„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Donnerstag, 16. März 2023

Fußnoten zum Donnerstag

 

Unvaccinated lives matter.

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Eine Zwölfjährige wird mutmaßlich in einen Hinterhalt gelockt und nach Angaben der Behörden mit offensichtlich glühendem Hass regelrecht niedergemetzelt. Abgeschlachtet aus reinem Hass. Und die geständigen Täterinnen sind Mädchen aus der eigenen Klasse. Zwölf und dreizehn. Strafunmündig.

Da stellen sich schon einige Fragen. Nein, nicht nur die nach der Gesellschaftsschicht, aus der die Täterinnen kommen. Die erahnt man nach dem demonstrativen Ablehnen jeglicher Hinweise eh, denn wäre das Opfer eine Neubürgerin und die Täterinnen vom Alten Stamm, wären sie mit Namen und Foto bereits in allen Nachrichten, begleitet von akribischen Nachforschungen nach Kontakten irgendwelcher Familienmitglieder in die „rechte Szene“, und sei es nur ein unbedachtes „like“. Es stellen sich auch Fragen nach den Gründen für diese Eskalation, wenn man sich nicht mit einem „die sind eben so, das ist unsere Bereicherung“ zufrieden geben will.

Videos mit Mädchengruppen dieses Alters, die kreischend über ein Opfer herfallen, es prügeln und am Boden zusammentreten gibt es ja nun schon seit einigen Jahren, und sie werden nicht gerne gesehen und von offizieller Seite ignoriert oder gar geleugnet, da die offensichtliche ethnische Komponente dieser Videos ja auch Wasser auf die falschen Mühlen gießt. Dass es nach diesen Gewaltausbrüchen irgendwann zu einem Totschlag kommen wird, war absehbar, weil nicht immer fallen Opfer genau da hin, wo keine scharfe Steinkante auf ihren Kopf wartet.

Aber hier war es kein Hinterhalt zum Verprügeln und Zusammentreten, was schon schlimm genug wäre aber wie gesagt offiziell ja verleugnet wird, sondern hier wurde mit offensichtlichem Vorsatz ein Messer mitgeführt um gezielt die Kontrahentin zu töten. Nochmal als Reminder: die Täterinnen sind zwölf und dreizehn.

Woran liegt diese Eskalation? Was macht die Kinder immer roher, aggressiver, rücksichtsloser und brutaler? Wie wirken sich familiäres und gesellschaftliches Umfeld und Schule in den Köpfen aus? Was haben drei Jahre des Behandelns als Seuchenratten, wegzusperrende Gefährder und rechtlose Spielbälle durchgedrehter Pädagoginnen, die die Kinder mit Klima- und Coronapanik bearbeiten, zusammen mit der politmedial angeheizten Spaltung der Gesellschaft in goldige Herrenmenschen und nazihaften Untermenschendreck, in edle Wilde und rechtlose Kartoffeln, in Kinderhirnen angerichtet? Wenn doch bereits Ältere Rettungskräfte in Hinterhalte locken, um sie mit Böllern zu beschießen und Pflastersteinen zu bewerfen? Wenn doch bereits Ältere höhnisch zu den Todesfolgen ihres Endzeitsekten-Terrors nur noch ein kaltschnäuziges „shit happens“ abliefern? Wenn doch sogar offizielle Politiker und Medienmenschen vom Bildschirm hetzen, man müsse andere wegsperren, unbehandelt verrecken lassen, als Blinddarm aus der Gesellschaft schneiden und ähnliche Hasstiraden?

Dieser Mord ist nur eine weitere Eskalationsstufe der hass- und angstgetriebenen Spaltungspolitik der Herrschenden. Das ist das Ergebnis der Zerstörung der ach so ekelhaft verhaltensnormierten Welt der alten weißen Männer, das Ergebnis des woken Zeitgeistes und seiner hass- und empörungsgesteuerten Politik des Verbietens, Cancelns, Ausgrenzens und Bestrafens, der über Youtube, Instagram und Tiktok bis in Kinderhirne gedröhnt wird. Und es wird nicht die letzte Eskalationsstufe sein.

Diesen Geist bekommen wir nicht zurück in die Flasche.


2 Kommentare:

gerd hat gesagt…

Ja, woran liegt diese Eskalation? Ich wage mal einen Ansatz: Die Kinder wachsen in einer Gesellschaft auf in denen es anscheindend völlig normal ist, dass ihre Mütter mal so eben ein Geschwisterchen vor der Geburt entsorgen kann und das als völlig legitim und rechtens betrachtet wird. Um es als Katholik auf den Punkt zu bringen: "Abtreibung ist das Teuflischste, was eine menschliche Hand tun kann. Darum zahlen wir mit den schrecklichen Dingen, die in der Welt geschehen." Diesen Worten der hl. Teresa von Kalkutta gibt es nichts mehr hinzuzufügen. Aber wer rechnet noch mit dem Teufel?

Sokrates9 hat gesagt…

Früher gab es Raufereien in den Schulen.Da lernte man schnell dass ein Schwitzkasten weh tut,man klopfte ab und schlich sich vom Platz..Heute wird auf wehrlos am Boden liegende mit den Füssen auf den Kopf getreten,das war früher undenkbar,da gab es noch keine friedensliebende,aggresionsverhütende PädagogINNEN!