Mietmaul“ sagen, werben. Immerhin ist der Auftrag, den er ohne Zweifel auch mit voller Überzeugung ausführt wie ein Fähnrich der Nationalen Volksarmee, ohne jeden greifbaren Inhalt einen Text zu produzieren, in dem irgendwie die Begriffe „Strache“, „Mussolini“ und „SS“ so verbunden werden, dass jeder Leser glauben soll, es gehe da immer um das Gleiche.
Man muss ja ehrlich sagen, manche können das sogar, das sind richtig gute Propagandaproduzenten. Der vorliegende Fall gehört nicht dazu. Der ist nur plump und peinlich. Deshalb strickt er auch noch das „Reichsparteitagsgelände“ mit in den Text, bröselt verschmitzt ein „Feschismus“ hinein und fühlt sich witzich. Wie Böhmermann nach seinem Ziegenficker-Gepöbel. Linker Humor ist seltsam. Bizarr.

Es hatte nun also, hört man, der Regisseur des Abends die Idee, Bewährtes mit Visionärem zu versöhnen und das choreografierte Getrommel ganz im Sinne des Feschismus zukunftsfähig zu machen.“

„Choreografiertes Getrommel“ muss also „zukunftsfähig“ gemacht werden? Erklär das mal der Trommlertruppe, die damit ihr Geld verdient. Oder der weltberühmten und millionenschweren „Blue Man Group“ oder „Stomp“ oder diesen japanischen Trommlern, deren Name mir zwar gerade nicht einfällt, die aber auch jeder kennt. Die tingeln seit Jahren um die Welt und spielen vor rammelvollen Hallen und in ebenso rammelvollen Stadien. Die brauchen also den „Feschismus“ (Meine Güte, den habt ihr Schreiberlinge dem Kurz umgehängt, hier geht es um Strache, könnt ihr euch nicht einmal untereinander absprechen und auf eine Linie einigen?) und Strache um „zukunftsfähig“ zu werden? Für das Kraut, das der raucht, braucht‘s einen Waffenschein.

Vollprofis also, auf allen Seiten.“

Nicht ganz auf allen. Auf deiner nicht. Da hat sich kein einziger Profi gefunden, um dieses polemische Machwerk abzusondern. Naja, die Personaldecke im „Spiegel“ wird wohl auch langsam dünn, immerhin ist der Verkaufserfolg dieser Qualitätsblätter umgekehrt proportional zu den Wahlerfolgen der bösen „Rechten“. Wer etwas auf sich hält, krallt sich nicht an den glitschigen Planken eines sinkenden Kahns fest sondern schwimmt schon längst zu anderen Ufern. Was übrig bleibt – naja, kann man nachlesen. (Bei Hadmut Danisch gibt‘s da einen putzigen Hinweis auf so einen „Journalisten“ der MoPo, der von Sozialhilfe lebt...)

Das Drumatical Theatre spielt seit vielen Jahren, als würden Rammstein gleichzeitig die Blue Man Group und "Stomp" persiflieren, während sich Vangelis an "Chariots Of Fire" zu erinnern versucht. Irgendwie Pop halt.“

Aha, Pop. Ein guter Begriff. Den kann man einsetzen, wenn etwas nicht Klassik ist und man weiß nicht, was soll es bedeuten. Seine Elterngeneration hat das „Hottentottengedöns“ genannt, aber das wäre politisch inkorrekt. Also „Pop“. Gut.

In Verbindung mit dem strammrechten Strache aber entfaltet diese Gebrauchs- und Überwältigungskunst eine ähnliche Wirkung wie Nitro, wenn man es mit Glyzerin mischt. Es knallt.“

Es ist wohl eher die Verbindung mit dem Rauch von diesem teuflischen Kraut, der dem durch das Oberstübchen weht, der für des Schreiberlings Knall sorgt, den er durchaus zu haben scheint.
Strache + Trommeln = Faschismus.
Alles klar. Gratulation, du hast dich gerade grenzwertig lächerlich gemacht. Wir sind auf dem oben erwähnten Niveau angekommen, wie wenn Trump ein Popel aus der Nase fällt. Bei einigen Schreiberlingen würde solche Szene wohl wirklich bedrohlich wirken, müssten sie, wenn ihnen so etwas selbst passiert, doch Angst haben, dass es sich bei dem kleinen grünen Rotzklumpen um den Rest ihres Gehirns handelt, der die Flucht ergreift.

Womöglich handelt sich aber auch nur um eine Verpuffung.“

An der Stelle hat er wahrscheinlich sein bisheriges Geschreibsel korrekturgelesen.
Deshalb häkelt er nur noch ein paar lustlose Maschen an den farblosen Lappen, klebt noch einmal „Mussolini“ und, man will ja witzich sein, „Darth Vader“ an das Machwerk und lässt das Ganze dann in Hobby-Psychologie auslaufen. Er weiß, was Strache denkt.
Ich bin schon froh, wenn Strache selbst das weiß.
Danke für dieses Horrorkabinett. Es sollte ein erhellendes Licht sein, das in die Hallen der Denkweise von „Spiegel“-Schreiberlingen leuchtet, doch es enthüllt nur Staub, herumwehende Fetzen und den Geruch von Moder, als würde in irgend einer Ecke ein angeschimmeltes Exemplar der Gesammelten Werke von Marx und Lenin verrotten.
Weiter so, dann kauft euch bald gar keiner mehr.

Ach ja, einen habe ich noch. Ein erschütterndes Bild aufmarschierender Neonazis mit weißen Trommeln und roten Stöcken, die sich auf offener Straße zusammenrotten. Reichsparteitagesk.


Den Hinweis auf die Naziwerbung vom „XXXLutz“, die Familie Putz zeigt, wie sie das neofaschistische Österreich in den Ausverkauf marschieren lässt, erspare ich mir. Sonst wird die arme kleine Ixi noch des nächtens von antifaschistischen Aktivisten mit ausgeprägtem Dunning-Kruger in Verbindung mit Morbus Stalin abgepasst und wieder in Toleranz und Güte geprügelt...

Freitag, 12. Januar 2018

Die linke Hydra schlägt verzweifelt mit ihren Tentakeln um sich. Und keiner (außer sie sich selber) nimmt sie ernst ...

von LePenseur



Die gerade aktuellen Meldungen unserer Mainstreammedien entbehren nicht einer gewissen Komik. Kein Wunder — sie sind eben von Linken für Linke verfaßt, und die haben halt eine von ihren intellektuellen Kapazitäten und ideologischen Scheuklappen — bzw. Brettern vorm Kopf — deutlich eingeschränkte Realitätswahrnehmung.

Heftige internationale Reaktionen auf Kickl-Sager

Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) hat mit seiner Aussage, Migranten künftig in Großquartieren "konzentrieren" zu wollen, für heftige Kritik in den internationalen Medien gesorgt. So schrieb etwa die britische "Daily Mail", dass Kickl mit dem Wort "konzentrieren" an die Konzentrationslager der Nationalsozialisten erinnere. Der Sender BBC warf dem Minister eine "Nazi-Sprache" vor. 
(Hier weiterlesen)
Nicht gerne bezeichne ich die BBC-ler als Idioten — doch: honour to whome honour is due, heißt es bekanntlich, und eine britische Medienanstalt, die nicht weiß, daß der Begriff und die Einrichtung von »concentration camps« schon Jahrzehnte bevor dies die Nazis dann als »Konzentrationslager« nachahmten, von den Briten erfunden wurde, hat sich diese Qualifikation redlich verdient!

Dazu sei noch angemerkt, daß ein einzelnes Wort nicht aus dem Zusammenhang gerissen werden kann, sondern immer im Kontext zu betrachten ist. Und der lautet im vorliegenden Fall wie folgt:
In einer Pressekonferenz am Donnerstag zur Asylbilanz 2017 hatte Kickl wörtlich gemeint: "Es ist nur ein Begriff, diese Grundversorgungszentren, für eine entsprechende Infrastruktur, wo es uns gelingt, diejenigen, die in ein Asylverfahren eintreten, auch entsprechend konzentriert an einem Ort zu halten, weil es unser gemeinsames Interesse sein muss, sehr, sehr schnell zu einem entsprechenden Ergebnis auch zu kommen." Medienvertreter wollten hier eine gezielte Provokation erkennen, was der Innenminister - darauf angesprochen - aber bereits in der Konferenz energisch bestritt.
... zitiert die Kronenzeitung aus dem Mitschnitt der Pressekonferenz. Wer kein zur Textinterpretation unfähiger Volltrottel ist (oder ganz bewußt mißverstehen will), wird aus diesem Text was auch immer, aber keine »Nazi-Sprache« heraushören, und wer dies dennoch behauptet, verharmlost in geradezu ekelerregender Weise diesen Begriff. 
Was die BBC erst für Schlußfolgerungen über Kickl gezogen hätte, wenn sie wüßte, daß er Besitzer eines Führerscheins ist und auf öffentlichen Verkehrsflächen rechts fährt, wollen wir uns doch lieber nicht ausmalen. Nun — schlicht und einfach: Idioten! Was sonst? 
Doch nun zu etwas ganz anderem (wie Monty Python zu sagen pflegten).

US-Präsident Trump soll Haiti und Teile Afrikas "Dreckslöcher" genannt haben

Bei einem Treffen im Oval Office kam die Sprache auf Einwanderung. Warum müssten so viele Menschen aus "Dreckslöchern" in die USA kommen, soll Trump gefragt haben. Gemeint waren Haiti und Teile Afrikas.

