Unvaccinated lives matter.
***
Gestern war der „Tag der Arbeit“. Laut Gewerkschaftsfolklore also ein Tag, an dem nicht gearbeitet wird. Also habe ich auch faulgelenzt und mich dem guten alten Motto gewidmet: „Lieber einen dicken Bauch vom guten Essen als einen krummen Rücken vom Arbeiten“. Für irgendwas muss Gewerkschaftsfolklore ja gut sein.
***
In Wien marschierte wieder einmal die SPÖ zu ihrer Parteifolklore auf, und der „Kurier“ vermeldete begeistert: „Keine Pfiffe für Rendi-Wagner“
Besser kann man den Zustand der Sozen kaum beschreiben: Sie sind bereits glücklich, wenn sie nicht von der eigenen Basis ausgebuht werden.
***
Auch bezeichnend: In Österreich gingen die Sozialisten koordiniert zum Selbstbejubeln auf die Straße und hielten Reden über den eigenen Parteizustand und zelebrierten internen Wahlkampf. In Frankreich strömten auch ohne Partei-Order Hunderttausende auf die Straßen und demonstrierten gegen die Regierung und ihre Pensionspläne.
Das muss man den Franzosen lassen, die wissen wenigstens noch, wofür sie auf die Straße gehen. Und wenn sie es für wichtig halten, gehen sie auch.
***
Die Welt, so tönt es aus den Folxempfängern, steht einig gegen Russland, das vollkommen isoliert seinem Ende harrt. Umso seltsamer erscheint es, dass beim BRICS-Gipfel in Südafrika gleich neunzehn Staaten, darunter Saudi-Arabien, Iran oder Ägypten, dem BRICS-Verbund beitreten wollen. Man versteht, dass die Massenmedien das lieber verschweigen, denn es könnte beim Publikum zu Fragen führen...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen