In Österreich wird es zehntausende Tote geben. Unser
Gesundheitssystem steht vor dem totalen Kollaps. Bald wird jeder
jemanden kennen, der an Corona gestorben ist. Das Virus wird unsere
Art zu Leben vollkommen verändern. Alle werden harte Einschnitte
erleben.
So tönt es aus dem Munde unseres
Gesalbten. Und kaum hat er seine tägliche Anbetungsaudienz hinter
Plexiglas absolviert, reitet Don Bastiotte mit seinem Getreuen Sancho
Kogla hinaus um uns vor all diesen Riesen zu schützen und zu
bewahren, denn wenn dann die Zahlen nur noch halb so schröcklich
sind wie die Prophezeiungen des Gesalbten es gesehen haben, dann ist
das der Beweis, dass er, der Strahlende und Prächtige, uns errettet
hat, Hosianna und Hallelujah! Dafür opfern wir ihm gerne unser
Erspartes, unsere Freiheit und unsere Bürgerrechte; denn was nutzen
die, wenn wir über Berge von Leichen waten müssen? Unsere
Erstgeborenen behalten wir, zumindest die paar, die noch welche
haben, aber deren Zukunft opfern wir bereitwillig.
Oh, Basti, errette uns, habe Erbarmen
und mach, dass die von dir selbst erfundenen Schreckensszenarien uns
nicht ereilen!
Warum fast die Hälfte der Österreicher
auf dieses Schauspiel hereinfällt? Keine Ahnung. Anscheinend war der
Mostzutz doch länger verbreitet als bisher angenommen.
***
Da habe ich mich lange gefragt, warum
man nicht Rauchen zum Risikofaktor für Corona erklärt hat, und
jetzt kommt die unerwartete Wendung: mit Nikotin asphaltierte
Lungenbläschen scheinen für das Virus nicht mehr erreichbar zu
sein, da bleibt es faktisch im Teer stecken.
Die Frage ist ja, ob das Rauchverbot in
Gaststätten jetzt nicht ein verfassungswidriger Eingriff in die
Gesundheitsvorsorge des mündigen Bürgers darstellt. Und ob die
Krankenkassen jetzt die Kosten für die Tschick aus der Apotheke
übernehmen.
Warum nur habe ich vor einem halben
Leben aufgehört?
***
Nächster Corona-Knaller: Wie es
scheint, ist genau das sofortige Ankoppeln von Leuten mit niedriger
Sauerstoffsättigung an die Beatmungsgeräte deren Todesurteil gewesen.
„Immer mehr Mediziner
beobachten, dass sich der Zustand von Covid-19-Patienten rasch
verschlechtert, sobald ihnen Schläuche in die Luftröhre geschoben
und sie an ein Beratungsgerät angeschlossen wurden. Krankenhäuser
in den USA versuchen deshalb seit einigen Wochen, die Beatmung so
lange wie möglich hinauszuzögern. Die ersten Warnungen kamen aus
Italien, wo der größte Teil der beatmeten Patienten starb.“
"Gibt
man ihnen dann zwei Liter Sauerstoff, wird zwar die
Sauerstoffsättigung etwas besser, aber ein paar Stunden später
liegen viele von ihnen auf der Intensivstation mit Intubation und
schwerem Lungenversagen."
Wenn
das stimmt, dann besteht die Gefahr, dass die Todeszahlen nicht von
der Infektion abhängen, sondern davon, wie die Infizierten behandelt
wurden. Dann hat die geradezu panische Reaktion einer vollkommen
hilflosen und von der Politik hysterisch vor sich hergetriebenen
Medizin womöglich weit mehr Todesfolgen zu verantworten als das
Virus selbst.
Da
wurden sehr alte Menschen, denen man bei einer schweren Grippe oder
Pneumokokkeninfektion die Letzte Ölung und eine menschenwürdige
Sterbebegleitung gegeben hätte, wegen des Verdachts auf Corona
sofort an die Beatmungsgeräte gekoppelt und mit Sauerstoff in einen
schnellen Tod befördert. Die daraus entstehende Panik, wie schnell
dieses teuflische Virus Menschen umbringt, führte dazu, dass man
möglichst noch viel schneller Sauerstoff gab und dann kam auch noch
die Triage: jene Menschen, die sowieso schon dem Tod auf der Schaufel
saßen, wurden ins Sterbezimmer geschoben und palliativmedizinisch
ins Jenseits begleitet und jene, denen man bessere Genesungschancen
zugestand, wurden an genau jenes Gerät gehängt, das sie umbringt.
Gut gemeint, aber aus Unwissenheit katastrophal.
Das
würde sehr viel erklären. Warum es in Italien so hohe Todeszahlen
gab. Erst eine tödliche Sauerstoffgabe und dann abkoppeln, weil der
Nächste schon wartet. Die extrem lange Beatmungsdauer, weil dabei
gar keine Heilung stattfand sondern der Kampf des Körpers gegen das
Virus sogar noch erschwert wurde.
Jetzt
müsste man Daten sammeln und gezielt forschen, ob es eine häufigere
Korrelation zwischen Sauerstoffgaben und rapider Verschlechterung des
Gesundheitszustandes bzw. Tod des Patienten gab. Es müsste schnell
eine große Studie geführt werden, die den Zustand der Lunge von
hunderten Patienten mit ähnlichem Krankheitsverlauf untersucht, von
denen aber ein Teil zumindest vorübergehend mit Sauerstoff versorgt
wurde und ein Teil keine Sauerstoffgaben bekam. Eine nachgewiesene
oder zumindest abgeleitete Kausalität zwischen intensivmedizinischen
Sauerstoffgaben und Lungenschäden wäre eine wichtige Erkenntnis.
Das könnte künftig Fehlentscheidungen vermeiden und mehr Leben
retten als die Sperrung von Spielplätzen oder Plexiglasplatten vor
der Nase von Friseusen.
Die
Frage ist, ob es ein Interesse der Politik daran gibt, denn hier
würde nicht nur Leben gerettet sondern es besteht die Gefahr, dass
die dabei zutage tretenden Erkenntnisse sämtliche argumentative
Kartenhäuser der gerade nach der diktatorischen Macht greifenden
Eliten zum Einsturz bringen würden. Und irgendwelche Forderungen
nach devotester Unterwerfung der Bürger unter das gestrenge Diktat
eines grundrechtsbefreiten Überwachungsstaates würden ebenso
verpuffen wir die Träume von Milliarden Zwangsimpfungen durch
Milliardäre und Pharmariesen.
Ob
das jemand zulässt?
Wir
werden sehen.
2 Kommentare:
Nachdem immer mehr sogenannte "Corona-Experten" auftreten wird die Verwirrung immer größer. Das ist für die gesamte Ärzteschaft nicht von Vorteil und teilweise nur mehr widerlich.
Ich möchte nicht auch noch meinen Senf dazugeben, aber ohne Beatmungsmaschinen könnten viele OPs nicht gemacht werden!!
Die "angedachte Zwangsimpfung" erinnert an "die Zeit der Mengerles" jedoch jetzt unter einem anderem Regime. Die "Philanthropen" zeigen allmählich ihren wahren Charakter, und zwar das eines Monster's!
von Wuhan gabs Studien, dass besonders Raucher öfter starben und schwerer erkrankten an Covid, aber in Wuhan gabs auch keine Risikogruppenbestimmung mit Freistellung von der Arbeit.
Ein Schelm wer Böses denkt.
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