„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Montag, 13. Februar 2023

Fußnoten zum Montag

 

Unvaccinated lives matter.

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Wir wissen, dass ein Großteil derer, die unter dem Titel Asyl zu uns kommen, in Wahrheit vor der Polizei des Heimatlandes flieht. Solche Menschen sind somit weder für die Gesellschaft noch für die Wirtschaft ein Gewinn, wenn sie zurückgenommen werden.“ 90 Prozent derer, die kommen, sind „junge, alleinreisende Männer von der sozial untersten Schicht. Analphabeten, von denen nur in den seltensten Fällen, welche dabei sind, die bei uns den Grundschulabschluss schaffen würden.“

Also berichtet, oder antifantisch politkorrekt geschwurbelt: hetzt der ehemalige Spitzenbeamte des Innenministeriums und Leiter des Asylbunkers Flüchtlingsheimes Traiskirchen, Franz Schabhüttl, in der „Krone“. Und:

Diese „Tricks“ sind eigentlich ganz einfach: eine neue Identität erfinden und keine Dokumente vorlegen. Falscher Name, falsches Herkunftsland, falsches Alter. Und schon blockt das vermeintliche Herkunftsland ab und verweigert eine Rückreise. An die 85 Prozent der Asylwerber seien undokumentiert unterwegs...“

Sie wissen es also in den obersten Etagen der Macht und belügen uns bewusst. Heucheln Verwunderung, wenn mal ein Fall sich nicht mehr vertuschen lässt und blubbern im vollen Bewusstsein der Lüge was von „Einzelfällen“.

Nun ist das Kuriose daran: dieser Mann hat das Ganze jahrzehntelang mitgetragen und verteidigt, damit seine Karriere gemacht und gut kassiert, und erst mit dem Ende der Karriere und Übertritt in den Ruhestand kam die Erleuchtung.

Was der Mann jetzt „mutig“ verbreitet ist nichts, was Menschen mit offenen Augen und Ohren nicht bereits seit Jahren wissen, deshalb bringt seine Aussage zu den Fakten keinerlei neue Erkenntnisse. Und seine „Abgrenzung“ zu denBiertischaussagen der FPÖ“ ist mehr als lächerlich, denn es ist die FPÖ, die seit Jahren genau das gesagt hat, was man oben lesen kann und dafür von den wechselnden Dienstherren dieses Beamten als Lügner, Hetzer und Nazis niedergebrüllt wurden. Ohne erkennbaren Widerstand von ihm dagegen, jemanden für das Aussprechen der ihm wohl bekannten (das Zitat da oben beginnt nicht umsonst mit: „Wir wissen…“) Wahrheit als „Lügner“ und „Hetzer“ niederzuschreien.

Für Eines ist er einmal mehr der glänzende Beweis: Solange die Karriere und das Füllen der eigenen Tasche davon begünstigt werden, machen diese rückgratlosen Beamtenbücklinge alles, aber auch wirklich alles mit, egal welche Not und welches Elend damit geschaffen werden, auch Lug und Betrug und Verhetzung derer, die die Wahrheit aussprechen, und erst, wenn es sich nicht mehr ernsthaft auf die Ruhebezüge auswirken kann, plaudern sie mal eben aus dem Nähkästchen und lassen sich dafür feiern. Wenn ich etwas widerlicher finde als die Bereitschaft, dem eigenen Land und der eigenen Gesellschaft zu schaden, solange es zum eigenen Vorteil gereicht, dann ist das diese Heuchelei und Verlogenheit, nach dem Abkassieren noch so zu tun, als wäre man ja immer ein Kritiker gewesen. Und mit einem pünktlich zur Pensionierung erschienenen Buch noch zusätzlich abkassiert.

Wegen solcher karrieregeiler egozentrischer Ekelbatzen ist das Land in genau dem Zustand, in dem es jetzt ist. Gefeiert und verteidigt von nützlichen Idioten, die selbst dann weiterhetzen und schreien, wenn einer ihrer Pensionisten mal Klartext redet und sich mit einem Buch zusätzlich die Taschen füllt.

Und jetzt können diese hirnbefreiten linksradikalen Brüllaffen und -äffinnen auch hier im Blog wieder aus ihren Löchern kriechen und loshetzen.

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Eine Lehre aus der Berliner Wahlwiederholung und der extrem gesunkenen Wahlbeteiligung:

"Ich wähle nicht, weil sich sowieso nichts ändert." - und weil ich nicht wähle, ändert sich nichts.
So schafft man sich selbst erfüllende Voraussagen und kann in dem glücklichen Gefühl leben, dass man Recht behalten hat.

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Nach ersten Prognosen haben von einhundert Wahlberechtigten Berlinern nur fünf die AfD gewählt, während fünfundneunzig entweder mit der Regierung höchst zufrieden und glücklich sind, ihre Stimme einer Systempartei geschenkt haben, die daran nichts ändern würde oder einfach gar nicht erst wählen gegangen sind, weil es eh super so ist, wie es ist. Dann möge in Berlin keiner dieser 95% jammern oder maulen, sondern das selbstgewählte Abdriften einer einstigen Weltstadt zu einem verkommenen Kalkutta an der Spree (wobei ich die Inder nicht beleidigen möchte) mit der Würde desjenigen tragen, der mit seinem Stimmverhalten für diese Zustände verantwortlich ist.

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Ich finde es gut, dass das kommunistische Triumvirat einer ins linksradikale Eck abgedrifteten SPD, einer maoistischen Stadtgrünen und einer kommunistischen SED weiter in Berlin regieren. Ebenso wie Rotgrün im Bund. Nur so wird der Niedergang beschleunigt und das Leiden verkürzt. Jeder andere könnte das Ruder nicht mehr herumreißen, der Point of no return wurde bereits überschritten, sondern nur noch das Siechtum verzögern. Aus dieser Abwärtsspirale führt kein Weg mehr raus, also lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Und jeder kann dann sehen, wer wirklich verantwortlich ist, denn würde jetzt plötzlich eine „rechte“ Koalition übernehmen und den Absturz nicht mehr aufhalten können, würden genau jene linken Kräfte, die den Niedergang beschleunigt haben, denen die Schuld zubrüllen.

Nein, das passt schon so. Es geht bergab und aus dem langsamen Abstieg wurde unter Ultralinks ein freier Fall. Der Aufschlag wird hart, aber unvermeidbar.

Danach kann ein neuer Aufbau beginnen. Bis zum nächsten Niedergang.


2 Kommentare:

Simone hat gesagt…

Lese diese u.ä. Formulierungen öfter bezogen auf ein Land oder Stadt, hier Berlin - "Ende mit Schrecken", "Aufschlag" nach "Absturz". Wie sieht so eine Situation - das Ende - aus? Wie stellen Sie sich das vor?

Fragolin hat gesagt…

Werte Simone,
haben wir das in der Geschichte nicht oft genug erlebt? Wir erleben doch gerade das Abziehbild der Geschichte vor Einhundert Jahren, und wohin das damals geführt hat, weiß man doch. Sogar die Kriegshetze gegen Russland feiert fröhliche Urständ. Wir sind auf dem gleichen Weg, wieder einmal. Wie so ein Aufschlag aussieht, naja, das bringen die ZDF-Dokus bis heute genüsslich.
MfG Fragolin