„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Freitag, 18. November 2022

Fußnoten zum Freitag

 

Unvaccinated lives matter.

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Und wieder hatten die Verschwörungstheoretiker recht: Der „Brandanschlag von Wismar“ war die laut Polizei unpolitische Tat eines Feuerwehr-internen Pyromanen, der bereits eine ganze Serie von Bränden in der Region gelegt hatte (was die Medien zu erwähnen vergaßen) und die unweigerliche Hassarie der linksradikalen Hetzer von Steinmeier bis Faeser war eine auf Behauptungen und Fake-News basierende billige Instrumentalisierung und Selbstinszenierung, um von zeitgleich ausufernder Importkriminalität abzulenken. Nichts Neues unter der Sonne.

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Haha, im „Kurier“ ist man gestern besonders lustig gewesen. Zitat:

Laut Pressestelle der Vereinten Nationen haben sich knapp 35.000 Menschen für den Klimagipfel im ägyptischen Sharm el-Sheikh registriert. Manchmal beschleicht mich das Gefühl, dass das schon alle sind, die die Klimakrise kümmert.“

Da wundert sich der gründurchseelte Klima-Haltungsjournaillist also, dass anscheinend mit den 35.000 um die halbe Welt, vorzugsweise mit Privatjets und Regierungsmaschinen, in Ägypten eingeflogenen Konferenzwichtigtuern und Hofschreibern alles eingefunden hätte, was sich um Klima kümmert. Nun denn, Tintenstrolch, dann mach mal deinen Job und recherchiere, wie viele Flieger und Schiffe unterwegs waren, um diese Leute und ihre unweigerlich mitreisende Entourage einzufliegen und anzulanden, welche Leerfahrten und -flüge dazu notwendig waren, wie viel Kerosin und wie viel Diesel da verpulvert wurden für NIX, was man nicht hätte in einer Onlineschaltung hätte besprechen können. Aber nein, das Ergebnis würde ja beweisen, dass sich genau dort nur tausende Wichtigtuer, Selbstdarsteller und Betrüger eingefunden haben, denen es um das Umschaufeln von Billionen und einen angenehmen Aufenthalt am Meer unter heißer afrikanischer Sonne, aber keine Sekunde um irgend ein Klima geht. Also lass es mal lieber, es könnte unschöne Schlieren und Risse in deiner Bubble geben.

Und dann das:

"Klimaaktivsten werden manchmal als `gefährliche Radikale` dargestellt. Aber die wirklich gefährlichen Radikalen sind die Länder, die die Produktion von fossilen Brennstoffen erhöhen. Investitionen in neue Infrastruktur für fossile Brennstoffe sind moralischer und wirtschaftlicher Wahnsinn." Das wäre mein Argument, und gesagt hat es kein Geringerer als UN-Generalsekretär Antonio Guterres.“

Da komme ich wieder zu meiner Frage, die ich schon mehrmals gestellt habe: Warum zum veganen Sojageier kleben sich die Klimafuzzis dann auf die Asphaltstraße in einer alpenländischen Provinzstadt anstatt an die Tür der chinesischen Botschaft?

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Noch einen aus dem oben verlinkten Pamphlet, diesmal ein Zitat vom Bundesgandalf:

Die Überhitzung des Planeten zu stoppen, das ist der Schlüssel dafür, um der nächsten Generation ein lebenswertes Land zu übergeben.“

Die nächste Generation wird kein lebenswertes Land mehr haben, aber nicht wegen irgend einer Steigerung der sommerlichen Badetage sondern wegen der demographischen Entwicklung. Für die Jugend der nächsten Generation wird es hart, bei Sommerhitze nur noch züchtig verhüllt herumzulaufen, wenn sich erstmal die neu ausverhandelten Regeln des Zusammenlebens an die Zuwanderungsgesellschaft angepasst haben. Richtig muss es heißen: „Die Überfremdung durch Massenmigration zu stoppen, das ist der Schlüssel dafür, um der nächsten Generation ein lebenswertes Land zu übergeben.“

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Etliche tausend der Ägypten-Urlauber sind inzwischen nach Bali weitergeflogen. Neben dem G20-Gipfel findet das B20-Treffen statt, auf dem wichtige Vertreter der Weltwirtschaft rund um Klaus Schwab – ach, welch Zufall – die nächsten Ziele der wirtschaftlichen Globalisierung und der transhumanistischen Transformation feststecken und der gehorsamen Politik aus der Kaderschule des gleichen Herrn Schwab ausrichten, die nebenan tagt.

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Angeblich sollen Biden und Scholz sich beim G20 getroffen haben.

Biden: „Wo sind wir hier eigentlich?“

Scholz: „Weiß nicht, ich kann mich nicht erinnern.“


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