„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Montag, 8. August 2022

Fußnoten zum Montag

 

Unvaccinated lives matter.

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Ende des Urlaubs, Rücksturz in die Arbeitswelt. Na dann wieder rein in den Trott...

Die Rundreise führte durch einige europäische Länder, Ungarn, Slowakei, Polen, Deutschland und die Schweiz. Noch mal so richtig dekadent fünfmal in drei Wochen den Tank leersaufen lassen. Nur fliegen ist schöner.

Neben dem Spaß des zum Glück durch keine Asphaltkleber behinderten Autofahrens diente der Ausflug auch der Bildung und führte die Kinder und ihre Elter eins und Elter zwei nicht etwa in schöngeistige Kulturtempel oder glaubensdurchwehte Tempel und Paläste, sondern in die schnöde Welt der Arbeit. Eisenhütte, Stahlwerk, Tagebau und Erzschacht – es ist interessant, sich mit der Arbeitswelt der Vorfahren zu beschäftigen; für die Eltern, um sich einmal wieder bewusst zu werden, auf welch hohem Niveau über die heutige Arbeitswelt gejammert wird, und für die Kinder, um sich zum Lernen zu motivieren, damit man es mal besser hat.

Und ja, es gab auch Aufenthalte mit Ganztagesbadespaß, nur auf den Besuch eines deutschen Freibades verzichteten wir aus kultursensiblen Gründen. Ich möchte ja die zart besaiteten Prinzchen der neudeutschen Austauschbevölkerung nicht durch den Anblick blonder Kinder traumatisieren.

Ich kann die linksradikalen Trolle schon wieder heulen hören, was ganz besonders putzig ist, weil selbst die Reise eines Arbeitersohnes mit seinen Kindern durch die Welt der Arbeiterklasse den Linksextremen zu rechtsradikal sein wird. Die haben den Punkt, an dem sich ihre Ideologie mit der Lebensrealität hart arbeitender Menschen einst berührte, längst hinter sich gelassen und halten Arbeit für etwas, für das man sich schämen muss. Stolz auf seine Arbeit, wie ihn die Sozialisten einst propagierten, gilt heute als voll Nazi. Das hat auch gerade ein Knilch von der Amadeu-Antonio-Stiftung, der Kahane-Privat-Stasi der an den linksradikalen Rand abgewanderten Regierungspartei SPD, genau so hinausgetrötet: Leistung ist faschistisch, Verdienst muss sich nach Teilhabe-Anspruch definieren. Sie beweisen eben immer wieder gern und offenherzig, dass die, die sich heute als Sozialisten missverstehen, einfach nur faule Schmarotzer sind. Mit sozial hat deren Anspruchsgebrüll und die Forderung nach Ausplündern aller Leistenden gar nichts mehr zu tun, denn die ehemaligen sozailistischen Vertreter der Arbeiterklasse kannten noch den Spruch: „Wer nichts arbeitet, der braucht auch nichts zu essen.“

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Ach ja, dass ich mich dann doch für eine kleine Blogpause ganz ausgeklinkt und auf vorbereitete Netzfunde zurückgegriffen habe, hatte damit zu tun, dass mir meine Liebreizende den Stecker zog. Als ich mich abends zum Bloggen setzen wollte und der Rest der Familie vor einem analogen Spielbrett der Marke „Mensch ärgere dich nicht!“ saß, überstimmte der Chor aus Frau und Kindern direktdemokratisch Vaters Ansinnen und ich ergab mich meinen Pflichten als Verlierer vom Dienst und Motivationsspender der Kinder. Behauptungen, ich wurde mit gutem Wein und neckischem Augenzwinkern meiner Liebreizenden verführt, entsprechen nur halb der Wahrheit. Meine Familie ist wichtiger als alles und jeder andere. Noch ein Konzept, das die egozentrischen Schreihälse nicht verstehen. Die brüllen lieber stolz herum, dass ihre Blutlinie mit ihnen endet. Was in meinen Augen der erste wirklich nützliche Ansatz dieser Vollpfosten ist.

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Man kommt nach Haus‘ und die Quarantäne ist aus. Erstaunlich, wie laut die Stimmen brüllen, die diese wiederhaben wollen. Die sollen sich noch ein bisschen zurückhalten, damit sie im Herbst nicht heiser sind, dann wird das Gebrüll wieder gebraucht. Affenpocken ahoi!

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Es musste erst eine Ärztin an den psychischen Folgen des Schürens von Hass und Hetze aus der obersten Etage unseres Staates zerbrechen, dass man Betroffenheitsgesülze und Lichtermeere erleben darf. Die vielfachen anderen Opfer des Impfzwanges, die am staatlichen Druck zerbrachen, und der durch politische Hasstiraden befeuerten Spaltung der Gesellschaft, werden weiterhin missachtet und ignoriert. Es werden nur jene Leichen geschändet, die der Staat für seine Machtspiele instrumentalisieren kann. Diese dafür aber geradezu genüsslich.

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Ach ja, zum Thema Hass im Netz mal ein kleines Beispiel aus der immer praller gefüllten Datenbank der Hassexzesse der Coronazis und Impfradikalen:

"Daher hier mein Aufruf: Wenn ihr euch nicht impfen lasst, und euch dann ansteckt, dann seid bitte so konsequent und geht zum Sterben in den Wald irgendwo, oder sterbt zuhause, unbehandelt, vor eurer Glotze. Ihr nehmt da sonst legitimen Patienten die Ressourcen weg.“

Tja, dem „IT-Sicherheitsexperten und Blogger“ kann man nur den Tipp geben: Wenn dein Körper nach dem dritten Booster unter den permanenten Angriffen des Immunsystems gegen die eigenen Zellen einknickt und der Kreislauf kollabiert – bitte geh in den Wald zum Sterben. Aber nur aus moralischen Erwägungen, um deiner eigenen Logik treu zu bleiben, denn dass es eine Trennung zwischen legitimen und illegitimen Patienten gibt ist ein kranker Auswuchs eines vollkommen faschistoid durchseuchten Hirnes.

Nur eines kann er sich sicher sein: wenn nur ein Mensch seinem Ratschalg folgt und daran verreckt, wird weder ein betroffenheitsschwurbelnder Bundespräsident auftauchen oder herumkreischende Linksradikale und Regierungszäpfchen, um nach seiner Strafverfolgung zu brüllen bis die Polizei unter dem Druck mit Ermittlungen beginnt. Sein mörderischer Hass ist nämlich der, den die Regierung und ihre ganzen Pharma-Zäpfchen selbst gesät und permanent verstärkt hat – und weiterhin verstärkt.

Der gute Hass. Der richtige Hass der neuen Weltreligion „Die Zeugen Coronas“.


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