Das Weiße Haus dementiert die Berichte nicht. Zwei Personen, die am Donnerstag bei einem Treffen im Weißen Haus dabei waren, hatten zuvor ihre Unterredung mit US-Präsident Donald Trump geschildert - und der soll sich dabei extrem verächtlich über Menschen aus Haiti und Teilen Afrikas geäußert haben.
Trump fragte den Teilnehmenden zufolge, warum so viele Menschen aus "shithole countries" in die USA kommen müssten. Der US-Präsident nannte die Länder also frei übersetzt: Dreckslöcher. Die "Washington Post" hatte zuerst darüber berichtet.
(Quelle: SPON — und nein: dorthin verlinke ich nicht, also ggf. selber suchen)
So what? Wenn Staaten seit Jahrzehnten üppigst mit Entwicklungshilfegeldern gefüttert werden, und trotzdem Armenhäuser bleiben, wenn ebendiese Bananenrepubliken einen Korruptions-Koeffizienten aufweisen, der jede Banane zum Erröten brächte (aus Zorn wie aus Fremdschämen), wenn die Völker dieser Staaten seit Jahrzehnten unfähig zu jeder wirtschaftlicher Fortentwicklung sind und als einzige Disziplin, in der sie unschlagbar sind, die karnickelartige Kinderzeugung beherrschen — wie sonst soll man solche Länder dann bezeichen? Das ist nicht »Rassismus«, sondern Realismus!

Liebe Linke: ihr werdet euch daran gewöhnen müssen, daß immer öfter immer weniger Menschen bereit sind, euer verlogenes, von ideologischen Denkverboten wie hinter den Stacheldrahtverhauen in einem Konzentrationslager eingesperrtes »Schönsprechen« hinzunehmen. 
Und wenn ihr euch nicht daran gewöhnt: euer Pech. So sorry ...

Da Michel

Da Douglaser-Michel ist an die Presse gegangen. Denn, wie es für ältere weiße erfolgreiche Männer in den USA inzwischen zum Tagesablauf gehört, hat er erfahren, dass eine sehr ehemalige Mitarbeiterin ihre sonst unverkäuflich uninteressanten Memoiren dadurch verkaufsfördern wollte, indem sie enthüllt, er hätte sich vor drei Jahrzehnten vor ihr den kleinen Michi gerubbelt. Also hat der Michel mutig den Schritt in die Medien gewagt und gleich mal gesagt, dass das nicht stimmt.

Na und?

Glaubt der wirklich, dass das die Feminazis beeindruckt, die jetzt noch mehr losgeifern, er würde das arme Opfer seiner Versautheit verhöhnen? Glaubt der wirklich, die würden jetzt von ihm ablassen? Und er vielleicht noch einmal irgend eine Rolle bekommen?
Pech, Michel. Du lebst nicht in der Zeit von Captain Kirk.
Du lebst in der Zeit von #MeToo. Der Hass-Tag als Lebensgefühl für jene, die sich gerne vorstellen, du hättest ihnen vor dreißig Jahren deine Nudel gezeigt und doch nicht in sie reingesteckt, wofür sie sich jetzt rächen müssen.

"Der Teil der mir am meisten wehtut, ist, dies alles mit meiner Frau und meinen Kindern teilen zu müssen. Meine Kinder sind wirklich aufgebracht, sie müssen zur Schule gehen und sich darüber sorgen, dass dies in einem Artikel über mich erscheinen wird, in dem ich als sexueller Belästiger dastehe."

Ja, seine Kinder haben mein Mitleid. Trotz des Geldes ihres alten Herrn. Sowas ist einfach Mist, aber die Kamarilla der Selbstgerechten ist gnadenlos, die schert sich einen Dreck um minderjährige Kinder oder generell andere Leute, wie Tauben auf einer Leine: Krach machen, sich wichtig tun und anderen auf den Schädel scheißen.
Aber mein Mitleid mit dem Michel hält sich in Grenzen. Denn wer solche schleimigen Sätze absondert:

"Ich unterstütze die #MeToo-Bewegung aus vollem Herzen“,

der möge geliefert bekommen, was er bestellt. Wer diesen Denunziantenschwachsinn „aus vollem Herzen unterstützt“, der möge ihn auch frontal auf die Zwölf bekommen. Sorry, Michel, aber du unterstützt genau jene Scheiße, die deinen Kindern jetzt ins Gesicht geschüttet wird.

Ich würde mir wünschen, wir wären vorsichtiger, zu beschuldigen und beschuldigt zu werden."

Und ich würde mir wünschen, wir hätten keine Systeme, die es überhaupt ermöglichen, dass jemand wegen unbewiesener Behauptungen über ewig vergangene Dinge beschuldigt und medial hingerichtet werden kann. Haben wir aber, und du unterstützt die auch. Mit vollem Herzen. Bis du wirklich ein Idiot oder nur ein weinerlicher Kriecher vor den kreischenden Weibern?

Wetten, dass Fratzenbuch und Zwitscherbude die geifernden Hasskommentare der sich austobenden Feminazissen und ihrer angeschnallten Bots nicht löschen werden? Macht aber auch nichts, denn auch die wird der Michel wohl aus vollem Herzen unterstützen. Also lass dich mit Hass bekübeln, Michel, und ertrage es wie ein Mann. Und bete zu deinem Hausgott, dass deine Kinder so doof sind, dass sie niemals begreifen, welche Rolle du wirklich in dieser Schmiere spielst. Sich über eine Denunziation aufzuregen, die aus einem Denunziationssystem ausflockt, das man selbst begeistert bejubelt, ist mit Dummheit noch sehr wohlwollend umschrieben.

Donnerstag, 11. Januar 2018

Diplomatie à la Washington ...

von LePenseur


DiePresse berichtet:



Platz vor der russischen US-Botschaft wird umbenannt

Die Stadtverwaltung von Washington brachte Umbenennung nach ermordetem russischen Oppositionellen Boris Nemzow auf den Weg.
(Hier weiterlesen)
Sehr witzig. Sicherlich das geradezu ideale Mittel, die Beziehungen zwischen zwei (von derzeit drei) Weltmächten zu verbessern. Nun ja ...

Putin hätte nun (sofern der US-Kongreß nicht sein Veto gegen die Hirni-Aktion profilneurotischer Stadtverordneter einlegt) gleich mehrere Möglichkeiten, auf weit witzigere Weise eine Retourkutsche ins Rollen zu bringen. Was wäre mit der Umbenennung der derzeitigen Adresse der US-Botschaft in Moskau (Bolshoy Deviatinsky Pereulok 8) bspw. in

Watergate Boulevard 8

Na, das hätte doch was! Auch die

Bashar al-Assad Road 8

hätte ihren ganz speziellen Reiz ...oder:

Hillary Road 8

... selbstmurmelnd benannt nach dem Erstbesteiger des Mt. Everest, Sir Edmund Hillary — wem denn sonst?

Auf diese Weise lernt man sogar in Washington, daß das Wesen der Diplomatie nicht darin besteht, einem Kontrahenten ins Gesicht zu spucken. Der könnte nämlich zurückspucken — und bisweilen geht das ins Auge  ...


»Sicherheitsbericht«

von LePenseur


Welch Euphemismus! Denn er wäre wohl besser »Unsicherheitsbericht« genannt:

45,9% der kriminellen Ausländer sind Asylwerber!

Die Regierung hat am Mittwoch erste Auszüge des Sicherheitsberichts für das Jahr 2016 bekannt gegeben, nachdem dieser zuvor im Ministerrat diskutiert worden war. Wie Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) mitteilte, seien bereits 45,9 Prozent der in Österreich straffällig gewordenen Ausländer Asylwerber. FPÖ-Innenminister Herbert Kickl hatte zuvor betont, die türkis-blaue Koalition werde darauf mit einer "sehr, sehr strengen Asylpolitik" antworten.
Keiner verlangt, daß man einen Innenminister wegen seiner sympathischen Art ins Herz schließen muß (was bei Kickl in der Tat nicht leichtfällt)! Aber dafür kann man von ihm verlangen, daß er den Bürgern über die Sicherheits- bzw. Gefährdungslage einen ungeschminkten Bericht gibt. Was bislang allerdings leider nur zu selten der Fall war: denn da wurde beschönigt und statistisch verunklärt, was das Zeug hielt! Kickl hat jetzt damit angefangen, uns reinen Wein einzuschenken. Es ist leider symptomatisch für unsere verrottete Staatsmaschinerie, daß das eigentlich Selbstverständliche bereits als sensationelle Verbesserung erscheint. Doch immerhin: ein Schritt in die richtige Richtung — und nicht bloß in die »rechte«, wie unverbesserliche Gutmenschen sofort aufjaulen werden ...


Almosen

Die Roten drehen durch. Aber so richtig und vollkommen. Und jeder, der arbeiten geht und mehr Geld verdient, als der kollektivvertragliche Mindestlohn für Hilfsarbeiter, sollte genau hinsehen und lernen.
Die böse neue Regierung tobt sich ja so richtig aus. Sie will nämlich Familien entlasten.

Alleinerzieher- und Alleinverdienerabsetzbetrag sollen erhöht werden. Für SPÖ-Chef Kern sind das "Almosen"“

Der teuerste Aufstocker der Republik, der von seiner eigenen Partei fette Almosen bekommt, um auch im abgewählten Zustand nicht darben zu müssen, weiß nicht einmal, was „Almosen“ sind. Deswegen versuche ich mal, es diesem Managergenie eines Unternehmens, das nur von Milliarden an Almosen im Jahr lebt, zu erklären: Almosen sind Gelder, die man zugesteckt bekommt, und keine Beträge, um die man weniger geplündert wird. Aber gut, Sozi und logische Zusammenhänge in Bezug auf Geld passt eh nicht zusammen.

Demnach werden mit einem Bruttoeinkommen bis 1.700 Euro künftig keine Steuern gezahlt. Familien mit zwei Kindern und einem Einzeleinkommen von 2.300 Euro brutto erspart sich 3.000 Euro Steuerlast und damit 100 Prozent. Bei 2.500 Euro spart man sich rund 80 Prozent der Steuerlast und bei 3.000 Euro 55 Prozent. Dies sei eine "massive Entlastung" für Familien, die Steuern zahlen, so der ÖVP-Obmann.“

Jo, und das ist das Problem der Linken. Die Reichen, die im Wohlstand schwimmen, (also im Selbstverständnis Linker vom Schlage des Herrn Kern, der sich seine Monatsbezüge mit über 6.000 Euro aufstocken lässt, um über 14.000 Euro zu bekommen, alle Familienväter über 1.700 Euro) werden entlastet. Können also fett ihre vierköpfigen Familien in Saus und Braus leben lassen, und das auf Kosten armer Mindestsicherungsbezieher. (Die für eine vierköpfige Familie in Wien komischerweise ziemlich genau 1.700 Euro beträgt – man hat also kein Problem damit, dass einer Familie dieses Geld geschenkt wird, aber wenn jemand den gleichen Betrag selbst erarbeitet, tobt man, wenn ihm nichts davon abgenommen wird – merkt euch das, liebe Leute, für den nächsten Entscheid in der Wahlkabine!)

Kritik am geplanten "Familienbonus Plus" kommt von der SPÖ. Parteichef Christian Kern bezeichnete die von ÖVP und FPÖ geplante Entlastung von 1.500 Euro pro Kind ab einem Einkommen von 1.700 Euro als grundsätzlich positiv. "Die Art und Weise ist aber besonders unausgegoren und ungerecht. Das ist Stückwerk und folgt einer Ideologie, die wir für falsch halten", sagte Kern.“

Nochmal, das muss man sich vor Augen halten, das sagt der, der sich sein Gehalt um 6.000 Euro auffetten lässt, weil die unter 8.000 Euro Abgeordnetenbezüge zu mager für den Lebensstil seiner Familie sind. Der arme Sohni muss sich sogar seine Rolex leihen. Das ist wahre Armut. So sieht die richtige Ideologie aus: einfache Arbeiter und Angestellte sollen gefälligst ordentlich Steuern abdrücken, Hauptsache man selbst sitzt am Futtertrog.

"Man verabschiedet sich damit vom Grundsatz, dass jedes Kind gleich viel wert sein soll." Kritik übte der SPÖ-Chef vor allem daran, dass Bezieher von niedrigeren Einkommen gar nicht erst in den Genuss des Familienbonus kommen würden. Die Regierung unterscheide zwischen Kindern, deren Eltern mehr verdienen, und Kindern, deren Eltern weniger verdienen. Mit zwei Kindern müsse man überhaupt zu den Besserverdienern gehören, wenn man Anspruch auf den Familienbonus haben soll.“

Der Wert eines Kindes, das muss man den Sozen wirklich vor die Stirn tackern, definiert sich nicht über staatlich geschenktes Geld. Steuerersparnisse haben mit dem Wert eines Kindes gar nichts zu tun. Ebensowenig, wie sich der Wert eines Menschen über die Höhe seines Lohnes definiert. Diese rein geldorientierten Materialisten wollen uns irgendwas über Menschenwürde und Humanismus erzählen? Denen geht es nur um die Kohle, und die wollen anderen mit diesem dümmlichen populistischen Geblubber bitte genau was jetzt unterstellen? Dass man Leuten hilft, die 1.700 brutto verdienen, weil das „Besserverdiener“ sein sollen?

Für schlecht hält Kern auch die von der Regierung präsentierte Lösung für Alleinerzieherinnen, für die der Alleinverdiener- und Alleinerzieherabsetzbetrag erhört werden soll. "Völlig untauglich", meinte Kern. "Ein Manager wird damit den Ballettunterricht seiner Kinder zahlen können, während Alleinverdienerinnen Almosen bekommen."“

Hahaha, ist der gut oder ist der gut? Ich hatte ja schon neulich hier, dass der Kern der Wiedergänger des Bärentalers sein möchte, der vor dem Import billiger osteuropäischer Arbeitskräfte warnt. Jetzt nimmt er auch noch das Haidersche Argument vom Reitunterricht für das Töchterchen vom Generaldirektor, mit dem die Blauen schon damals das Kindergeld einkommensabhängig für Arme erhöhen und für Reiche streichen wollten. Abgeschmettert übrigens vom roten Argument, dass jedes Kind gleich viel wert sein solle. Da hatten die kein Problem mit Ballettunterricht. Putzig, oder?
Ich warte wirklich nur noch auf den Schildlaus-Joghurt und die Blut-Schokolade, dann hat Kern endgültig das Niveau von „Täglich Alles“ zu Zeiten des EU-Beitritts erreicht.

SPÖ-Frauensprecherin Gabriele Heinisch-Hosek argumentierte ähnlich.“

Kein Kommentar. Wenn ich den Namen schon lese, ist es gut.

Das Argument, dass Menschen mit niedrigem Einkommen keine Steuern zahlen und deshalb auch nicht von Steuerentlastungen profitieren könnten, hält Kern für falsch. "Die zahlen jedes Mal Steuern, wenn sie Milch kaufen oder mit dem Bus fahren."“

Rabulistik. Eine Einkommensteuererleichterung kann ich nicht auf die Umsatzsteuer anwenden. Um es mit seinen eigenen Worten zu sagen: kompletter Vollholler.

Es brauche deshalb auch hier eine Entlastung. "Wenn man so viel Geld in die Hand nimmt, muss das allen Kindern in gleichem Ausmaß zugutekommen."“

Und wie? Indem man für Kinder die Busfahrten verbilligt?
Ach, das macht man schon??
Na upps!
Wie gesagt: Vollholler. Billiger Populismus. Inhaltsleeres Empörungsgewäsch.

Doch keine Sorge, es geht noch tiefer, viel tiefer. Die Vizepräsidentin des ÖGB, Renate Anderl, kann noch viel populistischer:

Sie fordert, dass Geld- durch Sachleistungen ersetzt werden.“

Also, als dieses Thema für „Flüchtlinge“ angesprochen wurde, war das eine neoliberal-ultrarechtsfaschistische und menschenfeindliche Hassparole. Gegen österreichische Familien, denen man vorher ordentlich Geld abgeknöpft hat, ist das aber in Ordnung? Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Leute, merkt euch das: für die Sozen ist es menschenunwürdig, Menschen, die hier keinen Handgriff für das Gemeinwohl leisten, mit Sachleistungen zu helfen, denen muss unbedingt Geld ausbezahlt werden, aber Menschen, die hier arbeiten, können ordentlich ausgenommen werden und sich dann um Sachleistungen anstellen. Früher waren die Sozen die Partei der Arbeiter, das ist vorbei. Jetzt sind sie nur noch deren Plünderer.
Wer hat uns verraten?

"Eine echte Entlastung für alle Eltern, nicht nur für Besserverdiener, wäre eine Reduzierung des Kindergartenbeitrags und dass der 12-Stunden-Tag nicht zur betrieblichen Normalität wird", erklärte Alice Kundtner, Leiterin des Bereichs Soziales in der AK Wien.“

Also bei uns trägt die Hälfte des Kindergartenbeitrages die Gemeinde. Mit dem Geld werden übrigens die Pädagoginnen bezahlt. Typisch Rote: Die Arbeitskräfte sollen hochqualifizert sein, besonders gut bezahlt bekommen, aber kosten soll es nichts.
Und der 12-Stunden Tag ist keine betriebliche Normalität sondern der Ausnahmefall und wird dies auch bleiben. Und dieser Ausnahmefall wurde auch in Kerns „Plan A“ formuliert. Wenn der gekommen wäre, wäre das also locker zu schupfen gewesen, muss man aber unter Kurz mal einen 12-Stunden-Tag einlegen, ist das unmöglich zu schaffen? Dieses ganze unglaubwürdige Gesumpere ist nur noch eines: peinlich! Die Roten kauen bei jedem Furz, der einer Regierung entfährt, der sie selbst nicht angehören, immer und immer wieder lustlos die gleichen inhaltsleeren Parolen wider. Selbst wenn in ihrem Programm das Gleiche stand und eine Regierung mit ihrer Beteiligung auch nicht viel anders gemacht hätte. Es ist ausschließlich die Wut, nicht selbst am Futtertrog zu sitzen und auch noch einen Schwarzen oder Blauen bei den arbeitenden Menschen punkten zu sehen.

Dass die Haselsteiner-Neos den Roten argumentativ nachhecheln, verwundert nicht wirklich. Für mich sind das sowieso aus den Schwarzen ausgeflockte Halbrote. Deren Absonderungen kann man ignorieren wie sie selbst.

Aber das Sahnehäubchen, die Krone der Idiotie, sind (man glaubt es kaum) die Profi-Studixe von der „ÖH“. Achtung, festhalten, jetzt wird es peinlich, denn das ist eine Ausfällung der akademischen Elite der Zukunft, den künftigen Maesters der Großen Zitadelle von Wien:

Empört über die Regierungspläne ist die Österreichische Hochschülerinnenschaft (ÖH), die beim Familienbonus eine "massive" Benachteiligung der Über-18-Jährigen gegenüber minderjährigen Kindern sieht.“

Eine massive Benachteiligung der über 18-jährigen gegenüber Kindern?
Leute, ich versuche es mal in einfachen Worten, die selbst Geisteswissenschaftsstudixe im 27. Semester verstehen: Über-18-Jährige nennt man „Erwachsene“. Schon mal gehört das Wort? Ja? Bezeichnet Leute wie eure Eltern, die bis heute beide voll hakeln gehen, damit ihr euch noch immer bei ihnen gratis durchfressen könnt. Menschen, die für ihr Fortkommen selbst verantwortlich sind und ihr Geld selbst verdienen. Die kann man nicht benachteiligen, weil sie die Birnen sind, und die Kinder die Äpfel. Ihr studiert, schwingt euch sogar zu Studentenvertretern hoch und seid dann wirklich zu bekloppt, um den Unterschied zwischen Kindern und Erwachsenen zu kennen? Ewige greinende Kleinkinder, die nach dem Gratis-Breichen trampeln.

