„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Samstag, 7. November 2020

Fußnoten zum Samstag

 

James Bond wird politisch korrekt.

Jung. Weiblich. Schwarz.

Ich bin dafür. Endlich wird Kino divers.

Und als nächstes: Black Panther mit Kim Kardashian und Catwoman mit Ottfried Fischer in der Hauptrolle. Und Harald Glööckler als Kunta Kinte.

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In einer Diktatur kann man entweder einen verantwortungsvollen Posten bekleiden oder eine eigene Meinung haben. Beides geht nicht.

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Auch Polizisten dürfen in einer Diktatur eine eigene Meinung haben. Nur äußern sollten sie sie nicht.

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Joe Biden ist sicher, die Wahl gewonnen zu haben. Jetzt müssen ihm seine Berater nur noch vorsichtig erklären, welche.

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Die hirnbefreiten koranverseuchten Fusselbärte vom IS haben mal wieder drei Tage gebraucht, bis sie in ihren nordirakischen Erdlöchern mitbekommen haben, dass in Wien ein Oaschloch Leute abgeknallt hat, und das dann schnell für sich „reklamiert“.

Die heißen gar nicht IS sondern ARA: Allahs Reklamationsabteilung.

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Islamisten haben nichts mit dem Islam zu tun?

Klingt logisch. Sozialisten haben ja auch nichts mit sozial zu tun.

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In Greifswald fackelte ein Rechtsextremer die Unterkünfte von Syrern ab, der grüne Bürgermeister forderte alle Härte des Rechtsstaates. Dann stellte sich heraus, dass der vermeintliche xenophobe Neonazi doch nur ein Ägypter mit Kriminalitätshintergrund war. Natürlich traumatisiert und angeknackst, logische Folge: keine Anklage und Freifuß.



Freitag, 6. November 2020

Fußnoten zum Freitag

Die Amerikaner haben gewählt. Die Gerichte werden ihnen irgendwann sagen, wen.

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Irgendwo hat sich jetzt der Wahlverlierer zum einzig legitimen Sieger erklärt, ich weiß jetzt nur nicht, ob ich mich darüber empören oder es lauthals unterstützen soll. Warte mal, wo war das gleich? In den USA? In Weißrussland? Mal überlegen...

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Da war ja auch was mit einem demokratisch gewählten Ministerpräsidenten, der auf höchste Order schnell wieder abgesetzt werden musste, weil er mit Stimmen von Nationalisten gewählt wurde. Das geht gar nicht! Außer in der Ukraine.

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Das Oaschloch von Wien musste schwer unter der Diskriminierung und Unterdrückung in unserem Schweinesystem leiden. Wir gönnten ihm, als Gesandten und tapferen Krieger des Einzig Wahren Gottes, nur eine mickrige 42-Quadratmeter Gemeindewohnung mitten in Wien, auf die erfast zwei Wochen warten musste, und 917 Euro Taschengeld pro Monat. Davon gingen sich zwar Kalashnikov, Machete und Europa-Rundreisen zur Munitionsbeschaffung aus, aber offensichtlich leider kein Nutellabrot. Kein Wunder, dass der sich radikalisieren musste bei so viel Diskriminierung!

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Gestern war eine Kontrolle hier im Spital. Sie suchten IS-Kämpfer. Eine ganze Sondereinheit rückte in das Zimmer ein und man musste unter strenger Aufsicht ein Speckbrot essen und zwei Krügerl Bier trinken, um zu beweisen, dass man kein Moslem ist. Zum Schluss führten sie eine Ziege herein – wer bei dem Anblick eine Erektion bekommt, wird sofort festgenommen. Zum Glück lief auf unserer Station alles gut.




