Wenn
mit Gehhilfen und Zahnprothesen bewaffnete Pensionisten auf einem
aggressiven Pegida-Spaziergang durch eine Stadt marschieren, dann
erkennt man darin
die faschistoide,
brutale und menschenverachtende Tötungsmaschinerie der
Rechtsextremen.
Anders
ist
es,
wenn die Toleranz fordernden und für Liebe und Freiheit einstehenden
linken
Aktivisten
friedlich
durch eine Stadt flanieren, soziale Wärme aus Autoreifen und
Geschäften aufsteigen lassen und der Welt die Eleganz bargeldlosen
Einkaufens ohne lästige Ausbeutung von Kassiererinnen präsentiert.
Wie kann man das nur anders
wahrnehmen!
***
Oder
anders:
Wenn
bei der Amtshandlung eines weißen Polizisten ein Schwarzer stirbt
(und die Gerichtsmedizin gibt die Schuld am Tod des als eingesessener
gewalttätiger Räuber amtsbekannten Verdächtigen eher einem
Herzfehler in Verbindung mit einem offensichtlich recht bunten
Drogencocktail in den kaputten Blutbahnen, aber das muss ein Gericht
entscheiden), dann werden Brandschatzungen, Plünderungen und selbst
Drohungen mit Mord (und
das in erinnerung
an Dallas 2014) von unseren Linksmedien als „verständliche
Wut-Reaktionen“
dargestellt.
Wenn
aber „Exfreundinnen“ von vorderasiatischen Eigentumsforderern bis
zur Unkenntlichkeit zu
Tode gemessert werden, immer und immer wieder neue Einzelfälle, dann
ist selbst nach
dem zehnten Fall eine
friedliche Demonstration geschockter Bürger, die solche Zustände in
ihrem Heimatort nicht wollen, ein
instrumentalisierender
Aufmarsch
rechtsextremer Nazis und Menschenfeinde, gegen
den hart durchgegriffen und ein Konzert organisiert werden muss.
Orwellpresse.
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Politiker genießen Immunität.
Deswegen
kann ihnen auch kein Killervirus was antun und sie brauchen keine
Masken und keinen Abstand, wie sie es dem gefährdenden Gevölke
anordnen, wie man in diesem Video
im Hintergrund gut sehen kann.
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Wie
geht es eigentlich dem Mann, dem in Stuttgart von aufrechten
Antifanten entsprechend der Bertiebsanleitung auf „indymedia“ die
Gaspistole an der Schläfe abgedrückt wurde? Liegt der noch im Koma
oder ist er schon tot? Ich frage nur, weil Seehofer gerade wieder
getrötet hat, man müsse weit härter „gegen rechts“ vorgehen.
Sollten
die Antifanten das nächste Mal eine echte Knarre benutzen, können
sie sich immerhin auf einen CSU-Politiker berufen. Das ist ja auch
nicht ohne.
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Twitter hat Trump gemaßregelt
und seine Tweets „korrigiert“ mit dem Hinweis, er möge es doch
unterlassen, Gewalt zu verherrlichen, indem er Plünderern und
Brandschätzern mit dem Militär drohe. Welche Tweets Twitter nicht
dergestalt medienwirksam „korrigiert“?
Naja, zum Beispiel die der
iranischen Mullahs, die zum Heiligen Krieg und Terror gegen Israel
aufrufen.
Da gibt es ja auch keine Wahlen.
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Ach ja, die sozialen Hetzwerke.
Auf Facebook wird es ja gerade Mode, Einträge durch selbsternannte
sogenannte „Faktenchecker“ wie das extrem linkslastige
„Correctiv“ als wahr oder falsch abstempeln zu lassen. So auch
geschehen bei einem Beitrag von Tichy. Nun wurde in zweiter Instanz
eine schallende Ohrfeige entschieden. Für „Correctiv“. Das OLG
Karlsruhe entschied im Sinne Tichys und untersagt den
„Faktencheckern“ ihre dreiste Wertung.
Wieder
ein erfreuliches Körnchen Restrechtsstaat.
Das
Urteil ist nicht mehr anfechtbar.
Und
Merkel wird hoffentlich nicht anrufen und anordnen, dies wäre
„rückgängig zu machen“.
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