Kaum ist der süße Klang der kommerzialisierten
Besinnlichkeitsheuchelei verhallt, erheben sich wieder die
moralingetränkten Zeigefinger und belehren den teutonischen Pöbel,
wie segensreich es wäre, der Agenda Ihrer Alternativlosigkeit zu
folgen und sich nicht verstockt gegen orientalische Bereicherung zu
wehren. Und so tönt es aus der Postille der Merkelschen
Chefberichterstatterin und Busenfreundin Friede Springer, der „Welt“,
getreu den Wortmeldungen des DIW, das rein zufällig finanziert wird
vom Wirtschaftsministerium der sehr weit links stehenden Brigitte
Zypries und der Stadt Berlin, in deren Regierung neben den strammen
Sozialisten die Kommunisten in Form der Grünen und der SED (vulgo
„Die Linke“) die Mehrheit besitzen:
„Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
fordert die deutsche Bevölkerung auf, Flüchtlinge in der
Gesellschaft aufzunehmen. „Wir sollten bereit sein, die, die
gekommen sind und aller Wahrscheinlichkeit auch nicht wieder gehen,
von der ersten Stunde an in unsere Gesellschaft zu integrieren“,
sagte DIW-Vorstandsmitglied Gert G. Wagner dem „Tagesspiegel“.“
Es wird, typisch linksextreme Präpotenz und Tatsachenverdrehung, die
deutsche Bevölkerung aufgefordert, aktiv zu werden. Es reicht eben
nicht, massenhaft Glücksritter zu importieren, aufzunehmen, zu
versorgen, zu betreuen, zu füttern und Schutz zu gewähren, nein,
die Deutschen müssen auf die Eindringlinge zugehen, sie in ihrer
Gesellschaft noch viel willkommener heißen als bisher. Dabei wird
von den Deutschen gefordert, größere Bemühungen zur Integration zu
erbringen. Nicht die Ankommenden, die doch eigentlich nur
vorübergehenden Schutz genießen sollten, und von denen plötzlich
lapidar festgestellt wird, dass sie wohl auch nicht wieder gehen
werden (denn nun sind sie einmal da), müssen Integrationsleistungen
erbringen, denn die Integration wird von der logischen Aufgabe der
Ankommenden kaltschnäuzig zur Aufgabe der Empfangenden umgedeutet.
Und das nicht genug.
„Gleichzeitig warnte er vor einer Spaltung der Gesellschaft.
Sollte die Integration nicht gelingen, würden im schlimmsten Fall
Zustände drohen wie in Frankreich oder den USA, wo sehr große
Bevölkerungsgruppen kaum Chancen und kaum Perspektiven in ihrem
Leben hätten.“
Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Erst wird die
alleinige Verantwortung zur Integration der Gastgesellschaft
aufgeladen, und dann wird, im vollen Wissen, dass die Ausbildung der
Parallelgesellschaften nicht mehr aufgehalten oder gar rückgängig
gemacht werden kann und in naher Zukunft bereits weit stärkere
Ausprägung erlangen wird als jetzt bereits zu erkennen ist, das
Misslingen der Integration und die Spaltung der Gesellschaft bereits
vorausschauend den Deutschen selbst umgehängt. Die unweigerlich
folgenden schwedischen und französischen Zustände sind allein
Schuld der an Allem Schuldigen, nämlich der Deutschen, aber nicht,
weil sie sich archaischen Einwanderergruppen hingegeben haben,
sondern in ihren Bemühungen, denen den roten Teppich auszurollen,
jämmerlich versagt haben.
Man möchte Kotzen.
Noch besser kann es ja gar nicht weitergeh… äh, doch, kann es:
„Der Sozialwissenschaftler und Ökonom sieht bereits jetzt
Anzeichen für eine wachsende Spaltung. So sei der Anteil der
Schüler, die auf Privatschulen gehen, in den letzten Jahren in
Deutschland explodiert. „Das ist ein sehr, sehr ernstes Zeichen für
eine Segregation innerhalb der Gesellschaft“, sagte Wagner.“
Und jetzt mal Klartext: Genau die, die ihre Kinder in die
Privatschulen schicken, sind genau jene Unternehmer, Beamten und
Kulturbetriebler, Politiker und Schickeria-Schleimer, die in den eher
schwach bereicherten Bobo-Bezirken ihre Villen nur dann von Personen
mit Migrationshintergrund betreten lassen, wenn es sich um rumänische
Pflegerinnen für den Opa oder polnische Putzfrauen handelt, in den
Singlehaushalten auch mal die eine oder andere tschechische
Freudendienstleisterin. Sie sind sozial engagiert, spenden für
Caritas und hängen sich Bilder von Schlauchbooten voller Schwarzer
in den Hausflur, reden von der Mattscheibe dem Pöbel ins Gewissen
und gehen auch mal zum Bahnhof winken, wenn Kameras in der Nähe
sind. Sie halten ihre Viertel bereicherungsfrei und nehmen, jetzt
kommt‘s, als Erste ihre elfjährige Tochter aus der öffentlichen
Schule, wenn sie dort plötzlich neben einem armen afghanischen
Flüchtlingsjungen mit 1,70 Meter Scheitelhöhe und wucherndem
Vollbart sitzen muss.
