„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Mittwoch, 10. Januar 2024

Fußnoten zum Mittwoch

 

Der österreichische Finanzminister hat einen lobenswerten persönlichen Beitrg zur Konsolidierung der Staatsfinanzen geleistet und ist privat in seinem Dienst-BMW mit über 130 Sachen durch eine 80er-Beschränkung gekracht. Jetzt darf er eine satte Strafe an sein eigenes Ministerium abdrücken und seinen Schein für vier Wochen abgeben. Tut ihm nicht weh, muss eben der Chauffeur ran.

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SWR und ARD berichten über den aufrechten regierungstreuen Biobauern Ansgar Luzius, der sich der Teilnahme an den Protesten demonstrativ versagt, da er klimaschädliche Subventionen abgeschafft sehen und selbst nicht bei ekligen düngerverwendenden ultrarechten Reichsbürgerbauern anstreifen will. Gar viel fragen die öffentlich-rechtlichen DesInformationssender den wackeren Furchenhelden und berichten ausführlich über seine lobenswerte richtige Haltung, nur eines verschweigen sie verschämt: Er ist der Bruder einer für SWR und ARD arbeitenden Journalistin. Ein Hauch von „Fernsehen der DDR“ weht durch die Glotze.

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Wenn man sämtliche Analysen und Erkenntnisse der „Faktenchecker“, „Haltungsjournalisten“ und „aufrechten Demokraten“ zusammenzählt, dann müssen in Deutschland inzwischen etwa 120% Reichsbürger, Rechtsextreme und Neonazis leben. Wenn das das Ergebnis der Arbeit der „Antifaschisten“ und „Kämpfer gegen Räächz“ ist, dann hätte man das Geld schon immer besser den Bauern geben sollen...

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Thomas Geisel, seines Zeichens SPD-Urgestein und Ex-OB von Düsseldorf, ist zum neuen „Bündnis Wagenknecht“ übergelaufen. „Als echter Sozialdemokrat“, so Geisel, „fühle ich mich in dieser neuen Partei besser aufgehoben als in der SPD.“

Jetzt scheint die Esken-Kühnert-SPD also schon so weit an den ultralinken Rand abgedriftet, dass sich alte Sozialdemokraten sogar bei glühenden klassenkämpfenden Marxisten und der SED entkrochenen Kommunisten besser aufgehoben fühlen.

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Als erste Behörde hat nach dem obersten Polizeigewerkschafter Wendt, der bereits das lächerliche Verschwörungsmärchen vom „Sturm auf die Fähre“ bestritt, nun auch das Landespolizeiamt Schleswig-Holstein die politmediale Hetzkampagne gegen die Bauern als Hasspropaganda und Desinformation entlarvt und vermeldet wörtlich:

Politisch motiviertes Einwirken rechter Gruppierungen auf die Versammlungsteilnehmerinnen und Versammlungsteilnehmer hat bei den Protesten keine nennenswerte Rolle gespielt.“

Beim politisch motivierten Einwirken desinformierender und hassbrüllender Lügenjournalisten auf die Medienkonsumenten und Bürger muss man jedoch eine sehr nennenswerte Rolle feststellen. Auch durch die Blogs toben gerade wieder die Lügentrolle und trommeln ihre linksgestrickten Verschwörungsmythen durch alle Kommentarspalten.


1 Kommentar:

sokrates9 hat gesagt…

Danke für Kommentare aus der BRD, die den Duchschnittösterreicher Dank unserer Zwangsqualitätsmedien verborgen bleiben!