Wenn jemand gedacht hat, ein narzisstischer Selbstdarsteller wie die
sozialistische Glaskinn-Prinzessin würde sich nach ihrem pompösen
Abgang von der Bühne einfach in den Kulissen verdrücken, der hat
die volle Dimension des Geltungsdranges dieses Selbstdarstellers
nicht erkannt. Kern geht
nicht. Kern tritt auch nicht ab. Kern hält den Epilog, er
dirigiert das Orchester und den Vorhang, er ist Regisseur, Autor und
Diva des eigenen Lebenstheaters – und nicht zu vergessen auch der
einzig von ihm akzeptierte Kritiker seines Theaterdonners, der
natürlich vor Begeisterung über solche Gloriosität geradezu aus
dem Schlösschen ist.
Die SPÖ ist seine Bühne. Und da er keine andere hat, wird er auch
keine Ruhe geben, solange ihn die Partei nicht rausschmeißt. Es wird
eine Zugabe nach der anderen geben, ungeachtet wieviel
Wähler-Publikum kopfschüttelnd das Theater verlässt. Den haben sie
jetzt an der Backe, den werden sie nicht mehr los.
Tja, liebe SPÖ: Bedenke, wo du hingehst, weil da bist du dann auch.
Ich freue mich jetzt schon auf die Rede des Ungewählten und besorge
mir schonmal Popcorn.
1 Kommentar:
Werter Fragolin,
am lustigsten wird es bei der epochalen Rede des GRÖEXVAZ (größter Ex-Vorsitzender aller Zeiten) sicher, falls er sich zum Thema Parteireform äußern sollte.
Aber lustig wird's auf jeden Fall.
Stets der Ihre,
Tomj
PS: Vielleicht gibt's ja eine neue Volte und er ist - wie weiland JH - "wieder da"? Lustig, lustig.
Kommentar veröffentlichen