„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Montag, 2. August 2021

Fußnoten zum Montag

 

Wenn Grundrechte zu Privilegien werden, wird Widerstand zur Pflicht.

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Zurück aus dem Urlaub, Ende der Auszeit, die im Blog geprägt war durch im Vorhinein gebackene Allgemeinplätzchen und Einwürfe, und Rückkehr zu aktuellerem Geschehen, von dem ja nun so Einiges passiert ist. Inklusive der Verlängerung des Urlaubes und seiner ungeplanten kurzfristigen Verlagerung in den Norden, um einigen Verwandten in der Nähe Aachens drei Tage helfend unter die Arme zu greifen. Mehr ging mit den Kindern nicht, da die Versorgung dort, nun ja, mangelhaft ist. Aber man freute sich, dass wir den Kofferraum voller Wasser und Konserven mitbrachten und auch an Gaskocher und Kaffeefilter gedacht haben.

Auch hier war das Auseinanderklaffen zwischen Realität und medialer Berichtbestattung von recht strahlender Helligkeit. Während wir einen über die Tiefgarage vollkommen verschlammten (und das Zeug verbackt zu Beton, wenn es trocknet…) Keller entrümpelten (zum Glück wohnen die Betroffenen in einem Gebiet, in dem das Wasser „nur“ knöcheltief im Erdgeschoss und dafür raumfüllend im Keller stand, derweil das Haus samt aller Einwohner noch existiert) und uns in den Pausen mit gleichermaßen beschäftigten Anrainern zusammenrotteten, denen auch viele Hände aus der Verwandtschaft halfen (was den Glauben an die Familienbande wieder aufkommen lässt), mussten wir mit Verwunderung feststellen, dass die örtlichen Gazetten sich nicht nur darüber aufregten, dass wir beim Müllräumen und Putzen keine Maske trügen sondern auch allesamt garstiges Drecksvolk aus dem Kreise der zutiefst widerlichen Rechten, Reichsbürger, Querdenker und Prepper (wohl wegen der Konservendosen…) wären. Wohl auch, weil man laut linksradikalem Narrativ offensichtlich davon ausgehen kann, dass nur solches dunkeldeutsche Pack überhaupt noch irgendwelche abgesoffenen Kartoffeln retten wolle. Von staatlicher Seite zumindest gab es keine spürbaren Aktivitäten, wobei wir allerdings nicht im tiefsten Hotspot tätig waren sondern eher so im „Flutrandgebiet“. Behauptungen, dass die Feuerwehren untätig seien, muss ich dementieren. Die können nur einfach nicht überall gleichzeitig sein und das Ausmaß der Schäden ist einfach gigantisch.

Lerne: Wer nicht auf dem Grab eines Deutschen Freudentänze über dessen Ableben aufführt oder zumindest augenzwinkernd menschenverachtende zynische Beileidsheucheleien zelebriert, ist als Nazi enttarnt. Wer seinem schonlängerhierlebenden Nachbarn, Freund oder Verwandten einfach so in der Not hilft, ist ein Nazi. Nur Nazis mähen dem alten Nachbarn den Rasen oder räumen seinen überfluteten Keller aus, ohne dies mit der Absicht zu tun, nur das Brauchbare wegzuschaffen. Nazis erkennt man an Hilfsbereitschaft und mangelnder Schadenfreude. Nazis glauben, man müsse Deutsche genauso vor dem Ersaufen schützen wie Nichtdeutsche. Nazis springen überall dort ein, wo der Staat versagt. Und nur Nazis fragen sich dann, ob der Staat da wirklich versagt hat oder ob es nicht doch Mutwille war, oder zumindest bewusste Ignoranz gegenüber dem eigenen Volk. Denn nicht nur Handeln, Anpacken und Helfen ist offenbar des Nazis Kennzeichen, sondern auch das Denken, Zweifeln und Fragen.

Die aufrechte Zivilgesellschaft geht derweil in 40 trockenen Städten solidarisch für das Klima hüpfen, Nazis greifen zur Schaufel und schippen Schlamm. Gute Menschen fordern die Rettung der Welt; wer nur seine Nachbarn und Familie rettet, ist ein Nazi. Linke fordern; wer jedoch anpackt, ist Nazi.

Erstaunlich, wenn man bedenkt, was man in der Schule einst so über Nazis gelernt hat. Das Einzige, was wie immer zu funktionieren scheint, ist die Verbreitung staatlich gelenkten Hasses über gekaufte Propagandamedien. Da hat der Staat aktuell mehr mit den historischen Nazis gemeinsam als die von ihm als solche Verhetzten.