Wird Zeit, dass es Studentenkredite gibt. Und Studiengebühren. Der Kredit wird nach dem Studium mit den regulären Steuerzahlungen gegengerechnet bis er abgezahlt ist. Hat jemand länger als ein Jahr keinen Job oder will ins Ausland umziehen, wird der Kredit in voller Höhe fällig.
Ob dann noch einer Orchideenzucht studiert? Wo man Akademiker produziert, die als erwachsene Menschen nach Kindergeld plärren? Oder, um es mit ihrem orchideenstudierten Vollholler-Exkanzler zu sagen: nach Almosen...

Mittwoch, 10. Januar 2018

Her mit den klugen Französinnen!

von LePenseur


Statt ebenso heuchlerischen wie klemmfotzigen Geschlechterhaß à la Hollywood & GrünInnen zu propagieren (#metoo), stehen kluge Französinnen, wie z.B. Catherine Deneuve gegen die derzeit laufende Denunziationskampagne auf:

Catherine Deneuve und andere werben für "Freiheit zu belästigen"


In einem offenen Brief verurteilte Schauspielerin Catherine Deneuve gemeinsam mit anderen Französinnen die Auswirkungen der "Me Too"- Bewegung als "Denunziations-Kampagne" gegen Männer.

In der Diskussion um sexuelle Übergriffe haben die französische Schauspielerin Catherine Deneuve und andere Prominente eine "Freiheit zu belästigen" eingefordert. Die aktuelle "Denunziations-Kampagne" gegen Männer spiele nur Moralaposteln und religiösen Extremisten in die Hände, heißt es in einem von rund 100 Frauen unterschrie- benen offenen Brief, der in der Zeitung "Le Monde" am Mittwoch erscheint.
In der Tat: selten noch wurde so geschickt von interessierter Seite (bevormundende Regierungen, umvolkungswillige Soros-NGOs & Co.) von der Tatsache massenhaft stattfindender Belästigungen und Vergewaltigungen durch unsere »Bereicherer« abgelenkt, wie eben durch die medial hochgespielten Knieberührungen etc., die Politiker X, Spitzenmanager Y oder Künstler Z vorzugsweise vor 20, 30 oder 40 Jahren verbrochen haben sollen. 

Da diese erschöcklichen Untaten (eine gewisse Maria L. hätte sich vermutlich von Herzen gewünscht, statt ihrer Vergewaltigung und Ertränkung derlei Ungemach zu erleben!) in der Regel längst verjährt sind, ist es dem angeblichen Knietätschler de facto nicht möglich, gegen derlei Anschuldigungen vorzugehen, da jede solche Aktion als höchst unfair verdammt würde mit dem Hinweis, daß, da eine Verurteilung des »Täters«schon durch die Verjährung ausgeschlossen würde, die bloße Anschuldigung also wohl für die moralische Verurteilung ausreichen müsse.

Nun, Französinnen sind halt anders als karrieregeile, männerfeindlich-verbiesterte US-Feministinnen und halten nichts davon, à la Schweden nur aufgrund schriftlichen – und am besten noch notariell beglaubigten – Vögelungsvertrages zum Geschlechtsakt zu schreiten, bzw. zu liegen.

Nun wäre ein mitteleuropäischer rosa Pudel kein rosa Pudel, wenn er sich nicht darüber, daß sich Frauen auch ohne Notariatsakt durchaus als »akt-fähig« betrachten, erbosen würde! Selbst Klemmi, duldet er nicht, daß andere weniger Klemmi sind als er – und textet daher Kommentare wie diesen:
GustavGanzBrav
Zufaelle gibts - ich habe in meinen ganzen Leben noch nie zufaellig ein Knie (mit der vollen Handflaeche) beruehrt... Mich wuerde aber hier von den Forumsleuten wirklich mal interessieren wie ein Hetereomann damit umgeht wenn ein Homomann "zufaellig" einen Kuss erhascht - ob er sich damit einfach so abfindet, wie hier den Frauen dazu geraten wird im Sinne von "macht ja nix" und "ist eh nicht schlimm weil das Teil der sexuellen Freiheit" ist. Bin auf jede einzelne Antwort gespannt.
Ach Gottchen, dieser arme Gustav muß vermutlich noch von einem Mädel entjungfert werden (aber wo findet sich eine aufopferungsvolle junge Dame, die sich sowas antun will?!). Nun, es gibt nicht nur in Frankreich sondern auch unser »Presse«-Lesern Leute, die die richtigen Antworten auf derlei Sissy-Gesülze finden, wie 
tenhor


In diesem Fall hast du ja die "volle Handfläche" zur Verfügung. Da brauchst du keinen Hass-tag.

lobo17



"GustavGanzBrav" Der Unterschied zwischen Mann und Frau sollte wohl bekannt sein, oder doch nicht? Hut ab, Frau Catherine Deneuve!!! Es gibt doch noch vernünftige Frauen!
Chapeau! Touché!


Rot und Blond

Hahaha, das Video hat es in sich.
Wenn ich über die eloquente sozialistische Jungpolitikerin das schreibe, was ich mir denke, wird mir das zu teuer. Deswegen lasse ich die das gleich selbst machen. Man sehe, höre, staune und erbebe vor Bewunderung vor so viel, äh, Nichts innerhalb einer, äh, nennen wir es mal Rede im Landtag von Schwerin, MeckPomm, Kontinentalschweden, merkelinisches Kernland, Land der Küstenbarbies.

Besondere Schmankerl:

Da entscheidet niemand morgens im Spiegel, ob er Mann oder Frau sein möchte, das ist Genetik.“

Wow, das sitzt! Man denkt sich, schnupft die das Wasserstoffperoxid, mit dem sie sich die Haare blondiert? Schon vergessen, um was es bei dem ganzen Genderschwachsinn geht? Dass es eben jeder beliebig, ob im Spiegel (ich vermute, die meint die Redaktion von dem Käseblatt, sonst würde sie ja „vor dem Spiegel“ sagen; kann aber auch sein dass das nur formuliertes Bildungsversagen ist.) oder in der Wanne, an der Käsetheke oder während des Geschlechtsverkehrs, beliebig festlegen kann, was er, sie oder es auch immer sein will. Und dann reduziert sie das auf zwei biologische Geschlechter und kommt mit maskuliner patriarchaler und frauenausgrenzender Genetik?
Und es kommt noch schlimmer: ein AfD-Abgeordneter (Ja was denn sonst, natürlich, ein dumpfer rechter Hetzer und Spalter! Den die Sozenbarbie gerade eloquent vorführen wollte, was aber beim ersten von unzähligen „Ääääh“ gestorben ist.) fragt die ultimative Frage, die Frage aller Fragen:

Wieviele Geschlechter gibts aus Ihrer Sicht eigentlich?“

Ab Minute 2:50 folgt die nicht transskribierbare Antwort. (Ich würde die gerne mal fragen, was sie unter einem „Transskript“ versteht, wahrscheinlich das Tagebuch einer Drag Queen…)
Muss man sich geben. Ehrlich. Das ist der in die Realität transferierte (haha) Loriot-Sketch. Nein, das setzt Loriot herab, denn selbst Loriot hat sich nicht so lächerlich dumm stellen können, wie die es schafft, wenn sie versucht, sich intelligent zu stellen.
Jedenfalls legt sie sich da nicht fest. Ohne auch nur eine Sekunde zu bemerken, dass das ihrem Satz von weiter vorne widerspricht. Also doch nicht Genetik. Keine Sorge, die dreht das noch wirr ein paarmal hin und her, ohne zu wissen, was sie da tut.

Dass die sich dann in noch einem Punkt widerspricht, indem sie erst behauptet, Frauen könnten eh alles besser als Männer und dann faktisch die Quote fordert, weil Frauen eben nicht besser arbeiten als Männer und das deshalb auch nicht ganz alleine schaffen würden, merkt die nicht mal.
Und es wird noch besser. Die pöbelt arrogant (Wo nimmt die bei so viel Bodenhöhe ihres Niveaus auch noch diese Selbstherrlichkeit her? Dunning-Kruger?) die AfD an, dass die keine Frauen in ihren Reihen hätten – dass es sich um gewählte Abgeordnete handelt, und die über Wahlstimmen in ein Parlament kommen und eben nicht über Quoten, bemerkt die nicht einmal. Keine Ahnung von der Funktionsweise einer Demokratie, glaubt aber, andere darüber belehren zu können. Die glaubt, man müsse Abgeordnete per Quote aufstellen und nicht vom Wahlentscheid der Bürger abhängig machen, wer in den Landtag kommt. Hat wohl noch als Thälmann-Pionierin gedient, obwohl sie doch einen recht kindlichen Eindruck macht.
Der Wahlkreis, der die gewählt hat, scheint kein ländlicher zu sein.

Die Aussage, sie wäre so gut wie ihre männlichen Kollegen, könnte von einigen als Beleidigung aufgefasst werden. Aber vielleicht hat sie ja auch Recht, und die männlichen Kollegen in ihrer Partei sind von der gleichen geistigen Größe wie sie. Dann stimmt die Aussage. Man müsste dann aber mal nachdenken, wer sowas wählt. Okay, wir reden von MeckPomm, Fischköppe und so, aber trotzdem, etwas mehr Intelligenz als ein Einsiedlerkrebs darf schon sein. Immerhin sind das die Roten. Wie tief sieht es dann erst bei den örtlichen Grünen aus, falls die sowas haben?

Doch zurück zu dem hilflosen Gestammel der kleinen Kontinentalschwedin:
Das ist das Dilemma dieser Leute: Feminismus und Genderismus wollen so gerne Hand in Hand marschieren, aber sie können es nicht, weil sie sich diametral widersprechen.

