„Ich bin ein überzeugter und konsequenter Kritiker des Parteien-Parlamentarismus und Anhänger eines Systems, bei dem wahre Volksvertreter unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählt werden.“
Alexander Issajewitsch Solschenizyn, 2007

Montag, 2. März 2020

Win win win

Der Irre vom Bosporus tut also das, was von bösen Rechtspopulisten, die die gloriose Friedenspolitik der alternativlosen Großen Vorsitzenden schlechtreden wollten, seit Jahren als logische Folge eines Paktes mit einem Größenwahnsinnigen vorausgesehen wurde, und hat nach dem finalen Einstreifen der letzten Tranchen seiner Milliardengeschenke aus europäischen Steuerkassen sein nun wertlos gewordenes Druckmittel aufgegeben und die Grenze für die sogenannten „Flüchtlinge“ aufgemacht; also jene meist radikal-islamistischen Assad-Hasser (und nebenbei auch Kuffar-Verachter), die vor diesem zu dem Verbündeten ihrer freiheitskämpfenden Freunde von Al-Nusra und IS ausgewandert sind. Die perfekte Grundlage für die Bildung eines „moderaten Euro-Islam“ und garantiert Zuwanderung hochqualifizierter Fachleute, wertvoller als Gold.

Wer sich auf das (von mir erst dann als Wahrheit zur Kenntnis genommen, wenn sie wirklich weg ist) Ende des hosenanzüglichen Zitteraals auf dem teutonischen Kanzlerthron freut, sollte sich aber auch bewusst sein, dass die CDU anscheinend den Merkelismus und die daran gekoppelte unverbrüchliche Verbundenheit zu einem islamistischen Diktator und Kriegstreiber so verinnerlicht hat, dass sie bereits zur internen Systemlinie betoniert wurde.
NorbertRöttgen, immerhin Vorsitzender des außenpolitischen Ausschusses des Deutschen Bundestages und ergebener Diener seiner Herrin mit Ambitionen darauf, in ihre Fußstapfen, aus denen er bisher nur mit Begeisterung den Dreck geleckt hat, zu treten, wirft sich voll Inbrunst in die Bresche für den armen, im Interesse Europas und der Demokratie freiheitskämpfenden Ziegenfreund.

Dessen Ankündigung, die Grenzen der Türkei zur EU für Flüchtlinge zu öffnen, habe zwar „die äußere Form einer Drohung“, sei aber dem Inhalt nach „ein Hilferuf“ an Europa, sagte Röttgen der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (FAS).“

So sollten wir das verstehen und nicht als Provokation“, mahnte Röttgen. Erdogan sei mit seinem Versuch gescheitert, in Syrien mit Russland zusammenzuarbeiten, und genau das signalisiere er jetzt dem Westen. Seine Ankündigung, nun die türkische Grenze für Flüchtlinge mit dem Ziel EU offenzuhalten, bedeute: „Seht her, ich bin mit meiner Russland-Politik gescheitert, und jetzt brauche ich die Europäer.“

Nun, ein normaler Mensch hätte das seinen angeblich um Hilfe angeflehten Verbündeten genau so sagen und ihnen nicht in den Rücken fallen können, aber anscheinend gehört es zur kulturellen Eigenart dieser muselmanischen Despoten ebenso wie ihrer immer wieder hier als Schutzerflehende aufschlagenden Untertanen, ihre Hilfeschreie um Schutz und Zärtlichkeit mit Beleidigen, Zusammenschlagen und Niedermessern artikulieren zu müssen.

Eine harte Gangart gegen Erdogan sei „im Lichte unserer Interessen der falsche Weg“, warnte der Außenpolitiker in der FAS. Der Westen solle nicht „auf den Ton“ des türkischen Staatschefs eingehen, sondern „den Problemen“ gerecht werden.“

Genau. Schnell haufenweise Geld runterschicken, und noch besser Waffen und Soldaten, immerhin ist es lange her, dass deutsche und türkische Soldaten gemeinsam durch die Wüste marschiert sind.

Mit Blick auf Russland verlangte Röttgen, der Westen müsse über zusätzliche Sanktionen nachdenken.“

Natürlich. Denn Russland befindet sich auf Bitte des Syrischen Präsidenten auf syrischem Staatsgebiet und unterstützt diesen dabei, Städte auf seinem eigenen Staatsgebiet aus den Händen radikaler djihadistischer Terrororganisationen zu befreien Das geht ja mal gar nicht. Im Gegensatz zu Erdowahn, der zwar völkerrechtswidrig eine Invasion in Syrien durchführt, um sein großosmanisches Reich zu erweitern, aber dafür haben Deutsche ja Verständnis, die kennen diese Situation und auch die Art dieser Hilferufe.
Oh, ich spüre schon die Druckschwankungen im virtuellen Raum, wenn die Schnappatmer losjapsen, von wegen böse populistische Übertreibung und das habe niemand so gesagt – schlechte Nachrichten: doch!

Kreml-Chef Wladimir Putin habe „bisher für seinen Eroberungskrieg an der Seite Assads keinen Preis bezahlen müssen“. Deshalb habe der russische Präsident auch „keinen Anlass, auf irgendwelche freundlichen Appelle europäischer Außenminister einzugehen“.“

Nach der Röttgenschen Definition war sogar die Befreiung Stalingrads ein Eroberungskrieg Russlands. Denn Idlib, das gerade von Assad und Putin „erobert“ wird, liegt nunmal in Syrien, wo Assad hingehört, Putin zur Hilfe gerufen wurde und Erdogan etwa soviel zu suchen hat wie es Hitler in der Tschechei, Polen oder Frankreich hatte. Auch diese Länder wurden dem Ärmsten ja von einer aggressiven Eroberungsarmee wieder weggenommen, nicht wahr Nobby?
Was muss man eigentlich rauchen, inhalieren oder injizieren, um so etwas abzulassen, wenn man nicht gekaufter Knecht der nach einem Atomkrieg mit Russland lechzenden Hardcore-Falken in der NATO ist, die dort auch gerade das Ruder führen, wie man am Umgang mit einem Aggressor sieht, der laut eigenem Statut eigentlich schon längst hätte sanktioniert und rausgeschmissen gehört? Egal, es scheint nur, dass der Nachfolger Merkels eine Gestalt wird, die entweder ein Junkie oder Kriegstreiber ist. Wenn die Pegidisten wieder mit ihren „Merkel muss weg!“-Pappschildern flanieren sollten sie mal darüber nachdenken, ob damit wirklich auch nur ein einziges Problem gelöst wird.


Ach ja, ich habe da für die sich (ach, ich muss es einfach rauslassen, es drängt zu sehr: wie ich immer vorhergesagt habe) zweite Welle der Merkelschen Völkerwanderung einen Lösungsvorschlag: Wenn der Irre vom Bosporus dringend Hilfe braucht, dann machen wir doch einen Deal und lassen alle diese syrischen Männer rein in die EU und packen dafür alle türkischen Männer zusammen und schicken sie als Verstärkung postwendend dem Sultan zurück. Für jeden Syrer fünf Türken, mindestens, wenn er doch so dringend Hilfe braucht, ihr geliebter Präsident. Junge, motivierte, hochqualifizierte Kämpfer, die immerhin schon mit Türkeifahnen auf deutschen Straßen das Marschieren und Lobesparolen auf den Kalifen Brüllen geübt haben. Und ihm ausreichend illegale Wahlstimmen verschafft haben, um sicher in seinem Palast zu residieren. Wäre doch für alle Beteiligten ein Vorteil, also win-win-win. Deal, Sultan?

Keine Kommentare: