„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Dienstag, 5. Oktober 2021

Fußnoten zum Dienstag

 

Unvaccinated lives matter.

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Heute vor 157 Jahren wurde Louis Lumière geboren. Zusammen mit seinem Bruder entwickelte er aus der Photographie die Cinematographie. Deshalb heute ausnahmsweise mal ein Video, obwohl kein Sonntag ist.

Einer der ersten Filme, die diese Welt Anfang 1895 zu sehen bekam, war dieser:



Während die abgemagerte unterdrückte und geknechtete Mutter sich gemütlich einen Kaffee eingießt, füttert der gewalttätige toxische patriarchalische Patron das Baby...

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Die spitzfindigen „Faktenchecker“ werden immer kreativer, und man wagt es kaum, ihre Rechnungen auf Milchmädchen zurückzuführen – das haben die tapferen Maiden nämlich nicht verdient.

Nachdem die Zahlen der „doppelt Geimpften“ auf den Intensivstationen doch, wie von bösen Impfverweigerern mit Faktenkenntnis der Entwicklung in Israel vorhergeschwurbelt, immer weiter steigen und sich die „Pandemie der Ungeimpften“ als vorhersehbare Lüge entpuppt, kommen die medialen Checker auf eine ganz einfache Formel: Dass bald der Anteil der Doppelgespritzten an den Intensivfällen gleich ihrem Anteil im Bevölkerungsschnitt liegt, sei nicht etwa ein Zeichen des Versagens ihres Heiligen Wundersaftes, sondern ganz im Gegenteil eine machtvolle Demonstration seiner umfassenden Wirkung, denn, festhalten, jetzt kommt der Kracher („simple Mathematik“): Wären einhundert Prozent der Menschen geimpft, wären auch einhundert Prozent der Corona-Patienten auf der Intensivstation Geimpfte.

Das stimmt ja im Prinzip, so wie bei den Anfragen an Radio Eriwan üblich, aber dabei wird vollkommen ausgeblendet, dass bei einer Durchimpfung von einhundert Prozent eigentlich gar keine oder nur eine kleine Handvoll Patienten mit Corona auf der Intensivstation liegen dürften und nicht, wie vollmundig behauptet wird, auch wenn die realen Zahlen etwas ganz anderes darstellen, die Intensivstationen vor Fällen nur so überquellen und vor der Triage zittern. Sind die Intensivstationen voll, und das mit Geimpften genauso wie mit Ungeimpften, dann bedeutet das einfach, dass die Impfung nix bringt.

Außer ein paar Kollateraltoten. Darunter auch Milchmädchen.

Und die Wahrheit.

Eine andere „simple Mathematik“, wirklich auf Bierdeckelniveau: Wenn der Schutz vor einem schweren Verlauf mit Impfung wie betrommelt bei 95 Prozent liegen würde, würde das bei einer Durchimpfung von nur 50 Prozent bedeuten, dass auf 100 hospitalisierte Ungeimpfte nur 5 hospitalisierte Geimpfte kommen dürften. Das würde bedeuten, dass nur etwa vier Prozent der Hospitalisierten Geimpfte sein dürften. Auf Intensiv sind es aber fast zwanzig, im Hospital gute dreißig Prozent. Tendenz weiter steigend. Also liegt der Impfschutz weit niedriger, und da, liebe Faktenverdreher, kommt der berühmte Hase ins Spiel, der sich so gerne im Pfeffer wälzt: Würden die mühsam und mit einer Mischung aus wohltemperierter Panik, Schreckensbildern, leeren Versprechen, Hetze und offenem Zwang an die Nadel Getriebenen sich immer noch so entscheiden, wenn ihnen klar wäre, dass der angebliche „Impfschutz“ ganz sicher nicht bei 95 Prozent liegt sondern eher (wie in Israel in verschiedenen Studien nachgewiesen) zwischen zwanzig und dreißig Prozent? Fressen die Impflinge das statistisch eindeutig sichtbare Versagen ihrer Wunderdroge weiterhin so widerstandlos und lassen sich alle begeistert weiter durchspritzen, wenn sie erstmal begreifen, wie sie verarscht wurden?

Denn Eines wird auch dem blindesten Impfling langsam sichtbar: Auch nach der dritten Spritze wird es keine „Freiheit“ geben, sondern nur… die vierte, die fünfte, die sechste...


2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Bei Ortner wird ein Artikel von Cato zitiert (https://www.cato.org/commentary/make-unvaccinated-pay-their-own-way), dass die ignoranten Impfverweigerer sich ihre Behandlung selbst zahlen sollen. Dazu schreibt eine Posterin:

hausfrau
5. Oktober 2021

Ja.
Diese Idee scheint von den selben infantilen Aktivisten der Greta-Hysterie zu kommen.
Wer zahlt denn den wegen Impfung verursachten Infarkttoten den Angehörigen wenigstens die Begräbniskosten nachdem ein Familienmitglied am stillen Heldentod abkratzen durfte?
Oder die Pflegekosten derer, die in obszöner Weise ihre Kinder impfen und die jetzt leider eine Herzmuskelentzündung haben? Weil die haben lebenslang halt jetzt weniger Herzzellen, die blöderweise nicht nachwachsen?
Warum wird das wahre Anliegen nicht offen ausgesprochen? Nämlich, daß nicht folgsam der Regierung Ergebene zu neutralisieren sind.
Wenn eine medizinische Aktion am eigenen Körper verlangt wird, die penetrant von Politikern ohne Ausbildung (außer der vom WEF) gefordert wird, die schon aufgefallen sind an wesentlich einfacheren Problemen (Sommerzeit) zu scheitern ist es für Denkende schlüssig mißtrauisch zu sein.
Für Politiker scheint es ja bessere Lösungen zu geben.
Mit herzlichem Dank auch an Journalisten, denen das vergolden ihres eigenen Arschs als Günstling wichtiger erscheint.


Abwarten, wie lange der Post bei Ortner überlebt. Bei Kritik an Journalisten ist er sehr dünnhäutig!

Anonym hat gesagt…

Von CE___

@ Anonym

Köstlich, habe mich auch gewundert dass dieser Post von Ortner gebracht wurde und stehen bleibt.

Weil, die Journos und Medien sind alle in kompromittierender Abhängigkeit. Da gibt es auch für mich keinen Zweifel mehr.

Man merkt ja was Ortner so nicht freischaltet wenn es gegen die eigene Ansicht geht wenn bei so einem aufwühlenden Thema nur ein paar Kommentare gebracht werden und viele andere regelmäßige Poster plötzlich nicht erscheinen.

Da ist Unterberger im Vergleich schon fair, der teilt kräftig aus gegen Ungeimpfte, aber die Poster dürfen auch alle deftig zurückfeuern. Dass finde ich, auch wenn ich Unterbergers Meinung zur Impfung überhaupt nicht teile, zumindest fair. Wer austeilt muss auch einstecken können, und sollte solche Posts auch freischalten.