Heute mal Roland Baader, das
Hassobjekt der Kollektivisten:
"Freiheit lebt und
überlebt nur dort, wo sie in den Herzen der Menschen fest, tief und
kompromißlos verankert ist. Man vergleiche diese Haltung, diesen
Stolz des freien Mannes, mit der Einstellung jener erbärmlichen
Kreatur, die heute an der Hundeleine des Wohlfahrtsstaates geht:
Dieses Hausschwein der sozial- sozialistischen Massentierhaltung
rackert sein halbes Leben fürs Finanzamt und für die
Sozialversicherungs-Maschinerie (das heißt für einen sinnlosen
Verschwendungsapparat und dessen Funktionäre), dokumentiert tagein
tagaus jede seiner Regungen mit Steuerbelegen, baut sein Haus nach
den Konstruktionsmerkmalen eines Karnickelstalls, um nicht aus den
skalischen Vergünstigungen zu fallen, zahlt ein Drittel seines
Lebenseinkommens in die Kassen von (als «Versicherungen» getarnten)
Manipulationsorganisationen, läßt sich seine Tages-, Wochen- und
Lebensarbeitszeit samt seinem Lohnbetrag von Syndikaten vorschreiben,
läßt sich seinen Arbeitsplatz von einer Monopolbehörde vermitteln
und seine Kinder in Gesamtschulen mit der Strategie «Gleichschaltung
des Verdummungsgrades» versauen, ja richtet gar noch die Zahl seiner
Nachkommen nach Mutterschafts- und Kindergeld, nach Steuerklasse und
Bausparprämien-Zuschuß ein, hetzt seine Ehefrau in irgendein
stumpfsinniges Beschäftigungsverhältnis, um mit der sozialisierten
Doppelrente seine eigenen Kinder auszubeuten, steht um Almosen an,
wie Wohngeld- und Heizkostenzuschuß, Weihnachtsfreibetrag und
Kantinenessen-Zulage, um Kilometerpauschale, Sparprämie und
Umschulungshilfe, kurz: läßt sich einen Bruchteil dessen, was man
ihm genommen und was er selbst erarbeitet hat, als gnädigen Bettel
zuweisen – und fühlt sich dabei auch noch als freier Mann mit
aufrechter demokratischer Gesinnung."
Kommentierung überflüssig. Ich
arbeite gerade an meiner Jahressteuererklärung 2018.
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