„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Montag, 16. Januar 2023

Fußnoten zum Montag

 

Unvaccinated lives matter.

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Heute beginnt in Davos wieder der Kirchentag der Transhumanistensekte WEF, wo der Guru Klaus Schwab und seine Chefeugeniker in den Hinterzimmern die Handlungsaufträge an ihre in den Regierungen installierten Jünger und Handlanger weitergeben. Neben dem Chef des über die Jahre zum ultralinken Hetzblatt und Agitationsmedium einer linksradikalen Forenblase heruntergekommenen österreichischen „Standard“ (in dem dann pflichtgemäß sogar die leicht zu beweisende Existenz des Buches „The Great Reset“ hohnlachend als „rechte Verschwörungstheorie“ niedergebrüllt wird) tummeln sich dort auch Chefredakteure von „Handelsblatt“, „n-tv“, „Burda Medien“, dem ultralinken Propagandaportal „Zeit online“ und der ehemals linksliberalen, inzwischen aber eher linksradikalen „Süddeutschen Zeitung“ aka Alpenprawda unter den „geladenen Gästen“. Abgerundet wird die Medienphalanx durch Vertreter von „Deutsche Welle“, „Spiegel“, „FAZ“, „N24“, „Welt am Sonntag“, der DPA und dem ZDF. Liest sich wie das „Who is who“ der linksgebügelten Mediengleichschaltung.

Ebenso zur Befehlsausgabe angetreten ist die Politik: der als arroganter Schnösel und Corona-Hardliner bekannte österreichische Ex-Kanzler und Kurz-Fiffi Alexander Schallenberg und die als potenzielle Nehammer-Nachfolger gehandelten Kompetenzgranaten Martin Kocher und Magnus Brunner. Von deutscher Seite wurden vom WEF inzwischen auch die nicht auf der Liste stehenden Kanzler Scholz und Vize Habeck angekündigt. Und Jens Spahn darf auch ans Buffet, auch wenn er momentan nichts zu sagen hat. Wer weiß, sollte die Ampel zerbrechen, hat man da einen Lauterbach-Ersatz im Köcher. Lauterbach muss man nicht mehr einladen, der weiß auch so, in welche Richtung er zu schwimmen hat.

Die ganze Liste findet man HIER. Wenn man Zeit und Muße hat, sich durch die 2.700 Namen zu scrollen, findet man die komplette Versammlung der globalen Bankhäuser und Großkonzerne, deren Werbung nach dem Schema F auf „woke und divers“ gebügelt durch genau jene Medien nudelt, deren Vertreter auf der gleichen Liste stehen. Die WHO darf ebenfalls nicht fehlen, die nächste kommende Pandemie muss gut vorbereitet werden. Selbst das Postergirl der Klimasekte, das Bobo-Prinzesschen Luisa Neubauer, von den oben aufgelisteten Medien (man kennt sich) immer wieder gern vor die Kamera geladen, darf nicht fehlen.

Nur der inzwischen in politische und mediale Ungnade gefallene Musk tanzt aus der Reihe und hat das Sakrileg begangen, die Einladung des Transhumanistenpapstes brüsk auszuschlagen. Ob ihm der Austritt aus der Sekte gut bekommen wird, bleibt abzuwarten.

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Ach ja, dass über zwei Wochen nach der Verkündung des Endes der Pandemie durch einen gewissen Herrn Drosten dieser pünktlich vor Davos noch schnell diese Aussage zurückgezogen hat, kann man als Treppenwitz am Rande betrachten, der zeigt, welche Macht im Hintergrund wirkt und wie hilf- und witzlos die Marionetten und Sprechpuppen dieser Versammlung geballter Finanz- und Wirtschaftsmacht sind. Ob und wann eine „Pandemie“ ausgerufen oder als beendet erklärt wird, haben nicht kleine Provinzkettenhunde zu entscheiden, das legt die Chefetage fest.

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Rauch und Nehammer haben angekündigt, alle Corona-Gesetze und Verordnungen „noch in diesem Jahr“ (nett, Anfang Januar…) abzuschaffen, wenn „das Virus es zulässt“. Ob das Virus es „zulässt“ wird sehr wahrscheinlich auch in Davos entschieden. Sonst könnte man ja auch gleich alles abschaffen. Aber es fehlt noch das OK der wirklich entscheidenden Stellen.

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Heute jährt sich zum 78. Mal die neben den alliierten Kriegsverbrechen in Dresden verblassende Bombardierung Magdeburgs. Abends um 21:28 Uhr begann ein keine halbe Stunde dauerndes Flächenbombardement der Innenstadt, das diese komplett in Schutt und Asche legte. 371 Bomber warfen ihre Last gezielt auf zivile Ziele ab. Noch heute, wie sogar während der DDR-Diktatur, erklingen am 16. Januar um 21:28 Uhr alle Kirchenglocken der Stadt zum Gedenken der zahllosen Toten und der hinterlassenen Trümmerwüste.



Die Stadt, deren Schicksal im Dreißigjährigen Krieg, auch als „Bluthochzeit“ bekannt, den Begriff „magdeburgisieren“ für die völlige Vernichtung einer Stadt und die Ausrottung ihrer Bürger prägte, musste ein zweites Mal in der Kriegsgeschichte ein beispielloses Massaker über ihre zivile Bevölkerung ergehen lassen.

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Ach ja, die linksradikalen Kläffer können sich ihre Whataboutism-Kommentare sparen. Die Kriegsverbrechen des Einen können und dürfen niemals mit den Kriegsverbrechen der Anderen gegengerechnet werden. Die verbrecherischen Angriffe auf zivile Ziele durch deutsche Raketen und Bomberstaffeln im zweiten Weltkrieg sind keine Rechtfertigung für das ebenso verbrecherische Flächenbombardement auf Innenstädte durch alliierte Bomberstaffeln oder gar, als größtes Kriegsverbrechen aller Zeiten, den Abwurf von Atombomben auf japanische Städte. Ein Schicksal, dem Deutschland nur sehr knapp entging, was einige kranke Hirne bis heute ganz offen bedauern und einige linksgrüne Hirne vor loderndem Deutschenhass sogar wieder herbeisehnen.


1 Kommentar:

sokrates9 hat gesagt…

Wetten dass nach der NÖ - Wahl plötzlich mit Begeisterung der Medien Koch und Brunner aus dem Zylinder gezogen werden??