In Oberösterreich, das
bekanntlich irgendwo zwischen Tschetschenien und Kosovo liegt, kam es
gestern mal wieder zu einem Neuausverhandeln
der Regeln des täglichen Zusammenlebens.
Kurze Zusammenfassung: Ein
Jähriger aus dem Bezirk Eferding hat einen Jährigen aus dem Bezirk
Eferding und dessen jährigen Kollegen angemessert, und dann seinen
jährigen Onkel und dessen jährigen Sohn gerufen, um die Messerei
auszuweiten. Wenn wir das lesen, hat das
Phantom wieder zugeschlagen, von dem
die Bild-Zeitung
vorgestern
zu berichten wusste. Dass der Bezirk Eferding offensichtlich im
Kosovo liegt, da alle aufgezählten Jährigen zu zwei kosovarischen
Familien gehören, die sich seit Jahren in Oberösterreich bekriegen,
war mir so noch nicht bekannt, aber Geographie ist ja auch ein
Unterdrückungsinstrument rassistischer weißer Suprematisten und ein
Relikt ewiggestriger Sichtweisen. Kalkutta ist überall. Und das war
schon immer so, ist uns nur nie aufgefallen, weil wir das rassistisch
verleugnet haben.
Tirol, das im Oberland noch
immer reizvolle und sich den Luxus gelegentlicher Originalität und
Migrantenmangel leistende pittoreske Siedlungegebiet im Westen
Österreichs, dessen Unterland mit zunehmender Bedeutung als
migrantische Durchflussroute und Rückstaubecken zum Leidwesen seiner
armen Schon-länger-dort-Wohnenden zum Kriminalitätshotspot
verkommt, kommt auch mal wieder in die rassistischen Schlagzeilen,
weil sich zwei Türken
aus Tirol – wie erwähnt, Geographie hat nichts mit Landkarten zu
tun sondern wird nur durch das Denken jedes Einzelnen definiert –
gegenseitig und mit leider nur mäßigem Erfolg abzumessern
versuchten. Ja, richtig gelesen: leider. Ich lehne Gewalt generell
ab, habe aber keinerlei Mitleid, wenn ihr freiwilliger Einsatz von
beiden Streithähnen zu einem etwas nachhaltigeren Beilegen des
Streites führt. Außerdem sind mir diese Armleuchter sowas von egal,
dass es mir leid ist um das Geld, das man von meinen
Krankenkassenbeiträgen stiehlt, um diese Idioten wieder
zusammenzunähen anstatt sie um einen Bruchteil dafür irgendwo
einzugraben. Bei den ganzen Messerstechereien (vulgo „Rangeleien“)
vor Bahnhöfen, Shisha-Bars und Diskotheken bin ich dafür, keine
Polizei mehr zu schicken sondern nur noch einen Putztrupp. Warten,
bis die sich gegenseitig umgebracht haben und dann feucht
durchwischen.
Doch seien wir nicht so hart zu
diesen künftigen Pflegekräften und Sicherern unserer Pensionen. Die
wollen nur ein bisschen die zuhause schmerzlich vermisste Freiheit
genießen und werden ganz dolle bald zu einem bereichernden und
gewinnbringenden Teil unserer von Leuten wie Maas, Grönemeyer und
Van der Bellen diktierten Gesellschaft. Man muss nur daran glauben
und nicht irgendwelchem rechten Gelaber millimeterweit folgen.
Die rassistischen Medien müssen
sich nur schelten lassen, dass sie mal wieder das Bild vermittelt
haben, diese Messerstechereien würden irgendwie nur von Ausländern
begangen, dabei beweist die Statistik das Gegenteil. Warum wird nicht
berichtet über die Messerattacke von Sepp F aus Fürstenfeld gegen
einen Bettler aus Nigeria, die Messer-Rangelei zwischen mehreren
Österreichern vor der Disco in Vöcklamarkt und die
Massenschlägerei zwischen zwei Maturaklassen auf dem Bahnhof
Villach, bei der mehrere junge Österreicher „Allah ist
Scheiße!“-schreiend mit dem Taschenmesser auf friedliche
muselmanische Mitschüler losgegangen sind? Nur, weil all diese
Sachen zwar politisch korrekt statistisch hätten passieren müssen,
aber nie wirklich passiert sind? Was ist das denn für ein
Verständnis von Haltung, liebe Genossen Informationsschaffenden?!
1 Kommentar:
Die jungen Österreicher haben häufig einen Migrationshintergrund. Es ist erschreckend, dass man in den Supermärkten,auf der Straße den Eindruck gewinnt, man ist in Istanbul. Seit geraumer Zeit kommen noch die "Hyperpigmentierten" und die Araber dazu. Eigentlich muss man froh/dankbar sein, wenn man wieder "gesund" nach Hause kommt!
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