Der Irre vom
Bosporus tut also das, was von bösen Rechtspopulisten, die die
gloriose Friedenspolitik der alternativlosen Großen Vorsitzenden
schlechtreden wollten, seit Jahren als logische Folge eines Paktes
mit einem Größenwahnsinnigen vorausgesehen wurde, und hat nach dem
finalen Einstreifen der letzten Tranchen seiner Milliardengeschenke
aus europäischen Steuerkassen sein nun wertlos gewordenes
Druckmittel aufgegeben und die Grenze für die sogenannten
„Flüchtlinge“ aufgemacht; also jene meist radikal-islamistischen
Assad-Hasser (und nebenbei auch Kuffar-Verachter), die vor diesem zu
dem Verbündeten ihrer freiheitskämpfenden Freunde von Al-Nusra und
IS ausgewandert sind. Die perfekte Grundlage für die Bildung eines
„moderaten Euro-Islam“ und garantiert Zuwanderung
hochqualifizierter Fachleute, wertvoller als Gold.
Wer sich auf das
(von mir erst dann als Wahrheit zur Kenntnis genommen, wenn sie
wirklich weg ist) Ende des hosenanzüglichen Zitteraals auf dem
teutonischen Kanzlerthron freut, sollte sich aber auch bewusst sein,
dass die CDU anscheinend den Merkelismus und die daran gekoppelte
unverbrüchliche Verbundenheit zu einem islamistischen Diktator und
Kriegstreiber so verinnerlicht hat, dass sie bereits zur internen
Systemlinie betoniert wurde.
NorbertRöttgen, immerhin Vorsitzender des außenpolitischen
Ausschusses des Deutschen Bundestages und ergebener Diener seiner
Herrin mit Ambitionen darauf, in ihre Fußstapfen, aus denen er
bisher nur mit Begeisterung den Dreck geleckt hat, zu treten, wirft
sich voll Inbrunst in die Bresche für den armen, im Interesse
Europas und der Demokratie freiheitskämpfenden Ziegenfreund.
„Dessen
Ankündigung, die Grenzen der Türkei zur EU für Flüchtlinge zu
öffnen, habe zwar „die äußere Form einer Drohung“, sei aber
dem Inhalt nach „ein Hilferuf“ an Europa, sagte Röttgen der
„Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (FAS).“
„So sollten wir
das verstehen und nicht als Provokation“, mahnte Röttgen. Erdogan
sei mit seinem Versuch gescheitert, in Syrien mit Russland
zusammenzuarbeiten, und genau das signalisiere er jetzt dem Westen.
Seine Ankündigung, nun die türkische Grenze für Flüchtlinge mit
dem Ziel EU offenzuhalten, bedeute: „Seht her, ich bin mit meiner
Russland-Politik gescheitert, und jetzt brauche ich die Europäer.“
Nun, ein normaler
Mensch hätte das seinen angeblich um Hilfe angeflehten Verbündeten
genau so sagen und ihnen nicht in den Rücken fallen können, aber
anscheinend gehört es zur kulturellen Eigenart dieser muselmanischen
Despoten ebenso wie ihrer immer wieder hier als Schutzerflehende
aufschlagenden Untertanen, ihre Hilfeschreie um Schutz und
Zärtlichkeit mit Beleidigen, Zusammenschlagen und Niedermessern
artikulieren zu müssen.
„Eine harte
Gangart gegen Erdogan sei „im Lichte unserer Interessen der falsche
Weg“, warnte der Außenpolitiker in der FAS. Der Westen solle nicht
„auf den Ton“ des türkischen Staatschefs eingehen, sondern „den
Problemen“ gerecht werden.“
Genau. Schnell
haufenweise Geld runterschicken, und noch besser Waffen und Soldaten,
immerhin ist es lange her, dass deutsche und türkische Soldaten
gemeinsam durch die Wüste marschiert sind.
„Mit Blick auf
Russland verlangte Röttgen, der Westen müsse über zusätzliche
Sanktionen nachdenken.“
Natürlich. Denn
Russland befindet sich auf Bitte des Syrischen Präsidenten auf
syrischem Staatsgebiet und unterstützt diesen dabei, Städte auf
seinem eigenen Staatsgebiet aus den Händen radikaler djihadistischer
Terrororganisationen zu befreien Das geht ja mal gar nicht. Im
Gegensatz zu Erdowahn, der zwar völkerrechtswidrig eine Invasion in
Syrien durchführt, um sein großosmanisches Reich zu erweitern, aber
dafür haben Deutsche ja Verständnis, die kennen diese Situation und
auch die Art dieser Hilferufe.
Oh, ich spüre schon
die Druckschwankungen im virtuellen Raum, wenn die Schnappatmer
losjapsen, von wegen böse populistische Übertreibung und das habe
niemand so gesagt – schlechte Nachrichten: doch!
„Kreml-Chef
Wladimir Putin habe „bisher für seinen Eroberungskrieg an der
Seite Assads keinen Preis bezahlen müssen“. Deshalb habe der
russische Präsident auch „keinen Anlass, auf irgendwelche
freundlichen Appelle europäischer Außenminister einzugehen“.“
Nach der
Röttgenschen Definition war sogar die Befreiung Stalingrads ein
Eroberungskrieg Russlands. Denn Idlib, das gerade von Assad und Putin
„erobert“ wird, liegt nunmal in Syrien, wo Assad hingehört,
Putin zur Hilfe gerufen wurde und Erdogan etwa soviel zu suchen hat
wie es Hitler in der Tschechei, Polen oder Frankreich hatte. Auch
diese Länder wurden dem Ärmsten ja von einer aggressiven
Eroberungsarmee wieder weggenommen, nicht wahr Nobby?
Was muss man
eigentlich rauchen, inhalieren oder injizieren, um so etwas
abzulassen, wenn man nicht gekaufter Knecht der nach einem Atomkrieg
mit Russland lechzenden Hardcore-Falken in der NATO ist, die dort
auch gerade das Ruder führen, wie man am Umgang mit einem Aggressor
sieht, der laut eigenem Statut eigentlich schon längst hätte
sanktioniert und rausgeschmissen gehört? Egal, es scheint nur, dass
der Nachfolger Merkels eine Gestalt wird, die entweder ein Junkie
oder Kriegstreiber ist. Wenn die Pegidisten wieder mit ihren „Merkel
muss weg!“-Pappschildern flanieren sollten sie mal darüber
nachdenken, ob damit wirklich auch nur ein einziges Problem gelöst
wird.
Ach ja, ich habe da
für die sich (ach, ich muss es einfach rauslassen, es drängt zu
sehr: wie ich immer vorhergesagt habe) zweite Welle der Merkelschen
Völkerwanderung einen Lösungsvorschlag: Wenn der Irre vom Bosporus
dringend Hilfe braucht, dann machen wir doch einen Deal und lassen
alle diese syrischen Männer rein in die EU und packen dafür alle
türkischen Männer zusammen und schicken sie als Verstärkung
postwendend dem Sultan zurück. Für jeden Syrer fünf Türken,
mindestens, wenn er doch so dringend Hilfe braucht, ihr geliebter
Präsident. Junge, motivierte, hochqualifizierte Kämpfer, die
immerhin schon mit Türkeifahnen auf deutschen Straßen das
Marschieren und Lobesparolen auf den Kalifen Brüllen geübt haben.
Und ihm ausreichend illegale Wahlstimmen verschafft haben, um sicher
in seinem Palast zu residieren. Wäre doch für alle Beteiligten ein
Vorteil, also win-win-win. Deal, Sultan?
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