Donnerstag, 5. November 2020

Fußnoten zum Donnerstag

 

Der Vollpfosten von Wien war also wieder einmal einer der glorreichen und selbstgefühlt heiligen Krieger des Islamischen Staates. Seine Hintermänner konnten ihn zwar mit Kalashnikov und Machete ausrüsten, aber nicht mit Hirn. Das wäre ja auch irgendwie hinderlich bei solchen Aktionen. Blöd für die selbsternannten Gotteskrieger eines abgehalfterten Wüstengötzen und gut für den denkenden Rest der Menschheit, dem es nicht erspart bleibt, solchen Vollkoffern über den Weg zu laufen, vor Allem, seit dem linke Gutmenschen den im Februar 2015 bekannt und öffentlich gewordenen Plan des IS, eine Fluchtbewegung auszulösen und im Windschatten der Migrantenströme seine Krieger nach Europa zu schicken, jubelnd unterstützt und sogar logistisch erst ermöglicht haben. (Spätestens seit dem Attentat von Nizza sollte man darüber nachdenken, diese ganzen Schlepper-Racketen im Mittelmeer nicht nur wegen illegalen Menschenhandels sondern auch Unterstützung der gefährlichsten terroritsischen Vereinigung der Welt vor den Kadi zu zerren und langfristig einer geregelten Unterkunft mit Permanentlockdown zuzuführen.)

Es gibt da ja einige Videos, wie bekloppt sich diese fusselbärtigen IS-Idioten in Syrien angestellt haben, zu doof zum Laden, zu doof zum Zielen, zu doof zum Schießen, Vollversagen an der Panzerfaust bis zum Sprengen des eigenen Lagers. Das war und ist eine Versammlung des intellektuellen Bodensatzes einer ohnehin schon von Blödheit und Religionsfanatismus degenerierten Gesellschaftsgrütze, gefährlich macht die nur ihr brennender Hass und Neid auf alles, was klüger und besser ist als sie und ihnen täglich die eigene Unfähigkeit und Minderwertigkeit vor Augen führt. Und das ist nunmal fast alles und jeder auf dieser Welt.

Das sind mentale Höhlenmenschen mit Zugang zu modernen Waffen, die wie eine brüllende Affenhorde auf der Ladefläche eines Pickup durch die Wüste rollen und nicht merken, dass das kein Eroberungsfeldzug sondern nur ein Viehtransport ist.

Wir haben übrigens 330 amtsbekannte solche Daesh-Bekloppten hier in Österreich. Wie viele amtsunbekannte dazukommen - wer weiß? Es wäre vielleicht an der Zeit, dass die muselmanische Community in unserem Land ihren Standpunkt klar deklariert und die ihnen bekannten Oaschlöcher den Behörden meldet, anstatt sich schützend vor sie zu stellen. Das Floskelbingo und die geheuchelte Anteilnahme will keiner mehr hören, es wird Zeit, dass etwas passiert und der Saustall aufgeräumt wird - das wäre doch mal ganz im Interesse der angeblich ganz vielen Moslems, die so gar keine Sympathie für solche Djihadistenknilche hegen und nur arme Opfer deren Terrors sind. Hier, Leute, ist eure Chance! Ihr könnt die Adresslisten auch anonym mailen. Geht mit Händi, Alter!

Aber anscheinend genießen die hirnlosen Halsabschneider und Ballermänner mit der schweren psychischen Störung Morbus Islam ein hohes Ansehen in ihrem Umfeld, dass sie so umhegt und beschützt werden. Was für ihr Umfeld auch nicht gerade ein Zeichen für Überversorgung mit funktionierender Hirnmasse ist.

Und unsere Politik? Naja, man wird den Eindruck nicht so ganz los, dass eigentlich gar keiner etwas gegen diese gefährlichen hirnlosen Pulverfässer auf zwei Beinen tun will, die glauben, wenn sie sich besonders klein sprengen kommen sie schneller zu irgendwelchen himmlischen Jungfrauen, weil sie hier auf Erden ihre Impotenz höchstens mit Gewalt ausleben können, denn freiwillig geht keine Frau mit Hirn mit einem solchen Dolm mit und folkloristisch kaufen können sie sich keine, weil sie nichts sind, nichts können und nichts haben. Es sind nützliche Idioten, die ab und zu für ein paar Kollateraltote sorgen und Abwechslung in die mediale Berichterstattung bringen. Man dachte schon, es wird für Wochen nur noch um das Thema Lockdown gehen, und da ist sie, die willkommene Abwechslung. Und morgen ist dann wieder Trump dran...