Der Feminismus geht nämlich davon aus, dass es das Opfergeschlecht Frau und das Täter- und Rettergeschlecht Mann gibt, auf dem das Opfergeschlecht alles, von seinen Ängsten über sein Versagen bis hin zu seinen Komplexen, auskübeln kann und das es für alles verantwortlich machen kann, was es selbst nicht gebacken bekommt. Und von dem es fordern kann.

Der Genderismus geht davon aus, dass Männer und Frauen nur mentale Konstrukte unter tausenden anderen sind und weder an Biologie gebunden noch statisch festgelegt sein können. Jeder kann jederzeit alles sein, und damit läuft das Ganze ins Leere, denn wenn ich mich jetzt als Mann auf den Frauenparkplatz stelle, warte ich nur auf die Anzeige – das wird lustig, ein Verfahren anzustrengen, um klarzumachen, dass ich mich in dem Moment, als ich einparkte, als Frau gefühlt habe, die in einem männlichen Körper gefangen leben muss. Beweise mir das Gegenteil, du sexistischer Klotz von Polizeiperson! Und was ist, wenn ich mich während der Bewerbung als Frau fühle und dann von dem Quotenposten abgelehnt werde, weil ich im Körper eines Mannes gefangen, also von Natur und Arbeitgeber doppelt diskriminiert werde?! Oder mich als Quorksnippel fühle, ein Geschlecht, das ich im gleichen Moment erfunden und für mich entdeckt habe, und erfahren muss, dass es nirgends eine Quorksnippelquote gibt und mich niemand wirklich repräsentiert, weder in Politik noch in Aufsichtsräten?

Es geht nicht. Entweder es gibt Frauen und Männer oder es gibt sie nicht. Wenn es sie gibt, ist der Genderismus hirnrissiger Schwachsinn, wenn es sie nicht gibt und Geschlechter nur Konstrukte sind, dann ist der ganze Feminismus hirnrissiger Schwachsinn.

Dienstag, 9. Januar 2018

Asoziale Medien

Langer Tag und kurze Nacht, wie es im wieder voll anlaufenden Räderwerk der Arbeit wohl in nächster Zeit zum Normalfall werden wird, da werden auch die Meldungen wieder etwas weniger umfangreich. Was der Eine oder Andere wahrscheinlich eh erholsam findet, aber manchmal muss es einfach raus…

Einen putzigen Satz habe ich bei Ingrid Thurnher gefunden. Im „Standard“ wird ja groß berichtet, damit es auch jeder in Österreich erfährt, dass die einen FPÖ-ler verklagt hat, der ein Bild auf dem Fratzenbuch (selbst schuld, wenn man auf dieser Datenstripbühne mittanzt) geteilt hat. Warum die keinen anderen verklagt hat, denn das Bild wurde mehrmals geteilt, und auch den Urheber dieses Bildes mit einer Falschaussage nicht, sei dahingestellt. Wenn man die Wahl hat, wen man verklagen kann, und sich einen ganz bestimmten Täter aussucht, dagt das auch über den Kläger viel aus.
Aber das nur am Rande. Das Gericht hat den jetzt zu 3000 Euro Geldstrafe verknackt. Finde ich mutig, aber ist ja auch nicht rechtskräftig, das geht sicher noch weiter. Toll aber der Satz der von Zwangsgebühren hochbezahlten und bis vor Kurzem noch bildschirmomnipräsenten Frau Thurnher:

"Immerhin hat der Richter sehr klar gemacht, dass durch das Verbreiten von völlig ungeprüften Unwahrheiten ein Schaden entstehen kann – darauf kommt es letztlich vor allem an. Damit ist klar, dass man sich gegen derartige Verunglimpfungen in den sozialen Medien erfolgreich wehren kann."

Den ersten Satz finde ich mutig. Ich will es mal so sagen: Wer die Strafbarkeit des Verbreitens von ungeprüften – wohlgemerkt durch den Verbreiter persönlich ungeprüften – Unwahrheiten herbeisehnt, sollte nicht in einem Medienunternehmen arbeiten. Die haken das normal mit einer Richtigstellung im Teletext ab, statt den Nachrichtensprecher zu pfänden. Und lassen Beweise zur Not im Safe verschwinden, schreien „Redaktionsgeheimnis!“ und verweigern damit erfolgreich Ermittlungen.

Aber deshalb schiebt sie ja auch den zweiten Satz nach. In dem macht sie nämlich gleich klar, dass aus ihrer Sicht Medien wie der ORF immer die Wahrheit verbreiten und niemanden verunglimpfen, egal welchen Blödsinn sie ungeprüft verbreiten (War da nicht gerade was mit der FPÖ-NR-Präsidentin und dem Küssel-Foto? Na??), denn es geht ausschließlich um „soziale Medien“. Professionelle, von Zwangsabgaben gemästete Propaganda-Orgeln können weiterhin verbreiten, was sie wollen, die sind nicht zur Verantwortung zu ziehen. Verklagt und an die Wand genagelt werden dürfen nur Privatpersonen.
Aber Dank gebührt ihr für diese deutliche Unterscheidung: Internet-Plattformen sind „soziale Medien“.
Professionelle Medien sind also asozial.
Alles klar.

Ach ja, eines noch. Im gleichen „Standard“ wurde das Winterloch-Thema (ui, das hat was) „Sexroboter“ abgehandelt. Immerhin würde jeder fünfte Deutsche angeblich gerne Sex mit solchen Dingern haben.
Wundert mich nicht.
Ich vermute, bei den Schweden ist es schon jeder Zweite.

Dialog der Zukunft: „Ich kauf mich jetz dat Schackeline Vierpunktnull!“ - „Metoo!“

Montag, 8. Januar 2018

Nun haben also auch der grüne Präsident und der rote Kardinal

von LePenseur


... etwas zur gutmenschlichen Erregung rund um das Wiener »Neujahrsbaby 2018« beigetragen, indem sie Blumen streuten:
Kardinal Christoph Schönborn und Bundespräsident Alexander Van der Bellen streuten dem kleinen Mädchen am Wochenende auf ihren Facebook-Seiten virtuelle Blumen.
"Jedes Kind ist ein Zeichen der Hoffnung", betonte Schönborn. Van der Bellen verwies darauf, dass "alle Menschen frei und gleich an Würde und Rechten geboren sind".
Nun, solche Wortspenden sind erfahrungsgemäß ebenso erbaulich, wie entbehrlich. Und heuchlerisch obendrein. Denn der Unmut der Poster (die jetzt natürlich alle, alle gaaanz pöhse Nazis sind!) richtete sich ja nicht gegen das Neugeborene, sondern ganz überwiegend gegen die Tatsache, daß eine junge Mutter sich nicht entblödet, auf dem veröffentlichten Photo ostentativ das Kopftuch, Zeichen des politischen Islam, zu tragen. Andere negative Kommentare bezogen sich darauf, daß in letztere Zeit die Neujahrsbabies zum Großteil Migrationshintergrund aufweisen — mit anderen Worten: längst eine schleichende Umvolkung stattfindet. Soll man sich also mit den grünen Präsidenten und dem roten Kardinal darüber erfreut zeigen, daß die autochthonen Österreicher aussterben und durch irgendein Migrantenkonglomerat ersetzt werden? Offensichtlich wird das so gewünscht ...

Ich frage mich allerdings, ob so erbauliche Wortspenden seitens des grünen Präsidenten und des roten Kardinals auch erklungen wären, wenn bspw. in Fall eines Neujahrsbabys mit Namen »Dietlind« der Vater mit Gratzkopf und Thor-Steinar-Pullover und die Mutter mit einer sozialen Geste, bspw. mit erhobenem rechten Arm, abgebildet wäre (mal davon abgesehen, daß so ein Photo vermutlich nicht veröffentlicht würde), und darauf ein rot/grün-antifantischer Shitstorm der Extraklasse ausgebrochen wäre. 

Denn, hochverehrter Herr Bundespräsident, auch in diesem Falle gälte doch, daß »alle Menschen frei und gleich an Würde und Rechten geboren sind« (was kann ein Neugeborenes für die Überzeugungen seiner Eltern?), und, nicht wahr, Eminentissime: auch Kinder von pöhsen »Rechten« sind doch Zeichen der Hoffnung — oder etwa doch nicht? 

Nun, Sie werden nicht in die Verlegenheit kommen, sich darüber Gedanken machen zu müssen ...

Problem gelöst

Achtung, Triggerwarnung: Es wird unappetitlich. Und damit meine ich so wirklich, verdauungsbezogen.

Das Problem der westlichen Frau, noch immer blöd von Männern angemacht zu werden, denen die Lust auf sexuelle Aktivität noch nicht vollkommen vergangen ist, kann gelöst werden. Ein neuer Trend tut sich auf: das free bleeding.

Wenn die Menstruation kommt, dann großzügig auf Tampons verzichten, die ja bekanntlich auch nur blaues Wasser aufsaugen, das man mit der Hand umschließt, und die Blutsudel frei laufen lassen. Sauberkeit, Hygiene und gutes Riechen sind sowieso vom Patriarchat erfundene Unterdrückungsinstrumente der Frau, also sexistische Kackscheiße, um es mit den Feministinnen der „Piraten“ zu formulieren; eine Frau soll schmuddelig sein, verkrustet und nach eingetrocknetem Scheidenausfluss stinken. Gegen Pilze und Fäulnis gibt es eh Salben, und das Problem mit anbaggernden Kerlen hat sich dann auch erledigt. Da kann man als Mann froh sein, wenn man auf eine Armlänge Abstand noch Luft bekommt.

Was kommt als Nächstes? Free poo-poo, das freie Kacken am Bordstein (Es muss irgendwie ins Freie; der Versuch, den ganzen Tag nicht aufs Klo zu gehen, ist leider in die Hose gegangen.), als Protest gegen die Sexualisierung der Toiletten, die es noch immer als Männer- und Frauenklo gibt? Aber ohne Abwischen, denn das hat die Natur nicht vorgesehen? Da kann dann während der Menstruation in der Unterhose zusammenwachsen, was zusammengehört. String würde ich da nicht mehr empfehlen, das klingt beim Ausziehen dann wie Klettverschluss und tut sicher weh.

Aber ich finde es bei aller Widerlichkeit trotzdem erfreulich, dass sich der Feminismus anscheinend nur noch um Körperflüssigkeiten und das körperliche Verwesen des Weiblichen kümmern muss. Dann muss der ganze Rest, um den es eigentlich ging, also Gleichberechtigung und Chancengleichheit, auf der Checkliste der Feministinnen abgehakt worden sein. Ist erledigt. Kopftuch ist in Arbeit und der Rest ist Blut und Scheiße.
Gut, dass wir das geklärt haben.

Wurzelsalat

Das Berliner SPD-Vorzeige-Integrationsmodel Sawsan Chebli hat eine grandiose Idee, wie wir noch schneller Deutsche aus den Eingewanderten machen können: Sie sollen (so wie ihrer Meinung nach alle In-Deutschland-Lebenden) verpflichtend KZ‘s besuchen.
Hoffentlich werden die in ausführlichen Integrationsschulungen auch darauf vorbereitet, wie sie das politisch korrekt aufzunehmen haben. Nicht, dass die in Bewunderung ausbrechen, wenn sie die deutsche Gründlichkeit bei der Vernichtung von Juden und Ungläubigen demonstriert bekommen und vielleicht noch jubeln, wenn die Zahlen der industriellen Judenvernichtung genannt werden. Da könnte der Versuch einer Deutschen mit palästinensischen Wurzeln, den Deutschen beliebiger Wurzeln die deutschen Wurzeln der verwurzelten Deutschen zu vermitteln zum Rohrkrepierer werden.

Afghanische Scheidung

Inzwischen werden Redaktionsstuben mit Flux-Generatoren ausgerüstet und der Chefredakteur fährt im DeLorean vor. Bei Blitzeinschlägen kommt es zu spontanen Zeitreisen.
Der brutale Messermord von Kandel war so ein Blitzeinschlag. Ausgelöst von der Gewitterwolke der sozialen Netzwerke, durch die der Fall genug Brisanz bekam, um mit leichter Zeitverzögerung doch an die bundesweite und internationale Öffentlichkeit zu gelangen. Er ließ sich nicht mehr durch Ignoranz und Beschwichtigungsgelaber ableiten sondern schlug brutal in der Lebensrealität Deutschlands ein.

Jetzt könnte man sagen, das stimmt so nicht. Es wird ja angebvlich sowieso jeder kleine Einzelfall mit einem Schutzerflehenden medial ausgeschlachtet und die Eingeweide auf die rechten Mühlen gekübelt. In den Filterblasen der Gutmenschencommunity erregten sich ja bebende Flüchtlingshelferinnen über diese brutale Stimmungsmache gegen ihre Schützlinge, redeten über die wie über Haustiere, die von bösen Hundeahssern scheel angeschaut werden.

(Ich habe ja schon einige Male meinen Eindruck formuliert, dass der „Afghane“ von heute für die goldrandbebrillte Mittelschullehrersgattin mit Theologiehintergrund und auch deren mit dem Kiffen bereits vertraut gemachte grünalternative Bio-Gender-Diversitystudentin von Tochter nicht mehr der Windhund von gestern ist sondern der „echte“ von heute. Ein edler Wilder aus den staubigen Hochebenen des Hindukusch, mit feurigem Blut und temperamentvoller Libido, der mit Leckerli und Ficki-ficki abgerichtet werden kann. „Schau mal, Sieglinde, unserer Hanna-Dörte ihr neuer Afghane kann sogar schon mit Messer und Gabel essen! Und wenn wir ihm versprechen, dass er Hans-Günther seine alte Pornosammlung ansehen darf, mäht er sogar den Rasen! Und nach dem Ansehen der Pornos ist er immer so süß spitz wie Nachbars Lumpi und steigt die Hanna-Dörte an, dass es nur so knistert!“)

So richtig bekloppte Ausflockungen aus solchen Hohlräumen, in denen sich bei normalen Menschen das Hirn befindet, kann man sich hier geben. Vorsicht, bei dem dummen Gegacker mancher Hühner bekommt man Krämpfe in den Hirnwindungen. Man kann das nicht mehr sarkastisch überzeichnen. Ein Beispiel:
Ich habe kein Vertrauen mehr zu unserem Staat. Um Afghanen zu Straftäter zu machen werden sie alles versuchen.“
Richtig. Zum Beispiel, die alle herzuholen. Anstatt sie flächendeckend und komplett nach Afghanistan abzuschieben – dann könnte keiner von denen hier zu Straftaten provoziert und als Krimineller verhetzt werden. Denn wenn die alle minderjährig sind, gehören die nicht in eine WG in einem schmucken Einfamilienhaus ganz für sich allein sondern zu ihren Familien. Dort, wo sie zuhause sind. Wenn der kleine Jan-Kevin im Einkaufszentrum gefunden wird, bringt man ihn ja auch zu seinen Eltern zurück und lässt nicht die ganze Familie im Markt einziehen. Oder ist so die Familie Putz zum Lutz gekommen?

Mehr Hintergründe zu Kandel jedenfalls hier, denn egal wo man „pi-news“ politisch einordnen will oder ob man ihren Stil mag, sie machen da mal ganz rigoros die Arbeit der angeblichen investigativen Journalisten der intellektuell anspruchsvollen Qualitätsmedien, die mit dem fehlerfreien Kopieren von apa- und dpa-Aussendungen bereits überfordert sind, und beleuchtet alle Hintergründe des sich sehr wohl sichtbar anbahnenden Grauens. Da das alles und durch die Bank das Bild eines katastrophalen Komplettversagens von Staat und Gesellschaft zeichnet, muss es natürlich politisch korrekt betrachtet rechte Hetze sein. Wie die Realität letzthin auffallend häufig.

Doch zurück zu unserem Flux-Generator und dem Blitzschlag. Wo die dummen Hühner glauben, das würde aufgebauscht, um ihre armen Haustierchen zu diskreditieren, sieht die Realität exakt anders herum aus. In Wirklichkeit ist Kandel gar kein Einzelfall, was die Tat betrifft, sondern ein Einzelfall, was das Versagen der Vertuschungsstrategie angeht. Denn jetzt hat uns der Flux plötzlich zwei Wochen zurückkatapultiert und wir müssen brandaktuell lesen, dass in Darmstadt ein angeblich 16-jähriger angeblicher Afghane (klingt irgendwie nach deja-vù…) seine 17-jährige Ex-Freundin niedergemessert hat. Zum Glück hat sie schwerst verletzt überlebt. Und geschehen ist das Ganze zwei Tage vor Weihnachten. Und da wollte doch nun wirklich keine Presse den Menschen, die in Deutschland leben, der Bevölkerung mit den unterschiedlichen Schon-hier-Lebens-Spannen, die besinnlichen Feiertage versauen. Außerdem ist die Kleine ja nicht tot, also eh nicht so schlimm.

Wie wir hier erst gestern hatten, darf man jetzt aber kein Muster darin erkennen, dass anscheinend alle paar Tage irgendwelche angeblich minderjährigen angeblichen Afghanen ihre Freundinnen niedermessern, wenn die sich ver-Exen wollen. Ja, eigentlich sollten besonders Afghanen eigentlich eher die Minderkriminellen sein. Da möchte man gar nicht wissen, wie es bei den anderen rund geht. Mal abgesehen von den bekannten, aber von der rechtshetzenden Sensationspresse natürlich geschickt verschwiegenen massenhaften Abmesserungen von Ex-Freundinnen unter Deutschen. Schon in meiner Schulzeit war es ganz normal, Mädchen, die Schluss machten, einfach aufzuschlitzen. Ganze Jahrgänge waren bis zur 12. Klasse faktisch monosexuell, da die Mädels ausgerottet waren.
Statt uns zu empören, dass die eingefallenen hergeflüchteten Mittdreißiger Minderjährigen hier das Messer zücken, sollten wir uns freuen, dass sie sich so schnell an die brutalen Sitten des patriarchalisch-primitiven Weißen Mannes angepasst haben, der allein jedes Jahr zum Oktoberfest Massenvergewaltigungs- und Messerorgien feiert. Da fließt ja nicht das Bier in Strömen, wie man immer wieder fälschlich bewirbt, sondern Blut und Sperma.
Integration gelungen, jetzt müsste nur noch die Presse zurückhaltender werden oder ehrlicher über die permanenten Missetaten Deutscher berichten. Gegen die die armen Opfer ja nicht einmal trauen, Anzeige zu erstatten, wie wir gelernt haben. Denn auch Opfer, die Anzeigen erstatten, tun das nur wegen ihrem Rassismus.

Soviel heute zur „afghanischen Scheidung“.

Sonntag, 7. Januar 2018

Ein 57-jähriger Somalier

von LePenseur

... hat laut Landespolizeidirektion Tirol über mehrere Monate hinweg zu Unrecht die Mindestsicherung kassiert. Er soll sich zwischen Mitte Jänner und Mitte April 2017 für drei Monate auf Heimaturlaub in Afrika aufgehalten haben. Da er seinen Auslands-aufenthalt der zuständigen Behörde nicht gemeldet hatte, wurde ihm für diesen Zeitraum die Mindestsicherung weiterhin gewährt. Insgesamt spricht die Landes-polizeidirektion Tirol von 80 derartigen Sozialbetrugsfällen, die in den vergangenen sieben Monaten aufgeflogen sind. Die Gesamtschadenssumme soll sich auf mehr als 500.000 Euro belaufen.
Das heißt: pro Fall über € 6.000 zu Lasten des Steuerzahlers! Und da schmeißt man diese Gauner nicht einfach hochkant raus? Nachdem man versucht hat, sie zwecks Schadensminderung bis aufs letzte Hemd zu pfänden, ihnen Fingerabdrücke abgenommen, und sie mit einem lebenslangen Einreiseverbot belegt hat. Ach, weit gefehlt!
In Wien, wo es bedeutend mehr Asylwerber gibt, hat man bis dato über solche Ermittlungen seitens der Polizei noch nichts gehört. Das wirft die Frage auf: Gibt es solche Ermittlungen überhaupt, oder werden etwaige Betrugsfälle einfach nicht öffentlich gemacht?
Die Frage zu stellen, heißt ... — ach, Sie kennen den Satz ja bereits ... ...

Huffpuff

Nachdem es, angeheizt durch das spektakuläre Niedermessern eines Mädchens in einem Drogeriemarkt durch ihren afghanischen Ex-Freund, wieder zu einem eher ungünstigen Bild der Merkelgäste gekommen ist, und das ungünstigerweise vor der kaum noch erklärbaren Neuzementierung der GroKo, der die Menschen diese Verhältnisse zu verdanken haben, muss der Pöbel einmal mehr die politisch korrekte Auslegung von Statistiken erklärbärt bekommen. Und die „Huffington Post“ nimmt sich dieser Aufgabe an. Denn, so wird gleich am Eingang in dieses Zerrspiegelkabinett dem Besucher per Aushang kund getan:

Der Fall dient besonders rechten Hetzern als Paradebeispiel für die angeblich pauschal von Flüchtlingen ausgehende Gefahr.“

Lerne: Wer allein schon diese grausame Bluttat als Beispiel in einer Argumentation verwendet, die solches auf den bisherigen Oktoberfesten nicht gesehen haben will (obwohl jeder weiß, dass das brutale Aufschlitzen von 15-jährigen durch Deutsche zum Normalfall gehört, aber nicht weiter verfolgt wird, weil es eben zur hiesigen Folklore gehört), ist bereits ein rechter Hetzer. Faktisch pauschal braunes Pack. Und sollte aufpassen, nachts in bestimmte Dresdner Kneipen zu gehen. Da kümmern sich nämlich, wie wir erst letztens hier hatten, aufrechte aktive Antifaschisten gern aktionistisch um braunes Pack.

Es kommt nichts Neues, immer die gleichen Behauptungen, eine Prise Whataboutismus und Relativierung ohne Zahlenbeweise. Macht nichts, der Pöbel wird‘s schon schlucken wenn es nur in der Presse steht, denn wer behauptet, in der Presse würde etwas anderes stehen als die reine Wahrheit ist sowieso schon automatisch damit als Rechstextremer entlarvt, denn die Medien der Lüge oder auch nur der Meinungsmanipulation zu bezichtigen ist bekanntermaßen ein Alleinstellungsmerkmal von Nazis, Rassisten, Islamophoben, Xenophoben, Homophoben und alten weißen Männern, was faktisch alles das Gleiche ist. Diese Gruppe begreift durch die Bank nicht, dass man niemals Generalisieren darf.

Jedenfalls wärmt der Artikel in der „Huff“ ein schon mehrmals verbreitetes Erklärmuster auf, was ein bisschen nach einer Erklärvorgabe riecht, die zur Beschwichtigung ausgegeben und noch nicht weiter überarbeitet wurde, also jedesmal zum Einsatz kommt, wenn man mal wieder klarmachen muss, wie der nichtrechtsextreme Nichtrassist politisch korrekt zu denken hat, um diesen Status nicht zu verlieren und vielleicht in den Fokus linksfaschistischer Prügeltruppen und Brandsetzer zu geraten.

Viele glauben, dass mit der Aufnahme von Flüchtlingen auch die Gewalt angestiegen ist.“

Den Satz muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Viele haben nämlich Polizeistatistik gelesen, viele haben schon mitbekommen, was diese Zahlen aussagen und ganz einfach Rückschlüsse gezogen: Wenn aus einer bestimmten Bevölkerungsgruppe ein besonders hohes Risiko besteht, dass Straftaten begangen werden, dann verhält man sich dieser Gruppe gegenüber vorsichtiger.

Auf Flüchtlinge ging laut Polizeizahlen fast jede achte Gewalttat in Niedersachsen zurück – damit fallen sie deutlich häufiger auf, als es ihrem Anteil an der Bevölkerung entspricht.“

Äh, warte mal. Eben haben die doch behauptet, das würden die Leute nur glauben. Das wäre gar nicht so. Und dann schreiben sie, dass es so ist.
Und hängen einen Artikel dran, der damit ganz offensichtlich nur noch eine Agenda verfolgt: das Ergebnis umzudeuten, zu relativieren und in den politisch korrekten Rahmen zu pressen.

Und durch Flüchtlinge kam es in dem Bundesland seit 2014 zu einem spürbaren Anstieg von Gewalttaten, wie Raub, schweren Körperverletzungen, Tötungs- oder Sexualdelikten.“

Ach was. Das wollen die Leute nur glauben, deshalb steht das da in der Polizeistatistik.
Man verwendet ungeniert und am laufenden Band den Begriff „Flüchtlinge“ für jeden Asylfordernden oder einfach nur illegal Aufhältigen. Der rabulistische Trick besteht ja darin, generell für alle Eingeschlichenen, Eingeschleusten, Eingewanderten und anderweitig illegal Eingedrungenen den Begriff „Flüchtling“ zu verwenden. Damit schafft man ja erst die eigentlich gar nicht existente Gruppe, gegen die man Ressentiments zu schüren beklagt, denn wirkliche schutzerflehende „Flüchtlinge“ begehen weder Raub noch Mord. Die machen aber auch eine verschwindende Minderheit in der Masse aus.

Die Kriminologen haben herausgefunden, dass neben dem Alter vor allem der Aufenthaltsstatus ausschlaggebend für das Begehen von Straftaten ist: “Wer als Kriegsflüchtling kommt oder aus anderen Gründen für sich gute Chancen sieht, in Deutschland bleiben zu dürfen, wird bemüht sein, diese Aussichten nicht durch Straftaten zu gefährden.”“

Mein Reden. Und warum nimmt man das jetzt nicht einfach als Erkenntnis und schmeißt rigoros alle sofort raus, die frech fordern, als „Flüchtling“ unter besonderem Schutz zu stehen und dann beim Dealen, Antanzen, Messern oder Vergewaltigen erwischt werden oder dieses auch nur androhen oder als bekannte „Gefährder“ offensichtlich zur brutalen Missionierung namens „Djihad“ ins Land gekommen sind? Ist es nicht so, dass es gar keine bessere oder schlechtere Chance gibt, weil sowieso jeder bleiben darf.
Weil es der EU-Agenda der Um- und Neuansiedlung entgegenstünde, die eine Statistik der Bevölkerungsentwicklung sehen will, egal um was für Menschen es sich handelt? Weil der größte Konzern Deutschlands sich an den angeblichen „Flüchtlingen“ auch dann dumm und blöd verdient, wenn diese messernd und schändend aktiv werden? (Nein, weder „Mercedes“ noch „Dr. Oetker“ sind gemeint, sondern die „Caritas“ ist der größte Konzern Deutschlands. Ein „Sozial“-Leistungs-Konzern mit einem kreativen Geschäftsmodell, das so genial ist, dass sich für diese Milliardenumsätze der Eigentümer des Konzerns auch vor „Flüchtlingen“ niederkniet und ihnen die Füße wäscht, um möglichst viele Geldscheine auf Beinen anzuziehen. Man bringt die in leerstehenden Altimmobilien unter, schenkt ihnen Klamotten aus dem Container, füttert sie mit gespendetem Essen durch ehrenamtliche Helferlein und kassiert dann vom Staat für diese selbstlose Hilfe einen Hunderter und mehr pro Person und Tag. Da lohnt es sich schon, ein paar Millionen für Spenden abzuzwacken, mit denen man NGO‘s unterstützt, die noch mehr Material mit Booten heranschleppen...)

Aus diesem Grund weisen Flüchtlinge aus Syrien, Irak und Afghanistan eine geringere Gewaltquote auf als geflüchtete Menschen aus Algerien, Tunesien und Marokko.“

Ach, und warum hauen sich dann durch die Bank alle Politiker und Journalisten der allein seligmachenden Filterblase so vehement auf das Thema, unbedingt den Menschen aus Nordafrika „Fluchtkorridore“ zur Verfügung zu stellen, und heißen es gut, wenn die jetzt schon per Luftbrücke in die EU geschaufelt werden? Man weiß eindeutig, dass man auf diesem Weg eine durch besonders hohe Kriminalitätsrate auffällige Gruppe importiert, und forciert das auch noch?
Interessant.

Wichtig ist: Neben den schlechten Aufenthaltsperspektiven machen Pfeiffer, Baier und Kliem auch den hohen Anteil an männlichen 14- bis unter 30-jährigen innerhalb dieser Personengruppe für die hohe Gewaltquote verantwortlich.“

Auffällig der belehrende Tonfall, der erhobene fettgedruckte Zeigefinger, was „wichtig ist“. Warum ist das wichtig? Man hat nun einmal eine Menschenmasse importiert, die zu einem signifikant hohen Anteil zu dieser Alterskohorte gehört und männlich ist. Also von der man weiß, dass sie besonders kriminalitätsgefährdet ist. Und das soll man jetzt als Relativierung schlucken, das ist wichtig?
Ganz im Gegenteil: das spitzt das Problem noch zu. Denn dass andere Geschlechts- und Altersgruppen weniger kriminell wären, wenn sie auch da wären, was sie aber nicht sind, ist ja wohl ein Witz. Und Familiennachzug zu fordern, um die absolut hohe Zahl an Kriminellen zu einer relativ kleineren zu machen, kann ja wohl nur noch mit Wohlwollen und Gelassenheit als Zynismus bezeichnet werden.
Und der Zynismus nimmt Fahrt auf:

In den Polizeistatistiken wird auch deutlich, wer die Opfer der gewalttätigen Flüchtlinge sind: nämlich zum Großteil ebenfalls Flüchtlinge oder andere Ausländer.

