Nachdem der erste Versuch
politisch korrekt abgesägt wurde, habe ich durch Zufall doch noch
was bei Danisch gefunden, was ich bezeichnend für die heutige Zeit
finde:
Übermütige Wolfsburger Knaben
haben in lebensfroher Laune ihre gelungene Integration gefeiert,
indem sie ein Video zum alten Schlager „Hurrra, die Schule brennt!“
produzierten. Praktisch eine gelungene Verbindung alten deutschen
Liedgutes mit moderner Medienkompetenz. Durch das neckische Ausrufen
arabischer Kampfrufe sicherten sie sich gekonnt einen eher moderaten
Umgang der Medien und ein bisschen Relativierung durch die Polizei;
hätten sie ein ebenso zu solchem Treiben passendes „Heil Hitler!“
gebrüllt, wäre es wohl kaum beim Aufschreiben der Namen und einem
augenzwinkernden „Bild“-Artikel geblieben.
Neckisch auch der etwas
süffisant klingende Hinweis der „Bild“, dass sich die
Hobbybrandleger bei ihren zukunftsweisenden Bürgerkriegsübungen
auch noch selbst gefilmt und damit den Behörden ausgeliefert hätten.
Keine Sorge, liebe Redakteure, diese kernigen Goldstücke wissen ganz
genau, dass sie von den Behörden nichts zu befürchten haben, und
genau das kommunizieren sie auch. Das Video ist nämlich nichts
anderes als ein Beweis für die eigenen Gesinnungsgenossen, was man
in Merkeldeutschland inzwischen fast straflos aufführen kann und
dass sich die Köterrassigen faktisch ergeben haben, denn niemand in
Wolfsburg wird es wagen, jetzt gegen diese Zustände aktiv zu werden,
um den „Kampf gegen Rechts“ nicht weiter zu befeuern. Wer sich
dagegen wehrt ist ein Nazi. Was die Behörden davon halten, ist den
neudeutschen Rangen egal.
Willkommen!
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