Mittwoch, 4. November 2020

Fußnoten zum Mittwoch

Wir haben ein recht langweiliges Lebenstempo, deucht mir. Bei uns dauern zum Beispiel 22 Lebensmonate genau 22 Monate. Wenn wir zum Beispiel im April 2019 hinter Gitter gesteckt wurden, müssen wir bis Februar 2021 warten, bis die Tür wieder aufgeht. Muselmanen leben weit schneller als wir, so locker um den Faktor 3. Der Irre von Wien wurde im April 2019 nämlich zu 22 Monaten verknackt. Im Dezember 2019 spazierte er bereits wieder frei herum. Dass er IS-Soldat werden wollte führte auch weder zu irgend einem Nachdenken darüber, ihm die österreichische Staatsbürgerschaft wieder zu entziehen – er hatte ja noch die Nordmazedoniens – noch, vielleicht darüber nachzudenken, ihn nicht frei und unbewacht auf der Straße herumlaufen zu lassen und sich Maschinengewehre, Langmesser oder Sprengstoff zu besorgen. Der wollte ja nur spielen, der Kleine. So ein bisschen die Regeln des Zusammenlebens neu aushandeln. Frau Göring-Eckhart freut sich.

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Österreich hat eine dreitägige Staatstrauer ausgerufen.

Die Angreifer nicht, die messern fröhlich weiter.



Dienstag, 3. November 2020

Pressemitteilung des MiniPuPs

 

In Wien ist es zu einem Wasser-auf-die-Mühlen-Gießen gekommen, als am Montagabend ultrarechtsextreme antisemitische Reichsbürger und Coronaleugner aus Protest gegen die kommenden Ausgangssperren pünktlich um 20 Uhr das Feuer auf Passanten vor einer Synagoge eröffneten. Leider deuteten die faschistischen und rechtslastigen Medien mit rühmlicher Ausnahme des ORF diesen Angriff auf die Corona-Maßnahmen unserer weisen und auf die Rettung Hunderttausender fixierten Regierung im Auftrag macronesker frankophiler und islamophober Mächte im Hintergrund sofort in einen islamistischen Terrorangriff um, damit wieder Stimmung gegen die arme unterdrückte, diskriminierte und vom stinkenden Abfall unserer dekadenten Gesellschaft am Rande des Verhungerns lebende Community der Muslime gemacht werden kann.

Eine Islamisierung findet nicht statt.

Islam ist die Religion des Friedens.

Die Bedrohung kommt von Rechts!

(offizielle Verlautbarung des MiniPuPs, des Ministeriums für Propaganda und Presse-Statements)


Fußnoten zum Dienstag

Österreich wurde zum Kloster erklärt. Zum Arbeiten und zum Beten gehen dürfen wir, ansonsten haben wir uns in unserer Zelle aufzuhalten.

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Wie nennt man das, wenn man dem Opa nochmal einen neuen Pullover strickt, und dabei so oft abgelenkt wird, dass er erst fertig ist, wenn der Opa stirbt und ihn nicht mehr braucht? Richtig: BER.

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Was einem so in Krankenhauslangeweile einfällt…

Licht und Wärme sind ja beides Zustandsformen der Energie.

Wenn ich jetzt spät abends in meinem hell erleuchteten Krankenzimmer sitze und noch einmal richtig durchlüfte, dann kommt ja kalte Luft von draußen rein und warme Luft geht raus. Als Nebeneffekt dessen wird es im Krankenzimmer kühler. Gleichzeit strömt ja auch helle Luft aus dem beleuchteten Zimmer raus und dunkle kommt von draußen rein, ohne dass es im Zimmer dunkler wird.

Die Welt ist schon ein Wunder...

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In Amerika wird gewählt. Wie es ausgeht? Egal.

Für die betroffenen Geschäfte wird es nur um Nuancen anders sein, ob sie im Siegestaumel oder aus rasender Wut geplündert und in Schutt und Asche gelegt werden. Und die Medien wissen auch in jedem Fall: Trump ist schuld.

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Karl Lauterbach ist der Überzeugung, dass eine Corona-Erkrankung den IQ um 8,5 Punkte senkt. Leider stand er für einen empirischen Selbstversuch nicht zur Verfügung, denn er wäre damit der erste dokumentierte Fall eines Absinkens des IQ unter Null gewesen. Wieder eine wissenschaftliche Chance vertan.

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Und jetzt: LOKDOWN:





Montag, 2. November 2020

Fußnoten zum Lockdown

 

Pünktlich und wie bestellt fahren wir die Wirtschaft herunter; wenigstens diese Wette habe ich punktgenau gewonnen, denn ich tippte auf den zweiten November, während meine Liebreizende den neunten favorisierte. Der dritte ist eindeutig näher dran! Diese Fußmassage gehört mir!