Soviel Rassismus muss man sich geben. Liebe Deutsche, habt keine Angst, es betrifft eh nur selten mal einen von euch, meistens messern die sich eh nur gegenseitig nieder. Also alles kein Problem.
Nach dieser in der „Huff“ ganz offen ausgebreiteten Sichtweise ist es also egal, wenn die Opfer eh keine Deutschen sondern nur andere Ausländer sind. Und diese Kreise wagen es, anderen Rassismus und Kaltschnäuzigkeit vorzuwerfen? Diese Argumentation, als wären das keine Menschen die da niedergestochen werden, diese Relativierung, es wäre ja wohl nicht so schlimm wenn die sich eh nur gegenseitig umbringen, ist ein solcher Schlag ins Gesicht der Opfer, dass man das erst einmal setzen lassen muss. Und die wollen uns Humanismus erklären.

So sind es in 12,6 Prozent der Fälle Angehörige ihrer eigenen ethnischen Gruppe, weitere 19,6 Prozent sind zwar ebenso Flüchtlinge, kommen aber aus einem anderen Land als der Tatverdächtige. Jeweils ein weiteres Drittel der Gewaltopfer sind sonstige Ausländer oder Deutsche.“

Das Einzige, was im Artikel mit Zahlen unterlegt wird, ist die rassistische Relativierung.

Vorsätzliche Tötungsdelikte, bei denen Flüchtlinge als Tatverdächtige ermittelt wurden, spielen sich sogar zu über 91 Prozent unter Flüchtlingen oder Nichtdeutschen ab.“

Also habt euch nicht so, ihr dunkelteutonisches Pack, die eine beim Einkaufen Geschächtete ist eh die Ausnahme, der Einzelfall, fällt statistisch kaum auf. Da geht noch mehr, ohne dass euch das kratzen muss, denn die meisten Toten sind eh keine Deutschen.
Frage: Was würde es an der Aussagekraft über den Anteil an Tätern ändern, wenn die Opfer andere wären? Soweit ich weiß, macht das Gesetz da keinen Unterschied bei Nationalität oder Alter oder Geschlecht des Opfers.
Und dass die Ultralinken ihre Gedenkveranstaltungen zu Ehren von Opfern des Rassismus und Rechtsextremismus inzwischen an Opfern festmachen müssen, bei denen der Täter nie gefunden wurde, weil sie dann Legenden darumflechten können, weil nach Aufklärung inzwischen so gut wie immer der Täter bei einem Mord an einem Asylwerber ebenso wie bei einem Brand in einem Asylbewerberheim ein anderer Asylwerber war, ist da nur eine pittoreske Randnotiz.
Opfer nach ihrer Herkunft zu bewerten und zu Relativierung zu instrumentalisieren ist rassistisch und menschenverachtend.

Aber die „Huff“ ist noch nicht fertig, es folgt ein Belehrungsmarathon; an drei Punkten wird festgemacht, warum es falsch ist, trotz der eingangs erwähnten Fakten, zu behaupten, Flüchtlinge seien pauschal krimineller. Dass das keiner behauptet sondern nur darauf hingewiesen wird, dass es laut Statistik auch wirklich so ist, lassen wir mal ebenso außen vor, wie die ewig wiederholte falsche Zuweisung aller Eindringlinge, Asylwerber und illegal Aufhältige in die Gruppe „Flüchtlinge“. Wenn man Lügen wiederholt, klingen sie irgendwann wahr.

Erstens unterscheiden sich die Zahlen – wie erwähnt – stark nach Herkunftsländern.“

Na und? Ihr selbst stopft die doch permanent in ein und den gleichen Sack, klebt die Bezeichnung „Flüchtlinge“ drauf und tut so, als wäre das eine homogene Gruppe schutzerflehender traumatisierter Fassbombengeschädigter, egal woher und mit welcher Intention die kommen. Und einem Niedergemesserten ist es unter dem Strich egal, ob er durch die Hand eines Syrers, Marokkaners oder Nigerianers gemeuchelt wurde. Also was soll diese Relativierung?

Zweitens sind im Zuge der Flüchtlingskrise besonders viele Jugendliche und junge Männer nach Deutschland gekommen. Damit ist die Alterszusammensetzung der Flüchtlinge sehr anders als allgemein in Deutschland. Zudem fallen 14- bis 30-Jährige unabhängig von Nationalität oder Herkunft besonders durch viele Gewalt- und Sexualstraftaten auf.“

Ach, als die jungen Männer nach Deutschland kamen, war das Benennen der Tatsache, dass es sich bei denen nicht um schutzerflehende Frauen und Kinder handelt, bereits ultrarechte Hetze. Und der Hinweis, dass dies zu einer höheren Kriminalitätsgefahr führt, erst recht.
Merken die eigentlich, dass sie genau das schreiben, wofür sie jeden anderen noch vor zwei Jahren mit Nazidreck zugekübelt haben? Und das jetzt auch noch als Argument, um das wieder zu tun bei denen, die Polizeistatistiken lesen können?
Und wo sind jetzt die Zahlen? Die Behauptung, 14-30-jährige Afghanen oder Marokkaner wären absolut nicht krimineller als gleichaltrige Deutsche ohne Migrationshintergrund wird zwar aufgestellt, das inzwischen bewährte „Oktoberfest-Argument“ eben, aber nirgends nachgewiesen. Ach ja, die Wahrheitspresse, das darf jetzt nicht angezweifelt werden.

Drittens werden Flüchtlinge – oder allgemein Fremde – schneller einer Gewalttat verdächtigt und auch häufiger angezeigt. “Wir haben Verzerrungen in der Polizeistatistik, die unvermeidbar sind. Es ist also in der Kriminalstatistik Vorsicht geboten”, erklärte Pfeiffer bereits 2016 in einem Interview mit der “Welt am Sonntag”. Das gilt auch im Hinblick auf die aktuelle Studie - denn auch diese beruht zum Großteil auf Zahlen der Polizei.“

Jetzt wird es besonders zynisch. Denn es stimmt zwar, dass die Genannten häufiger angezeigt werden, aber es wird nicht eine Sekunde angezweifelt, dass dies auch berechtigt sein könnte. Man stellt eine Tatsache heraus und versucht, die als Argument gegen sich selbst einzusetzen und so den Eindruck zu erwecken, es würde sich dabei um ungerechtfertigte Anzeigen handeln. Oder Leute würden den Diebstahl durch einen Deutschen eher nicht anzeigen, weil sie es in Ordnung finden, sich von Deutschen beklauen zu lassen, aber bei Fremden natürlich xenophob sofort die Polizei rufen. Das ist Rabulistik, die man sich auf der Zunge zergehen lassen muss.

Inzwischen erwiesen ist auch, dass sehr viele Delikte in den Großstädten gar nicht mehr wirklich verfolgt werden, weil die Justiz schlicht überfordert ist. Drogendelikte, Diebstahl, Kleinkriminalität – da kommen weder Polizei noch Justiz hinterher. Da gibt es also haufenweise Anzeigen, und weil die Behörden dem nicht mehr Herr werden, wird das argumentativ umgedeutet, man könne Anzeigen ja eh nicht glauben. Das Behördenversagen bietet hier die Chance, die Opfer zu potentiellen Lügnern und Rassisten zu stempeln. Denen ist wirklich keine Aussage zu tief und keine Implikation zu menschenverachtend, um ihre Agenda durchzubringen.

Alles in Allem eine leicht durchschaubare Propaganda-Veranstaltung, die in ihren Methoden weder vor Zynismus noch vor Rassismus und offener Tatsachenumdeutung zurückschreckt. Man tut einfach so, als würden die Zahlen der bösen „Rechten“ ja eh stimmen, aber die würden halt, blind vor Xenophobie und Hass, die falschen Schlüsse daraus ziehen. Die politisch unkorrekten.
Ich habe mich oft gefragt, wo die alten DDR-Propagandaschreiberlinge abgeblieben sind, es gab ja nie eine Entkommunistisierung in Deutschland. Nicht erst seit der Karriere einer Frau Kahane beschleicht mich der Verdacht, die sind bis heute im Dienste ihrer Herren aktiv. Wie es scheint, auch bei der „Huffington Post“.

Ach ja, was im Video zum Artikel auch noch schön dargestellt wird: Die 14-30-jährigen würden sowieso sofort zu ganz braven Engelchen werden, wenn man endlich ihre Familien nachholen würde, die ihnen Halt und Sanftmut geben. Warum dann so viele Angriffe gegen den Rechtsstaat und die Polizei aus Großfamilien und Clans kommen, wird ebensowenig betrachtet wie die Tatsache, dass es eine große Gruppe Krimineller und Verhaltenskreativer gibt, die hier schon in zweiter oder dritter Generation leben. Schon da hat es sich als Fehler erwiesen, die Familien hier anzusiedeln anstatt die Ankömmlinge wieder zu ihren Familien zurückzuschicken, wenn die Sehnsucht zu groß wurde. Und die damaligen Ankömmlinge kamen noch um in Fabriken hart zu arbeiten, da gab es noch Werte in diesen Familien, über die wir heute bei den Merkelgästen nicht mehr zu reden brauchen.
Wenn es selbst mit denen und deren Kindern nicht klappt, die zu „Deutschen“ zu machen, dann kann die „Huff“ weiter Propagandaverlautbarungen aus dem Politbüro abdrucken soviel sie will, um den Leuten den unbegrenzten Familiennachzug, den Merkel der SPD wird schenken müssen um an der Macht zu bleiben, schmackhaft zu machen: das wird nix.