Bei all der Räumarbeit in den drei Tagen im Dreck sahen wir keine Rastazöpfe, Lippenpiercings, Antifa-Bomberjacken, glühende Mohammedaner oder auch nur ansatzweise colorierte People, allerdings auch keine Hakenkreuze oder AfD-Aufkleber, oder was des Dunkeldeutschen Mal so sei. Die Nazsi erkannte man an der Schaufel in der Hand – dieses Zeichen haben die Linksextremen aus der Hand gegeben. Einst waren Linke die Vertreter der Arbeiter, jetzt sind sie ein grölender Haufen fauler Schmarotzer, der die Arbeiter lachend ausbeutet und sich von Fleißigen das faule Leben finanzieren lässt. Wir sahen nur Menschen, die anpacken und helfen, unter Einsatz ihres Hab und Gut wie Traktoren, Gabelstaplern oder Notstromaggregaten, die wie selbstverständlich Fremden zur Verfügung gestellt werden und unter Selbstgefährdung bei halsbrecherischen Räumaktionen. Also muss das allein das Zeichen des medial herbeigeframten Rechtsradikalen sein. Man wirft Leuten, die in der Scheiße wühlen, vor, sie würden irgendwas „instrumentalisieren“, und instrumentalisiert sie damit selbst für eine kranke und von Hass zerfressene Schmarotzer-Ideologie.

Nur, dass man mal wieder sehen kann, wie diese Leute ticken. Die Betroffenen in den Flutgebieten bekommen das gerade auf die harte Tour beigebracht, der Rest lässt sich wieder einlullen.

Dass sie dann den Umgekommenen in einer Flutkatastrophe politisch und medial sogar noch ein höhnisches „selbst schuld!“ hinterherbrüllen, während sie freiwillig auf dem Mittelmeer herumschippernde Glücksritter als rettenswerte Opfer bejammern, zeigt, dass Linkssein und Vernunft, Ratio, Logik an nicht einem einzigen Punkt zusammenpassen. Linkssein und Menschlichkeit ebensowenig. Linkssein ist nur selbstgerechtes Schmarotzertum. Sich selbst als Linke verstehende Leute werfen allen anderen vor, Arschlöcher zu sein, weil sie in allem nur von sich auf andere schließen können. Und auch unter dieser Erkenntnis werden im Penseurr-Blog wieder die linksradikalen Duftmarkensetzer und präpotenten Hetzer ihre herbeigelogenen Ausflüsse ablassen, um mir Recht zu geben...

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Da wir gerade bei den Linken sind:

Sich nicht impfen zu lassen, bedeutet, seiner moralischen Pflicht gegenüber der Gesellschaft nicht gerecht zu werden.“ Also resümieren zwei „Wirtschaftsethiker“ in dem linksradikalen Hamburger Fischblatt „Zeit“, auf das ich aus Prinzip nicht mehr verlinke, um der offen unterstützten radikal-aggressiven Antifa keine clickgenerierten Werbegelder zuzuspielen.

Wer seiner „moralischen Pflicht“ nicht gerecht werde, dürfe also stigmatisiert, ausgegrenzt und diskriminiert werden, so die Erkenntnis unter frenetischem Beifall der Impfbegeisterten und Vakzin-Junkies, die damit auch den Rückschluss jubelnd begrüßen: dass nämlich die unter keinen Umständen zu Diskriminierung, Ausgrenzung oder Stigmatisierung führen dürfenden Handlungen Massenaufmarsch mit Judenflaggenverbrennung, islamistische Hasspredigt, frauenverachtender Verstoffsackungszwang, Zwangsverheiratung minderjähriger Mädchen, gruppenbezogene Freudensbekundungen wie Randale, Messerstecherei und Gruppenvergewaltigung, Plünderung in kartoffeligen Notstandsgebieten oder rituelles Kopfabschneiden an Ungläubigen oder ehrlosen Schlampen sehr wohl eine Gerechtwerdung der moralischen Pflicht gegenüber der Gesellschaft darstellen. Gut, dass wir die merkelkonforme Sichtweise des linken Randes hiermit mal ganz deutlich und für jeden sichtbar dargestellt haben.

Wie diese Leute zu der Überzeugung gelangen, eine Gesellschaft habe das Recht, genexperimentelle Eingriffe in den Körper zur „moralischen Pflicht“ zu erheben, gegen die zu verstoßen zu Acht und Bann zu führen habe, kann man nur nachvollziehen, wenn man die kollektivistische Führer-Ideologie der Linksradikalen unter die Lupe nimmt. Sozialismus ist die Ideologie der Schafe, die von Wölfen beherrscht werden wollen, die vorgeben, Kreide gefressen zu haben – und dies sofort aufgeben, wenn keine Notwendigkeit mehr dazu besteht.

Ach ja, was ist eigentlich der Unterschied zwischen der „Zeit“ und Klopapier? Bei zweiterem verwendet man nur eine Seite, um die Scheiße loszuwerden...

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Dazu:

Europarats-Resolution 2361 vom 27. Januar 2021 (aus offensichtlichen Gründen nur in Französisch und Englisch, aber nicht in Deutsch vorliegend…):

7.3.1 ensure that citizens are informed that the vaccination is NOT mandatory and that no one is politically, socially, or otherwise pressured to get themselves vaccinated, if they do not wish to do so themselves;
7.3.2 ensure that no one is discriminated against for not having been vaccinated, due to possible health risks or not wanting to be vaccinated;“

sinngemäß:
„7.3.1 Sicherstellung, dass die Bürger darüber informiert werden, dass die Impfung NICHT verpflichtend ist und dass niemand politisch, gesellschaftlich oder anderweitig unter Druck gesetzt wird, sich impfen zu lassen, wenn er dies nicht selbst wünscht;
7.3.2
Sicherstellung, dass niemand bei Nicht-Impfung wegen möglicher Gesundheitsrisiken oder Nicht-Impfwunsch diskriminiert wird;“

Wer nur „Zeit“-Artikel oder Spahn-Reden liest und hört, kommt leider nicht in den Genuss der Erkenntnis, dass unsere Politiker und ihre Schreibknechte nicht nur die eigene Verfassung und Rechtsstaatsgrundsätze missachten, sondern auch auf das eigene europäische Vertrags- und Resolutionswerk pfeifen. Abgesehen von ihrem eigenen Volk, auf das scheißen sie einfach lachend.

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Etwa 9.000 junge Leute feierten in Kroatien, laut Veranstalter wurden die „3-G-Regeln“ eingehalten, trotzdem wurden jetzt hunderte „Fälle“ gemeldet.

"Vielleicht war es ein Fehler, dass wir nicht auch von genesenen und geimpften Reiseteilnehmern einen Test verlangt haben", sagt Reitstätter.“

Die bösen „Ung‘impft‘n“ wurden nämlich permanent getestet und hatten folgerichtig nix, aber die braven Impflinge verbreiteten fröhlich das Virus um sich herum, bis es auch die Ungeimpften erwischte und beim Testen detektiert wurde. Und nirgends, auch bei längerer Suche, findet man Angaben über Erkrankte oder gar Hospitalisierte. Man findet massenhaft medial hochgejazzte „Fälle“, weil man kerngesunde Menschen testet wie bekloppt, und schreibt dann hysterisch, man hätte eine „Pandemie“ und müsse wegen der „Welle“ dringend alle Ungeimpften wegschließen… Wie man sieht, waren genau die nicht das Problem, und wenn man noch genauer hinschaut, gibt es nicht einmal ein Problem...

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Es lebe die „Inzidenz“! Wir haben zigtausende „Fälle“, aber keine Handvoll Kranke...

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Wer solidarisch die Verbreitung des Schnupfenvirus verhindern will, muss sofort das Atmen einstellen! Jeder, der weiterlebt, hat damit automatisch bewiesen, ein unsolidarischer und verantwortungsloser Mörder zu sein!


3 Kommentare:

Heinz hat gesagt…

Willkommen zurück aus dem Urlaub.

sokrates9 hat gesagt…


Jetzt gibt es ja international mehr oder weniger einen Impfzwang mit massiven Druck selbst Jugendliche mit Nebenwirkungen zu gefährden ohne Nachweis dass man damit die neue Grippe im Griff kriegt. 700 Tote mit der altbekannten Zählweise in den ersten 7 Monaten in Österreich, ohne Altersangaben lässt ja die Pandemie eigenartig harmlos erscheinen. Da müsste sofort ein Impfzwang gegen die altmodische Grippe her, die ja bisher nur der Bundeskanzler hat.Aus der Vergangenheit wissen wir dass die gleich gefährlich ist jedoch erprobte Impfungen mit kaum Nebenwirkung existieren! Auf zum fröhlichen weiter impfen!

GeBa hat gesagt…

Endlich ist er wieder da, mein Lieblingsblogger!!!

Zur Hochwasserkatastrophe in D verwundert mich, dass auch die österreichischen Medien nichts über die von Winzern für Winzer gestartete Hilfaktion zu lesen findet:

https://wirwinzer.de/lp/winzer-helfen-winzern

Die Österreicher haben sich angeschlossen

https://www.weinguternst.at/products/solidahritat-paket?fbclid=IwAR2FUQb9D4NC8y6fFMNqJyki7yU6wuQc3d_rlhpkwqs8VcbIpGwvY7N6reE

Ich findes das eine wirklich gute Sache, aber gerade hier mal war was in TV:

https://www.puls24.at/video/winzer-helfen-flut-opfern-das-ziel-ist-die-millionengrenze/short

Mich hat besonders die Katastrophe im Ahrtal betroffen gemacht, da ich vor 2 Jahren in Mayschoß Urlaub machte .....

Vielleicht hast du noch Möglichkeiten es zu verbreiten?

Liebe Grüße
Gertrude