„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Sonntag, 12. November 2017

Grüne Präpotenz

Sie wollen es einfach nicht verstehen. Wer ihnen ausrichtet, eine intelligenzbefreite und abgehobene Kaste von Dunning-Kruger-Glanzbeispielen zu sein, die in ihrem Bobo-Filter-Ballon irgendwo jenseits der Stratosphäre dem gleichen Vakuum entgegenstreben, das in ihren Köpfen herrscht, den halten sie für „Hater“, denn das Wort „Hasser“ wäre ihnen schon zu germanisch.
Und um es diesen „Hassern“ so richtig zu zeigen, zeigt sich eine Sigrid Maurer dann genau so, wie die Grünen ihre eigenen Wähler vertrieben haben: präpotent, abgehoben, im Cocktailkleid, mit Champagnerglas in ihrem Bobo-Domizil der Welt voller Verachtung den Mittelfinger zeigend.


Nein, es ist nicht eure Antwort auf „Hater“, sondern es ist genau dieses Bild, wegen dem euch eure ehemaligen Wähler nicht mehr sehen können! Diese abgehobenen Schickeria-Grünen begreifen es nicht. Und sie werden weiterhin jeden, der ihnen ausrichtet, dass genau diese Selbstdarstellung ihr politischer Tod ist, als „Hater“ verhetzen, um nicht ein einziges Mal darüber nachdenken zu müssen.
Falls sie dazu überhaupt in der Lage sind.

Schön auch, wer sich mit dieser Leuchte der Bescheidenheit und Intelligenz sofort solidarisiert und ihr einen „Flowerrain“ sendet. Wegen dem „Hass“. Also nicht dem, der aus dem verächtlichen Foto der Frau Maurer strömt, sondern dem, den man nicht sieht. Ist ja das Interessante: Man glaubt sich zur Darbietung von Hass berechtigt, weil es angeblich Hass gibt. Man kritisiert Elche, indem man sich ein Geweih aufsetzt. Und Leute wie der AMS-Chef Kopf beklatschen das. Erstaunlich, was in der ultralinken Filterblase gerade abgeht.

Und einer muss sich natürlich zu Wort melden, der sich immer zu Wort melden muss, wenn es die Möglichkeit gibt, sich selbstdarzustellen: Armin Wolf.

Was wir Männer normalerweise nie mitkriegen: In welchem Ausmaß Frauen auf Social Media mit Gewaltdrohungen und -fantasien konfrontiert sind. Es macht mich jedesmal fassungslos und ratlos, wenn ich das sehe.“

Man kann den Größenwahn eines Menschen ja verstehen, der für die Aufgabe der ultralinken Propaganda im größten Reichweitensender des Staates ein mehr als fürstliches, ach was, eher königliches Gehalt kassiert. Aber trotzdem möchte ich ihm folgende Dinge ausrichten:

Erstens kann er sich ersparen, von „wir Männer“ zu sprechen, denn hier im Namen aller Männer, von denen er kein Mandat dazu hat, eine Geschlechterdiskussion (also eine, deren Diskussionsstandort vom Geschlecht abhängt) loszutreten, ist pudelig und sinnlos. Und zu glauben, der Einzige zu sein, der im Gegensatz zum Rest von „wir Männer“ irgendwas mitkriegt und uns darüber belehren zu müssen, ist Größenwahn. Aber wie gesagt, wenn man Kohle hinten reingestopft bekommt wie ein König, dann hält man sich wahrscheinlich irgendwann für einen.

Zweitens sollte er nicht vergessen, dass durch die weit höhere Präsenz von Frauen in den Quatschbuden vulgo „Sozialen Medien“ (nicht umsonst „SM“) wahrscheinlich die meisten Untergriffe nicht nur Frauen betreffen sondern auch von Frauen kommen. Aber von Genderhetzern wird es gerne so dargestellt, dass Frauen immer Opfer sind und die Täter immer Männer sein müssen. Wer solches impliziert und schwarzweiße Genderpropaganda als Realität verkauft, darf sich nicht wundern, von anderen als Lügner oder Schlimmeres bezeichnet zu werden.

Drittens bleibt er jegliches Beispiel schuldig, ebenso wie Maurer und die ganzen anderen „Hater“-Verfolgten, die zwar permanent von Morddrohungen und Gewaltphantasien schreiben, aber weder Beispiele bringen können noch Anzeigen gegen solche Straftaten erheben. Sorry, aber mich macht es jedesmal fassungslos, mit welcher Selbstverständlichkeit diese Leute glauben, durch pure Behauptungen automatisch im Recht zu sein und sich einen Opferstatus zu sichern, mit dem sie dann auch noch präpotentes und widerliches Auftreten verteidigen.

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