Man gehört selbst zur Kaste der Polit- und Wirtschaftsschickeria,
die sich in ihren Nobelvierteln vor den unangenehmen
Begleiterscheinungen der gesellschaftlichen Umgestaltung abschottet,
so weit es geht, und steht dann mit erhobenem Zeigefinger da und
belehrt genau jene Leute, die es sich eben nicht leisten können,
ihre Kinder vor dem täglichen Neuausverhandeln der Regeln des
schulischen Zusammenlebens zu beschützen, dass sie viel mehr für
Integration tun müssten, sonst wären sie nämlich selbst schuld an
der Spaltung der Gesellschaft und den unweigerlich folgenden
Konflikten. So geht Kaltschnäuzigkeit, das könnte man als lebendes
Beispiel neben den Eintrag im Lexikon verlinken.
„Zuvor
hatten die Kommunen vor einem Scheitern der Integration von
Flüchtlingen gewarnt.“
Ist es nicht putzig, wie hier ohne mit der Wimper zu zucken ein
vollkommener Widerspruch in sich präsentiert wird? Die Integration
von Flüchtlingen kann nicht scheitern, weil es keine Integration von
Flüchtlingen gibt. Flüchtling ist ein temporärer Status, der
Integration nicht nur unnötig macht sondern sogar als
kontraproduktiv ausschließt. Einwanderer müssen sich integrieren.
Achtung, Formulierung: Sie müssen sich integrieren und nicht
integriert werden. Von der bereits länger hier lebenden Bevölkerung,
um es mal merkeldeutsch zu sagen, ist gar niemand verpflichtet,
jemanden zu integrieren; einen Flüchtling nicht, weil Flüchtling
und Integration sich gegenseitig ausschließen, und einen Einwanderer
nicht, weil die Integration Aufgabe des Einwanderers ist und nicht
seines Ziellandes. Und da es eine Integration von Flüchtlingen nicht
geben kann, kann sie auch nicht scheitern, und schon gar nicht das
Scheitern in der Schuld der Gastgeber liegen.
Logik kann so einfach sein, warum wendet sie nur kaum jemand an? Wie
kann es sein, dass Journalisten einen Satz wie den oben zitierten
ohne Würgreiz in ihre Postille schmieren können? Sind sie zu doof,
um es zu merken? Oder tun sie es bewusst, weil sie eigentlich
Mietmäuler sind, die gegen Geld jeden geforderten Mist absondern,
egal wie faktenfrei oder „postfaktisch“ er auch sei?
„Die
Qualifikation und Ausbildung der neu nach Deutschland gekommenen
Menschen seien auch im ureigenen Interesse der Unternehmen.“
Naja, dass die Linken auch die Unternehmen in die Pflicht nehmen
wollen ist ja nicht neu. Bei einigen würde ich dies auch begrüßen,
so bin ich der Meinung, dass es eine Schweinerei ist, dass der
Willkommensforderer Zetsche bis heute bei der Beschäftigung der
hochmotivierten und topgebildeten Fachleute aus aller Welt immer noch
nicht die Quote erreicht hat, die auch nur dem
Bevölkerungsquerschnitt entspricht. Wieso bildet Mercedes nicht
Hundertschaften der dringend benötigten vorderasiatischen Fachleute
in seinen Werkstätten aus? Wieso werden ganze Jobmessen für
sogenannte „Flüchtlinge“ veranstaltet, auf denen es dann keine
einzige Jobvermittlung gibt, obwohl die in Kompaniestärke mit Bussen
herangekarrt werden? Warum finden die Medien kaum einmal einen
somalischen Bäckerlehrling, der nach einem Jahr sogar schon „Teyg“
sagen kann und mit breitem Grinsen ein Brot formen und im zweiten
Lehrjahr sogar immer noch in der Firma ist?
Ist halt so eine Sache mit den hochmotivierten Fachkräften. Die sind
halt ebenso selten wie jene Leute, die wirklich Flüchtlinge im Sinne
des Asylrechts sind. Von der UNO auf etwa 2% der mediterran
Übersetzenden geschätzt, in Österreich und Deutschland somit so
ziemlich Null.
Im Gegensatz zum kleinkriminellen Glücksritter, einwandernden
Sozialnomaden und missionierenden Gotteskrieger ist der echte
„Flüchtling“ nämlich wirklich sowas wie ein Einzelfall.
Liebe Rote, besonders unter der Frau Zypries, die auf diesem Gebiet
ja eine vehemente Vorreiterin ist, es gilt in der Bereicherung das
Gleiche wie im Sex: Ein Nein ist ein Nein, und wenn jemand nicht
bereichert werden will und dann zwangsbereichert wird und sogar noch
beschimpft oder mit Staatsgewalt bedroht, wenn er sich dagegen wehrt,
dann ist das politische Vergewaltigung!
Diese linksextremen „Wirtschaftsforscher“ tun hier nichts
anderes, als einer Gruppenvergewaltigten klar zu machen, dass ihr
„Nein“ rassistisch sei und die Gewalt, die gegen sie angewendet
wird, ihre eigene Schuld, weil sie sich intolerant und
menschenverachtend wehrt anstatt sich willig und freudig hinzugeben.
Ich wurde zwangsbereichert ohne meine Einwilligung. #metoo!
P.S. Gilt es bei Staaten nicht auch, dass ein Nein ein Nein ist? Ist
ein Nein des Staates Ungarn zur Zwangspenetration der Grenze nicht
genauso gültig wie das Nein einer Frau gegen Zwangspenetration? Und
was hat das mit EU-Fördergeldern zu tun? Ist eine Frau, der ich in
schlechten Zeiten mit Geld über die Runden geholfen habe,
automatisch verpflichtet, mir zu Willen zu sein? Aus „Solidarität“,
weil ich den Druck nicht mehr aushalte?
Warum legen wir an Völker und Staaten andere Maßstäbe an als an
Individuen? Warum haben Menschen in der Gruppe plötzlich keine
Menschenrechte mehr?
Nur mal so gefragt…
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