„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Montag, 3. September 2018

Bevor der Korken aus der Flasche knallt

Es gibt da ein durch wundervolle Lyrik und zarte Bühnenauftritte bekanntes Künstlerkollektiv, das zu den Favoriten eines Herrn Heiko Maas gehört, der nicht nur als ehemaliger Justizminister das seit Jahrzehnten in Deutschland nicht mehr aufgeführte Kunststück fertigbrachte, ein die elemanteren demokratischen Bürgerrechte massiv einschränkendes und offensichtlich verfassungsfeindliches Gesetz im Sinne einer postkommunistischen Meinungsdiktatur durchzupeitschen, sondern auch als Außenminister eine angemessene Figur als Vertreter des Regimes einer in einem System des Parteienblocks sozialisierten Ex-FDJ-Propagandistin macht. Der Eine oder Andere erinnert sich vielleicht, es geht um die Toleranz und Liebe psalmodierende Lyrik-Brigade „Feine Sahne Fischfilet“ aus dem Land der am äußersten linken Rand der Sozen direkt neben dem kleinen Heiko klebenden Manuela Schwesig.

Hier mal ein schmeichelhaftes Porträt dieser Zeit-Genossen, deren Blöken man sich auch auf Youtube anhören kann, wenn man sich das Geld für den SM-Keller sparen will:


Jaja, das Äußere täuscht. Es handelt sich nicht um eine primitive, zerlumpte, dumpf herumgrölende Bande geistloser Neonazis (Augstein würde wohl „Pimmel in Lumpen“ skandieren) sondern um eine primitive, zerlumpte, dumpf herumgrölende Bande geistloser Antifanten, also dem gelebten Beispiel dafür, dass die Dumpfbacken vom ultralinken Rand genau das sind, was sie angeblich am rechten Rand bekämpfen. Sie können es eben nicht lassen, von sich auf andere zu schließen.

Nun mag man sich fragen, mit welcher philosophischer Lyrik diese Wortakrobaten der Liebe und Toleranz einen Justiz- oder auch Außenminister des wirtschaftlich mächtigsten Staates der EU mental aufmuntern und auch eine Ministerpräsidentin eines Bundeslandes dieser Republik erbauen?
Hier mal ein Beispiel:

Leere Gesichter, viele Fragen
Niemand der ihnen Antwort gibt
Was können sie hier noch wagen
Heute Nacht - schlagen sie zurück!

Helme warten auf Kommando
Knüppel schlagen Köpfe ein
Wasser peitscht sie durch die Straßen
Niemand muss Bulle sein!

Und der
Hass - Der steigt!
Und unsere
Wut - Sie treibt!
Unsere Herzen brennen,
unsere Herzen brennen!

Verweis mich aus der Stadt
Ich scheiß drauf was du sagst
Wer kein Rückgrat hat, der wird vereidigt auf den Staat.
Lieber Hartz 4 beziehn, im Bett bis um 4 liegen,
Bier trinken, Weed dealen, Speed zieh‘n,
Als Geld im Staatsdienst verdien‘
Das Martinshorn in meinen Ohren nervt
Ich habe mir nichts vorzuwerfen
Bin bei weitem nicht frei von Sünde
aber trete vor zum Werfen
Polizist sein heißt das Menschen mit Meinungen Feinde sind
Ihr verprügelt gerade wieder Kinder als wärens eure Eigenen
Ich trag lieber ein pinkes Designerhemd
Bettle am Bahnhof für ein paar Cent
Zieh lieber eine Line Zement als Down zu sein mit Rainer Wendt
Ich mach mich warm weil der Dunkelheitseinbruch sich nähert
Die nächste Bullenwache ist nur einen Steinwurf entfernt

Und der Hass - Der steigt!
Und unsere Wut - Sie treibt!
Unsere Herzen brennen,
unsere Herzen brennen!

Diese offenen Aufrufe zu Aggression und Gewalt möchte ich nicht einmal kommentieren, die erklären sich selbst. Und auch die Denkweise von Leuten wie Maas und Schwesig, die ja am Samstag auch in Chemnitz die „Herz gegen Hetze“-Demo befeuerte, aus deren Reihen die aggressive und von Leuten wie diesen fetten grölenden Dumpfbacken propagandistisch zur Gewalt aufgepeitschte Antifa in vermummten und bewaffneten Gruppen ausflockte und nur darauf wartete, „Bullen und Faschos aufklatschen“ zu können.

