„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Montag, 22. Mai 2023

Fußnoten zum Montag

 

Unvaccinated lives matter.

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Langsam verstehe ich den ganzen Terz um das „I identify as…“

Man muss es akzeptieren und als reine Wahrheit hinnehmen, wenn jemand sagt, dass er sich als etwas „identifiziert“; und das gilt wenn man genauer hinschaut ausschließlich dann, wenn sich jemand als etwas identifiziert, was er ganz offensichtlich, logisch und wissenschaftlich nachweisbar gar nicht ist.

Wenn sich Parteien wie die Grünen und die Roten also hinstellen und erklären, sie wären die wahren Liberalen, Demokraten und Sozialen, obwohl sie sich wie das letzte asoziale faschistoide Pack benehmen, das sie ganz offensichtlich und an ihren Worten und Taten für jeden erkennbar sind, dann muss man das akzeptieren und sie als wahre soziale liberale Demokraten betrachten, bezeichnen und anbeten. Denn ihnen klar ins Gesicht zu sagen, dass das, was sie als Selbstbild betrachten, von der Realität Lichtjahre entfernt ist, und sie eben ein offensichtlich und für jeden erkennbar asoziales faschistoides Pack sind, würde sie kränken. Denn Wahrheiten und Tatsachen sind, dem logisch daraus folgenden nächsten Narrativ folgend, „Hass und Hetze“. Akzeptiert werden nur Realitätsverweigerung und Lüge.

Nur darum geht es. Lüge ist Wahrheit und Wahrheit ist Lüge. Schwarz ist weiß und weiß ist schwarz. Ein Zimmer 101 ohne Wände.

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Linke bezeichnen sich selbst als Linke.

Rechte werden von Linken als Rechte bezeichnet.

Das mal zum Thema, wer hier die Deutungshoheit beansprucht.

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In Österreich krakeelen die Grünen – na, wer wohl sonst – nach dem Einsatz österreichischer Soldaten in der Ukraine. In Anbetracht des im Verfassungsrang stehenden Neutralitätsgesetzes ist es dabei besonders interessant, dass der oberste Verfassungswächter und Staatsnotar in Gestalt unseres tiefrotgrünen Gandalf Gelbzahn, in das gleiche Horn bläst.

Alles regt sich auf, alles gackert aufgeregt herum, die Medien überschlagen sich in Zustimmungsartikeln und offenbaren ihre Verfassungsverachtung – aber keiner verliert ein Wort über das, was im Hintergrund, im stillen Kämmerlein, von den Grünen derweil ausgekungelt wird. Aus dem Umweltministerium sickert nämlich durch, dass Österreich bereits in nicht einmal vier Jahren alle Verbrennerautos verbieten will. Während vornherum der proletoide Kanzler Nehammer mit zusammengebissenen Zähnen poltert, man müsse unbedingt E-Fuels vom Verbot ab 2030 ausnehmen, was absoluter Kokolores ist, weil die einfach nicht zur Verfügung stehen (außer vielleicht für ihn und seine selbstgefühlt elitären Bonzenfreunde), basteln seine Koalitionsfeinde bereits an einer Verschärfung und Beschleunigung des Zulassungsverbotes.

Außerdem soll, zur Befriedigung der mit der grünen Regierungspartei eng verbandelten Klebeterroristen, so schnell wie möglich Tempo 100/80 kommen, natürlich auch nur für Verbrenner, und die CO2-Steuer saftig nach oben geschnalzt werden. Energie ist ja noch zu billig, wie wir täglich sehen können.

Im Windschatten dieser Maßnahmen wird nebenher die Demokratie noch ein bisschen abgegraben, man muss ja jede Gelegenheit nutzen, und die Hoheit über die Flächenwidmung den gewählten Bürgermeistern entzogen und dem Land übertragen, damit sich nicht wieder renitente blaue Bürgermeister gegen Asylcontainer oder Windräder sperren können.

Also Leute, brav weiter diskutieren über Soldaten für Selenski, über Transen-Theater für Kleinkinder und über die „Gefahr von rechts“, und auf keinen Fall durch Meldungen in Blogs und Telegram-Kanälen verunsichern lassen: solange Armin Wolf in der „ZiB“ nichts darüber erzählt, sind das alles nur Fääknjuus.

Und auch in Portugal findet aktuell nichts statt, WEF und WHO sind nur rechte Hirngespinste...


1 Kommentar:

Simone hat gesagt…

Wenn es um UNO-Friedensmissionen geht, wo Österreich seit jeher als neutrales Land Soldaten geschickt hat, z. B. Golan, gibt es noble Zurückhaltung. Da ist Österreich um keine Ausreden verlegen, wenn man Dörfer vor Boko Haram u.ä. schützen soll. Aber in die Ukraine müssen unsere Söhne - nicht die der Regierungsmitglieder & Journalisten-Großmäuler.