„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Montag, 24. April 2023

Fußnoten zum Montag

 

Unvaccinated lives matter.

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Danke für die lieben Wünsche zum Wochenende. Das Wetter spielte perfekt mit, endlich gab es wieder ausgedehntes Wandern und gemütliches Weintrinken unter strahlender Frühlingssonne im Freien. Ohne Handy und Laptop. Kann sich wiederholen...

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Wenn die FDP glaubt, sie könne durch mikroskopische „Entschärfungen“ des grünroten Zerstörungswahns noch irgendwas retten, dann ist das so, als ob man glaube, man ändere etwas am Ergebnis eines Anschlages, wenn man in jedes Ak47-Magazin des Terroristen eine Platzpatrone mischt. Oder dem Flugzeugentführer den Stift aus der Handgranate zieht.

Die Vernichtung der Industrie und des Wohlstandes kann man nur entweder bekämpfen oder begünstigen, so halbe-halbe geht nicht. Anscheinend gibt es nur eine nach Schwefel duftende Partei in Deutschland, die das bekämpfen will. Und das ist nicht die FDP.

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Der von Politik und Systemjournalisten mit den Qualitätsprädikaten „Rechtsextremer“ und „Staatsdelegitimierer“ geadelte Satiriker Tim Kellner alias „Love Priest“ soll acht Monate ins Gefängnis, weil er Annalena Baerbock in der Öffentlichkeit lächerlich gemacht hat. Das Urteil finde ich richtungsweisend. Nicht nur, weil der feudalistische, antidemokratische und verfassungsfeindliche Gummiparagraph gegen die Herabsetzung der Würde von Politikern damit seinen Einstand feiert, sondern weil er die zweierlei Maßstäbe aufzeigt, mit denen die nur noch auf einem Auge blinde Justitia misst. Denn wenn jeder, der Annalena Baerbock in der Öffentlichkeit lächerlich macht, einsitzen soll, dann kommt sie selbst für den Rest ihres Lebens aus dem Knast nicht mehr raus.

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Salzburg hat gewählt. An der Menge der Konservativen und Rechtsdemokraten hat sich nichts geändert, die sind nur ein paar Prozente von den nach links abgedrifteten Schwarzen zu den fest rechts verankerten Blauen gewandert – man geht eben zum Schmied und nicht zum Schmiedl. Nur in der linken Reichshälfte sind die Linken den Linken nicht mehr links genug. Und so haben Grüne, Rote und Pinke Federn gelassen, dafür aber sind die Kommunisten wieder aus ihren Löchern gekrochen und haben aus dem Stand mehr als 11% gerissen. Ob in der Politik oder der Gesellschaft, egal ob ideologisch oder wirtschaftlich, es werden die Seiten und Ränder immer höher, dafür bricht die Mitte weg.


1 Kommentar:

FDominicus hat gesagt…

Ich kenne zwar 'ne andere Partei, aber die wählen die Deutschen nicht.