Leider muss ich mit der Einlösung des Gewinnes etwas warten, denn wir dürfen uns nur aus der Ferne sehen. Da ich mich nach einem Lungeninfarkt weit jenseits von Covid – oh ja, liebe Hysteriker, das gibt es auch weiterhin, dass Leute krank werden oder Unfälle haben, ohne dass das alles bestimmende Killervirus seine kleinen Knubbel dabei im Spiel hat – in der Obhut eines Spitales befinde und die Erbärmlichkeit des österreichischen Gesundheitssystems – nein, nicht der dort Beschäftigten, denen ich ein gigantisches Lob aussprechen möchte ob der Hingabe und Qualität ihrer wahrhaft mies unterstützten und politisch trotz vollmundiger Reden hochnäsig ignorierten Arbeit – live am eigenen Körper erleben darf, ist es mir aus Coronagründen verwehrt, meine Liebsten näher zu sehen als als ferne winkende Gestalten auf der Straße hinter dem Krankenhaus.


Hat sich in den Sommermonaten irgend etwas getan in unserem Gesundheitswesen? Ich meine, haben wir uns irgendwie darauf vorbereitet, dass, sollten die vollkommen nutzlosen und rein symbolischen Maßnahmen wie Maskerade und Mummenschanz erwartungsgemäß nichts bewirken, unsere Spitäler bestens gerüstet sind für den erwartbaren Ansturm mangels Maßnahmen zum Schutz von Risikogruppen infizierter alter Menschen mit schweren Verläufen? Oder hat es der im strahlenden Licht des Sonnenkanzlers winzige Schatten werfende Gesundheitsminister im Lobestaumel über die Gloriosität seines Erleuchteten und der eigenen Leistung – welche das auch immer gewesen sein mag – vergessen, dass vielleicht der Große Plan des Gottgleichen schon aufgrund seiner aktionistischen Sinnleere nicht funktioniert und am Ende doch die Bilder von Bergamo Österreich einholen, weil unser Gesundheitssystem zwar weit besser ist als das Italiens, aber eben nicht unendliche Kapazitäten besitzt und der Schutz der Risikogruppen sträflich vernachlässigt, um nicht zu sagen, strikt verweigert wurde?


Und während man bei einer Auslastung von zwei Prozent die Katastrophe heraufbeschwor, stellt man jetzt bei 25 Prozent und dem Blick auf 50 Prozent langsam fest, dass wir nur Mut und Zuversicht haben sollen und vor Allem eines nicht vergessen: Schuld an allem sind Maskenverweigerer und Garagenparty-Feierer! Es gibt zwar nicht einen einzigen belegten Fall einer Ansteckung, weil jemand in einer bestimmten Situation das verlangte Tragen einer Maske „verweigerte“, aber egal. Es gibt ja nicht einmal einen einzigen belegten Fall einer Ansteckung auf einer „Covidioten-Demo“. Aber es lässt sich dieses Virus so herrlich und wunderbar instrumentalisieren, deshalb haben wir den ganzen Sommer lang auch nichts anderes getan als an diesem Instrumentalisieren zu arbeiten, Feindbilder aufzubauen, Hass zu säen und zu spalten. Divide et impera. Und ich rieche die kleinen Kläffer hier schon wieder aus ihren Höhlen kriechen.


Und es wagen sich die alten schwarzen Bonzen aus der Deckung und legen dem kindlichen Kanzler den goldenen Teppich mit lustig eingewebtem Kruckenkreuzmuster: Wegen der Garagenpartys allüberall, diesen rauschenden Gartenhüttenfesten im November und Dezember, die wir ja alle kennen und die nun landesweit und von den braven, anständigen und verantwortungsvollen Mitbürgern vollkommen unbemerkt millionenfach abgefeiert werden, ist es leider, leider unumgänglich, auf den Schutz des Privatbereiches zu scheißen und die Privatwohnung zum Polizei-Eingreifgebiet zu erklären. Wen interessiert schon die Verfassung? Ich stelle mir gerade die Reaktionen in Österreich vor, wäre sowas unter einem Innenminister Kickl ausgesagt worden:

Notfalls werde man sich auch gegen den Willen der Betroffenen Zutritt in den privaten Bereich verschaffen, hieß es vom Krisenstab.“

Dass es nicht nur gegen den Willen der Betroffenen sondern auch gegen geltendes Recht und die Verfassung ist, der Leiter dieses Krisenstabes in einem Rechtsstaat damit reif für die sofortige Entlassung und eine Untersuchung durch den Verfassungsschutz wäre, ist müßig zu erwähnen. Das Feigenblatt mit dem angeblichen demokratischen Rechtsstaat zwickt schon zu sehr zwischen den Beinen, man lässt das diktatorische Gemächt bereits frei baumeln. Und die Blockwarte und Denunzianten rubbeln bereits in ihrer Hose und werden feucht und feuchter. Ein Anruf, und die Rollkommandos kommen!


Also, kleiner Tipp: Wenn euch euer Nachbar so richtig auf den Sack geht, dann schaut mal, ob irgendwann ein fremdes Auto vor der Tür steht und ruft dann sofort als besorgter und verantwortungsvoller Bürger die Bemützten und meldet den dringenden Verdacht einer rauschenden Corona-Kellerparty bei denen. Dann Handykamera ein, darauf achten dass genug Speicherplatz für Videos frei ist, guten Platz am Küchenfenster herrichten, so mit Knabbereien und Likörchen, und Film ab! Das wird lustig, wenn die Blaulichter vorfahren und dem Armleuchter die Bude stürmen! Und wenn der sich auch noch weigern sollte, dann schön mitfilmen, wie er vor Frau und Kindern aus dem Haus geschleift und mit der goldenen Acht belohnt wird. Das kann man dann überall in der Nachbarschaft zeigen, was das für ein Verbrecher ist. Dem borgt nie wieder einer eine Tasse Zucker, nie im Leben!


Das, liebe Leute, ist der Startschuss für die „Neue Normalität“. Viel Spaß schonmal.

Ich muss mich die nächsten Tage und Wochen schonen. (Oje, ihr armen, armen Linkstrolle, die Feier zu meinem mir von euch so blumig an den Hals gewünschten „jämmerlichen Verröcheln“ und „elendigen Verrecken“ und was ich alles schon so löschen durfte, muss noch etwas warten, es wurde knapp aber doch noch einmal abgewendet! Aber tröstet euch, so kann euch nicht passieren, dass ob des Jubelns und der Feiergeräusche aus eurer Bude der genervte Nachbar die Polizei ruft, um eure Coronaparty auszuräuchern.)

Deshalb verspreche ich mal keine tägliche Wortmeldung und gönne mir auch mal Pausen, werde vielleicht auch Kommentare etwas länger warten lassen.

Aber ganz die Klappe halten werde ich nicht!


Sonntag, 1. November 2020

Video zum Sonntag

Eine dreiviertel Stunde lang Lisa Eckhart ist schon Hardcore, aber wie sie selbst feststellt, liegt die Macht des Masochisten darin, festzulegen, wer ihn auspeitschen darf. Lisa darf. Man muss nur damit rechnen, dass, wenn diese Frau mit Wattebällchen wirft, sich darin kleine Sprengkapseln verbergen.

Lactose-Intolerante meiden einfach Milchprodukte und toben nicht gegen die Kuh, dass die ihnen was Böses möchte.“ Eckhartesk auf den Punkt gebracht und mal ein netter Denkanstoß an all jene, die sich permanent den Penseur-Blog antun, nur um dann ihre Wut darüber auszukotzen, dass sie sich wieder einmal an den Inhalten ihren Magen verdreht haben. Leute mit Wahrheitsallergie sollten beim öffentlich-rechtlichen Propagandafunk bleiben, garantiert lactosefrei und neutralitätsverschont. Aber hier jeden Tag lesen zu müssen, was für einer verlogenen und realitätsfernen Ideologie man selbst anhängt, und dann sein Wutgeheul über den beigebrachten Erkenntnisschmerz in das Blog kreischen, das hat schon was von tiefstem Masochismus.

"Es ist letztlich völlig gleich was ich sage, es wird Welten entfernt sein von dem, was sie hören."

Funktioniert auch, wenn man „schreibe“ und „lesen“ einsetzt.

Hier also Lisa Eckhart im Interview auf dem roten Stuhl: