„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Freitag, 7. Januar 2022

Fußnoten zum Freitag

 

Unvaccinated lives matter.

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Vom linksradikalen Rand wird der Ton schärfer. Der sich bei scharfem Gegenwind gern weinerlich hinter der Migrationsgeschichte seiner Vorfahren versteckende Sebastian Bohrn-Mena verstieg sich jetzt sogar zu der Aussage, gegen Demonstranten, die für ihre Freiheit und das Ende der Corona-Diktatur auf die Straße gehen, solle die Polizei nicht nur Wasserwerfer, sondern auch Flammenwerfer einsetzen.

Da gab es vor ein paar Jahren mal einen ähnlichen geschmacklosen Facebook-Kommentar eines rassistischen Porsche-Lehrlings, der dafür breitflächig medial geschlachtet und von Porsche gefeuert wurde.

Ich bin mal gespannt, ob man mit einem Hetzer, dem Pfefferspray gegen Kleinkinder und scharfe Hunde gegen Bürger noch nicht reichen, und der diese lieber gleich mit dem Flammenwerfer verbrennen möchte, ebenso umgeht, oder sich die Nähe zum linken Rand auszahlt...

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Unser Wonneproppen von Kanzler, das zahntechnische Gegenteil des deutschen Gesundheitsministers, hat gestern erklärt, auf welche Weise er den Omikron-Schnupfen für den Fortgang der Schwab-Agenda instrumentalisieren möchte.

Obwohl jeweils fast drei Viertel aller Covid-Intensiv- und Normal-Betten aktuell leer stehen und sich irgendwie keine schweren Verläufe einstellen wollen, bleibt der verfassungswidrige „Lockdown für Ungeimpfte“ nicht nur bestehen, sondern wird ab sofort härter kontrolliert und abgestraft. Das Geld, das weder für einen Ausbau des Gesundheitssystems noch für eine medizinische Betreuung Infizierter vorhanden ist, wird dafür mit vollen Händen für reaktivierte pensionierte Polizisten zum Kontrollieren der Geschäfte hinausgeworfen. Denn wichtiger als eine medizinische Versorgung Kranker ist es, aufzupassen, dass keine Oma mit abgelaufenem Grünen Pass widerrechtlich ein neues Paar Stützstrümpfe kaufen geht. Man erkennt daran, dass es zu keiner Sekunde um Gesundheit geht, sondern nur um den Kontroll- und Polizeistaat, wie ihn Gestalten wie Schwab und seine Milliardärsfreunde zum Umsetzen ihrer kranken Phanatsien benötigen und wie Marionetten wie Nehammer ihn sich wünschen.

Dass der „Grüne Pass“ mit sechs Monaten ein neues Ablaufdatum bekommen hat (das bis zum Sommer garantiert noch auf drei Monate schmilzt) und somit der Intervall des Impf-Abos festgeschrieben wird, ist da nur noch ein Witz am Rande. Das nächste Verschwörungsgeschwurbel, das wahr wurde…

Ach ja, die Sitzung des Nationalratsausschusses, der die Impfpflicht beschließen sollte, wurde abgesagt. Nehammer kündigte aber an, dass die Impfpflicht auf jeden Fall kommen werde. Wie soll das gehen? Auf jeden Fall spielt das Parlament ganz offensichtlich keine Rolle bei der Gesetzgebung mehr. Man kann spekulieren, ob vorher ein Blackout geplant ist, ein anderer Notstand ausgerufen wird oder das Kriegsrecht – was ich diesen Verbrechern inzwischen ohne eine Sekunde zu zögern zutraue.

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Morgen, am Samstag, muss jeder nach Wien kommen, der sieht, wo es hin geht und hofft, den Schwab-Faschismus noch aufhalten zu können. Die Zeit wird eng. Oder, um es mit Anschober zu sagen: die nächsten zwei Wochen werden entscheidend sein.


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