Immerhin sind die bisher einzig in Krankenhäuser eingelieferten Opfer massiver Gewalt in Chemnitz zu „Rechten“ erklärte Bürger, denen von „aufrechten Demokratieverteidigern“ aufgelauert und das Wams glattgezogen wurde. Wenn Maas nicht Bundesminister und Schwesig nicht Ministerptäsidentin eines Bundeslandes wären, könnte man das schulterzuckend zur Kenntnis nehmen, aber so stinkt das nach linksradikalem, verfassungsfeindlichem Gedankengut mitten in den Regierungsebenen der Bundesrepublik. Und da erwarte ich mir alles andere als Fingerspitzengefühl und das Einhalten demokratischer Grundregeln im Umgang mit der Opposition.

Und da ist es auch nur logisch, dass heute, am Montag, dieses Lyrikerkollektiv seine Vorstellung von Frieden und Freiheit dem aufgepeitschten linken Mob in die Ohren wummert. Und sie haben ja auch ein Statement abgegeben, in dem sie ihre aggressive Klientel offensichtlich dazu auffordern, nach dem Konzert nicht einfach heimzugehen sondern das, was in diesen Kreisen als „Widerstand“ gesehen wird, permanent auszuleben. Also wohl „zum Werfen vorzutreten“, vielleicht auch bei der „nächsten Bullenwache“ oder besser „einen Steinwurf entfernt“ davon.

Mit ihren Gedanken will die Band offenbar davor warnen, dass sich Gegendemonstranten nach der Veranstaltung am Montag wieder zurückziehen.“

Es scheint, dass in Chemnitz etwas in ein höheres Level gehoben wird, was in Kandel begonnen hat. Der Merkelsche Traum von der Explosion im Inneren, die ihr alle Macht zur Einschränkung der Bürgerrechte und zur Durchsetzung ihrer Interessen mit Polizeigewalt gegen die eigenen Bürger beschert, scheint seiner Erfüllung entgegenzuschwelen.
Und die nützlichen Idioten der Antifa lassen sich von den Lieblingshetzern der Linksradikalen in der politischen Elite gerade zum Erstschlag aufheizen. Jetzt muss Merkel nur noch ein oder zwei V-Leute zum Provozieren vorschicken, dann knallt der Korken aus der Flasche. Und die Medien schütteln kräftig alles durch.

Ach ja, nach der Merkelschen und Seibertschen Empörung über die „Zusammenrottungen in Chemnitz“ habe ich noch ein kleines Zitat:
»Vor allem in Dresden, Plauen und Leipzig trugen sie den Charakter rowdyhafter Zusammenrottungen und gewalttätiger Ausschreitungen, die unsere Bürger in höchstem Maße beunruhigen. Es ist damit zu rechnen, daß es zu weiteren Krawallen kommt. Sie sind von vornherein zu unterbinden.«
Na, wer hat‘s erfunden?
Richtig: Erich Honecker im Oktober 1989, kurz vor dem Befehl an die ostdeutsche Bereitschaftspolizei, bewaffnet und mit Räumpanzern in diesen Städten und landesweit aufzufahren.

Und nun Merkel bzw. ihr Verlautbarungsorgan im Wortlaut:
Wir haben Videoaufnahmen darüber, dass es Hetzjagden gab, dass es Zusammenrottungen gab, dass es Hass auf der Straße gab, und das hat mit unserem Rechtsstaat nichts zu tun. (…) Es darf auf keinem Platz und keiner Straße zu solchen Ausschreitungen kommen.

Da sieht man deutlich, welcher widerliche Un-Geist offensichtlich durch das Merkel-Regime zieht.
Wie will man es schaffen, Iraker und Afghanen in einer westlichen Demokratie zu integrieren, wenn es sogar mit einer FDJ-Propagandafunktionärin, die es immerhin bis in das Amt des Bundeskanzlers gebracht hat, anscheinend nicht funktioniert?

1 Kommentar:

GeBa hat gesagt…

Staatlich genehmigte und unterstützte Hetze:

https://vera-lengsfeld.de/2018/09/03/konzert-der-polizeihasser-mit-empfehlung-der-spd/